Midterms 2018 (II)

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  • RE: Paul Ryan schmeißt hin / Mutter aller Rants

    drui (MdPB), 12.04.2018 01:33, Antwort auf #10
    #11

    It’s like Forrest Gump won the presidency, but an evil, really f*cking stupid Forrest Gump. He can’t help himself. He’s just a f**king idiot who thinks he’s winning when people are b*tching about him.

    ….If we get to summer and most of the primaries are over, they just might pull the trigger if the President fires Mueller. The sh*t will hit the fan if that happens and I’d vote to impeach him myself. Most of us would, I think. Hell, all the Democrats would and you only need a majority in the House. If we’re going to lose because of him, we might as well impeach the motherf**ker.

    ….I say a lot of shit on TV defending him, even over this. But honestly, I wish the motherf*cker would just go away. We’re going to lose the House, lose the Senate, and lose a bunch of states because of him. All his supporters will blame us for what we have or have not done, but he hasn’t led. He wakes up in the morning, sh*ts all over Twitter, sh*ts all over us, sh*ts all over his staff, then hits golf balls. F*ck him. Of course, I can’t say that in public or I’d get run out of town.

    Ein toller Rant, aber warum begeben sich so viele in der Partei freiwillig in die Sklaverei? Primaries hin oder her, das House wird nur für zwei Jahre gewählt und so lange kann man nach verlorenen Primaries auch mal aussetzen und abwarten, bis Trump Geschichte ist.

    Jetzt allerdings erklärte die Sprecherin des Weißen Hauses, man glaube, dass der Präsident diesen Schritt auch selbst gehen könne. Was passiert, wenn Trump Mueller einfach für abgesetzt erklärt, gegen die Regularien, die selbst ein Nixon einst befolgt hatte?

    Er will doch sowieso auch Rosenstein und Sessions loswerden, also kann er die entlassen und die Rangliste weiter runter, bis jemand bereit ist, Mueller zu feuern. Und da wird sich sicher jemand finden, dem Geld und Aufmerksamkeit wichtiger sind als eine juristische Karriere. Oder er entlässt nur Rosenstein und setzt einen Yes-Man ein, der Mueller nichts machen lässt.

    So oder so wird er damit  die Grand Jury nicht los, die unabhängig von Mueller anklagen kann. Ebenso wenig das FBI und die Staatsanwälte in New York, die zunächst nur gegen seinen Anwalt ermitteln. Trumps Rants lassen die Beweise für ein Obstruction-of-Justice-Verfahren auf zentnerschwere Akten anwachsen, sollten die Demokraten die Midterms gewinnen.

    Aber jetzt freuen wir uns erst mal auf die Konfrontation mit Russland, Iran und ev. der Türkei in Syrien. Das wird Trumps persönlicher Krieg und bei den zurückhaltenden Charakteren Donald und Vladimir können wir froh sein, wenn keine Atomwaffen eingesetzt werden. Erdogan wird eine Konfrontation mit den Kurden in Mambij und Raqqah suchen und dann wird die AfD bei weiteren Millionen Flüchtlingen noch mal bekräftigen, dass in Syrien Friede herrscht und täglich Eierkuchen serviert wird.

    Trumps Qualitäten als Gröfaz sind ja schon jetzt legendär: Erst faselt er davon, bald aus Syrien abzuziehen und provoziert damit das Giftgasmassaker von Assad und Konsorten (und womöglich Erdogans kommenden Großmachtsabenteuer). Dann kündigt er militärische Maßnahmen in Syrien an, damit sich Assad und Russen in aller Ruhe darauf vorbereiten können und fällt anschließend auf Übersetzungsfehler bei unwichtigen russischen Botschaftstrotteln rein und eskaliert seine "Warnungen" ins Lächerliche. Mit ihm als Präsidenten hätten nicht nur Hitler und Japan den Krieg gegen die USA gewonnen, sondern vermutlich auch Afghanistan und Grenada.

    https://en.wikipedia.org/wiki/US_invasion_of_Grenada

  • RE: Paul Ryan schmeißt hin / Mutter aller Rants

    gruener (Luddit), 12.04.2018 03:39, Antwort auf #11
    #12

    nun, man könnte es, boshaft formuliert, auch so sehen: ryan schmeißt hin, weil mithelfen, einen world war III auszulösen, hat selbst er keinen bock.

    dazu passt, dass in den letzten wochen diverse "gemäßigte kräfte" die umgebung des oval office verlassen haben - ob nun freiwillig oder unfreiwillig.

    womöglich lohnt es sich, erneut die 5. staffel von 24 zu schauen...

  • Die Trump-Doktrin / Boehner greift zur Bong

    Wanli, 12.04.2018 17:59, Antwort auf #12
    #13

    http://theweek.com/cartoons/766389/political-cartoon-trump-syria-conflict-assad- putin-russia-scarecrow

    nun, man könnte es, boshaft formuliert, auch so sehen: ryan schmeißt hin, weil mithelfen, einen world war III auszulösen, hat selbst er keinen bock.

    Trump hat bislang ja nicht den Eindruck gemacht, erstens eine besonders harte Kante gegen Russland zeigen zu wollen, oder zweitens besonders scharf zu sein auf kriegerische Abenteuer im Nahen Osten. Wenn er hier in einen Krieg (oder bewaffnete Auseinandersetzungen mit Russland) hineinschlittert, dann wohl eher zufällig - weil die Akteure sich missverstehen oder jeweils ihr Gesicht wahren wollen etwa.

    dazu passt, dass in den letzten wochen diverse "gemäßigte kräfte" die umgebung des oval office verlassen haben - ob nun freiwillig oder unfreiwillig.

    Ja, der Donald wiederholt ja gern das, was ihm der letzte, mit dem er jeweils gesprochen hat, gerade eingeflüstert hatte. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Superfalke Bolton oder einer der Vertrauten ist, die der Mann mit dem Schnäuzer gerade im Umfeld des Präsidenten installiert, ist natürlich nicht wirklich beruhigend.

    I can only wish Trump luck in beating back his worst instincts, and Bolton's advice, even if it is only because the president is terrified of whatever Putin might reveal about him. Creating some space for diplomacy or even just a pause in an unstable situation is better than thoughtless escalation. It's hard to believe, but this is one time when Trump's personal corruption may end up being a small service to mankind.

    https://www.salon.com/2018/04/12/trump-bolton-and-the-looming-threat-of-war-with -russia-could-the-presidents-corruption-save-us/

    Seit Ewigkeiten bemüht man sich, hinter Trumps außenpolitischem Handeln einen Leitgedanken, eine Trump-Doktrin zu sehen, unzählige Journalisten haben endlos Artikel zu diesem Thema produziert. Die Ereignisse der letzten Tage lassen einmal mehr daran zweifeln, dass das sonderlich sinnig ist. Vielleicht sind die einzigen Prinzipien, denen der POTUS folgt, die Aufmerksamkeit der Nation und seine eigenen Ängste durch Äußerungen zur Außenpolitik abzulenken und zeitweise in andere Bahnen zu lenken.

    The president has argued that NATO is obsolete, and then reiterated America’s commitment to defending its NATO allies. He’s derided diplomacy with North Korea as pointless, then agreed to an unprecedented, face-to-face meeting with Kim Jong-Un; decried America’s war in Afghanistan as a total waste, then sent more troops to fight it; insisted that Bashar al-Assad’s talent for killing terrorists was more important than his crimes against humanity, then ordered a missile strike to punish the Syrian ruler for using chemical weapons; likened China’s trade policies to “rape,” then showered praise on Xi Jinping; and condemned the architects of the Iraq War as a band of idiotic globalists, before making John Bolton his national security adviser.

    But in a series of tweets Wednesday morning, Trump took the incoherence of his foreign policy to new heights. In recent days, the president has called for removing all U.S. troops from Syria, and touted the supreme importance of maintaining good relations with Russia. Throughout his campaign and presidency, Trump has argued that the worst thing a commander-in-chief can do is telegraph his intentions to an adversary. And yet, shortly after waking Wednesday, the president informed Russia that he would soon launch a missile strike against the “Gas Killing Animal” in Damascus whether they liked it or not. [...]

    Given the dizzying dissonance of Trump’s foreign policy pronouncements, one might reasonably conclude that there is no such thing as the “Trump Doctrine”: The president’s foreign policy isn’t derived from principles, but rather, from a complex series of interactions between the Fox News channel’s programming decisions, the national security state’s institutional inertia, and Trump’s fickle moods.

    And yet, one could also argue that the president’s subordination of consistency to self-indulgence on matters of foreign policy is, itself, a kind of principle. Trump does not believe that his authority over the world’s most powerful military requires him to develop – or abide by – a coherent security strategy. He feels no obligation to justify his actions in logically consistent terms to the world or even to himself. Rather, he feels it perfectly appropriate to shape America’s approach to geopolitics around his own immediate emotional desires. He sees U.S. foreign policy as a form of self-care.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/04/trumps-foreign-policy-is-a-series-o f-tantrums.html

    The Twitter disruptions were emblematic of a president operating on a tornado of impulses — and with no clear strategy — as he faces some of the most consequential decisions of his presidency, including Syria, trade policy and the Russian interference probe that threatens to overwhelm his administration.

    https://politicalwire.com/2018/04/12/trump-is-operating-on-a-tornado-of-impulses /

    Viel mehr als Syrien oder Nordkorea dürfte den Präsidenten die Untersuchung gegen ihn beschäftigen; hier eine nützliche Grafik zu den verschiedenen Szenarien, die uns erwarten könnten, wenn der Donald wirklich gegen Müller vorgeht.

    https://www.thedailybeast.com/chart-this-is-what-happens-if-trump-fires-mueller? ref=home

    Trumps alter Kumpel Steve Bannon und diverse FOX-News-Kommentatoren raten dem Präsidenten aber eher, den stellvertretenden Justizminister Rosenstein zu feuern und einen Nachfolger zu installieren, der Mueller zwar im Amt lässt, seine Befugnisse aber radikal zurückschneidet.

    http://theweek.com/speedreads/766834/trumps-favorite-fox-news-analysts-are-aggre ssively-pushing-fire-rod-rosenstein

    Möglicherweise ein etwas smarterer Move als die Entlassung des Sonderermittlers selbst; ob ein solches Vorgehen die Untersuchung aber wirklich in für den Donald sichereres Fahrwasser lenken würde, ist nicht garantiert.

    I guess my view is that firing Rosenstein makes impeachment proceedings likely under a Democratic House. Whereas firing Mueller makes impeachment proceedings inevitable under a Democratic House and possible even under a GOP House.

    https://fivethirtyeight.com/features/what-would-happen-if-trump-fired-mueller-or -rosenstein-or-sessions/

    EDIT

    Eine der bekanntesten Entscheidungen des amerikanischen Obersten Gerichtshofes war die im Fall "Brown vs. Board of Education" im Jahr 1954. Es ging um die Frage, ob Bundesstaaten das Recht haben, getrennte Schulen für Weiße und Schwarze einzurichten - das Gericht verneinte das, ein Meilenstein in der Geschichte der Bürgerrechtsbewegung.

    Ein Gebiet, auf dem die derzeitige Administration sämtliche Hoffnungen ihrer Anhänger bestätigt, ist die Besetzung ofener Richterstellen mit rechtslastigen Juristen. Eine der besagten Kandidatinnen verweigerte bei ihrer Anhörung jetzt die Antwort auf die Frage, ob sie die damalige Entscheidung der Bundesrichter gutheiße.

    Kein Wunder, dass weiße Rassisten nach wie vor glühende Anhänger der derzeitigen Regierung sind.

    https://talkingpointsmemo.com/livewire/trump-judicial-nominee-refuses-brown-boar d-ed-questions

    EDIT

    Was macht eigentlich... John Boehner, der Vorgänger Paul Ryans als republikanischer Sprecher des Repräsentantenhauses?

    Der Mann, der in seiner Amtszeit eine dezidiert konservative Linie vertreten und die Demokraten zur Weißglut gebracht hatte, scheint nun wesentlich gechillter; dem Kettenraucher reicht der gewohnte Tabak wohl auch nicht mehr aus. Seine (bis vor kurzem feindselige) Haltung zur Legalisierung von Weed habe sich "entwickelt" und Boehner schloss sich jetzt dem Aufsichtsrat einer Firma an, die Cannabisprodukte vertreibt. Gebt das Hanf frei!

    https://www.rollingstone.com/culture/news/weed-win-john-boehner-becomes-marijuan a-firm-advisor-w519023

  • Angepisst

    Wanli, 13.04.2018 19:22, Antwort auf #13
    #14

    Der ehemalige FBI-Chef James Comey geht auf Werbetour für sein Buch, das demnächst erscheinen soll. Diverse Auszüge haben es schon in die Medien geschafft; die Boulevardpresse stürzt sich besonders auf die Passage, in der Trump sich Comey gegenüber äußerst nervös zeigt ob der in einem Dokument eines ehemaligen britischen Geheimagenten geäußerten Vermutung, der Kreml könne im Besitz einer Videoaufnahme von einer Party in einem Moskauer Hotel sein, bei der Prostituierte in ein Bett uriniert hätten, in dem einst Obama und Gattin genächtigt hatten.

    http://www.electoral-vote.com/evp2018/Senate/Maps/Apr13.html#item-5

    Seriösere Medien konzentrieren sich eher auf eine Stelle, die beschreibt, wie die Chefs diverser Sicherheitsbehörden Trump und Vertraute über Moskaus Aktivitäten zu Beeinflussung der Wahl informiert hätten und die Trump-Camarilla keinerlei Interesse an diesen Informationen über einen Angriff auf die amerikanische Demokratie gezeigt habe, Thema sei vielmehr sofort gewesen, wie man das Ganze der Öffentlichkeit verkaufen könnte.

    There are only two plausible explanations for this reaction: Trump’s team lacked curiosity about the threat of Russian interference because they were complicit in it — or else, because they considered protecting the integrity of future American elections to be less important than protecting the president-elect’s public image. Either way, the incoming administration saw a hostile power’s attempt to compromise America’s elections as a public relations problem, not a foreign policy one.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/04/the-comey-memoirs-most-damning-alle gation-against-trump.html

    Drumpf reagierte mit charakteristischer Noblesse auf die Comey-Zitate - wie immer bedeutet "everyone" hier natürlich "ich":

    James Comey is a proven LEAKER & LIAR. Virtually everyone in Washington thought he should be fired for the terrible job he did-until he was, in fact, fired. He leaked CLASSIFIED information, for which he should be prosecuted. He lied to Congress under OATH. He is a weak and untruthful slime ball who was, as time has proven, a terrible Director of the FBI. His handling of the Crooked Hillary Clinton case, and the events surrounding it, will go down as one of the worst “botch jobs” of history. It was my great honor to fire James Comey!

    https://politicalwire.com/2018/04/13/trump-slams-comey-as-a-liar/

    -----

    Derweil geht den republikanischen Houseabgeordneten jetzt wirklich der Stift, nicht erst seit Ryans Ankündigung, sich in die Büsche schlagen zu wollen.

    http://theweek.com/cartoons/767222/political-cartoon-paul-ryan-retirement-natura l-disasters-midterm-elections

    Die Parteioberen versuchen, diejenigen Abgeordneten auf Betriebstemperatur zu bringen, die Wahlkämpfe bislang nur aus dem Fernsehen kennen.

    GOP leaders are pressing Republican lawmakers in conservative areas to get their sluggish campaigns in order. They’re pleading with major donors to open their wallets for incumbents in seats previously thought to be secure. And they’re polling districts President Donald Trump won comfortably just a year and a half ago, searching for signs of trouble.

    While most of the party’s efforts have been focused on defending swing districts, Republicans are increasingly turning their attention to more conservative areas, from suburban Phoenix to rural Virginia, fearful that they too could be casualties of a midterm bloodbath.

    https://www.politico.com/story/2018/04/13/gop-house-seats-trump-country-519214

    Und 538 hat einen Artikel zum Senat - auch hier sei eine demokratische Mehrheit durchaus möglich (wenn auch natürlich einiges passen muss für einen solchen Triumph).

    https://fivethirtyeight.com/features/democrats-chances-of-winning-the-senate-are -looking-stronger/

    Schließen wir mit einem Zitat des bereits gestern erwähnten ehemaligen republikanischen Housesprechers John Boehmer, der sich - ob gänzlich nüchtern oder nicht - tiefenentspannt gibt:

    I’m very happy. I’ve not had a moment of regret or remorse. Every morning it’s hallelujah, hallelujah, hallelujah, this is not my problem.

    https://politicalwire.com/2018/04/13/quote-of-the-day-1905/

  • Fischzüge

    Wanli, 14.04.2018 11:16, Antwort auf #14
    #15

    https://talkingpointsmemo.com/edblog/choose-your-caption

    Ein ausdrucksstarkes, gestern geschossenes Foto von Trumps Anwalt Michael Cohen. Nach der Durchsuchung seiner Räume glauben Ermittler nun Geheimdienstinformationen beweisen zu können, die Cohen bislang geleugnet hatte: Dass er nämlich im Sommer 2016 nach Prag gefahren war, um sich dort mit russischen Geheimdienstoffizieren zu treffen und Aktionen gegen Clinton zu koordinieren.

    Cohen soll auch beteiligt gewesen sein, als GOP-Spendensammler und Trumpfreund Elliott Broidy einen Deal über eine Zahlung von 1,6 Millionen Dollar Schweigegeld an eine ehemalige Geliebte aushandelte - derselbe Broidy, dem vorgeworfen wird, im Dienste der Regierung der Vereinigten Arabischen Emirate 2,5 Millionen an Kongressabgeordnete weitergeleitet zu haben, um diese von einer harten Linie gegen den Rivalen Katar zu überzeugen - welche Trumps Regierung dann ja auch fuhr.

    https://talkingpointsmemo.com/edblog/its-all-connected

    Broidy arbeitete wiederum zusammen mit George Nader, einem wegen Kindesmissbrauchs verurteilten Berater der VAE, welcher seinerseits ein Meeting zwischen einem Trump-Vertrauten und einem Putin nahestehenden Banker Anfang 2017 auf den Seychellen organisiert haben soll. Nader kooperiert mittlerweile wohl - mehr oder weniger freiwillig - mit dem FBI.

    https://www.vox.com/2018/3/7/17088908/erik-prince-trump-russia-seychelles-muelle r

    Ach ja, dann wäre da noch der ehemalige russische Geheimdienstler und spätere Waffenhändler, der mitten im Präsidentschaftswahlkampf zwischen Trump und einer regierungsnahen russischen Bank vermittelte, um Gelder für einen Trump-Tower in Moskau lockerzumachen.

    https://www.buzzfeed.com/jasonleopold/donald-trump-russian-spy-moscow-gru-felix- sater?utm_term=.anq09jjRj#.gw7V5YY3Y

    Wirklich nicht erstaunlich, dass dem POTUS die erzeitigen Ermittlungen nicht wirklich schmecken angesichts der dubiosen Gestalten, die in seinem Orbit kreisen. Und dabei war hier jetzt noch gar nicht die Rede von Vorwürfen der Geldwäsche oder Drumpfs langjährigem Vertrauten Felix Sater mit seinen Kontakten zum organisierten Verbrechen...

  • Sean Hannity im Bett mit Trump und Cohen

    drui (MdPB), 16.04.2018 22:59, Antwort auf #15
    #16

    Michael Cohen's mystery third client is Sean Hannity

    https://edition.cnn.com/2018/04/16/politics/michael-cohen-hearing/index.html

    Nun ja, das ist eigentlich keine Nachricht, aber Cohen hat alles getan, um geheim zu halten, dass Hannity sein Klient ist, bis ein Gericht ihn zur Offenlegung gezwungen hat.

    Hannity hat Cohen vehement verteidigt, ihn nach den Durchsuchungen sogar live interviewt. Nicht einmal hat er ihn verteidigt, sechs mal:

    https://www.politico.com/video/2018/04/16/six-times-sean-hannity-defended-michae l-cohen-on-fox-news-065803

    Objektiver Journalismus vom Feinsten! Was genau Cohen für Hannity gatan hat ist unklar. Bislang hatte es aber bei allen seinen Klienten vornehmlich damit zu tun, Prostituierte ruhig zu stellen. So oder so wird immer deutlicher, dass Trumps Präsidentschaft von Fox News anhängt und umgekehrt. Auf Fox News ist die Hannity-Sache natürlich keine Nachricht, wird völlig verschwiegen, wie auch auf Breitbart.

  • Schmierentheater und Seifenoper

    Wanli, 16.04.2018 23:31, Antwort auf #16
    #17

    Objektiver Journalismus vom Feinsten!

    Wer bitte würde Hannity mit einem Journalisten verwechseln? Gut, außer den Millionen FOX-Zuschauern, die gern an seinen Lippen hängen...

    Das eigentlich interessante Bett steht doch in Moskau. Und da ist nach wie vor nicht klar, wie nah sich Vlad und Don schon gekommen sind. Ein paar böse Tweets gen Moskau, ein Angriff auf einen russischen Alliierten, vor dem Putins Militär aber vorab - vernünftigerweise - grob in Kenntnis gesetzt wurde, jetzt ein paar neue Enthüllungen, die das Gedröhne zumindest teilweise wie Theaterdonner wirken lassen:

    Gestern hatte die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen neue Sanktionen angekündigt, heute pfiff sie das Weiße Haus zurück: Ihr sei da ein Fehler unterlaufen.

    https://politicalwire.com/2018/04/16/trump-halts-new-russian-sanctions-reversing -haley/

    Vor kurzem soll der Donald seine Leute sogar angeschrien haben, nachdem sie sechzig russische Diplomaten hatten ausweisen lassen - eine schöne Geschichte (Hervorhebung von mir):

    The Washington Post has an incredible anecdote that captures President Trump’s reluctance to punish Russian president Vladimir Putin, noting that the president “erupted” after learning the United States had ousted 60 Russians in response to the poisoning of a former spy, while France and Germany each expelled only five diplomats.

    “The president, who seemed to believe that other individual countries would largely equal the United States, was furious that his administration was being portrayed in the media as taking by far the toughest stance on Russia. His briefers tried to reassure him that the sum total of European expulsions was roughly the same as the U.S. number.”

    Screamed Trump: “I don’t care about the total!”

    https://politicalwire.com/2018/04/16/trump-keeps-battling-his-aides-on-russia/

    Offenbar glaubt der POTUS, dass die Syrien-Aktion der Öffentlichkeit hinreichend bewiesen habe, wie taff er mit den Russen umgehe; da kann jetzt wieder geschmust werden.

    -----

    In Arizona 08, einem sehr konservativer Stimmbezirk, steht demnächst eine Nachwahl an. Die bisherigen Umfragen sahen die GOP-Kandidatin mit zweistelligem Vorsprung vor der demokratischen Konkurrenz, trotzdem pumpte das republikanische Wahlkampfkomitee beachtliche Summen in die Wüste. Heute dann eine neue Umfrage, der zufolge beide Kandidaten tatsächlich gleichauf liegen.

    https://politicalwire.com/2018/04/16/poll-shows-arizona-special-election-a-dead- heat/

    EDIT

    Diese ganzen Skandale und Enthüllungen erinnern wirklich an eine Realityshow mit täglichen Cliffhangern. Schranktür in der Lindenstraße geht auf, dahinter der nackte Hannity, Abspann: "Schalten Sie demnächst wieder ein!"

    Seit Mitte Januar standen nur Bücher an der Spitze der Bestsellerliste der New York Times, die etwas mit Trump zu tun hatten.

    This has also been a recurring concern among authors: Constant news coverage of all things Trump is taking away attention from other topics and thus other books.

    http://money.cnn.com/2018/04/16/media/trump-new-york-times-best-selling-books/in dex.html

    Ziemlich ungesunder Zustand irgendwo, diese ständige Fixiertheit auf die Polit-Soap in Washington, und das beziehe ich durchaus auch auf mich selbst. Immerhin: Keines der Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, hatte den Orangenen zum Thema...

  • Stochern im Nebel? / Pfeifen auf dem letzten Loch? / Show me, Missouri

    Wanli, 17.04.2018 17:44, Antwort auf #17
    #18

    https://www.politico.com/gallery/2018/04/02/april-2018-002833?slide=0

    Eigentlich vergeht kein Tag ohne irgendein Indiz für zweifelhafte Geschäfte des Trump-Clans, inkompetent vertuschte Skandale, die Bereicherung von Kabinettsmitgliedern oder schlicht Inkompetenz. Aber in den Umfragen spiegelt sich das momentan nicht so recht wider - Donalds Zustimmungswerte verbessern sich eher etwas (auf immer noch jämmerlichem Niveau allerdings).

    I suppose that nothing really big has happened since the tax cut passed. That sounds crazy to political obsessives like us, but what’s made the last couple of months seem increasingly bizarre is a relentless tsunami of little things. These loom large to us, but are mostly unknown to normal people.

    https://www.motherjones.com/kevin-drum/2018/04/trumps-approval-rating-really-is- up/

    Die Erhebungen zu den Präferenzen bei den in einem halben Jahr anstehenden Wahlen zum Repräsentantenhaus zeigen ebenfalls einen aus demokratischer Sicht leicht unerfreulichen Trend.

    https://projects.fivethirtyeight.com/congress-generic-ballot-polls/?ex_cid=rrpro mo

    Woran liegt das? Überstrahlt die nach wie vor gute Wirtschaftslage alle anderen Meldungen aus Washington? Führt die unaufhörliche Kaskade von Skandalen zur Abstumpfung, sodass nichts mehr durchdringt? Oder fügen sich die Meldungen über Pornostars, Ausraster und Ermittlungen für die meisten Amerikaner nicht zu einem verständlichen Narrativ, verwirren sie eher, als dass sie empören?

    Schwer zu sagen, und führt man sich die jüngsten Wahlschlappen der GOP vor Augen, dann sieht die Lage für die Demokraten auch nach wie vor nicht allzu schlecht aus.

    https://www.salon.com/2018/04/16/why-democrats-shouldnt-worry-about-the-2018-pol ls-just-yet/

    Nach der Wahl in Arizona 08 wird man ein weiteres Indiz zum Ausmaß des Schlamassels haben, in dem die Republikaner stecken. Bin sehr gespannt.

    -----

    Letzte Woche erschien im New Yorker ein breit diskutierter Artikel, der nunmehr den Anfang vom Ende der Trumppräsidentschaft gekommen sah. Der Grund sei gar nicht der Vorwurf der Zusammenarbeit mit der russischen Regierung im Wahlkampf, sondern dass die laufenden Enthüllungen immer deutlicher werden ließen, was für ein schmieriger Geschäftsmann der Donald gewesen sei, überhaupt nur in der Lage, Geld zu verdienen, weil er sich auf halb- oder illegale Deals mit Partnern eingelassen habe, die andere mit der Kneifzange nicht anfassen wollten. Am Ende werde sich dieses Bild auch in der Öffentlichkeit durchsetzen und einen Kriminellen wollten die Amis eben überwiegend auch nicht als Präsidenten haben.

    This is the week we know, with increasing certainty, that we are entering the last phase of the Trump Presidency. This doesn’t feel like a prophecy; it feels like a simple statement of the apparent truth. I know dozens of reporters and other investigators who have studied Donald Trump and his business and political ties. Some have been skeptical of the idea that President Trump himself knowingly colluded with Russian officials. It seems not at all Trumpian to participate in a complex plan with a long-term, uncertain payoff. [...]

    However, I am unaware of anybody who has taken a serious look at Trump’s business who doesn’t believe that there is a high likelihood of rampant criminality. In Azerbaijan, he did business with a likely money launderer for Iran’s Revolutionary Guard. In the Republic of Georgia, he partnered with a group that was being investigated for a possible role in the largest known bank-fraud and money-laundering case in history. In Indonesia, his development partner is “knee-deep in dirty politics”; there are criminal investigations of his deals in Brazil; the F.B.I. is reportedly looking into his daughter Ivanka’s role in the Trump hotel in Vancouver, for which she worked with a Malaysian family that has admitted to financial fraud. Back home, Donald, Jr., and Ivanka were investigated for financial crimes associated with the Trump hotel in SoHo—an investigation that was halted suspiciously. His Taj Mahal casino received what was then the largest fine in history for money-laundering violations. [...]

    The narrative that will become widely understood is that Donald Trump did not sit atop a global empire. He was not an intuitive genius and tough guy who created billions of dollars of wealth through fearlessness. He had a small, sad global operation, mostly run by his two oldest children and Michael Cohen, a lousy lawyer who barely keeps up the pretenses of lawyering and who now faces an avalanche of charges, from taxicab-backed bank fraud to money laundering and campaign-finance violations.

    https://www.newyorker.com/news/news-desk/michael-cohen-and-the-end-stage-of-the- trump-presidency

    Persönlich fühlt sich das für mich schon recht plausibel an; Trump und seine Sippschaft scheinen tatsächlich einfach eine Menge Dreck am Stecken zu haben. Allerdings ist halt die Frage, ob sich diese Erkenntnis in hinreichendem Maße durchsetzen kann in der derzeitigen amerikanischen Medienlandschaft und angesichts der Nibelungentreue eines Gutteils der republikanischen Basis zum lieben Führer. Ist überhaupt irgendwann der Punkt erreicht, an dem eine hinreichend große Zahl an republikanischen Abgeordneten ihrem Don den Stecker zieht? Skepsis zum Beispiel hier:

    One of the key lessons of the Trump era is that partisan loyalty and personality cults can convince so many Americans—politicians and voters alike—to accept racism, misogyny, and corruption. The legal system has instruments to wound Trump, but the deeper crisis is a political system that empowered Trump in the first place. The only solution to that problem is political: defeating Trump and the Republicans at the ballot box.

    https://newrepublic.com/article/148005/probably-not-end-stages-trumps-presidency

    -----

    Ausführlicher Artikel zum Senatswahlkampf in Missouri, wo mit Claire McCaskill die vermutlich verwundbarste demokratische Senatorin ihren Sitz verteidigt. McCaskill gibt sich relativ konservativ, müsse aber aufpassen, darüber die progressivere Basis nicht zu verlieren und auch einen Spagat hinzubekommen zwischen einem Ohr für die Anliegen der Schwarzen in dem Staat, in dem auch Ferguson liegt, und den vielen Weißen, die in Black Lives Matter eine einzige Provokation sehen. Ihr republikanischer Gegner widerrum hat mit dem Fallout des Skandals um den Gouverneur des Show-Me-Staates zu kämpfen, welchem möglicherweise ein Impeachmentverfahren bevorsteht, das Unruhe in die Reihen der Republikaner bringe und den Wahlkampf erschwere.

    It’ll be a tough — but not impossible — race for McCaskill. To say that Missouri is a solid Republican state would be missing the point: It is a fiercely independent political landscape that McCaskill, a fiercely independent Democrat, has navigated skillfully for the past two decades. [...]

    As McCaskill tries to court Trump voters and bring her base back into the fold, the 2018 midterms could be the toughest balancing act she has performed.

    https://www.vox.com/2018/4/17/17221324/missouri-senate-claire-mccaskill-josh-haw ley-2018

  • RE: Stochern im Nebel? / Pfeifen auf dem letzten Loch? / Show me, Missouri

    drui (MdPB), 18.04.2018 00:18, Antwort auf #18
    #19

    Keines der Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe, hatte den Orangenen zum Thema...

    Mein letztes Buch auch nicht, aber da gab es gewisse Parallelen zwischen dem Dämon Catch und dem Orangenen.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Practical_Demonkeeping

    Woran liegt das? Überstrahlt die nach wie vor gute Wirtschaftslage alle anderen Meldungen aus Washington? Führt die unaufhörliche Kaskade von Skandalen zur Abstumpfung, sodass nichts mehr durchdringt? Oder fügen sich die Meldungen über Pornostars, Ausraster und Ermittlungen für die meisten Amerikaner nicht zu einem verständlichen Narrativ, verwirren sie eher, als dass sie empören?

    Ich würde mal vermuten, dass da verschiedene Dinge zusammenkommen.

    1) Starker Bias durch ein paar Institute wie Rasmussen, die Trump schon bei 50% sehen.

    2) Stärkere Mobilisierung konservativer, älterer Wähler; für Liberale gibt es in Umfragen nichts zu gewinnen, sie sind dann aber bei den Wahlen ev. motivierter; man muss bedenken, dass die Rücklaufquoten inzwischen einstellig sind, da gibt es dann auch größere Schwankungen

    3) Trend zur Mitte. Trump hatte ja vor kurzem noch mit Atomkrieg gegen Nordkorea gedroht, mit Handelskrieg gegen China und die EU, indirekt mit Krieg gegen Rußland in Syrien, das hat sich jetzt alles entspannt, zudem mögen die Amerikaner einen begrenzten Militätschlag mit einem symbolischen Gewinn. Ist ja wie Feuerwerk.

    4) Frühlingsanfang, da ist man toleranter und verklärt so Manches.

    5) Die Generic Polls sind schwer zu interpretieren, da die Rennen ja lokal gewonnen und verloren werden, und da kommt es bei der Nichtregierungspartei mehr auf die Kandidaten an, während bei der Regierungspartei der Präsident und seine Partei eine wichtigere Rolle spielen. Und die Umfragen sind in der Fragestellung und im Sample sehr unterschiedlich, manchmal wird nach dem lokalen Kandidaten gefragt, manchmal, welche Partei gewinnen sollte:

    Polls listed here are those that ask either which party's candidate a respondent would vote for in his or her district or which party the respondent would prefer control Congress.

    https://projects.fivethirtyeight.com/congress-generic-ballot-polls/?ex_cid=rrpro mo

  • Leben und Literatur

    Wanli, 18.04.2018 18:22, Antwort auf #19
    #20

    Mein letztes Buch auch nicht, aber da gab es gewisse Parallelen zwischen dem Dämon Catch und dem Orangenen.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Practical_Demonkeeping

    Oh, vor langer Zeit wollte ich das auch mal lesen, hab's dann vergessen. Taugt es was?

    Meine letzte Lektüre war "A Canticle for Leibowitz": Mönche (und die katholische Kirche generell) halten die Erinnerung an die Zivilisation wach nach einem Atomkrieg. Da denkt man natürlich doch an die gerade erschienene Papst-Enzyklika:

    [H]is second headline-making move this week was to issue a new encyclical in which he cautioned against wasting "precious time" on "superficial information" and "instant communication," declared that it is wrong to demean those who hold different political philosophies than we do, and warned against the evils of racial and class oppression. The official name of the encyclical is "Guadete et Exsultate" ("Rejoice and be glad") but it might as well have been entitled "Sum Nauseam Trumpium."

    Tja, Trump lauert wohl doch überall; hoffentlich hat auch der Pontifex noch einen Platz im Bewusstsein katholischer Wähler, dann könnte das dem Mann im Weißen Haus vielleicht doch noch Kopfzerbrechen bereiten.

    http://www.electoral-vote.com/evp2018/Senate/Maps/Apr18.html#item-8

    Heute Abend werd ich dann im Theater sein, "Angels in America" steht auf dem Spielplan. Zwischen diversen fiktiven Charakteren trifft man da den direkt aus dem Leben gegriffenen Roy Cohn, einen republikanischen Strippenzieher, und wieder wird man an den Donald erinnert (der im Stück aber keine Rolle spielt):

    Dieser Roy Cohn war nämlich nicht nur McCarthys rechte Hand bei dessen Kommunistenverfolgungen, sondern auch langjähriger Anwalt des derzeitigen POTUS, der von ihm gelernt haben will, wie mit Gegnern umzugehen ist: Angriff ist die beste Verteidigung.

    “You knew when you were in Cohn’s presence you were in the presence of pure evil,” said lawyer Victor A. Kovner, who had known him for years. Cohn’s power derived largely from his ability to scare potential adversaries with hollow threats and spurious lawsuits. And the fee he demanded for his services? Ironclad loyalty.

    Trump preist den auch mit der Mafia verbandelten Cohn bis heute als vorbildlich loyal, wobei Loyalität für Drumpf halt immer eine Einbahnstraße war: Als durchsickerte, dass die Vaterfigur an AIDS erkrankt war, nahm die Freundschaft ein jähes Ende:

    “Donald found out about [Cohn’s condition] and just dropped him like a hot potato,” Cohn’s personal secretary, Susan Bell, was quoted as saying.

    Ein Paar diamantbesetzte Manschettenknöpfe gab es noch als Andenken vom Immobilienmogul; die Steine stellten sich jedoch als billige Imitate heraus. Jeff Sessions hätte diese Geschichte wohl etwas gründlicher studieren sollen, ehe er sich Drumpf an den Hals warf...

    https://www.vanityfair.com/news/2017/06/donald-trump-roy-cohn-relationship

    Und Donald hat von Cohn nicht nur den aggressiven Stil gelernt, sondern auch ein gerüttelt Maß an Heuchelei: Gegner diffamierte der Manipulator gern als homosexuell, völlig ungeachtet seiner eigenen Neigungen, die ein anderer Trump-Intimus, Roger Stone, unnachahmlich so beschrieb:

    “Roy was not gay,” Stone told me. “He was a man who liked having sex with men. [...]"

    https://www.newyorker.com/magazine/2008/06/02/the-dirty-trickster

    Als Figur in Kushners Stück ist das Ekelpaket jedenfalls pure, böse Unterhaltung, da liegt halt doch der Unterschied zum echten Leben...

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