Landtagswahl Hessen 2018

Beiträge 31 - 40 von 80
  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    Eckhart, 11.10.2018 23:26, Antwort auf #30
    #31

    Und ja, ich weiss es gibt noch ein paar Klimawandelleugner unter den Professoren,

    Sorry, aber allein der Begriff "Klimawandelleugner" reicht aus um zu erkennen, dass es hier nicht um Wissenschaft sondern um eine dogmatische Ideologie geht.

    „Die wissenschaftliche Debatte über den menschengemachten Klimawandel ist beendet.“ Diese Aussage von Klimamodellierern ist an Hybris und Arroganz kaum zu überbieten und widerspricht jeglicher Definition von Wissenschaft.

    Außer Hochrechnungen haben die CO2-Klimaerwärmer bis heute nichts Handfestes zu bieten. Diese Lust auf die Apokalypse ist so typisch deutsch, das es schon weh tut.

    Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda

    Typisch deutsch?
    Die komplette Wissenschaftliche Welt ist einhellig sicher, aber du siehst es als deutsch.

    Bist halt ein offensichtlicher Pippi Langstrumpf-Wissenschaftler. Wie es dir gefällt, unbeleckt von aller Realität.

  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    drui (MdPB), 12.10.2018 01:30, Antwort auf #30
    #32

    „Die wissenschaftliche Debatte über den menschengemachten Klimawandel ist beendet.“ Diese Aussage von Klimamodellierern ist an Hybris und Arroganz kaum zu überbieten und widerspricht jeglicher Definition von Wissenschaft.

    Die Aussage ist völlig korrekt und wissenschaftlich. Die Wissenschaft arbeitet immer mit Wahrscheinlichkeiten, und bei 99,99% wird eben nicht mehr über das 1X1 diskutiert, zumindest nicht, bis andere Fakten oder halbwegs nachprüfbare Theorien auftauchen.

    Den Klimawandel an sich zu leugnen heißt allen seinen Sinnen nicht mehr zu vertrauen, man kann ihn sehen, spüren und messen. Dann stellt sich noch die Frage, ob er menschengemacht ist, und da zeigen alle Daten, dass die derzeitige Erwärmung anders ist als die anderen 7 großen Erderwärmungen bzw. Eiszeiten in den letzten 4,6 Milliarden Jahren, sie erfolgt innerhalb weniger Hundert Jahre, nicht wie z.B. die vor 55 Millionen Jahren, bei der sich die CO2-Erhöhung und anschließende Erwärmung auf 10000 Jahre gestreckt hat. Zufall? Möglich, aber wenig wahrscheinlich. Der Treibhauseffekt ist seit langer Zeit nachgewiesen, seit 120 Jahren gibt es Daten dazu, die zwar von Jahr zu Jahr schwanken, aber die massive Erwärmung insgesamt klar zeigen. Kann etwas anderes als der Mensch diesen Effekt und in diesem Umfang ausgelöst haben? Möglich, aber wenn das genau seit der Industrialisierung passiert, innerhalb einer extrem kurzen Zeitspanne im Vergleich zu 4,7 Milliarden Jahren Erdevolution, sollte einem der gesunde Menschenverstand sagen, wie unwahrscheinlich es ist, dass der live zu beobachtende Klimawandel nicht menschengemacht ist. Ich kann aber schlecht beweisen, dass es die Menschen sind und nicht die reptilartigen Aliens von Alpha Centauri, die 10000 Meilen unter dem Meer wohnen und uns durch ihren Blähungen mit Methan und CO2 überschwemmen.

    Es sei natürlich jedem freigestellt zu glauben was er will, es herrscht ja Religionsfreiheit.

  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    gruener (Luddit), 12.10.2018 03:56, Antwort auf #28
    #33
    Die Wissenschaft ist sich zu 98% einig und fordert zum handeln auf, die Grünen nehmen die wissenschaftliche Position auf, die anderen Parteien nehmen sie allerhöchstens zur Kenntnis und weil es unpopulär ist zu handeln, wird es halt verschleppt.

    ....es sei denn, die grünen sind mal wieder an der regierung.

    dann finden sie es absolut ok, wenn uralte wälder abgeholzt werden, um braunkohle zu fördern. - das nennt sich dann "ganz vorne im regierungssinne".

    ergo: ebensolche bauernfänger wie der rest der politischen mischpoche.

    ****************

    "Erst, wenn nicht Tausende, sondern viele Millionen Menschen wirklich dauerhaft auf dieser Welt nach Norden drängen, dahin, wo man dann noch leben kann, werdet ihr begreifen, was Klimawandel wirklich ist." Werner Eckert kommentiert.
    https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-457069.html

    ich bin mal so frei, lästerlich aus einem 90er-jahre studentenpamphlet zu zitieren, das einst unter der schlagzeile "kein blut für öl!" eines nachts in meiner wg-küche entstand:

    "Erst wenn die letzte Ölbohrplattform im Meer versenkt und die letzte Shell-Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr begreifen, dass Greenpeace nachts kein Bier verkauft."

    edit aus dem jahre 2018: "... und schon mal gar nicht Glimmstengel!"

  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    Mirascael, 12.10.2018 17:01, Antwort auf #31
    #34

    Und ja, ich weiss es gibt noch ein paar Klimawandelleugner unter den Professoren,

    Sorry, aber allein der Begriff "Klimawandelleugner" reicht aus um zu erkennen, dass es hier nicht um Wissenschaft sondern um eine dogmatische Ideologie geht.

    „Die wissenschaftliche Debatte über den menschengemachten Klimawandel ist beendet.“ Diese Aussage von Klimamodellierern ist an Hybris und Arroganz kaum zu überbieten und widerspricht jeglicher Definition von Wissenschaft.

    Außer Hochrechnungen haben die CO2-Klimaerwärmer bis heute nichts Handfestes zu bieten. Diese Lust auf die Apokalypse ist so typisch deutsch, das es schon weh tut.

    Die CO2-Theorie ist nur geniale Propaganda

    Typisch deutsch?
    Die komplette Wissenschaftliche Welt ist einhellig sicher, aber du siehst es als deutsch.

    Bist halt ein offensichtlicher Pippi Langstrumpf-Wissenschaftler. Wie es dir gefällt, unbeleckt von aller Realität.

    Erst einmal bin ich kein Wissenschaftler sondern Techniker.

    Dann wieder eine im völlig unwissenschaftlichen Jargon aufgestellte Behauptung Deinerseits.

    Die "komplette wissenschaftliche Welt" ist sich wessen sicher? Wie lautet den eigentlich die These, der erst 97% "der Wissenschaftler" und jetzt die "komplette wissenschaftliche Welt" zugestimmt haben? Wohl kaum der, dass die Apokalypse droht, wenn Deutschland nicht umgehend den CO2-Ausstoss fossiler Einergien auf 0 reduziert und die deutschen Wälder mit Windrädern schreddert. Ging es nicht vielmehr lediglich darum, ob CO2-Emissionen durch fossile Energien Einfluss auf das Klima hätten? Armageddon war sicherlich nicht das Thema.

    Also bitte Mal Tacheles: Wer hat welche Wissenschafltier welcher Disziplinen nach welchen Kriterien ausgewählt und was für eine Frage gestellt und wie lauteten die Antwortmöglichkeiten?

    Die Klimaforschung beruht meines Wissens primär auf komplexen, menschengemachten mathematischen Modellen, die aus ähnlichen ökonomischen Modellen abgeleitet wurden. Es ist völlig absurd, aus solchen schwammigen Simulationen exakte Prognosen liefern zu wollen, zumal die Daten lückenhaft sind und oft fragwürdigen Quellen entstammen. Das Modell muss dabei dynamisch und rückwirkend der Realität angepasst werden, ist also volatil und unzuverlässig.

    Nebenbei: Das von Dir verwendete Vokabular ("feucht im Schritt", "Pippi-Langstrump-Wissenschaftler") und generell die Art und Weise, wie Du diskutierst, sind für jemanden mit akademischen Hintergrund absolut untypisch. Bist Du diesbezüglich einfach nur ein statistischer Ausreisser (Outlier) oder hast Du Dir den lediglich ausgedacht?

    Als Techniker mit u. a. energietechnischen Hintergrund kann ich auf jeden Fall beurteilen, dass Linke und Grüne, wann immer sie sich zu technischen Fragen der Energieversorgung äussern, in der Regel von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und eigentlich überhaupt nicht wissen wovon sie da eigentlich reden (z. B: Baerbock und ihre Energiespeicherung im Netz) und selbst in naturwissenschafltichen Fragen glänzen sie gerne mit vollkommener Inkompetenz (CO2 zerstört laut Oliver Kritscher, MdB B90/Grüne, die Erdatmosphäre). Du bist nicht etwa dieser Oliver Kritscher, oder?

    Ein letzter Punkt:

    Wenn es denn wirklich so schlimm wäre (5 nach 12) und der Klimawandel dermassen dramtische Auswirkungen hätte:

    Sollten wir dann nicht umgehend den Ausstieg aus der Kernenergie beenden, die stillgelegten Meiler wieder hochfahren und ggf. neue Meiler bauen? Dann sollte Deutschland den Ausstieg aus der Kohle relativ problemlos realisieren können.

    Ist natürlich überhaupt kein Thema. Und daraus kann man logisch schlussfolgern, dass die Lage bei Weitem nicht so dramatisch sein kann, wie Klimaapokalyptiker zu suggerieren versuchen, zumindest nicht aus der Sicht derjenigen, die die ganze Hysterie schüren.

  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    drui (MdPB), 12.10.2018 21:03, Antwort auf #34
    #35

    Die Klimaforschung beruht meines Wissens primär auf komplexen, menschengemachten mathematischen Modellen, die aus ähnlichen ökonomischen Modellen abgeleitet wurden.

    Das ist Unsinn. es gibt mindestens 50 verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, die sich mit dem Klimawandel beschäftigen, Prognosemodelle sind nur ein kleiner Teil davon. Inzwischen geht es va. um die Bewältigung der Folgen: Ernährungssicherheit, hitzeresistente Pflanzen und Tiere, Gesundheitsprävention (Tausende alte Menschen sterben jährlich an fehlender Anpassung an die Hitze), Bekämpfung von klimabedingten Fluchtursachen, Verhinderung von Erosion und Wüstenbildung, beschleunigte Urbanisierung, etc. Wenn die Wissenschaft warten würde, bis der letzte Depp an den Klimawandel glaubt, würden Millionen Menschen mehr sterben.

  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    Mirascael, 12.10.2018 23:12, Antwort auf #35
    #36

    Wenn die Wissenschaft warten würde, bis der letzte Depp an den Klimawandel glaubt, würden Millionen Menschen mehr sterben.

    "Glauben" ist der zentrale Begriff hier. Die grünen selbsternannten Weltretter versuchen hier nämlich unter dem Deckmantel vermeintlicher Wissenschaftlichkeit ihre Ökoreligion zu etablieren, die als Rechtfertigung für ökodiktatorische Massnahmen herhalten soll.

    Eine sachliche nüchterne Debatte würde eine Diskussion darüber führen, ob bzw. ab wann und in welchem Ausmass die Opportunitätskosten bstimmter Massnahmen zur Bekämpfung des mutmasslichen Klimawandels die Kosten dieses Klimawandels selber übersteigen. Diese Diskussion findet praktisch gar nicht statt, stattdessen erinnern die Klimawandelapokalyptiker mit ihren totalitären Forderungen und Gebaren eher mittelalterlicher Inquisition und Gegenauflärung.

    Auch das Argument mit soundsovielen angeblichen Toten ist nicht aufrichtig - es fehlt dabei nämlich die Gegenrechnung wie viel Wohlstandsverluste durch blindwütigen Aktivismus verursacht werden und wieviele Menschenleben das beispielsweise kostet (ganz abgesehen davon, dass etwaige positive Effekte des Klimawandels überhaupt nicht thematisiert werden).

    Wie schon in einem anderen Thread thematisiert macht es wenig Sinn, beispielsweise die deutsche Aluminiumproduktion aus Klimaschutzgründen einzustampfen, wenn diese dann in China mit doppeltem Verbrauch fossiler Energien fortgesetzt wird, zumal dortige Kraftwerke lediglich mit einem Bruchteil hiesiger Umweltschutzinvestitionen gebaut werden.

  • Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Mirascael, 16.10.2018 23:43, Antwort auf #36
    #37
  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    indirirdando, 17.10.2018 02:17, Antwort auf #37
    #38

    Zweifelt hier jemand dadran, dass die Grünen vor der SPD landen werden?

    Geht man nach den aktuellen Hessen-Umfragen müssten dazu nur 3% SPD zu den Grünen wechseln (aktuell 23-18). Auch die CDU verliert, wenn sie nach Mitte-Links noch verlieren sollte, auf jeden Fall nur an die Grünen, nicht an die SPD.

    Ich würde nicht sagen, dass ich mir absolut sicher bin, dass dies passiert, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich.

    Gleichzeitig wird die SPD/Grüne-Sache auch wohl die Einzige, bei der noch gravierende Verschiebungen zu erwarten sind.

  • RE: Vom Klimaschutz reden aber die Natur zerstören

    Mirascael, 17.10.2018 09:39, Antwort auf #38
    #39

    Zweifelt hier jemand dadran, dass die Grünen vor der SPD landen werden?

    Geht man nach den aktuellen Hessen-Umfragen müssten dazu nur 3% SPD zu den Grünen wechseln (aktuell 23-18). Auch die CDU verliert, wenn sie nach Mitte-Links noch verlieren sollte, auf jeden Fall nur an die Grünen, nicht an die SPD.

    Ich würde nicht sagen, dass ich mir absolut sicher bin, dass dies passiert, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich.

    Gleichzeitig wird die SPD/Grüne-Sache auch wohl die Einzige, bei der noch gravierende Verschiebungen zu erwarten sind.

    Ja, ich zweifel daran, da u. a.  - im Gegensatz zu Bayern - potenzielle SED-Wähler nicht auf die Grünen ausweichen brauchen, wenn sie ihre Stimme nicht verschenken wollen. Hessen verfügt ausserdem über sozialdemokratische Bastionen und TSG mag zwar eine Pfeife sein, aber an Natascha Kohnen kommt er diesbezüglich bei weitem nicht ran.

    Die 49% für die Volksfront aus den letzten Umfragen halte ich zudem für eine kühne Prognose, der bürgerliche Block müsste m. E. relativ klar (also über 2 %) vorne liegen.

    Disclaimer: Alle Äusserungen aus der flüchtigen Perspektive eines eher weit entfernten Nordlings.

  • RE: Wirtschaftsflüchtlinge aus Norddeutschland

    FreundvonLI, 17.10.2018 15:53, Antwort auf #36
    #40
    (ganz abgesehen davon, dass etwaige positive Effekte des Klimawandels überhaupt nicht thematisiert werden).

    Genau. Ich persönlich finde es super, im Oktober noch 25 Grad zu haben. Daher hoffe ich, dass der Klimawandel so weiter geht wie in den letzten Jahren.

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