Letzte Märkte für 2017

  • Letzte Märkte für 2017

    gruener (Luddit), 05.11.2017 06:42
    #1

    ... immer vorausgesetzt, es kommt nichts dazwischen.

    ******

    Neben den drei Märkten, die mittlerweile sichtbar sind - und möglichen Stichwahlmärkten für Lübeck und Salzburg - habe ich im Hintergrund bereits einige Märkte aufgesetzt, die in den Tagen vor Weihnachten starten werden. Alles keine Gassenhauer, aber durchaus geeignet, damit die dunkle Zeit zwischen den Jahren zumindest nicht tradingfrei verlaufen muss.

    Es sind derer bereits drei. Je einer aus jedem primär deutschsprachigen Land.

    ******

    Falls noch wer einen speziellen Marktwunsch verspürt... Bitte melden!

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    drui (MdPB), 11.11.2017 23:35, Antwort auf #1
    #2

    Falls noch wer einen speziellen Marktwunsch verspürt... Bitte melden!

    Ich weiss nicht, ob das sinnvoll ist, aber wie wäre es mit einer einfachen Wette, ob in den USA bis Ende 2017 eine Steuerreform beschlossen wird?

    Der Reconciliation-Prozess lässt der GOP zwar Zeit bis 2018, aber sie wollen das unbedingt noch vor Weihnachten fertig kriegen, weil sie sonst als legislative Versager gelten und ihre Großspender sauer sind. Erfahrungsgemäß wird die Zeit aber schnell knapp und so könnte ich mir vorstellen, dass es erst kurz vor Silvester zur finalen Abstimmung kommt, die Chancen sehe ich bei 50:50.

    Indirekt hängt an der Frage wohl auch die Zukunft von Trump, scheitert die Reform, wird es Grabenkämpfe der GOP beschleunigen.

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    sorros, 12.11.2017 00:02, Antwort auf #2
    #3

    30€!

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    Wanli, 12.11.2017 21:51, Antwort auf #3
    #4

    Das Problem: Wie ist "Steuerreform" denn definiert? Wenn die GOP irgendwelche Minimaßnahmen, die in irgendeiner Weise mit Steuern zu tun haben, zu einem Gesetz schnürt und es als "Steuerreform" verkauft, zählt das dann? Zählt eine einfache Steuersenkung, die nach zehn Jahren ausläuft?

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    gruener (Luddit), 12.11.2017 23:03, Antwort auf #4
    #5

    wanli, drui - klärt ihr die einzelheiten?

    ich setze dann unverzüglich den markt auf. und schreibe anschl. die rechnungen. :-)

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    drui (MdPB), 13.11.2017 11:45, Antwort auf #4
    #6

    Das Problem: Wie ist "Steuerreform" denn definiert? Wenn die GOP irgendwelche Minimaßnahmen, die in irgendeiner Weise mit Steuern zu tun haben, zu einem Gesetz schnürt und es als "Steuerreform" verkauft, zählt das dann? Zählt eine einfache Steuersenkung, die nach zehn Jahren ausläuft?

    Naja, die House- und Senatpläne stehen halbwegs fest, man könnte definieren, dass eine "nennenswerte Steuerreform" z.B. folgende Punkte enthalten muss:

    Die (ev. schrittweise) Senkung der Corporate Tax von 35% auf höchstens 25% (beide Entwürfe planen 20%), Senkung/ Abschaffung von Steuerprivilegien um mindestens 1 Trillion Dollar (beide planen 1,5 Trillion, im  Deutschen Billionen).

    Und eine nach mindestens 10 Jahren auslaufende Senkung würde ich auch zählen lassen (wenn sie obige Punkte beinhaltet), länger hält vermutlich auch eine permanente Steuerreform nicht unverändert.

    http://www.latimes.com/politics/la-fi-gop-tax-plan-20171110-htmlstory.html

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    gruener (Luddit), 15.11.2017 05:29, Antwort auf #6
    #7

    das macht m.e. durchaus sinn. wie sehen das andere?

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    drui (MdPB), 16.11.2017 15:31, Antwort auf #7
    #8

    Inzwischen bin ich nicht mehr so überzeugt von einem Markt. Die GOP hat nun ihre Steuerreform mit einem Obamacare-Repeal verbunden, um mehr Steuergeschenke an kinderreiche Evangelikale verteilen zu können. Damit ist alles wieder ungewiss, die Gesundheitsindustrie läuft Sturm, GOP-Senatoren könnten abspringen. Es ist so verworren, dass sich täglich alles ändern kann, Entwürfe in Hinterzimmern enstehen und ohne Beratung zur Abstimmung kommen, etc.  Und die Alabama-Wahl könnte auch eine Rolle spielen:

    The following scenario should give Republicans nightmares. Suppose it becomes clear the tax bill can't pass by the date of the Alabama special election (Dec. 12). Further suppose that Sen. Susan Collins (R-ME) joins Ron Johnson in announcing her opposition to the bill. Then Roy Moore becomes the deciding vote, leaving Republicans with these choices:

    • Support Moore, pass the tax bill, and be punished by the voters in 2018
    • Oppose Moore, let Democrat Doug Jones be seated, have the tax bill fail, and be punished by the donors in 2018

    http://www.electoral-vote.com

  • RE: Letzte Märkte für 2017

    gruener (Luddit), 21.11.2017 03:01, Antwort auf #8
    #9

    frage: wird das allgemein so gesehen?

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