> > dann bitte machen wir eine volksabstimmung darüber! denn mit der
> > eu-beitrittsvolksabstimmung wurde NICHT über einen eu-bundesstaat
> > abgestimmt!
>
> Es geht in erster Linie um den Wahlmodus.
> Der hat mit einem Bundesstaat erst einmal gar nichts zu tun.
Eben! könnte mich nicht erinnern, dass damals von europaweiten parteien die rede war!
>
> Aber ja, eine Volksabstimmung, bei der den Bürgern auch die etlichen
> Nachteile bei einem Nein erklärt werden (die restlichen Staaten schließen
> sich trotzdem zusammen, Österreich wird wirtschaftlich isoliert und geht
> den Bach hinunter), wäre bestimmt sinnvoll.
>
> > vielleicht kannst du dich auch noch an die leeren versprechungen
> > der politikler erinnern (ederer tausender
>
> Ich habe mir durch den EU-Beitritt schon einiges an Geld erspart (kein
> Geldwechsel im Urlaub, billigere Bahnkarten ins Ausland, keine Wartezeiten
> an der Grenze (Zeit = Geld), billigere Artikel aus dem Ausland (z.B. Amazon,
> aber auch Lebensmittel) u.v.m.
na dann rechne dir mal aus, wieviel steuergeld aus österreich in die eu geflossen ist (nettobeitrag, riesiger aufgeblähter verwaltungsapparat, "beitritshilfen" für türkei, unnötige eu-institutionen! allein der wanderzirkus von brüssel nach straßburg kostet den steuerzahler jedes jahr 200 Millionen Euro!).
>
> > schilling wird behalten,
>
> Bis 1999 wurde er ja behalten.
> Danach zum Glück nicht mehr. Der Euro hat einiges erleichtert und bietet
> bei Krisen einen guten Halt, und ich sehe kaum Nachteile.
mit anderen worten, die politiker haben gelogen! war 1999 war der euro ja auch kein thema!
>
> > transit-abkommen wird halten
>
> Das liegt am Unvermögen der Regierung (nicht der damaligen!).
die politiker haben es so dargestellt, dass das transitabkommen im beitrittsvertrag fixiert ist! tolle leistung! das transit abkommen wird halten, aber nur bis morgen!
abgesehen davon, wenn du es als unvermögen siehst, wieso bist du dann für den eu-vertrag? nach inkrafttretens des eu-vertrag hat die österreichische regierung KEINE CHANCE irgendetwas durchzusetzen!
>
> > anonyme sparbuch bleben
>
> Wer braucht die?
> Die Anonymität gehört schon längst abgeschafft.
es geht nicht darum, ob man es braucht, sondern um die lügen, mit denen die politiker die wähler zu einem ja gebracht haben!
Re: market-umfrage über österreich / VP, SP stürzen ab, Martin vor FPÖ
> > > *achselzuck* Die Zeit der Nationalstaaten ist sowieso vorbei.
> >
> > wenn es nach der eu geht! aber noch haben die wähler was mitzusprechen!
>
>
> Nix haben die Wähler mitzusprechen. Alea iacta est.
ja, da sieht man das tolle demokratieverständnis der eu-befürworter! wozu sollen wir denn den nationalrat alle 5 jahre neu wählen, wir haben ja schon mal gewählt, Alea iacta est!
Re: market-umfrage über österreich / VP, SP stürzen ab, Martin vor FPÖ
> > Nix haben die Wähler mitzusprechen. Alea iacta est.
>
> ja, da sieht man das tolle demokratieverständnis der eu-befürworter! wozu
> sollen wir denn den nationalrat alle 5 jahre neu wählen, wir haben ja schon
> mal gewählt, Alea iacta est!
Ich sage nur, wie es ist. Ob mir das passt spielt dabei keine Rolle, für mich werden sich die Fakten nicht ändern. Für Dich vermutlich auch nicht.
Re: market-umfrage über österreich / VP, SP stürzen ab, Martin vor FPÖ
> >
> > > Die Anonymität gehört schon längst abgeschafft.
> >
> > Die Anonymität der Sparbücher ist schon längst abgeschafft!
>
> Ja, teilweise ...
> Gegenüber den Banken schon, aber der Staat (vor allem der
> nicht-österreichische) kommt noch immer sehr schwer an die Daten.
Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Früher war es möglich, ein anonymes Sparbuch (ist jetzt doch schon einige Zeit her) zu eröffnen, was heute nicht mehr geht.
Im Sinne des FinStrG (als Beispiel) ist die Öffnung der Konten bei Banken sicher kein Problem.
Re: market-umfrage über österreich / VP, SP stürzen ab, Martin vor FPÖ
> > > Die Anonymität der Sparbücher ist schon längst abgeschafft!
> >
> > Ja, teilweise ...
> > Gegenüber den Banken schon, aber der Staat (vor allem der
> > nicht-österreichische) kommt noch immer sehr schwer an die Daten.
>
> Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
Naja, Definitionssache ...
Zumindest liest man in den Medien in diesen Tagen immer wieder von der Anonymität, die die EU aufgehoben haben will.
> Früher war es möglich, ein anonymes Sparbuch (ist jetzt doch schon einige
> Zeit her) zu eröffnen, was heute nicht mehr geht.
... was auch immer das für einen legalen Nutzen gehabt haben soll.
Sicher, illegale Zwecke fallen mir einige ein (u.a. Umgehung der damals noch existenten Erbschafts- und Schenkungssteuer), aber das kann ja wohl kein schutzwürdiges Interesse sein.
> Im Sinne des FinStrG (als Beispiel) ist die Öffnung der Konnten bei Banken
> sicher kein Problem.
Das allerdings erst, wenn schon hinreichend Verdacht gegen eine konkrete Person besteht.
Re: market-umfrage über österreich / VP, SP stürzen ab, Martin vor FPÖ
> > Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
>
> Naja, Definitionssache ...
> Zumindest liest man in den Medien in diesen Tagen immer wieder von der
> Anonymität, die die EU aufgehoben haben will.
Die Anonymität wurde mit dem EU-Beitritt aufgehoben, wie gerifro richtig schreibt. Die aktuellen Angriffe gehen gegen das Bankgeheimnis. Das ist völlig unabhängig von der Anonymität.
> > Früher war es möglich, ein anonymes Sparbuch (ist jetzt doch schon
> einige
> > Zeit her) zu eröffnen, was heute nicht mehr geht.
>
> ... was auch immer das für einen legalen Nutzen gehabt haben soll.
> Sicher, illegale Zwecke fallen mir einige ein (u.a. Umgehung der damals noch
> existenten Erbschafts- und Schenkungssteuer), aber das kann ja wohl kein
> schutzwürdiges Interesse sein.
Unter anderem wurden anonyme Sparbücher gerne als Sicherstellung oder zum Bezahlen größerer Summen verwendet. Im Prinzip waren sie wie Bargeld, ließen sich im Gegensatz zu diesem aber mit einem Losungswort diebstahlsicher machen und wurden auch verzinst.
Zum Hinterziehen von Erbschaftssteuer dienten sie seit Einführung der Endbesteuerung durch die KEST nicht mehr.
> > Im Sinne des FinStrG (als Beispiel) ist die Öffnung der Konnten bei
> Banken
> > sicher kein Problem.
>
> Das allerdings erst, wenn schon hinreichend Verdacht gegen eine konkrete
> Person besteht.
Selbstverständlich. Ohne Verdacht in fremden Daten wühlen ist im Rechtsstaat verpönt.
Re: market-umfrage über österreich / VP, SP stürzen ab, Martin vor FPÖ
> Die Anonymität wurde mit dem EU-Beitritt aufgehoben, wie gerifro richtig
> schreibt. Die aktuellen Angriffe gehen gegen das Bankgeheimnis. Das ist
> völlig unabhängig von der Anonymität.
*Patsch*
Du hast natürlich recht, ich hab die beiden Begriffe durcheinandergebracht.
> Unter anderem wurden anonyme Sparbücher gerne als Sicherstellung oder zum
> Bezahlen größerer Summen verwendet. Im Prinzip waren sie wie Bargeld,
> ließen sich im Gegensatz zu diesem aber mit einem Losungswort
> diebstahlsicher machen und wurden auch verzinst.
Hm ...
Bezahlen kann man mit Überweisung auch, und Sicherstellungen werden wohl über eine Bankgarantie auch realisierbar sein.
> Zum Hinterziehen von Erbschaftssteuer dienten sie seit Einführung der
> Endbesteuerung durch die KEST nicht mehr.
Auch etwas das ich nicht verstehe.
Wieso hat man diese Regelung eingeführt? Besteuert wird ja durch die KESt nur der Vermögenszuwachs, nicht aber das Geld, das am Sparbuch liegt.
Kurz vor dem Tod as gesamte Geld auf ein Sparbuch einzuzahlen hat also ordentlich Steuern gespart.
Was ich vorher vergessen habe: Die Umgehung der Erbfolge ist mit anonymen Sparbüchern auch leicht.
> > > Im Sinne des FinStrG (als Beispiel) ist die Öffnung der Konnten bei
> > Banken
> > > sicher kein Problem.
> >
> > Das allerdings erst, wenn schon hinreichend Verdacht gegen eine konkrete
>
> > Person besteht.
>
> Selbstverständlich. Ohne Verdacht in fremden Daten wühlen ist im
> Rechtsstaat verpönt.
Beim Grundeigentum scheint das der Staat anders zu sehen: Das ist nämlich im Grundbuch verzeichnet, welches für jedermann ohne Angabe von Gründen einsehbar ist.
Grundeigentum kann man also vor dem Staat (Fiskus) nicht verstecken, Geld schon.
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