Independents im senat/Regelfrage

  • Independents im senat/Regelfrage

    saladin, 19.09.2016 15:14
    #1
    2 unabhängige Senatoren gibt es ja Beide sind Teil des demokratischen Klubs Und einer davon ( b.sanders) ist inzwischen ja Demokrat geworden. Und beide stehen diesesmal nicht zur Wahl Wie werden die beiden beim unserem Markt ausgeschüttet?
  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    gruener (Luddit), 19.09.2016 19:04, Antwort auf #1
    #2

    Über Angus King ist zu berichten, dass er weiterhin Independent ist.

    Und Bernie? Ist seit kurzem wieder Independent.

    http://heatst.com/politics/bernie-sanders-leaves-the-democratic-party/

  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    sorros, 19.09.2016 23:32, Antwort auf #1
    #3
    2 unabhängige Senatoren gibt es ja Beide sind Teil des demokratischen Klubs Und einer davon ( b.sanders) ist inzwischen ja Demokrat geworden. Und beide stehen diesesmal nicht zur Wahl Wie werden die beiden beim unserem Markt ausgeschüttet?

    Wieso stehen sie nicht mehr zur Wahl?  In dem Artikel steht doch, daß Bernie wieder kandidiert. Oder habe ich das mißverstanden?

  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    gruener (Luddit), 19.09.2016 23:53, Antwort auf #3
    #4

    korrekt ist: beide senatoren stehen 2016 nicht zur wahl.

  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    drui (MdPB), 21.09.2016 02:14, Antwort auf #4
    #5

    Wir stellen also fest: 2 Senatoren, die zur Fraktion der Demokraten gehören und erst 2018 zur Wahl stehen, zählen im Markt als Unabhängig.

    Alle relevanten Politik-Seiten zählen sie aber vereinfacht zu den Demokraten, Electoral Vote sieht nach Umfragen ein 51:49 für die Demokraten, 538 sieht die Chancen für eine demokratische Rückeroberung derzeit bei 58%.

    http://projects.fivethirtyeight.com/2016-election-forecast/senate/

    Lisa Murkowski, Senatorin in Alaska, wurde gegen den offiziellen GOP-Kandidaten von der Tea-Party-Fraktion (Palin-Freund) als Write-In-Kandidatin, also quasi Unabhängige, gewählt (die Primary hatte sie mit 2000 Stimmen Unterschied knapp verloren), zählt sich aber zu den Republikanern. 50 Jahre lang wurde zuvor kein Write-In-Kandidat in den Senat gewählt.

    Den Demokraten hilft dabei ein junger, unabhängiger und überraschend konkurrenzfähiger Kandidat in Missouri, der gekonnt  Twitter-Vorwürfe des Gegners (zu soft gegen islamischen Terrorismus) sowie Vorwürfe kontert, er verstünde nichts von Waffen: Er war Army-Captain, hat freiwillig in Afganistan gegen Islamisten gekämpft und kommentiert die Vorwürfe in diesem Youtube-Video, während er eine AR-15 zusammenbaut, mit verbundenen Augen:

    https://www.youtube.com/watch?v=-wqOApBLPio

    Auch inhaltlich genial, er steht zu dem 2. Verfassungsgrundsatz (Recht auf Waffen), befürwortet aber strenge Hintergrund-Checks, damit "Terroristen" ihn nicht ausnutzen.

  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    gruener (Luddit), 21.09.2016 02:38, Antwort auf #5
    #6

    ich bin so frei, mich hierbei ausschließlich an den verlautbarungen der offiziellen stellen zu orientieren:

    http://www.senate.gov/senators/contact/

    murkowski kandidierte zwar als write-in, aber wiederum auch als mitglied der GOP, weswegen sie offiziell als R geführt wird. ein kleiner, aber feiner, am ende bedeutender unterschied.

    eine anmerkung zum schluss:

    der betreiber einer wahlbörse ist - zumindest markttechnisch - zur neutralität verpflichtet. das bedeutet auch, dass er ggf. sogar im kleinen - manche würden unterstellen: unnötig - differenziert. aber die bedingungslose einordnung der zwei unabhängigen senatoren zur demokratischen partei ist im grunde alles andere als korrekt.

    ich weiß allerdings auch, so viele feine details passen oft nicht in die auf maximal 1:30 beschränkte mainstream-welt. andererseits gilt: eine wahlbörse ist nichts für dumpfbacken.

  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    saladin, 21.09.2016 05:37, Antwort auf #6
    #7
    Bei den beiden ( insbesonders bei Sanders ) ist es eben definitionssache wie man sie einordnet. (Wahlzettel, parteimitgliedschaft, klubmitgliedschaft...) Deswegen ist es gut dass es jetzt klargestellt ist . P.s. Wieso sie nicht zur Wahl stehen? Weil im us-Senat alle 2 Jahre 1/3 der Senatoren für 6 Jahre gewählt werden ( und die inzwischen verstorbenen bzw. anders ausgeschiedenen Senatoren für den Rest ihrer Periode )
  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    drui (MdPB), 22.09.2016 01:27, Antwort auf #6
    #8

    Ich habe kein Problem damit, wobei es schon etwas kurios ist, dass ein fast erfolgreicher Kandidat der Demokraten sich nicht zu den Demokraten zählt, zumindest nicht in seiner Funktion als Senator. Und zweimal innerhalb eines Jahres die Seiten gewechselt hat. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man sie in den USA inoffiziell zu den Demokraten zählt, das Wahlsystem ist ja schon kompliziert genug.

  • RE: Independents im senat/Regelfrage

    gruener (Luddit), 23.09.2016 01:57, Antwort auf #8
    #9

    Ich habe nur darauf hingewiesen, dass man sie in den USA inoffiziell zu den Demokraten zählt, das Wahlsystem ist ja schon kompliziert genug.

    ... für US-verhältnisse, ja.

    aber wir sind doch klüger und erfahrener, oder? wir können sogar panaschieren und kumulieren... der gemeine ami würde dabei sofort alle segel streichen oder den wahlautomaten erschießen.

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