Insbesondere:
Die Einschnitte sollten dort greifen, wo es wehtue, sagte Zapatero. So sollten 2010 die Löhne der Staatsbediensteten um fünf Prozent gekürzt werden, 2011 werde es eine Nullrunde geben.
Bastande malo. Das ist doch ein kleiner Schock.
Das passiert zum ersten mal in der Geschichte.
Gerechnet wurde mit Nullrunden. Aber eine Lohn-Kürzung ist hart. Das hat Auswirkungen, nicht nur auf zukünftiges Konsum- und Investitionsverhalten.
Nicht wenige werden ihre kreditfinazierten (eigengenutzten) Immobilien nicht halten können.
Besonders amüsiert mich am Rande diese Stelle:
Am Dienstag schaltete sich US-Präsident Barack Obama persönlich ein, telefonierte mit Zapatero und forderte ihn auf, Wirtschaftsreformen resolut anzugehen.
(Fast) alle haben das Recht, aber der Weltmeister der Neuverschuldung?!
Wie immer ist es ein Lavieren in stürmischem und unbekannten Gewássern.
Anschluss an Frankreich oder Deutschland kann Spanien eigentlich nur mit einem grosszügugen Programm in Bildung- und Forschung gewinnen; und da haben sie in den vergangenen Jahre weit mutiger investiert als Merkel. (*)
Das wird auf den Prüfstand kommen.
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PS
jetzt habe ich gerade die Zahlen gesucht, um dei Behauptung (*) zu belegen.
Hab ich nicht gefunden. Dafür zufállig Zahlen zu Förderung und Investment im Bereich "Energieforschung" (Wind, Photovoltaik, Sonne, Bio(fuels), CCS(CO2-Capture&Storage;), Wasserstoff, ... (intelligente Netzsteuerung/smart grids) ....
Deutschland ist immerhin 11. (gemessen an der Wirtschaftskraft. Chapeau. Zwar hinter Ungarn, Litauen, Frankreich, Finnland, Lettland ... Rumánien, Italien, Niederlande,... [aber vor Belgien, Dänemark und Österreich ..]
"Rogers: Selbst wenn, das hat die Welt auch überlebt, und die USA sind seitdem nicht vom Globus verschwunden. Ein schlechtes Jahr ist besser als 20 Jahre Siechtum. Die Vorstellung, Schulden mit noch mehr Schulden und noch mehr Konsum zu lösen, geht nicht auf. Länder wie die USA, Spanien, Portugal und Italien sind eigentlich alle bankrott.
SPIEGEL ONLINE: Moment, Spanien und Italien haben im Gegensatz zu Griechenland weit weniger Schulden im Ausland.
Rogers: Richtig. Jedes Land hat eine andere Schuldenstruktur. Aber alle Länder, auch Deutschland, haben viel zu hohe Schulden angehäuft.
SPIEGEL ONLINE: Vor allem die USA.
Rogers: Ja, die USA sind tatsächlich die Schlimmsten von allen. Das Land ist nicht nur der größte Schuldner auf Erden, sondern der größte Schuldner in der Geschichte der Menschheit."
(...)
"SPIEGEL ONLINE: Wo liegt Ihr eigenes Geld?
Rogers: Ich setze auf den Euro.
SPIEGEL ONLINE: Wie bitte, trotz Schuldenkrise und Spekulationen gegen die Währung?
Rogers: Na klar. Wenn alle auf einer Seite des Bootes sitzen, wird es normalerweise Zeit, sich auf die andere Seite zu begeben.
SPIEGEL ONLINE: Und in was investieren Sie noch?
Rogers: Kupfer, Gold und andere Rohstoffe. Denn wenn es der Wirtschaft besser geht, werden die Preise steigen. Falls nicht, werden die Regierungen noch mehr Geld drucken, und auch dann bieten Ressourcen einen sicheren Hafen gegen die Inflation."
„Ich finde die Äußerungen merkwürdig, überraschend und ärgerlich“, sagte der FDP-Minister heute am Rande der Asien-Pazifik-Konferenz der deutschen Wirtschaft in Singapur gegenüber der WirtschaftsWoche.
Ackermann (Chef der Deutschen Bank) hatte am Donnerstag in der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ Zweifel an der Zahlungsfähigkeit Griechenlands geäußert. „Ob Griechenland über die Zeit wirklich in der Lage ist, diese Leistungskraft aufzubringen, das wage ich zu bezweifeln“, hatte Ackermann in dem Interview erklärt.
Vor allem der Zeitpunkt der Ackermann-Äußerungen, wenige Tage nach Bekanntgabe des Rettungsschirms für angeschlagene Euro-Staaten, ärgert Brüderle. „Zu dem Zeitpunkt, wo die Debatte so offen geführt wird, ist eine so starke Bewertung über die Fernsehanstalten nicht hilfreich“, sagte Brüderle. Zwar müssten deutsche Spitzenbanker und die Bundesregierung nicht mit einer Stimme sprechen, fügte der FDP-Minister hinzu, „aber der Zeitpunkt war ungewöhnlich.“
Außerdem hätten derartige Aussagen auch immer Auswirkungen auf die Finanzmärkte. Am Tag nach Ackermanns Äußerungen im ZDF waren die Aktienmärkte und der Euro-Kurs weiter gesunken. Brüderle: „Ich fand es schon ungewöhnlich, dass er mit einer solchen Bewertung so demonstrativ im ZDF aufgetreten ist.“
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Wirtschaftsminister Brüderle durfte Schäuble in Brüssel nicht vertreten. Stattdessen schickte Merkel Innenminister de Maiziere.
Der Wirtschaftsminister sieht keine Inflationsgefahr:
Die Angst vor Inflation wächst. Wie wollen Sie eine Geldentwertung verhindern?
Wir nehmen die Situation sehr ernst. IM MOMENT sehe ich aber keine Inflationsgefahr. Und wir sollten auch nicht leichtfertig Ängste schüren.
Aber Experten fürchten um die Stabilität des Euro, weil die Europäische Zentralbank (EZB) jetzt sogar Ramschanleihen angeschlagener Euro-Staaten ankaufen will.
Die EZB will aber gleichzeitig andere Anleihen verkaufen, damit die Geldmenge insgesamt nicht größer wird. Bleibt das so, wächst auch die Inflationsgefahr nicht.
Schützt das auch auf Dauer?
Auf Dauer brauchen wir strikte Haushaltsdisziplin, um Inflation zu verhindern. Es ist doch so: Nicht nur Spekulanten haben die Krise verursacht, sondern vor allem die betroffenen Staaten, die kräftig über ihre Verhältnisse gelebt haben. Außer wichtigen Zukunftsinvestitionen muss vieles auf den Prüfstand.
Pöhl:
...Ohne einen „haircut“,
also einen teilweisen Forderungsverzicht,
wird und kann das nicht gehen. Warum
also nicht gleich? Das wäre auch die
Alternative gewesen. Die Europäische
Union hätte schon vor einem halben Jahr
oder noch früher verkünden müssen, dass
die Schulden Griechenlands nun restrukturiert
werden.
SPIEGEL: Dann aber, so argumentiert die
Bundeskanzlerin, wäre es zu Domino -
effekten gekommen.
Pöhl: Das glaube ich nicht. Ich glaube, es
ging um etwas ganz anderes.
SPIEGEL: Nämlich?
Pöhl: Es ging darum, die deutschen, vor
allem aber die französischen Banken vor
Abschreibungen zu bewahren. Französischen
Bankaktien sind am Tag, als das
Paket verabschiedet wurde, um bis zu 24
Pro zent gestiegen. Daran sieht man,
worum es wirklich geht, nämlich um die
Rettung der Banken und der reichen
Griechen.
SPIEGEL: Hätte es jetzt, in dieser Krisen -
situation, in der Hektik der Marktturbulenzen
tatsächlich eine Möglichkeit gegeben,
die Gläubiger dieser Staaten an
den Kosten der Rettung zu beteiligen?
Pöhl: Ich glaube schon. Man hätte die
Schulden um ein Drittel zusammenstreichen
können. Und die Banken hätten ihre
Papiere dann eben um ein Drittel abschreiben
müssen.
SPIEGEL: Die Investoren, so die Befürchtung,
hätten auf Jahre keine griechischen
Anleihen mehr angefasst – und mög -
licherweise auch keine von anderen südeuropäischen
Staaten.
Pöhl: Ich glaube, das Gegenteil wäre der
Fall gewesen. Die Investoren hätten
schnell gesehen, dass Griechenland sein
Schuldenproblem auf diese Weise in den
Griff bekommt. Und deshalb hätten sie
schnell wieder Vertrauen gefasst. Aber
das ist ja nun vorbei. Jetzt haben wir den
Salat.
SPIEGEL 20/10
Karl-Otto Pöhl war Chef der Bundesbank von 1980 -91
1. "Es wird nicht so sein, dass der Süden bei den sogenannten reichen Ländern abkassiert. Dann nämlich würde Europa auseinanderfallen. Es gibt eine 'no bail out rule'. Das heißt, wenn sich ein Land durch eigenes Verhalten hohe Defizite zulegt, dann ist weder die Gemeinschaft noch ein Mitgliedstaat verpflichtet, diesem Land zu helfen."
Horst Köhler, damals Finanzstaatssekretär, April 1992
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2. "Ihr könnt darauf vertrauen, dass der Euro eine stabile Währung sein wird. Das funktioniert."
Wolfgang Schäuble, damals Unionsfraktionschef, Dezember 1996
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3. "Die Stabilität des Euro hängt langfristig von der Reaktion der Finanzmärkte ab. Wenn die Teilnehmer der Währungsunion, was ich befürchte, nach politischen Erwägungen ausgewählt werden, dann wird das die Devisenhändler beeindrucken."
Gerhard Schröder, damals niedersächsischer Ministerpräsident, Februar 1997
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4. "Auf keinen Fall darf es einen weichen, inflationstreibenden Euro geben."
Jacques Delors, früherer EG-Kommissionspräsident, Juni 1997
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5. "Es gibt keine Zentralbank der Welt, die von der Politik so unabhängig ist wie die Europäische Zentralbank."
Wim Duisenberg, erster EZB-Präsident, Juni 1998
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6. "Der Euro ist eine außerordentlich stabile Währung, stabiler als zum Beispiel die Mark während der meisten Zeit ihrer 50-jährigen Existenz."
Ottmar Issing, damals Chefökonom der Europäischen Zentralbank, Januar 2000
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7. "Der Euro hat ein starkes Imageproblem. Die EZB tut zu wenig, dem entgegen zu wirken. Sie sagt nicht eindeutig, ob sie ihre Geldpolitik an der Inflationsrate orientiert oder an der Geldmenge."
Joachim Starbatty, Wirtschaftswissenschaftler und Eurogegner, Mai 2000
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8. "Der Euro beruht auf derselben Art von Stabilität wie die Mark. Dafür haben wir mit dem Stabilitätspakt gesorgt."
Romano Prodi, damals EU-Kommissionspräsident, September 2001
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9. "Dieses Geld wird eine große Zukunft haben!"
Helmut Kohl, Altbundeskanzler, Dezember 2001
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10. "Auf mittlere Sicht erwarte ich, dass die Preise für Autos und Medikamente sinken. Der Euro ist kein Teuro. Er ist genauso hart wie die D-Mark, auch im Verhältnis zum Dollar."
Hans Eichel, damals Bundesfinanzminister, Dezember 2001
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11. "Die EZB würde problematisch handeln, wenn sie auf die Interessen einzelner Länder einginge. Das wäre, wie wenn die Bundesbank früher auf die Situation einzelner Bundesländer geschaut hätte."
Hans Tietmeyer, früherer Bundesbankchef, Dezember 2006
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12. "Der Euro ist ein riesiger Erfolg. Wenn wir ihn nicht hätten, stünden wir um vieles schlechter da."
Theo Waigel, früherer Bundesfinanzminister, Januar 2009
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13. "Keine Regierung und kein Staat könnten eine spezielle Behandlung erwarten. Die Notenbank wird ihre Prinzipien nicht ändern, nur weil die Staatsanleihen eines Mitgliedslandes die entsprechenden Kriterien nicht mehr erfüllen."
Jean-Claude Trichet, EZB-Präsident, Januar 2010
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14. "Die neue Währung wird nur dann stabil sein, wenn die klar definierten Stabilitätsmerkmale auf Dauer gelten. Eine funktionstüchtige Währungsunion benötigt eine regelmäßig und verpflichtend abgestimmte Finanzpolitik."
Hermann Otto Solms, FDP-Finanzexperte, Oktober 1995
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15. "Die Währungsunion ist ein großer Irrtum, ein abenteuerliches, waghalsiges und verfehltes Ziel, das Europa nicht eint, sondern spaltet."
Ralf Dahrendorf, liberaler Vordenker, Dezember 1995
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Leerverkaüfe sind weiterhin möglich - solange sie gedeckt sind.
Das heisst: Sich Aktien/Devisen auzuleihen, diese zu verkaufen um sie zu einem späteren Zeitpunkt billiger zurückzukaufen um sie dann wieder dem Eigentümer zurückzugeben, ist weiterhin erlaubt.
Verboten ist, Aktien usw. zu verkaufen, die man nicht besitzt (also auch keine Ausgeliehenen). Hier war es (theoretisch) möglich ein Vielfaches der überhaupt existierenden Aktien leerzuverkaufen. Das ist ab morgen 6:00 Uhr verboten - und das ist auch gut so.
Gut ist es aber auch das gedeckte Leerverkäufe weiterhin möglich sind. Dies verhindert (oder reduziert die Wahrscheinlichkeit) von Kursmanipulation nach oben, um z.B. vorzugaukeln, dem Unternehmen ginge es gut.
> Gut ist es aber auch das gedeckte Leerverkäufe weiterhin möglich sind.
> Dies verhindert (oder reduziert die Wahrscheinlichkeit) von Kursmanipulation
> nach oben, um z.B. vorzugaukeln, dem Unternehmen ginge es gut.
Der Meinung bin ich nicht. Es sollten a) keine Leerverkäufe auf Pump möglich sein, und b) sollte Banken nur erlaubt sein, selbst gehaltene Aktien, Rohstoffe, Devisen und Papiere zu verleihen, nicht die ihrer Kunden. Es ist doch eine Frechheit, dass MEINE Bank MEINE Aktien verleiht, um mir zu schaden und sich selbstzu bereichern, ohne dass ich etwas davon mitbekomme. Es ist mir auch völlig unverständlich, warum man die völlig ungedeckten Leerverkäufe nach Lehman nur sehr kurzfristig verboten und schnell wieder erlaubt hat. Und spekulative Leerverkäufe sind doch wohl eher ein Instrument der Manipulation, nicht das ihrer Bekämpfung. Wenn ich nur Kurse hochtreiben kann, indem ich reale Aktien kaufe, brauche ich mehr Geld für die Manipulation als wenn ich auf Kredit Hebelzertifikate kaufe bzw. so kann ich mehr Schaden anrichten.
Das Problem ist die Asymmetrie des Marktes. Es gibt nahezu unendlich viele Marktteilnehmer, die eines bestimmte Aktie XY kaufen können, aber es gibt (vorausgesetzt Leerverkäufe sind verboten) nur eine relativ kleine Anzahl von Marktteilnehmern, die diese Aktie XY besitzen und somit verkaufen können.
Für gewöhnlich spiegelt der Kurs einer Aktie die wirtschaftliche Situation des Unternehmens / der Volkswirtschaft wieder (Market Efficiency-Theory).
Das heißt, dass wenn eine Aktie zu niedrig gehandelt wird, sehen das die Marktteilnehmer und kaufen diese Aktie und diese korrigiert sich hin zum "fairen" Wert. Wenn aber andersherum eine Aktie zu hoch gehandelt wird, konnten bisher ebenfalls viele Marktteilnehmer über Leerverkäufe diesen Wert verkaufen, was ein fallen der Preise hin zum fairen Wert zur Folge hatte.
Angenommen Leerverkäufe werden gänzlich verboten, so kann damit gerechnet werden, dass starke und dauerhafte Überbewertungen an der Tagesordnung sind.
Folgende Nachteile würden sich daraus ergeben:
1.) Privatanleger, die sich nicht detailliert über ein Unternehmen informieren, könnten Aktien zu völlig überhöhten Preisen erwerben.
2.) Es würde sehr schwer werden, ein Vermögen (das Aktien beinhaltet) abzuschätzen. Der Aktienkurs als Grundlage wäre wertlos.
Tatsache ist aber auch, dass das Instrument "Leerverkäufe" in letzter Zeit völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Eine Einschränkung ist ok, eine Abschaffung wäre fatal!
>völlig ungedeckten Leerverkäufe nach Lehman nur sehr kurzfristig verboten und schnell wieder erlaubt hat.<
Wo er recht hat usw. Politik hat stellenweise passabel geflickt (bis heute) und teilweise ist sie ruckzuck in alte Verhaltensmuster verfallen.Wie z.B von Drui beschrieben.
Ist irgendwie nett, Ubion und FDP, so orakel ich mal, werden sich in ihrer Regierungsverantwortung zu Gesetzen entschließen, die marktradikaler sind als je von der SPD gefordert.
Sozusagen die späte Hartz 4 Rache im Umkehrschluss.
Kann natürlich auch auf nen Härtetest hinauslaufen, so nach dem Motto "Wir haben zugegebenermaßen Scheiße gebaut und Strunz erzählt, langsam wirds eng".
So wie sich die Damen und Herren Politiker gebärden siehts mir nen bissken danach aus.
Wahlfieber, originally a platform from the German-speaking world, offers (user-based) forecasts on elections worldwide - using political prediction markets without applying any algorythm.
Our focus
Germany / Austria / Switzerland All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
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Important elections in 2023
Several state elections in Germany and Austria
Presidential election in the Czech Republic
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