Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

Beiträge 91 - 100 von 141
  • RE: Don't feed the Troll! - Auch nicht die im grünen Gewand!

    drui (MdPB), 08.06.2019 15:23, Antwort auf #90
    #91

    abgesehen vom genannten "provokateur" fetzen sich hier primär personen, die ein und dieselbe parteimitgliedschaft ihr eigen nennen.

    Ich möchte an der Stelle noch mal klarstellen, dass ich kein Mitglied irgendeiner Partei und überzeugter Wechselwähler bin.

  • RE: Don't feed the Troll!

    Eckhart, 08.06.2019 16:05, Antwort auf #84
    #92

    FORSA hat jetzt die CDU auf 24% zurückgesetzt und die Grünen bei 27% belassen.
    Das ist damit etwas mehr als eine EIntagsfliege. Bin gespannt, auf die nächsten Umfragen auf Landtagseben, vor allem im Osten. Schlägt da der Bundestrend in ähnlicher Dimension rein?

  • RE: Don't feed the Troll!

    sorros, 08.06.2019 16:15, Antwort auf #92
    #93

    FORSA hat jetzt die CDU auf 24% zurückgesetzt und die Grünen bei 27% belassen.
    Das ist damit etwas mehr als eine EIntagsfliege. Bin gespannt, auf die nächsten Umfragen auf Landtagseben, vor allem im Osten. Schlägt da der Bundestrend in ähnlicher Dimension rein?

    Naja wir haben uns ja bei der EP-Wahl und den Kommunalwahlen im Osten im Schnitt knapp verdoppelt.
    Aber da kommen wir halt von einer deutlich niedrigeren Basis.
    Die Frage ist wie die Union reagiert? Steigt sie in die Konnkurrenz mit der AfD durch extrem konservative Signale ein, wird sie in der Mitte deutlich Platz für uns machen und wir werden da zulegen.
    Geht sie eher auf die bürgerlichen Wähler in der Mitte zu, wird es eher bei den jetzigen Ergebnissen stagnieren.
    Schaun wer ma, dann sehn mers scho!

  • Mut zur Wahrheit

    FreundvonLI, 08.06.2019 18:44, Antwort auf #93
    #94

    Schön, wenn man in den etablierten Medien den Mut zur Wahrheit hat. Danke, Stefan Aust!

    1. "Irgendwann, vielleicht schon bald, wird man über den Windkraftwahn der Deutschen lachen – wenn auch nicht in Deutschland. Es dürfte – von Kriegen abgesehen – das teuerste und nutzloseste Investitionsprogramm aller Zeiten sein."

    2. "Wie die vergangenen Wärmeperioden zur Zeit der Römischen Reiches (um das Jahr null herum) und der Zeit der Besiedelung Grönlands durch die Wikinger (um das Jahr 1000 herum) zustande gekommen sind, ohne dass es Kohlekraftwerke und Diesel-Autos gegeben hat, bleibt dabei eher unklar. Auch die aus Bohrkernen im Alteis der Arktis und Antarktis ableitbare Beziehung zwischen CO2-Gehalt der Atmosphäre und den jeweils herrschenden Temperaturen hilft kaum weiter: Immer liegen nämlich die Erwärmungen vor dem CO2-Anstieg und nicht umgekehrt."

    3. "Solar und Windenergie liefern nur circa ein Prozent der globalen Energieversorgung und werden, obwohl Sonne und Wind kostenlos zur Verfügung stehen, pro Jahr mit 129 Milliarden Dollar subventioniert. In Deutschland schaffen knapp 30.000 Windräder gerade einmal 3,1 Prozent des Primärenergieverbrauches zu decken.
    Die Windräder, im Durchschnitt etwa eines auf zwölf Quadratkilometern Bodenfläche in Deutschland, sind vor allem rotierende Kirchtürme des Glaubens an die jetzige Form der Energiewende. Ihre Effektivität ist alles in allem eher dürftig."

    4. "Solar leidet vor allem nachts daran, dass die Sonne nicht scheint. Energiegewinnung aus Biomasse führt zu Maisfeldern bis zum Horizont, getränkt in Gülle. Aber dafür steigen wir vorbildlich aus der Kernenergie, der Kohle und der Braunkohle aus. Wenn der Strom knapp wird, kaufen wir bei den weniger sauberen Nachbarn ein. So ist die Energiewende wenigstens eines: verlogen bis zum Geht-nicht-mehr.
    Dass die Bürger ohne Murren bereit sind, die höchsten Strompreise Europas zu zahlen, ist das wirkliche Wunder der Wende. Offenbar merken sie nicht, welche Subventionsmonster sie damit am Leben halten. Mit der Klimabedrohung lässt sich nämlich gut Geld verdienen, von den Windpark-Investoren bis zum Handel mit Klima-Zertifikaten."

    5. "Vielleicht ist die Kenntnis über das Umfeld Greta Thunbergs in Schweden ein Grund dafür, dass die dortigen Grünen bei der Europawahl ziemlich schwach abschnitten. In Deutschland hat sie den Status einer Heiligen, so wie die Deutschen ja ohnehin anfällig für humanitäre Schaunummern sind. Vom „Refugees Welcome“ des Septembers 2015 bis zum „Greta-Hype“ des Frühjahrs 2019 zieht sich ein moralischer Bogen: die Deutschen als selbst ernanntes Vorbild für die Welt."

    Klimawandel: Warten wir doch, bis der Klimahype abgeklungen ist - Stefan Aust - WELT

    https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus194542997/Klimawandel-Warten-wir-doch -bis-der-Klimahype-abgeklungen-ist-Stefan-Aust.html

  • RE: Mut zur Wahrheit

    drui (MdPB), 08.06.2019 20:46, Antwort auf #94
    #95

    Oje, ich weiss ich füttere den Troll, sorry sorros, aber das muss:

    Aust ist seit längerem auf dem Kriegsfuss mit den Windmühlen, seit dem eine vor seiner Pferdezuchtfarm stand, hat da auch schon im Spiegel deswegen positive bzw. objektive Artikel über Windkraft verhindert, als er da noch was zu sagen hatte. Der Spiegel hat dann gerne 4 Millionen € Abfindung gezahlt, um den Trottel loszuwerden.

    http://www.taz.de/!5191539/

    Zu den Wärmeperioden im römischen Reich und Mittelalter:

    Global gesehen sind heute die Temperaturen höher als während der letzten 2.000 Jahre. Die mittelalterliche Erwärmung auf Teilen der Nordhalbkugel hatte andere Gründe als die heute zu beobachtende und waren regional begrenzt.

    https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-im-mittelalter-war-es-waermer -als-heute

    Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung:

    Welt: 11%, Europa: 10,4%, Südamerika: 17%, Deutschland: 17,5%, Dänemark: 43,6%.

    Wer lacht da die Deutschen wegen der Windkraft aus? Eher lachen die Dänen über Aust und seinen Pferdemist.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/239528/umfrage/anteil-der-stromer zeugung-aus-windkraft-in-deutschland/

    http://www.sonnewindwaerme.de/windenergie/436-prozent-windstrom-daenemark-2017

    http://windmonitor.iee.fraunhofer.de/windmonitor_de/1_wind-im-strommix/2_windene rgie-weltweit/1_Weltweite_Windenergienutzung/

    Zu Photovoltaik und Solarthermie soll jemand anderes die Wahrheit recherchieren. Bei der Solarthermie ist es übrigens möglich, am Tag erzeugte Wärme z.B. in Salzlösung zu speichern und so auch nachts Strom zu erzeugen. So liegt Klimaleugner Aust auch in dem Punkt falsch.

  • RE: Mut zur (Austchen) (Halb)Wahrheit ...

    Bergischer, 08.06.2019 21:39, Antwort auf #94
    #96

    sorry sorros, ich wollte ja eigentlich keine weitere Trollfütterung  ... aber, wenn Herr Aust als Beleg für seine Thesen unseriös mit irreführenden Scheinwahrheiten arbeitet - muss dies klargestellt werden!

    In Deutschland schaffen knapp 30.000 Windräder gerade einmal 3,1 Prozent des Primärenergieverbrauches zu decken.
    Die Windräder, im Durchschnitt etwa eines auf zwölf Quadratkilometern Bodenfläche in Deutschland, sind vor allem rotierende Kirchtürme des Glaubens an die jetzige Form der Energiewende. Ihre Effektivität ist alles in allem eher dürftig."

    "Primärenergieverbrauch" ist der Verbrauch von Primärenergie, den ein Vorgang erfordert. Der Primärenergieverbrauch ergibt sich aus dem Endenergieverbrauch und den Verlusten, die bei der Erzeugung der Endenergie aus der Primärenergie auftreten. Volkswirtschaftlich gesehen ist der Primärenergieverbrauch die gesamte einer Volkswirtschaft zugeführte Menge an Primärenergie. Sie wird in der Regel für einen Zeitraum von einem Jahr ermittelt. Mit ihr werden Energiedienstleistungen erbracht. Hierzu gehören Produzieren, Heizen, Kühlen, Bewegen, Elektronische Datenverarbeitung, Telekommunikation oder Beleuchten. Zur Berechnung des Primärenergieverbrauchs wird in Deutschland seit 1995 das Wirkungsgradprinzip benutzt.

    Bei den Energieträgern, die durch Verbrennen ihre Energie umwandeln und deren Heizwert bekannt ist (hauptsächlich fossile Energieträger), wird der jeweilige Heizwert mit der jeweiligen eingesetzten Menge multipliziert. Bei den Energieträgern Biomasse, Müll und Klärschlamm wird, wenn kein Heizwert bekannt ist, das im nachfolgend beschriebene Substitutionsverfahren zur Ermittlung der in den Primärenergieverbrauch einfließenden Energien angewandt.

    Bei der Bewertung der Kernenergie wird ein Wirkungsgrad von 33 % bei der Energieumwandlung zu Strom zugrunde gelegt. In den Primärenergieverbrauch fließt die Kernkraft also mit über der dreifachen Energie des durch die Kernkraft entstehenden Stromes ein. Die Wirkungsgradmethode führt im Vergleich zur Substitutionsmethode bei Kernenergie zu einem höheren, bei den anderen Energiequellen zu einem niedrigeren Primärenergieanteil.

    Bei der Stromerzeugung aus anderen Energieträgern, z. B. regenerative Energien, wie Wasserkraft, Wind oder Photovoltaik, fließt nur die erzeugte elektrische Energie in den Primärenergieverbrauch ein. Dadurch wird ein Wirkungsgrad von 100 % zur Berechnung des Primärenergieverbrauchs angenommen. Die Energieträger Wasserkraft, Wind oder Photovoltaik sind, im Vergleich zu Energieträgern, bei deren Umsetzung ein geringer Wirkungsgrad eingesetzt wird, in den Statistiken zum Primärenergieverbrauch stark unterrepräsentiert, zum Beispiel um den Faktor 3 in Bezug zur Atomkraft.

    Auch bei der Substitutionsmethode werden der Heizwert und die eingesetzten Mengen der Energieträger zugrunde gelegt.

    Jedoch wird bei der Berechnung des Primärenergieverbrauches mit der Substitutionsmethode angenommen, dass der Strom aus den Energieträgern, denen kein Heizwert beigemessen werden kann (Kernkraft, Wasserkraft, Wind und Photovoltaik), und gegebenenfalls der Stromimportsaldo die entsprechende Stromerzeugung in konventionellen Wärmekraftwerken ersetzt (substituiert). Zur Berechnung wird dann die Energie der konventionellen Energieträger benutzt, die zu der Erzeugung des „ersetzten“ Stroms im Durchschnitt notwendig gewesen wäre.

    Der Anteil der regenerativen Energien am Primärenergieverbrauch ist je nach Berechnung, ob nach der Substitutionsmethode oder dem Wirkungsgradprinzip unterschiedlich. Zum Beispiel betrug der Anteil der regenerativen Energien in Deutschland im Jahr 2005 nach dem Wirkungsgradprinzip 4,6 % und nach der Substitutionsmethode rund 6,6 %.

    Bis 1994 wurde in Deutschland die Substitutionsmethode zur Ermittlung des Primärenergieverbrauchs angewendet. Quelle: Wikipedia

    Alles klar ??? - oder noch Fragen ?? ... gerne:

    Herr Aust hätte den (leicht verständlichen) Fakt für seine krude These nicht verwenden können: 2018 war die zweitstärkste Energiequelle zur Stromerzeugung in Deutschland die Windenergie mit einem Anteil von 20,4 Prozent, nach der Braunkohle (24,1 Prozent)... stattdessen agiert er mit verwirrenden unzutreffenden Fachtermini, allgemein unbekannten Berechnungen und in die Irre führenden Zahlen, die eine "Wahrheit" beim unkritischen leichtgläubigen Leser ins Gegenteil verkehren.

    https://www.wiwo.de/technologie/green/energie-oekostrom-anteil-in-deutschland-20 18-erstmals-ueber-40-prozent/23823074.html

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd =1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiFuPawutriAhWR2aQKHYpwCcwQFjAAegQIBBAC& amp;url=https%3A%2F%2Fwww.ise.fraunhofer.de%2Fcontent%2Fdam%2Fise%2Fde%2Fdocumen ts%2Fpublications%2Fstudies%2Fdaten-zu-erneuerbaren-energien%2FISE_Stromerzeugun g_2018_Halbjahr.pdf&usg=AOvVaw0Fuv7KKCbufVhotbAk-rcJ

    Also bei meinem journalistischen Maßstab ist der Aust Artikel sehr nah an der Grenze zu "Fake News", da ganz bewußt auf Täuschung angelegt...

    Edit:

    Wenn der Strom knapp wird, kaufen wir bei den weniger sauberen Nachbarn ein. So ist die Energiewende wenigstens eines: verlogen bis zum Geht-nicht-mehr.

    hatten wir schon X mal!! - trotzdem nochmal zum mitschreiben: Deutschland ist Stromexporteur!

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180862/umfrage/stromaustauschsald o-deutschlands-nach-partnerlaendern/

    und "verlogen bis zum Geht-nicht-mehr" erscheint zuerst mal Aust`s Artikel ...

  • RE: Mut zur Wahrheit

    M, 08.06.2019 22:35, Antwort auf #94
    #97

    ad 2: https://skepticalscience.com/greenland-used-to-be-green.htm und https://skepticalscience.com/co2-lags-temperature.htm

  • RE: Mut zur (Austchen) (Halb)Wahrheit ...

    gruener (Luddit), 09.06.2019 00:53, Antwort auf #96
    #98

    sorry sorros, ich wollte ja eigentlich keine weitere Trollfütterung  ... aber, wenn Herr Aust als Beleg für seine Thesen unseriös mit irreführenden Scheinwahrheiten arbeitet - muss dies klargestellt werden!

    ....

    Also bei meinem journalistischen Maßstab ist der Aust Artikel sehr nah an der Grenze zu "Fake News", da ganz bewußt auf Täuschung angelegt...

    mir stellen sich mehrere andere fragen:

    wenn ich es nötig habe, auf kritik an dem, was ich denke, glaube, möchte mit verbalinjurien wie "irreführende scheinwahrheiten" oder "nah an der grenze zu fakes newes" oder "ganz bewusst auf täuschung angelegt" zu reagieren, dann läuft etwas schief. aber nicht unbedingt bei der person, die ich mit diesen injurien belegen möchte.

    der gegner hört an dieser stelle nicht auf den rufnamen björn höcke,  udo vogt oder gar boris johnson - der gegner hat in der vergangenheit durchaus unter beweis gestellt, dass er zu seriösem, an fakten orientiertem journalismus in der lage ist. ihn allein deswegen, weil er eine meinung vertritt, die ich partout nicht teilen mag, de facto in eine rechtsextremistische eckennähe zu rücken, lässt sehr tief blicken!

    wenn meine position weit mehr ist als mein eigener glaube, sondern belegte wissenschaft, dann ist es völlig unnötig, derart überzogen zu reagieren. solche untergriffe werden für gewöhnlich von sektieren oder fanatikern benutzt, denen im grunde bewussr, dass sie lügen oder irrglauben verbreiten.

    wie bei den allermeisten themen: die sprache macht am ende die musik. und je brachialer diese daher kommt desto größer sollte die skepsis sein ob dessen, was mittels ihr vermeintlich verteidigt werden soll.

    ********************

    "Also bei meinem journalistischem Maßstab...."

    interessant! an deiner stelle würde ich mich künftig beschämt, vor allem aber still in die hinterste ecke verkriechen, wenn unser einer gelegentlich das wort erhebt - selbst gegen den gehobenen deutschen journalismus. sonst bleibt noch übrig: ich allein habe das recht, den deutschen journalismus zu kritisieren. tut das wer anders, ist er in meinen auge ein latent-nazis.

    ***************

    aber was schreibe ich da.... es ist weitaus produktiver, perlen vor die säue zu werfen oder eulen nach athen zu tragen

    im weiteren: sogar ein troll hat meine genehmigung, kritische artikel oder kommentare hier kundzutun, zumal wenn diese dem politischen mainstream entspringen und in sogenannten seriösen medien publiziert worden sind. - klar, manche sehen dies komplett anders. aber die ordnen sogar die "welt" womöglich längst neben dem völkischen beobachter 2.0 ein. an der stelle hilft allein noch ein ausspruch von helmut schmidt: wer visionen hat, sollte zum arzt gehen.

  • RE: Mut zur (Austchen) (Halb)Wahrheit ...

    Bergischer, 09.06.2019 01:56, Antwort auf #98
    #99

    die Anzahl an Sternchen zeigt mir, dass es im WaFi Forum Leute gibt, die (m)eine sachliche Kritik nachvollziehen können und für lesenswert halten und nicht nur als Anlass nehmen, ihre Animositäten gegen Grüne (und/oder meine Person?!) "verbal(schriftlich) auszuleben".

    In diesem Sinne: "Don`t feed trolls" und "Schöne Pfingsttage".

  • RE: Mut zur (Aust'schen) (Halb)Wahrheit ... und zum erneuten Big Brother Award-Gewinn

    gruener (Luddit), 09.06.2019 03:31, Antwort auf #99

    im grunde fabriziere ich besondere animositäten gegen organisationen, institutionen etc, die eines big brother awards würdig erscheinen...

    ******

    ach, hätte ich diesen eingangssatz bloß nicht geschrieben.

    grade gestern wurde der genannte award erneut verliehen - und zum zweiten mal nacheinander war eine grüne teilorganisation preisträger. nicht irgendeine kleine, sondern eine landesweit mitregierende.

    aus der laudatio on 2018: Die Fraktionen von CDU und Bündnis 90/ Die Grünen im hessischen Landtag erhalt en den BigBrotherAward 2018 in der Kategorie Politik für ihr geplantes neues Verfassungsschutzgesetz. Der schwarz-grüne Gesetzentwurf enthält eine gefährliche Anhäufung schwerwiegender Überwachungsbefugnisse, mit denen tief in Grundrechte eingriffen werden kann: Mit sogenannten Staatstrojanern sollen „verdächtige“ Computer heimlich infiziert und ausgeforscht werden, Mitarbeitende staatlich geförderter Demokratieprojekte sollen geheimdienstlich überprüft und kriminelle V-Leute erstmals per Gesetz von strafrechtlicher Verfolgung freigestellt werden. Alles in allem: ein schwerer Angriff auf Demokratie, Rechtsstaat und Bürgerrechte.

    genau dasselbe ein jahr später!

    herzlichen glückwunsch!

    man möge mir nachsehen, dass ich auf big brother award-preisträger mitunter allergisch reagiere.

    ******

    zu den vergebenen herzchen:

    oh, oh, ein ganz und gar oblatendünnes eis - die einbruchgefahr ist gewaltig, durchaus gen 100 % tendierend.

    entsprechende anfragen bzgl. einer herzchen-vergabe (bei meinen posts, aber auch bei posts anderer user)  habe ich bislang durchweg negativ beschieden. und das hat einen konkreten grund - eigentlich viele unterschiedliche gründe, einer aber ist:

    riskier(t) doch mal einen erneuten blick auf einen bestimmten twitter-account, der hier im forum abundzu zitiert wird. ja, es sind fast immer (sowie häufig ausschließlich) dieselben vier bis fünf "user", die dort beinahe jeden tweet positiv bewerten. ein schelm, der obdessen arges mutmaßt.

    ich empfehle, sich nicht auf diesen herzchen auszuruhen oder sich gar auf diese unnötigerweise zu berufen.

    zur weiteren erinnerung: die bewertung eines posts erfolgt unsichtbar - aus gutem grunde, aber eben nicht anonym! (aus ähnlichen gründen wurde vor jahren die negative bewertung abgeschafft)  aber auch auf wahlfieber werden aktivitäten grundsätzlich registriert. nicht zuletzt, um manipulationen jeder art schnell zu erkennen und zu verhindern. der feine, aber gewaltige unterschied zu anderen plattformen: diese daten dienen ausschließlich der market security. betonung auf: ausschließlich. selbst ich, als admin, kann viele daten nicht einsehen. auch das ist richtig so! auch wenn dies nicht immer vorteilhaft ist - siehe z.b. die weiterhin ausstehende ausschüttung der letzten zwei eu-wahlmärkte.

    *******

    zu guter letzt:

    wenn bereits meine posts - die im stil zumeist neutral gehalten sind und nur in ausnahmefällen den verursacher direkt ansprechen oder noch seltener angreifen - eine reaktion hervorrufen, dass ihnen nachgesagt wird, in ihnen würden "Animositäten gegen den Vorposter (hier ganz konkret die benutzte formulierung: "meine Person?!") verbal(schriftlich) ausgelebt". frage ich mich logischerweise, wie ich posts interpretieren soll, die einen anderen user (beileibe nicht allein meine wenigkeit)  massiv - und nicht selten gezielt unterhalb der gürtellinie - angehen. (die anfragen, die ich zuvor erwähnt haben, waren u.a. erfolgt angesichts solcher untergriffe)

    der diskussionsstil ähndelt sich - schreibe ich mit blick darauf, dass mir auch "rechte" foren - als lesender - durchaus vertraut sind.

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