15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten

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  • RE: Bettina: Besprechung ihres Kostüms zum Rücktritt

    last-exit, 17.02.2012 17:20, Reply to #290

    Ich befürchte, du wirst erst Ruhe geben, wenn du uns auch mitteilen kannst, welche Unterwäsche Frau Wulff darunter getragen hat.

  • RE: Bettina: Besprechung ihres Kostüms zum Rücktritt

    carokann, 17.02.2012 17:25, Reply to #291

    Nicht mal, wenn Du die Farbe deiner U-Wäsche outest.

  • RE: 15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten

    sorros, 17.02.2012 17:35, Reply to #288
    Und bitte keine Gauckeleien hier, der Mann ist nicht völlig unfähig, aber ein zu erzkonservativer Polarisierer, nicht gerade das, was man jetzt braucht. Und er ist zu jung und gesund.

    Gauck wäre genau der richtige um dem Amt seine Gravitas zurückzugeben!

    Außerdem ist er wie auch die Spiegelumfrage zeigt (die zwar nicht repräsentativ ist aber an der Stand jetzt 35000 Leute teilgenommen haben) von allen Kandidaten der mit der höchsten Akzeptanz.

    Natürlich ist er konservativ, aber er ist ein Bürger mit hoher Achtung vor demokratischen Traditionen Werten und (Bürger)Rechten.

    Er wäre ein Problem für die Linke, weil er qua Existenz immer an ihre diktatorische Tradition erinnert und er ist ein Garant gegen den laxen Umgang mit Freiheitsrechten und bürgerlich demokratischen Verhaltensweisen den die Merkel-Regierung praktiziert.

    Ich könnte auch mit Lammert oder Töpfer leben, aber ich sehe nicht ein, warum schon wieder ein Parteibuch-Besitzer Bundespräsident werden soll.

  • RE: 15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten

    carokann, 17.02.2012 17:43, Reply to #293

    Gegen den Besitz eines Parteibuchs ist rein garnichts einzuwenden!  Auch der Besitz und Nutzung eines Scheckbuchs ist für mich unproblematisch, aber ein Präsident, der immer bar zahlt und mich für dumm verkaufen will, der ist ein Problem.

    Hier die wahre Rede Wulffs zum  Rücktritt:

    http://www.twitlonger.com/show/fvj0n4

    Die Abschiedsrede von #Wulff [twitter.com] - als Büttenrede:

    Elf Uhr ist eine gute Zeit
    ich bin zum Rücktritt jetzt bereit
    Ich lad euch ein jetzt auf mein Schloß
    die Rücktrittsrede geht gleich los.

    Das mit dem Kredit, das war nicht schlecht
    doch manchen Leuten wars nicht recht
    Der Rubikon wurd überschritten
    ich und Bettina haben sehr gelitten

    Das mit der Mailbox, das war doof
    diese Geister krieg ich nimmer los
    drum Leute hört und laßt euch sagen
    ich werde jetzt was Neues wagen

    Wir ziehen uns aus Berlin zurück
    im Reihenhaus, da lacht das Glück
    Der Carsten und die Veronica
    die warten mit dem Schampus da.

    Und wenn ihr glaubt, der nächste Mann
    das ist dann der, der es besser kann
    Ihr irrt euch - doch ich sehe schon
    Undank ist meiner Arbeit Lohn.

  • Wenn Wulff geht, kommt dann Johnny Walker?

    carokann, 17.02.2012 18:01, Reply to #294
  • 77100 and counting

    drui (MdPB), 17.02.2012 21:00, Reply to #293

    Sagen wir mal so, ich habe bei Gauck ein extrem ungutes Gefühl. Der ist eine tickende Zeitbombe und bedient sich einem seltsamen osdeutschen Populismus. Aber wir sollten vieleicht auch mal die Kandidaten/innen nach dem Anforderungsprofil des Jobs bewerten, und da hat der Guardian mir die Augen geöffnet:

    The position is largely ceremonial, involving endless receptions at the grand Bellevue palace in Berlin and certain quirky duties – such as becoming honorary godparent of the seventh child of an y German woman [bundespraesident.de]. Since the rule was introduced in 1949, 77,100 seventh children have become honorary godchildren of the president. Each is currently given €500 (£415) as a present. The president also congratulates both Germans and foreigners living in Germany on reaching their 100th, 105th and all subsequent birthdays.

    http://www.guardian.co.uk/world/2012/feb/17/german-president-christian-wulff-res igns1

    Meine Fresse, durchschnittlich 1200 Patenschaften im Jahr und dann noch die ganzen über 100-Jährigen! Man danke mal an die demographische Entwicklung, da bleibt kaum noch Zeit für Auslandsreisen und Reden bei den ganzen Geldgeschenken, und dem Rumgehetzte zwischen nicht mehr so jungen Müttern und zahnlosen Geronten.

  • RE: Wenn Wulff geht, kommt dann Johnny Walker?

    last-exit, 18.02.2012 02:37, Reply to #295

    http://www.youtube.com/watch?v=cZzEAt-yxuY&feature=youtu.be [youtube.com]

    Mir ist so führungslos.

    Wo ist der Witz?

  • RE: 15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten

    Wolli, 18.02.2012 11:11, Reply to #293
    Und bitte keine Gauckeleien hier, der Mann ist nicht völlig unfähig, aber ein zu erzkonservativer Polarisierer, nicht gerade das, was man jetzt braucht. Und er ist zu jung und gesund.

    Gauck wäre genau der richtige um dem Amt seine Gravitas zurückzugeben!

    Er wäre von vornherein die bessere Wahl gewesen, dann hätte man sich einiges erspart.

    Andererseits kann ich auch die Merkel verstehen. Natürlich ist ihr lieber ein Mann an der Spitze - nominell über ihr -, der erpreßbar ist. Zu saubere und beim Volk beliebte Personen sind da nicht unbedingt erste Wahl, die könnten womöglich unbequem werden, und dann wird man sie nicht los.

    Deshalb tippe ich darauf, daß es wieder ein Parteisoldat mit dubioser Vergangenheit wird, den man bei Bedarf auch zum Abschuß freigeben kann.

  • RE: 15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten

    carokann, 18.02.2012 17:03, Reply to #298

    Der SPIEGEL kritisiert die miserablen Rekrutierungsfähigkeiten der Kanzlerin.
    Rekrutierung ist für
    eine Bundeskanzlerin
    eine der wichtigsten Aufgaben,
    und der Bundespräsident
    müsste so ausgesucht
    werden, dass er
    nicht Merkel nützt, sondern
    den Bürgern. Für
    die Bürger ist er ein Bindeglied
    zur Politik, er
    sammelt Sympathien, er
    kann Vertrauen schaffen. Doch die Deutschen
    mussten zweimal erleben, dass ausgerechnet
    der Präsident für die größten
    Turbulenzen sorgte. Dazu kommt noch
    der Sturz von Karl-Theodor zu Guttenberg,
    der sich wie ein Quasi-Präsident

    aufführte, auch er scheinbar ein Mann
    des Volkes, auch er eine Fehlbesetzung.
    Ausgerechnet an dieser empfindlichen
    Scharnierstelle zwischen Bürgern und Politikern
    häufen sich die Enttäuschungen.
    Die Männer des Volkes kommen dem
    Volk schnell abhanden, so dass sich die
    Bürger zu Recht fragen können, ob sie
    noch einmal einem Mann oder einer Frau
    vertrauen sollen, die daherkommt mit der
    Botschaft, die Anliegen der Menschen im
    Lande seien ihm oder ihr ein besonderes
    Anliegen. Für die politische Kultur in
    Deutschland ist das eine schwere Krise.
    SPIEGEL 8/12

  • RE: 15. Bundesversammlung zur Wahl des Bundespräsidenten - carokann schlägt vor

    carokann, 18.02.2012 19:16, Reply to #299

    Hans-Jürgen Papier wäre meine Wahl.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Hans-J%C3%BCrgen_Papier

    Papier scheut sich nicht, in der Öffentlichkeit zur Politik Stellung zu beziehen. So hat er die Politiker nach der Bundestagswahl 2005 [wikipedia.org] aufgefordert, das Vertrauen der Bürger nicht weiter aufs Spiel zu setzen. Die Menschen erwarteten „eine verantwortliche politische Führung des Landes“ und „keine Vorführung taktischer Scharmützel“ oder „smarte Sprüche aus der Werbeabteilung der Politikberatung“.

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