Es treten folgende Wahlallianzen an:
Italia. Bene Comune: Eine Koalition von Mitte-Links-Parteien; der Ministerpräsidentenkandidat Pier Luigi Bersani wurde in einer Vorwahl bestimmt. Beteiligt sind unter anderem folgende Parteien:Partito Democratico, Sinistra Ecologia Libertà, Partito Socialista Italiano, Centro Democratico, Südtiroler Volkspartei, PATT und die Südtiroler Grünen.
Eine von Silvio Berlusconi organisierte Koalition von Mitte-Rechts-Parteien, Kandidat für das Ministerpräsidentenamt ist jedoch Angelino Alfano. Beteiligte sind unter anderem folgende Parteien: Popolo della Libertà, Lega Nord, La Destra, Fratelli d'Italia - Centrodestra Nazionale, Grande Sud, Lista Lavoro e Libertà und Alleanza di Centro.
Agenda Monti per l'Italia: Eine zentristische Koalition, die sich für eine Weiterführung der Regierung von Mario Monti ausspricht. Beteiligte Parteien: Unione di Centro, Futuro e Libertà, Italia Futura(Partei von Luca di Montezemolo) und Partito Liberale Italiano.
Rivoluzione Civile, eine gemeinsame Wahlliste mehrer linker und liberaler Parteien, als Ministerpräsident kandidiert Antonio Ingroia. Beteiligte Parteien sind Italia dei Valori, Federazione dei Verdi,Federazione della Sinistra und Movimento Arancione.
MoVimento 5 Stelle, die Partei des Komikers Beppe Grillo.
Und das bei einer Holocaustopfer-Gedenkveranstaltung:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/berlusconi-lobt-mussolini-a-879920.html
Vermutlich wird das dem Rechtsbündnis kaum helfen, aber wer weiß das schon bei den Italienern.
Vermutlich wird das dem Rechtsbündnis kaum helfen, aber wer weiß das schon bei den Italienern.
Vermutlich werden die ARD-, ZDF- und ORF-Leute wie im Falle Israels Stielaugen bekommen, wenn das Wahlergebnis vorliegt, aber mir scheint nach einem Blick in die italienischen Medien, dass der abgesoffen geglaubte Berlusconi schon wieder Oberwasser bekommt:
Er schlachtet einen Riesenskandal rund um die Bank Monte dei Paschi aus, die der politischen Linken zugerechnet wird. Die Geschichte schadet auch Mario Monti, welcher als Mann der Banken gilt.
http://www.formiche.net/2013/01/25/berlusconi-bifronte-sul-monte-dei-paschi-di-s iena/
Ach was. Die Tendenzen gibt es doch überall. Was die CDU mit ihrem Schweizer Bankensteuergesetz vor hat ist doch auch nichts anderes als Berlusconi light.
Reichtum verschleiern und Steuern hinterziehen gibt es seit es Geld gibt. Und seitdem ist es ein Kavaliersdelikt. Also, keine Kohle haben und zu Hause kiffen geht nach hinten los, Milio/arden was auch immer auf Seite schaufeln geht, das ist dann eben wietestgehend straffrei und wird als clever gelobt. Kann man finden wie man will, isso.
Will sagen, sich darüber aufzuregen das gerade nen Populist wie Berlusconi mit dieser Tatsache rumspielt ist genau so nutzlos wie sich darüber aufzuregen das man nass wird wenns regnet. Und wenn er dafür gewählt wird bitte sehr.
Am Ende des Tages gibt es gegen Steuerhinterziehung und den Umgang und die Auswirkungen von Kohle und Reichtum nur ein einziges sinnreiches Gegenmittel. Das wiederum die MG erfunden hat. Und das niemals zur Anwendung kommen wird.
Benedikt beherrscht die Schlagzeilen und gibt ein Beispiel, dass sich greise Männer durchaus auch mal aus der Öffentlichkeit zurückziehen können.
Analysts say it could have a major impact on the outcome of the February 24-25 vote, stopping Silvio Berlusconi's rise in the polls and perhaps even shaming Italy's notoriously bickering politicians and their long-time attachment to power. "We'll have less media attention," Berlusconi grumbled in one interview. The irrepressible billionaire tycoon had been gaining ground in recent weeks against the cigar-chomping former communist Pier Luigi Bersani, who is still ahead by at least four percentage points in all the most recent polls. Pollster Renato Mannheimer, head of the Ispo polling institute, said the unprecedented transition of power at the Vatican could "damage" the campaigns of Berlusconi and populist blogger Beppe Grillo, who both rely heavily on media exposure.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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