Midterms 2018 (II)

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  • RE: Vorwahlen der kommenden Monate / Kokain-Mitch

    saladin, 03.05.2018 21:57, Antwort auf #40
    #41

    warnung: bei "der pate" hat es nicht nur teil 1 gegeben

    (klingt in verbindung mit trump eher als drohung)

  • Sex, Lies, no Videotapes (yet)

    Wanli, 04.05.2018 21:23, Antwort auf #41
    #42

    Na ja, der Pate (ob nun Brando oder Pacino) war zumindest eines nicht: dämlich. Und sein "Fixer" Tom Hagen wirkt unzweifelhaft kompetenter als Donalds ständig wechselnde Anwälte.

    Der prominenteste dieser Bande, Rudy Giuliani, hatte vorgestern ja mal eben zentrale Aussagen zur Affäre um die Zahlungen für Stormy Daniels über den Haufen geworfen, am Tag danach gab er an, das Ganze mit Trump abgesprochen zu haben, welcher sehr einverstanden gewesen sei mit dem schlagzeilenträchtigen Fernsehauftritt des ehemaligen Oberbürgermeisters von New York. Aus Trumps Mund klingt das heute schon wieder ganz anders:

    I will tell you this, when Rudy made the statement, Rudy’s great, but Rudy had just started, and he wasn’t totally familiar with everything. And Rudy, we love Rudy, he’s a special guy.

    https://talkingpointsmemo.com/livewire/trump-giuliani-just-started-and-hell-get- his-facts-straight

    Trump selbst (ver)mochte nicht (zu) sagen, was denn nun die Version der Ereignisse ist, an die wir glauben sollen. Und das nach Monaten, die die Geschichte jetzt schon durch die Medien geistert. Ernsthaft: Wie kann man glauben, dass diese Chaostruppe irgendetwas von Gewicht - sagen wir: eine dauerhafte Entspannung auf der koreanischen Halbinsel - zuwege bringen könnte; die würden nicht mal einen Scrabble-Abend organisiert kriegen.

    Dann ebenfalls in dieser Woche die Nachricht, Trumps ehemaliger Arzt habe den kurz vor der Wahl publizierten Brief über Trumps (angeblich jedem anderen Präsidenten der amerikanischen Geschichte überlegenen) Gesundheitszustand gar nicht selbst geschrieben, sondern der Donald habe ihn diktiert; mittlerweile sei der (ehemalige) Bodyguard des POTUS in seiner Praxis vorstellig geworden und habe (illegal) mal eben sämtliche, übrigens unter falschem Namen archivierten, Patientendaten Trumps entwendet.

    Drumpf hat schon immer viel gelogen - die Washington Post kommt mittlerweile auf über 3000 Falschaussagen seit Amtsantritt.

    https://www.washingtonpost.com/graphics/politics/trump-claims-database/?utm_term =.80b3144be8cd

    Aber mittlerweile haben sich, wie die Posse um Giuliani zeigt, der Commander in Chief und seine Schergen einfach komplett im eigenen Lügengespinst verheddert. Selbst bei FOX haben einige offenbar keine Lust mehr, ihren Zuschauern zu erklären, warum die ständig wechselnden Töne aus dem Weißen Haus über jeden Zweifel erhaben seien und die jeweils neueste Geschichte eine völlig logische Erklärung. Einem Talking Head des Senders platzte jetzt jedenfalls der Kragen:

    Fox News host Neil Cavuto delivered a closing monologue Thursday questioning President Donald Trump’s habit of calling news stories “fake news” while the President lies frequently and leaves false facts uncorrected.

    “How can you drain the swamp if you’re the one that keeps muddying the waters?” Cavuto asked. “I guess you’re too busy draining the swamp to ever stop and smell the stink you’re creating. That’s your stink. Mr. President, that’s your swamp.”

    Es lohnt sich, den kurzen Clip mal anzusehen - so gnadenlos kritisch gegenüber Drumpf habe ich FOX noch nie gesehen.

    https://talkingpointsmemo.com/livewire/fox-news-host-questions-trump-for-calling -media-fake-news-while-lying-himself

    Auch sonst beeindruckt Trumps Mannschaft: Ein enger Mitarbeiter von Umweltminister Pruitt, dem unethisches Verhalten in vielen Fällen vorgeworfen wird, soll der Presse Informationen zugespielt haben, die den ebenfalls unlauteren Handelns bezichtigten Innenminister Zinke in ein schlechtes Licht rücken, um die Aufmerksamkeit von Pruitt abzulenken. Das Dogma der modernen amerikanischen Konservativen ist ja, wenn alle an sich dächten, sei an alle gedacht: Die Minister scheinen dieses Mantra gründlich verinnerlicht zu haben.

    https://www.businessinsider.de/epa-staffer-leaks-false-stories-about-a-cabinet-o fficial-to-help-pruitt-2018-5?r=US&IR=T

    EDIT

    Nochmal zur gestrigen Tirade auf FOX gegen die Fake News aus dem Weißen Haus:

    Over the last 18 months, Fox News appeared to be covering something else altogether, an America that didn’t actually exist, a country where Hillary Clinton was now the president. That’s why Cavuto’s smoldering, end-of-his-rope soliloquy carries with it the scent of real danger for the president. Because if Fox News wakes from its journalistic slumber and starts telling the truth to its viewers about the president’s unwillingness to do the same, President Trump’s legal problems will overnight become political ones.

    https://slate.com/news-and-politics/2018/05/is-the-trump-fox-news-wall-street-jo urnal-unholy-alliance-starting-to-crack-under-the-presidents-lies.html

  • Video (in Memoriam Prabhu)

    Wanli, 06.05.2018 01:05, Antwort auf #42
    #43

    Kann mich erinnern, dass unser einstiges Forums-Factotum hier ab und an mal brandheiße, aufklärerische Informationen von Infowars gepostet hat. Dort glaubt man mittlerweile, eine künstliche Intelligenz plane die Auslöschung der Menschheit, habe die Rechnung aber ohne Trump gemacht, der sich dem perfiden Plan entgegenstelle. Anderthalb Minuten Wahnsinn - aber in den Staaten mit einer großen Anhängerschaft auf der politischen Rechten:

    https://www.youtube.com/watch?v=9B4mGlnqmeU&feature=youtu.be

  • RE: Video (in Memoriam Prabhu)

    drui (MdPB), 06.05.2018 12:10, Antwort auf #43
    #44

    Dort glaubt man mittlerweile, eine künstliche Intelligenz plane die Auslöschung der Menschheit, habe die Rechnung aber ohne Trump gemacht

    Wenn ich die Wahl hätte zwischen künstlicher Intelligenz und natürlicher Dummheit (Trump, Infowars), würde ich die KI wählen.

  • RE: Video (in Memoriam Prabhu)

    gruener (Luddit), 07.05.2018 06:28, Antwort auf #44
    #45

    lieber drui,

    das könnte aber u.u. auch böse nach hinten losgehen.

    westworld lässt grüßen...

  • West Virginia: Original und Kopie

    Wanli, 07.05.2018 19:41, Antwort auf #45
    #46

    das könnte aber u.u. auch böse nach hinten losgehen.

    Lieber den als Donald:

    http://wallpoper.com/wallpaper/hal-9000-329088

    Vor den morgigen Vorwahlen steht insbesondere West Virginia im Focus: Eine gewisse Panik macht sich breit in GOP-Kreisen, denn Skandalnudel Don Blankenship scheint Rückenwind zu haben:

    The results of an internal campaign poll conducted for one rival Senate campaign on Saturday and Sunday were: Blankenship 31 percent, Jenkins 28 percent, Morrissey 27 percent.

    The results of another internal poll conducted Friday and Saturday were: Blankenship 28 percent, Morrissey 27 percent, Jenkins 14 percent. Two weeks earlier, the same rival campaign found Blankenship at 14 percent, Morrissey at 29 percent, and Jenkins at 26 percent.

    Jetzt schaltet sich der POTUS selbst ein, der vor einem Alabama 2.0 warnt:

    President Donald Trump, who overwhelmingly carried the state in 2016, weighed in on Twitter Monday morning: “To the great people of West Virginia we have, together, a really great chance to keep making a big difference. Problem is, Don Blankenship, currently running for Senate, can’t win the General Election in your State...No way! Remember Alabama. Vote Rep. Jenkins or A.G. Morrisey!”

    https://www.weeklystandard.com/john-mccormack/exclusive-two-west-virginia-intern al-campaign-polls-show-blankenship-narrowly-edging-gop-rivals

    Blankenship kontert, er sei eigentlich viel trumpiger als Trump selbst, das Original sozusagen:

    Blankenship responded: “Tomorrow, West Virginia will send the swamp a message—no one, and I mean no one, will tell us how to vote. As some have said, I am Trumpier than Trump and this morning proves it.”

    https://politicalwire.com/2018/05/07/trump-urges-west-virginia-voters-to-reject- blankenship/

    Bin mal gespannt, wie das ausgeht. So richtig vorbeigezogen an den Kontrahenten ist Blankenship den internen Polls zufolge ja noch nicht, aber der Trend scheint sein friend zu sein. Kann Drumpf selbst die Basis zur Besinnung rufen oder bleibt seine Intervention ähnlich wirkungslos wie einst in Alabama?

    -----

    Kopfschmerzen bei beiden politischen Parteien in Kalifornien. Hier war das Wahlsystem ja modifiziert worden; deshalb treten alle Bewerber sämtlicher Parteien in einer einzigen Vorwahl ("Jungle Primary") gegeneinander an, die beiden bestplatzierten stehen dann im November auf dem Stimmzettel.

    Die Republikaner ärgert, dass das bei den Wahlen zum Gouverneur oder Senator zwei Demokraten sein könnten (nicht zum ersten Mal), da die GOP in Kalifornien halt recht schwachbrüstig daherkommt. Das Problem der Demokraten ist vielleicht nicht ganz so auffällig, hat aber potenziell größere Konsequenzen: In diversen Wahlkreisen hat man eigentlich ganz gute Chancen, diese der GOP zu entreißen; beflügelt von diesen Aussichten wirft allerdings eine Rekordzahl an demokratischen Kandidaten den Hut in den Ring. Das könnte zur Folge haben, dass die demokratischen Stimmen sich so verteilen, dass in diesen Wahlkreisen zwei Republikaner die meisten Stimmen erhalten - was ein ordentlicher Dämpfer wäre mit Blick auf das Ziel einer demokratischen Mehrheit im House.

    Die Partei hat sich hier und da auch schon eingeschaltet und Kandidaten zum Verzicht gedrängt: Die verständliche Einmischung sorgt selbstredend für böses Blut an der Basis.

    Proponents hoped that top two would produce more moderate candidates; that hasn’t really panned out, so far at least. Others simply don’t like political parties and consider the elimination of party primaries a virtue. But the parties don’t go away; they just push their coordination even earlier in the electoral cycle and have an incentive to enforce their decisions by pushing candidates out of the race. It’s hard to see how that’s an advantage over the ways parties influence nominations in normal primary states by giving cues to party voters, who are free to ignore those cues.

    I do like the “laboratories of democracy” idea of states experimenting with different electoral methods; I’m not a fan of ranked-choice voting, but I’m not unhappy to see Maine give it a try. Top two is just a really poor idea.

    https://www.bloomberg.com/view/articles/2018-05-04/bernstein-on-politics-califor nia-s-failed-electoral-experiment

  • Ditch Cocaine Mitch!

    Wanli, 08.05.2018 10:04, Antwort auf #46
    #47

    Viele Vorwahlen heute, aber die Aufmerksamkeit gehört überwiegend dem kleinen West Virginia. War in den letzten beiden Tagen ganz lustig, die Kursentwicklung bei PredictIt zu verfolgen: Jeder der drei republikanischen Kandidaten lag in diesem Zeitraum mal in Führung, die Kurse schwanken wie Seemänner beim ersten Hafenurlaub nach nem halben Jahr.

    https://www.predictit.org/Market/4101/Who-will-win-the-2018-West-Virginia-Republ ican-Senate-primary

    Ist schon erstaunlich, dass Blankenship gute Chancen zugeschrieben werden, aber der Mann hat den Wahlkampf auch auf perverse Weise geschickt geführt, recht ähnlich der Vorwahlkampagne Trumps übrigens:

    Blankenship [...] has maximized his unearned media coverage by making racist comments designed to goad the media into calling him a racist, and then capitalizing on the resentments of primary voters who hate the media calling people racist, to build a modest plurality. He’s also turned the attacks against him—sponsored by national Republican groups with ties to Senate Majority Leader Mitch McConnell—into further evidence that he’s not beholden to the party establishment.

    It’s not a bad model for what can be described euphemistically as an “outsider campaign” in a GOP primary. Another guy tried it a couple of years ago, and now he runs the world.

    Erhellend vor allem, wie unbeliebt die eigenen Parteigrößen an der GOP-Basis sind: "Ditch Cocaine Mitch" hat als Wahlslogan ja irgendwie gezündet (und falls Blankenship tatsächlich obsiegt, wäre ich mal gespannt, ob andere Republikaner das Sprüchlein aufgreifen). Natürlich grenzt sich auch bei den Demokraten im Wahlkampf mancher von VIPs in Washington ab, in Pennsylvania 18 etwa versprach der siegreiche Demokrat Lamb bekanntlich, Pelosi nicht zur Sprecherin wählen zu wollen. Aber dieses Ausmaß von Verachtung für's eigene Parteiestablishment findet man wirklich nur bei der Konkurrenz - seit Beginn der Tea-Party-Bewegung vor neun Jahren übrigens. Ein weiteres Anzeichen für eine zutiefst dysfunktionale Partei.

    The Republican base’s loathing of McConnell now is almost equal to its loathing of Barack Obama or Hillary Clinton—an unusual situation, since McConnell has been the most consequential Republican legislator of his generation. Bashing McConnell may not make much sense, but it does the trick, and it plays so well with his base that even Trump can’t resist.

    https://slate.com/news-and-politics/2018/05/trumps-last-minute-plea-to-stop-don- blankenship.html

    Der GOP ist halt auch völlig der moralische Kompass abhanden gekommen - Trumps einziges Argument gegen Blankenship war gestern bekanntlich, er werde im November verlieren. Ein bisschen dünn.

    Unable to find any substantive argument against Blankenship’s candidacy (what’s not to like about white-collar criminal who camouflages his homicidal contempt for the working class in folksy racism?), the president warned his supporters that the man was simply unelectable [...].

    Sollte der (lokale) Don das Ding wuppen, wird die Partei im November allerdings wirklich ein Problem haben, und das liegt in der sonderbaren politischen Kultur West Virginias begründet. Der zur Wiederwahl stehende Demokrat Manchin ist ja insofern eine Ausnahmeerscheinung, als West Virginia bei Bundeswahlen eigentlich solide republikanisch abstimmt. Ulkigerweise sind aber mehr Bürger als Demokraten registriert denn als Republikaner: 43 zu 32 Prozent.

    https://sos.wv.gov/elections/VoterRegistration/Pages/Voter_Registration.aspx

    Es gibt also hier viele Bürger, die zwar meist ihr Kreuzchen bei der GOP machen, bei den parteiinternen Vorwahlen aber gar nicht mitstimmen können, da sie nominell Demokraten sind: Jene Leute aus traditionell gewerkschaftsnahen Arbeiterfamilien, die wirtschaftspolitisch eher sozialdemokratisch ticken, gesellschaftspolitisch aber konservativ sind, und die mit einem Kohlebaron wie Blankenship, in dessen Minen 29 Bergleute sterben mussten, weil man noch etwas mehr Profit aus dem Unternehmen herausquetschen wollte, nichts anfangen können (um es milde auszudrücken).

    As Sean Trende of RealClearPolitics explains, the keys to Democratic competitiveness in West Virginia are the economically left-leaning, culturally conservative working-class voters in the southwest part of the state. Joe Manchin has long displayed a talent for connecting with that constituency (or, more precisely, enough of that constituency to command a state-level majority). But Blankenship is just about the best possible foil the Democrat could ask for in a fight for such voters. And the coal baron’s flagrant xenophobia — and habit of decrying Mitch McConnell as a cocaine dealer — means that the national Republican Party would likely do relatively little to boost Blankenship’s candidacy.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/05/trump-west-virginia-should-reject-b lankenship-for-senate.html

    So, jetzt bin ich wirklich gespannt, ob sich doch noch eine relative Mehrheit der republikanischen Basis hinter einem der beiden übrigen Kandidaten (vermutlich dann eher Morrissey) versammelt (und Trump dann für sich in Anspruch nehmen kann, sein gestriges Eingreifen in den Wahlkampf habe die Leute zur Raison gebracht) oder ob der bizarre Minenmörder die lange Liste der republikanischen Kandidaten ergänzt, mit denen die Partei sich selbst in den Fuß schießt. Hoffe natürlich auf Letzteres...

  • RE: Ditch Cocaine Mitch!

    drui (MdPB), 08.05.2018 18:34, Antwort auf #47
    #48

    So, jetzt bin ich wirklich gespannt, ob sich doch noch eine relative Mehrheit der republikanischen Basis hinter einem der beiden übrigen Kandidaten (vermutlich dann eher Morrissey) versammelt (und Trump dann für sich in Anspruch nehmen kann, sein gestriges Eingreifen in den Wahlkampf habe die Leute zur Raison gebracht) oder ob der bizarre Minenmörder die lange Liste der republikanischen Kandidaten ergänzt, mit denen die Partei sich selbst in den Fuß schießt. Hoffe natürlich auf Letzteres...

    Im 538-Podcast wurde über die internen Polls zu WV diskutiert und alle waren recht kritisch. Die Auftraggeber verfolgen damit politische Strategien, entweder a la "das ist knapp" oder a la "großer Vorsprung", um Anhänger zu mobilisieren und Gegner zu entmutigen. Es war auffällig, dass jeweils Blankenship knapp führt, einmal vor Morrisey (Morrisey Auftraggeber) und Jenkins abgeschlagen (soll heißen: Morrisey kann als einziger Blankenship verhindern) und einmal knapp vor Jenkins und Morrisey auf dem dritten Platz (soll heißen, Dreikampf, aber Jenkins mit besseren Chancen). Vermutlich liegt Blankenship auf dem 2. oder 3. Rang, aber eben nicht mit großem Abstand, und seine Gegner wollen die Angst des Establishments vor ihm in Stimmen umwandeln. Ich tippe auf Morrisey als klaren Sieger.

    Der wichtigere Punkt ist, dass Trump gleichzeitig heute den Iran-Deal kündigt und die mediale Aufmerksamkeit darüber gering halten möchte.

  • RE: Ditch Cocaine Mitch!

    Wanli, 08.05.2018 18:45, Antwort auf #48
    #49

    Die Datenlage ist natürlich wirklich dünn und interne Polls sind mit Vorsicht zu genießen, deshalb ist das alles Stochern im Kaffeesatz. Mein Bauchgefühl sagt Blankenship. Wann bitte hat die republikanische Basis zuletzt nicht den skandalträchtigsten Kandidaten gewählt?

    EDIT:

    Die bizarrste Schlagzeile seit langem:

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2018/05/hatch-apologizes-to-mccain-over-fun eral-advice.html

    Resultate hier (bislang tröpfeln nur welche aus Indiana ein, in anderthalb Stunden dann nach und nach Zahlen aus den übrigen Vorwahlstaaten.

    https://www.nytimes.com/interactive/2018/05/08/us/elections/results-indiana-prim ary-elections.html

  • RE: Ditch Cocaine Mitch!

    Wanli, 09.05.2018 08:56, Antwort auf #48
    #50

    Ich tippe auf Morrisey als klaren Sieger.

    Deine Glaskugel möchte ich haben...

    Tja, jetzt muss sich Manchin im Senatswahlkampf wohl doch ein wenig Mühe geben und das Sprüchlein "Ditch Cocaine Mitch" werden wir wohl nicht mehr hören...

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