United Kingdom General Election 2019

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  • RE: Wahlberichterstattung

    saladin, 12.12.2019 23:55, Antwort auf #120

    laut bbc haben sie den grünen sitz mit 99%iger wahrscheinlichkeit sicher als green

    lucas ist sehr beliebt und auch bei ihren gegnern geschätzt

    (sie hat auch zwischenzeitliche wahlschlappen der lokalen grünen ohne kratzer überstanden)

  • RE: Wahlberichterstattung

    Wanli, 12.12.2019 23:57, Antwort auf #120

    damit wackelt dann sogar der einzige grüne sitz, wenn es ganz arg kommt.

    Gehe jede Wette ein, dass die Grünen den halten. Caroline Lucas ist sehr populär. Und nicht Labour. Die Tory-Gewinne gibt es ja nicht in Brighton, sondern in Mittel- und Nordengland, in Gegenden, die klar für den Brexit gestimmt haben. Die Leaver haben sich politisch neu orientiert, nicht die Remainer.

  • RE: Wahlberichterstattung

    drui (MdPB), 13.12.2019 00:11, Antwort auf #122

    Ich weiß jetzt nicht, auf was sich das "Lügen der Medien" bezieht? Auf die Umfragen und Prognosen? Die sind stets unzuverlässig in UK. Wie ich geschrieben habe, deutet eine hohe Wahlbeteiligung auf Überraschung hin, und diesmal ging es in die Tory-Richtung. Und dass die UK-Wahl nicht von den deutschen Medien entschieden wird, war eh klar. Die UK-Yellowpress steht zu 95% hinter Boris, da sieht die Propaganda schon anders aus.

  • RE: Wahlberichterstattung

    gruener (Luddit), 13.12.2019 00:28, Antwort auf #122

    damit wackelt dann sogar der einzige grüne sitz, wenn es ganz arg kommt.

    Gehe jede Wette ein, dass die Grünen den halten. Caroline Lucas ist sehr populär. Und nicht Labour. Die Tory-Gewinne gibt es ja nicht in Brighton, sondern in Mittel- und Nordengland, in Gegenden, die klar für den Brexit gestimmt haben. Die Leaver haben sich politisch neu orientiert, nicht die Remainer.

    ich bitte zu beachten, was ich exakt geschrieben habe.

    nämlich eine (theoretische) möglichkeit, keine anzunehmende wahrscheinliichkeit.

    ******

    btw: die gemeinsame kandidatur von con und brexit hat soeben für einen lab-hold-sieg geführt - houghton & sunderland south - allerdings bei knapp 19 % verlusten von labour.

  • RE: Wahlberichterstattung

    Wanli, 13.12.2019 00:31, Antwort auf #123

    Ich weiß jetzt nicht, auf was sich das "Lügen der Medien" bezieht?

    Auf diese Halluzinationen bin ich gar nicht eingegangen. Man schau nur mal bei Political Betting vorbei, da sind Parteigänger aller Richtungen unterwegs, die ernsthaft Geld verdienen wollen mit Wetten auf Wahlausgänge. Dieses Ergebnis haben dort auch nicht viele erwartet.

    Ich hab in den letzten Tagen auch gelegentlich bei den britischen Buchmachern vorbeigeschaut, die hatten am Schluss auch andere Quoten.

    So, das erste Ergebnis: Chi Onwurah hält Newcastle Central ziemlich locker für Labour. Aber gut, dort wird die Wahl nicht entschieden. Sunderland geht jetzt auch an Labour. Zeit, den Computer auszumachen: Gut's Nächtle!

    EDIT

    Zu spät und LMIA: Blyth Valley fällt an die Tories. Damit hätte vor einigen Stunden garantiert niemand gerechnet. Ein Indiz, dass es wirklich düster wird für Labour.

  • RE: Wahlberichterstattung

    saladin, 13.12.2019 00:31, Antwort auf #125

    schlaf gut

  • RE: Wahlberichterstattung

    saladin, 13.12.2019 00:34, Antwort auf #126

    erster gewinn der cons um 700 stimmen.....blyth valley...ein stich ins rote herz

  • vicTORY!

    Mirascael, 13.12.2019 01:30, Antwort auf #127

    Einfach herrlich, hatte heute Morgen erst privat eine supergeniale Zusage erhalten und jetzt auch noch das =]

    Besser kann der Tag nicht laufen!

  • RE: Wahlberichterstattung

    Jack Bauer, 13.12.2019 01:53, Antwort auf #125

    Ich weiß jetzt nicht, auf was sich das "Lügen der Medien" bezieht?

    Auf diese Halluzinationen bin ich gar nicht eingegangen.

    Auch auf Wahlfieber stehen sich zwei Positionen unversöhnlich gegenüber.

    Der Ton wird zunehmend rauer. Von "Halluzinationen" ist die Rede, einen Andersdenkenden als "Herrenmenschen" abzustempeln, ist inzwischen gang und gebe.

    Wobei ich zugeben muss, der heutige Tagesschau-Bericht zu Großbritannien ist wahrlich nicht neutral: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-633127.html

    Die ARD-Korrespondentin erklärt darin, im Falle eines Wahlsieges von Johnson werden die Brexit-Verhandlungen erst beginnen und noch viele Jahre dauern. Das erscheint selbst mir realitätsfern.

    Tageschau.de berichtet am Wahlabend unter der Überschrift "Es könnte knapp werden" über die Unterhauswahl. Der Vorsprung von Johnson sei in den letzten Tagen "geschmolzen", der Herausforderer wird als "siegessicher" präsentiert. Um 19.17 h Ortszeit, keine vier Stunden vor dem Ende der Wahl, geht der Artikel online.

    Was ebenso wenig das Vertrauen in die Berichterstattung stärkt, sind offenkundige Widersprüche. Die Korrespondentin aus dem verlinkten Video hat noch am Mittwoch in ihrem "Brexit-Diary" auf Tagesschau.de geschrieben: "Sollten die Konservativen die Wahl gewinnen, käme der Brexit, womöglich noch vor Weihnachten." https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-diary-dittert-115~_origin-805f2a9c-f97b -413d-ae5f-b216579d6fae.html Einen Tag später spricht sie davon, das derselbe Brexit noch "viele Jahre" braucht, um umgesetzt zu werden.

    Das reicht noch lange nicht für eine Generalabrechnung mit den deutschen Medien, aber für eine sorgfältige und kritische Betrachtung.

  • RE: Wahlberichterstattung

    drui (MdPB), 13.12.2019 02:21, Antwort auf #129

    "Sollten die Konservativen die Wahl gewinnen, käme der Brexit, womöglich noch vor Weihnachten." https://www.tagesschau.de/ausland/brexit-diary-dittert-115~_origin-805f2a9c-f97b -413d-ae5f-b216579d6fae.html Einen Tag später spricht sie davon, das derselbe Brexit noch "viele Jahre" braucht, um umgesetzt zu werden.

    Was ist daran falsch oder schwer zu verstehen? Der Brexit wird unter dieser Mehrheit bis spätestens 31.12. kommen, aber nur mit einer Übergangsregelung. Dann muss UK ein paar Hundert Handelsverträge mit anderen Staaten aushandeln (bis auf die 6, die es schon hat, z.B. mit den Farörinseln) und ein paar Tausend Gesetze und Regelungen, die bislang unter EU-Recht gefallen sind. Nach der Übergangsregelung müssen noch für Jahrzente Zahlungen an die EU geleistet werden in Form von erworbenen Pensionen, Zahlungsverpflichtungen, etc. Und die Grenzregelung an der nordirischen-irischen Grenze ist auch noch nicht völlig klar. Will heißen: Diejenigen, die mit der Wahl endlich "Brexit done" sehen wollten, werden das Thema lange nicht loswerden.

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