Damit dieses Argument sticht, müssten ja erst einmal die wahren Kosten der Kerntechnik beziffert werden, und das natürlich weltweit. Und man müsste sich anschauen, wie die Kosten für andere Energieträger aussehen: Nicht nur die monetären, sondern auch die Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung.
Und da glaube ich, dass es Energieträger gibt, auf die wir WEIT DRINGENDER verzichten müssen als auf Atomstrom an sich, den ein oder anderen Schrottmeiler mal ausgenommen.
Wie schnell vergessen doch die letzte Schwarzgoldkatastrophe von Brit.Peth. vor der SO- Küste der Staaten ist.
Schlecht ausgefüllte Höhlen in Ozeanböden zu mergeln war sehr kurzsichtig. Da würde sich die Sippe des Schwarzen Goldes, wie es scheint, jetzt doch lieber auf konventionelle Böden und lukrativere Verträge (als bis Oktober 2010) in einigen Wüstenstaaten verlegen, wenn man so die rezenten Inszenierungen weltweit verfolgt.
Ich habe in den letzen 10 Tagen sehr wenig deutsche Sendungen gesehen und wenn dann eher zum Vergleich.
Erstaunlich wie viel Mittel ARD und ZDF einsetzen und wie wenig sie erzielen.
In Japan hat man Spinat gefunden, der den Grenzwert um das siebenundzwanzigfache überschreitet.
http://english.kyodonews.jp/news/2011/03/79852.html?utm_source=twitterfeed&u tm_medium=twitter
Spinach with radioactive iodine 27 times more than the government-regulated limit was found in the city of Hitachi in Ibaraki Prefecture, more than 100 kilometers south of the crippled Fukushima Daiichi nuclear power plant, but the radiation levels do not affect human health, local authorities said Sunday.
mehr als 100 km vom Kraftwerk.
Das Jod hat eine kleine Halbwertszeit. Schlimmer, dass auch Cs-137 gefunden wurde.
In 1 kilogram of spinach grown in open air in the city, 54,000 becquerels of iodine was detected, exceeding the 2,000 becquerel limit preliminarily set by the government under the food sanitation law, the Ibaraki prefectural government said.
The level of cesium in the spinach grown in the city was also higher at 1,931 becquerels, compared to the limit of 500 becquerels.
Eine Woche nach dem Unfall:
Abwaschen (H2O) - wieder messen - wahrscheinlich geniesbar (weil z Zt überwiegend oberflächenbehaftet). In einigen Wochen und Monaten ist das viel schlimmer. Dann ist das über die Bóden aufgenommen. Dann ist Schluss mit lustig.
Das trifft dann aber alles nicht nur Spinat (wer erinnert sich noch an die Warnung von 1986, keine Petersilie zu essen --- weil wir das ja táglich in kilogramm zu uns nehmen ..) . Einmal in der Nahrungskette angekommen, wird das schwer kontrollierbar -> in den Algen, im Fisch --> keine Sushi mehr.
Diese Spielchen haben wir 1986 gemacht: Salat an Geigerzähler oder Szintillationszáhler. Toller Spass. {mit einem Salat in der Tasche wárst du damals in kein AKW oder in einen Forschingreaktor reingekommen. Man hat übrigens damals den Mitarbeitern am Eingang die Strassenschuhe abgenommen, weil die die in der Sicherheitszone erlaubte Aktivität überschritten ]
ich hätte viel mehr Bedenken wie das mittelfristig mit Trinkwasser aussieht.... Da sind ganze Landstriche betroffen und in einem Kreislauf mischt sich das schnell
Danke für die bewegende Schilderung. Ich bin damals durch einen Regenschauer in einem südwestdeutschen Mittelgebirge gefahren, am 01. Mai 1986, der erste schöne Tag und frage mich, wieviel man damals so abkriegte. Immerhin werden die Wildschweine bis heute in der Gegend nicht gegessen, sondern zunächst auf Radioaktiviät getestet und meist entsorgt.
Hat da jemand die Messwerte aus der Zeit?
Arme Sau
http:// en.wikipedia.org/wiki/Banana_equivalent_dose [wikipedia.org]
Bitte den Geigerzähler auch mal in einen Sack Dünger halten - 40K strahlt nicht schlecht.
Absolut großartig: http://www.youtube.com/watch?v=gXTdvPZ9hSY Die Atombombe ist der Erlöser!
Ich bin damals durch einen Regenschauer in einem südwestdeutschen Mittelgebirge gefahren, am 01. Mai 1986, der erste schöne Tag und frage mich, wieviel man damals so abkriegte.
Nichts relevantes.
http://www.mext.go.jp/component/english/__icsFiles/afieldfile/2011/03/20/1303972 _2019.pdf
Somehow alerting I’d say. I asked this before: Is this for mankind itself still difficult to handle
energy -especially what regards the waste- the real blueprint for the recent but soon ending battles between tribes and now nations for more conventional and safe appearing black gold ressource based in desert lands? Soon there will be fights even within these nations and tribes themselves for energy but all comes to an end.
Thanks to: Claire Huber; Ministry of Education, Culture, Sports,
Science and Technology (MEXT); JAEA; NUSTEC
Rauch steigt aus Kraftwerk auf Arbeiter in Fukushima in Sicherheit gebracht
<!-- Wenn es sich um ein Faq handelt, werden Absätze in div verpackt um diese als Accordeon behandeln zu können --> <!-- Wenn es sich um ein Faq handelt, werden Absätze in div verpackt um diese als Accordeon behandeln zu können --> <!-- Wenn es sich um ein Faq handelt, werden Absätze in div verpackt um diese als Accordeon behandeln zu können --> <!-- Wenn es sich um ein Faq handelt, werden Absätze in div verpackt um diese als Accordeon behandeln zu können --> <!-- Wenn es sich um ein Faq handelt, werden Absätze in div verpackt um diese als Accordeon behandeln zu können -->Am durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigten Atomkraftwerk Fukushima I in Japan droht sich die Situation wieder zu verschärfen. Nach Angaben eines Sprechers der Betreiberfirma Tepco wurden Arbeiter, die sich in der Nähe des Rektorblocks 3 befunden hätten, in Sicherheit gebracht, da dort Rauch aufgestiegen sei. Die Brennelemente dieses Reaktors bestehen aus hochgiftigen Plutonium-Uran-Mischoxiden (MOX).
In Reaktor 3 war zudem der Druck erneut angestiegen. Gegen die mögliche Kernschmelze setzten die Helfer erneut Wasserwerfer ein, wie die Agentur Kyodo berichtete. "Das war eine sehr gefährliche und schwierige Aufgabe", sagte einer der beteiligten Feuerwehrmänner, Toyohiko Tomioka, auf einer Pressekonferenz. "Überall lagen Trümmer herum. Den Mitgliedern des Teams war die Gefahr der Verstrahlung sehr bewusst."
http://www.tagesschau.de/ausland/fukushima250.html?utm_source=twitterfeed&ut m_medium=twitter
Wie ist das heute in der weißrussischen Stadt Gomel, wo Sie eine Klinik aufgebaut haben? Woran leiden die Menschen heute noch?
Die Strahlendosen der Allgemeinbevölkerung reichten von 20 bis 500 Millisievert. Schilddrüsenkrebs der unter 18-Jährigen war in den ersten 13 Jahren nach Tschernobyl um das 58-fache erhöht. Bei den Erwachsenen nahm bis heute der Schilddrüsenkrebs um das Fünf- bis Sechsfache zu. Auch bei anderen Krebsarten ist immer noch eine Erhöhung zu verzeichnen. Neben den Karzinomen kommt eine Vielzahl ernster anderer Erkrankungen dazu.
Die Liquidatoren in Japan sind anders als die in Tschernobyl mit Strahlenschutzanzügen ausgerüstet. Hilft ihnen das nicht?
Die Anzüge, die es zum Teil in Tschernobyl auch gab, schützen nur vor der Kontamination mit Radionukliden direkt auf der Haut. Aber gegen Gamma-Strahlung helfen sie überhaupt nicht, doch diese Strahlen lösen vor allem die Strahlenkrankheit aus. Gammastrahlung geht durch Stahl, durch Beton. Sie bräuchten einen zentimeterdicken Bleianzug. Aber den könnte kein Mensch tragen, er würde zusammenbrechen. Ein Bleiziegel in der Größe eines normalen Ziegels wiegt 30 Kilogramm. Vor Gammastrahlen kann man sich nur schützen, indem man sich nur sehr kurz in der Gefahrenzone aufhält.
Die japanische Regierung hat um den Reaktor eine Schutzzone von 30 Kilometern eingerichtet und die Menschen von dort evakuiert. Reicht diese Maßnahme?
Wir wissen, dass es Hunderttausende sind, die jetzt aus der Zone weggebracht wurden. Die Leute brauchen Wärme, in Fukushima schneit es. Sie brauchen Essen, Toiletten und vor allem Zuwendung, also soziale Betreuung. Das ist ja eine extreme Stresssituation, über Tage und Wochen hinweg mit Tausenden zu campieren. Und wie man hört, fehlt es den Menschen in den Unterkünften an allem, sie frieren, sie hungern.
Werden die Menschen in ihre Heimat zurückkehren können?
Das können wir erst beantworten, wenn die Verstrahlungen der Gebiete gemessen wurden. In Tschernobyl war die Sperrzone 60 Kilometer im Durchmesser. Aber fünf Jahre nach dem Reaktorunglück sind in 140 Kilometer Luftlinie zum Reaktor in einem Landkreis in Weißrussland noch so hohe Strahlendosen gemessen worden, dass dort die Menschen evakuiert werden mussten. Sogar 400 Kilometer von Tschernobyl mussten ganze Ortschaften geräumt und später dekontaminiert werden und wurden erst 1992 wieder besiedelt.
Wie dekontaminiert man solche Regionen?
Wenn noch nicht viel Zeit nach der Havarie vergangen ist, muss man fünf bis zehn Zentimeter Boden abtragen. Je länger man wartet, desto tiefer dringen die Radionuklide ein, abhängig natürlich von der Bodenbeschaffenheit. Wenn man Humusboden hat, bleiben sie da sehr lange oben. In Sand dringen sie schneller ein. Und die Häuser müssen alle abgewaschen, Straßen neu geteert werden. Das ist alles sehr aufwendig und teuer. Man muss also überlegen, ob man den Standort aufgibt oder dekontaminiert.
Ist diese Entscheidung in einem so dicht besiedelten Land wie Japan nicht sehr schwer?
Absolut. Die Besiedlungsdichte in Japan ist rund 20 mal höher als in Weißrussland oder in Tschernobyl. Das heißt: 20-mal mehr Leute sind von der Bestrahlung betroffen – egal wie hoch die Strahlung ist. Das Krebsrisiko lässt sich abschätzen, indem man die Strahlendosen, die auf den einzelnen Menschen über einen bestimmten Zeitraum einwirken, multipliziert mit der Zahl der Personen, die betroffen sind. Diese Zahl nennen wir Wissenschaftler Kollektivdosis. An ihr können wir abschätzen, wie viele Menschen an Krebs erkranken und sterben werden. Bislang haben wir aus Japan aber überhaupt keine Werte.
Wie lange dauert es, bis ein verstrahltes Gebiet wieder besiedelt werden kann?
Es gibt eine Faustregel: Bei einem Leitnuklid wie Cäsium 137 beträgt die Halbwertszeit 30 Jahre. Es braucht zehn Halbwertszeiten, damit man ein Gebiet wieder besiedeln kann, also insgesamt 300 Jahre. Aber in Japan kommt ja noch eine Schwierigkeit hinzu: Bei der Kernspaltung entstehen radioaktive Stoffe, man nennt sie das radioaktive Inventar eines Reaktors. In einem Siedewasserreaktor wie in Fukushima ist dieses Inventar 30 bis 40 mal so hoch wie in Tschernobyl, es kann demzufolge auch viel mehr Strahlung entweichen. Wenn wir es zusammenfassen: In Japan sind mehr Menschen betroffen, weil die Besiedlungsdichte höher als in Tschernobyl ist und es gibt eine höhere Verstrahlung.
Japan hofft, dass ein Großteil der Nuklide vom Wind auf das Meer getrieben wird. Aber was geschieht dort damit?
Nicht alles wird zu 100 Prozent aufs Meer hinausgeblasen. Die Japaner haben ja im 200 Kilometer entfernten Tokio schon erhöhte Strahlung gemessen. Die hat sich ja nicht in Luft aufgelöst, sondern wirkt auf die Menschen, auf die Natur. Der Wind bläst nicht immer konsequent aufs Meer. Die Nuklide, die vom Festland weggeblasen werden, senken sich irgendwann auf die Wasseroberfläche, werden von Fischen und anderen Meerestieren aufgenommen und gelangen über die Nahrungskette wieder zum Menschen. Das ist sehr fatal für eine Nation, die sich viel von Fisch ernährt. Nie wieder Sushi, könnte man sagen. Jedenfalls nie wieder, ohne dass vorher die Strahlung wie bei meinem Wildschweinbraten gemessen wird. Und das ist alles sehr teuer.
Wie können wir den Japanern helfen?
Wir müssen alle Atomkraftwerke abstellen, auch bei uns. Die Bundeskanzlerin und ihre Gefolgsleute müssen aufhören, nur die wirtschaftlichen Interessen der Energiewirtschaft zulasten der Lebensgrundlagen der Bevölkerung zu bedienen.
Abschalten unserer Atomkraftwerke ist eine Seite, aber wie können wir den Japanern direkt unter die Arme greifen?
Wir können unseren Rat, unsere Erfahrungen in der Behandlung von Schilddrüsenkrebs in Weißrussland anbieten. Unser Institut wird sich aber nicht in Japan engagieren, das schaffen wir nicht. Wir haben noch so viel in Weißrussland zu tun. Die wichtigste Lehre aus Japan ist: Auch ein westliches hoch technisiertes Land kann seine Bürger nicht angemessen schützen bei einem Super-GAU. Deswegen muss man diese Gefahr wegnehmen, und zwar sofort!
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