Demokratische Präsidentschaftskandidatur 2020: Rangeln um die Pole Position

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  • RE: Tulsi Gabbards Base

    Bergischer, 13.11.2019 02:43, Antwort auf #40
    #41

    Sie könnte sich wieder für die nächste Debatte qualifizieren, daher für die, die es interessiert eine 538-Analyse zu ihrer Anhängerschaft:

    Tulsi könnte nicht nur, sondern ist definitiv für die 20. November Debatte qualifiziert ...

    https://www.nytimes.com/interactive/2019/us/politics/democratic-debate-lineup.ht ml

    ... daher für die, die es interessiert eine 538-Analyse zu ihrer Anhängerschaft:

    Ich dachte ihr (wanli und du) wolltet nicht weiter über 1 % Tulsi "reden" ... und dann wieder die gleichen "ollen Kamellen" - Trump U-Boot, Putin Maionette, Vox Propagandist ... "gähn"  - ach ja, nun neu dazu gekommen: Tulsi wird fast ausschliesslich nur von Männern unterstützt, "while her support among women is practically nonexistent" ...

    und 24 % dieser ("geilen") männlichen "Fans"  haben 2016 Trump gewählt ...

    mal ehrlich: wer glaubt den so `nen Schei*?!

    oder den faktisch widerlegten "Blödsinn" - dass Tulsi`s Fight mit Clinton und dem "Party Establishment" nur eine "nützliche PR Strategie" sein soll ...

    On the one hand, her back and forth with Clinton may have given her a boost in recent weeks, so battling the party establishment could be a useful strategy. On the other hand, garnering approval from conservative media isn’t likely to improve her poor favorability among Democrats or attract the support she needs to win the primary, no matter how loyal her base is.

    Gabbard has a long-standing conflict with mainstream Democrats ...

    .... She cemented her outsider status when she dropped her DNC post to endorse Sen. Bernie Sanders of Vermont over Hillary Clinton in the 2016 Democratic presidential primary on the basis of foreign policy concerns.

    “The American people are faced with a very clear choice,” Gabbard said at the time. “We can elect a president who will lead us into more interventionist wars of regime change. Or we can elect a president who will usher in a new era of peace and prosperity.”

    Die beiden "Damen" können sich schon eine sehr lange Zeit nicht "ausstehen" und imho ist: ... "the queen of warmongers, embodiment of corruption, and personification of the rot that has sickened the Democratic Party for so long" als Beschreibung für Hillary Clinton keine "Dämonsierung", sondern eine zutreffende ...

  • RE: Tulsi Gabbards Base

    drui (MdPB), 13.11.2019 10:40, Antwort auf #41
    #42

    Ich habe lediglich Teile der (meiner Meinung nach klar neutralen) Analyse zitiert (weil ich dachte, dass es Dich interssiert) und mich mit einer persönlichen Bewertung zurückgehalten. Bei der Qualifikation mit der Debatte habe ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte die übernächste (Dezember-) Debatte.

    Buttigieg führt laut einer Umgfrage in Iowa, Sanders liegt dort trotz (oder wegen) massiver progressiver Unterstützung nur auf Platz vier:

    https://thehill.com/homenews/campaign/470079-poll-buttigieg-leads-democratic-fie ld-in-iowa

  • Iowa poll

    Bergischer, 13.11.2019 15:42, Antwort auf #42
    #43

    Buttigieg führt laut einer Umgfrage in Iowa, Sanders liegt dort trotz (oder wegen) massiver progressiver Unterstützung nur auf Platz vier:

    https://thehill.com/homenews/campaign/470079-poll-buttigieg-leads-democratic-fie ld-in-iowa

    "The Monmouth poll surveyed 451 likely Democratic caucusgoers in Iowa by telephone from Nov. 7-11. It has a margin of error of plus or minus 4.6 percentage points."

    ... "Kaffeesatz-Lesen" kann da schon eine genauso effiziente, aber deutlich preiswertere Alternative ...

  • RE: Iowa poll

    drui (MdPB), 13.11.2019 21:51, Antwort auf #43
    #44

    "The Monmouth poll surveyed 451 likely Democratic caucusgoers in Iowa by telephone from Nov. 7-11. It has a margin of error of plus or minus 4.6 percentage points."

    ... "Kaffeesatz-Lesen" kann da schon eine genauso effiziente, aber deutlich preiswertere Alternative ...

    Was genau ist Dein Kritikpunkt, die Sample-Größe/ der margin of error, die Methode (Telefon)? Ist bei den Caucusgoers eher üblich, genau sind die Umfragen jeweils nicht, weil so ein Caucus unglaublich kompliziert (und dämlich) ist. Iowa will aber kein demokratischeres primary einführen, weil es dann nicht mehr der erste Bundesstaat wäre. Zum Vergleich die Umfragen 2016:

    https://en.wikipedia.org/wiki/2016_Iowa_Democratic_caucuses

    Des Moines Register - Selzer ist oft das beste Institut.

  • RE: Iowa poll

    Wanli, 13.11.2019 22:17, Antwort auf #44
    #45

    Dass Buttigieg in Iowa gut ankommt, legen auch andere Umfragen nahe; im RCP-Schnitt liegt er mittlerweile knapp hinter Warren auf dem zweiten Platz.

    https://www.realclearpolitics.com/epolls/2020/president/ia/iowa_democratic_presi dential_caucus-6731.html

  • Holy Cow...

    Wanli, 17.11.2019 13:10, Antwort auf #45
    #46

    Normalerweise schenke ich mir Hinweise auf einzelne Umfragen, mache aber eine Ausnahme für den Selzer-Poll aus Iowa, da die verantwortliche Demoskopin halt einfach über die Jahre immer wieder gezeigt hat, dass sie ihren Finger wirklich am Puls der Wählerschaft des kleinen Staates hat. Es gibt wieder eine neue Umfrage aus ihrem Haus, und die hat es in sich:

    Buttigieg 25%
    Warren 16%,
    Biden/Sanders 15%
    Klobuchar 6%
    Booker/Harris/Gabbard/Steyer/Yang 3%
    Bloomberg 2%

    MOE +/-4.4% pts

    https://twitter.com/jaketapper/status/1195869493668564993

  • RE: Holy Cow...

    drui (MdPB), 17.11.2019 14:18, Antwort auf #46
    #47

    Ich denke, Pete ist in unserem Markt etwas unterrepräsentiert. Ein Sieg in Iowa wird ihm enorme Aufmerksamkeit bringen, auch wenn er es in anderen (nicht so weißen und konservativen) Staaten sehr viel schwerer haben wird.

  • RE: Holy Cow...

    saladin, 17.11.2019 23:17, Antwort auf #46
    #48

    andererseits zeigt der historische vergleich, dass zu diesem zeitpunkt selten der sieger in führung lag

    bis zur vorwahl wird sich noch einiges ändern (aber den jungspund sollte man schon auch besitzen)

    ich frage mich ehr ob wir die anderen nicht überbewertet haben

  • Und wieder eine Debatte

    Wanli, 21.11.2019 13:03, Antwort auf #48
    #49

    ich frage mich ehr ob wir die anderen nicht überbewertet haben

    Wenn man sich den Stand der Dinge anschaut, dann sieht man vier KandidatInnen, die deutlich vor dem Rest des Feldes liegen, untereinander aber in Umfragen gern mal die Plätze tauschen. Ein Beispiel hier die vier jüngsten Umfragen in New Hampshire, jede mit einem anderen Spitzenreiter: Buttigieg, Warren, Biden oder Sanders.

    https://www.electoral-vote.com/evp2019/Pres/Maps/Nov20.html#item-4

    Gestern fand ja wieder eine Debatte statt, deutlich überschattet von den Aussagen im Impeachmentverfahren, in dem selbst langgediente Trumpgetreue den Präsidenten mittlerweile live im Fernsehen schwer belasten. Um dem Format etwas mehr Leben einzuhauchen, wäre es bald wirklich an der Zeit, nur noch die vier klar populärsten Kandidaten auf die Bühne zu holen.

    Viel gibt es wohl nicht zu sagen über das gestrige Aufeinandertreffen. Vox nennt als Gewinner Buttigieg und Warren (sowie Cory Booker) und als Verlierer den wohl öfter desorientiert wirkenden Biden; Slate sieht das Event als erste Debatte ohne klare Nummer eins im Vorfeld. Die New Republic ist gelangweilt.

    https://www.vox.com/policy-and-politics/2019/11/21/20975298/who-won-the-democrat ic-debate

    https://slate.com/news-and-politics/2019/11/atlanta-democratic-debate-2020-front runner.html?via=taps_top

    https://newrepublic.com/article/155810/another-debate-marks-time-endless-primary -season

    Auch der Spiegel widmet dem Event einen längeren Artikel:

    Warren überzeugte wie immer mit Sachkenntnis, Sanders hielt lebhaft mit, Booker machte einen letzten, charmanten Versuch, aus dem Umfrageloch zu klettern: "Helft mir!"

    Biden dagegen setzte seinen Absturz fort: Er wirkte unkonzentriert, blass, noch älter als sonst. Minutenlang stand er nur steif da, ins Leere starrend. Die anderen - die Abgeordnete Tulsi Gabbard, der Tech-Unternehmer Andrew Yang und der Milliardär Tom Steyer - gingen unter, trotz wackerer Versuche, das Gespräch an sich zu reißen.

    https://www.spiegel.de/politik/ausland/tv-debatte-der-us-demokraten-im-schatten- des-impeachments-a-1297501.html

    EDIT

    Relativ ausführlich electoral-vote. Die Kurzfassung: Für Buttigieg sei es besonders gut gelaufen, für Biden schlecht, unter den Außenseitern habe besonders Klobuchar überzeugt.

    https://www.electoral-vote.com/evp2019/Pres/Maps/Nov21.html#item-4

  • Deval Patrick: besser spät als nie?

    Wanli, 21.11.2019 15:59, Antwort auf #49
    #50

    Völlig übersehen: Vor einer Woche kündigte Deval Patrick, ehemaliger Gouverneur von Massachusetts, seine Präsidentschaftskandidatur an. Der enge Freund Obamas war schon öfter als Kandidat gehandelt worden, hatte aber bislang immer abgewunken. Es wird gemunkelt, dass die Obamas ihn zu diesem Schritt gedrängt hätten.

    If they are behind the sudden re-emergence of Deval Patrick on the national scene, it would surprise practically nobody. After all, the former president is no fan of the Sanders-Warren wing of the field, and his former vice president is wet tinder, and the idea of passing over a group of experienced woman and minority candidates in favor of a 38-year-old white mayor of a mid-sized city can’t be sitting well, either.

    https://www.esquire.com/news-politics/politics/a29799495/deval-patrick-run-presi dent-democrat-2020/

    Wenn das stimmt, dann haben ihre Überzeugungsversuche wohl zu spät gefruchtet; der Zug ist abgefahren, denke ich. Kleines Indiz: Eine Wahlveranstaltung Patricks wurde jetzt kurzfristig abgesagt; es waren nur zwei Interessierte erschienen.

    https://politicalwire.com/2019/11/20/just-two-people-show-up-for-deval-patrick-e vent/

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