den zweiten markt gibt es doch längst...
er enthält zur zeit zwar nur zwei parteiaktien (fdp, piraten), wird aber sicherlich um weitere aktien erweitert werden.
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und wo wir grade beim thema sind: für schleswig-holstein wird es voraussichtlich drei märkte geben - analog zur schweiz.
markt 1 - wert 100:
cdu - spd - grüne - andere
markt 2 - wert 25:
fdp - linke - ssw - piraten - differenz
markt 3 - wert 5 - 10:
die restlichen kleinparteien
kleinen parteien.....theoretisch könnte/müsste man ja die grünen auch zu den kleinen parteien im saarland zählen (die linke derzeit noch nicht)
ich nehme mal stark an dass hier die parteien des hauptmarkts: linke, grüne, spd und cdu explizit ausgeschlossen sind (ist logisch---aber lieber jetzt die diskussion bzw. klarstellung durch wafi - als später einen streit - hatten wir ja alles schon ;-)
in der eile war es nicht möglich, die regeln einzupflegen.
mit der aktie "sonstige parteien" sind all jene parteien gemeint, die in keinem der zwei märkte mit einer eigenständigen aktie aufgeführt sind.
kleinen parteien.....theoretisch könnte/müsste man ja die grünen auch zu den kleinen parteien im saarland zählen (die linke derzeit noch nicht)
so sehr ich gerne über die Grünen ätze [und sie je öfter je lieber als "kleine Partei" sehe] - hier mal nicht.
Eine gute Definition von "klein" ist fliessend. Man könnte einen "sicheren" Abstand zu der 5% Hürde als ausreichend für "nicht"-klein wählen. Im Saarland gibt es dann hinreichend Anlass, die Grünen mit Umfragewerten von 8-9% (und damit gar nicht so weit von der Linken mit 11-12%) in den regulären Markt zu platzieren.
Der Abstand zu FDP und Piraten, die bei 4-5% Wackelkandidaten für einen Einzug sind, scheint eindeutig. Allerdings, wie schnell das dreht hat Berlin gezeigt. Da wurden 3 Wochen vor der Wahl FDP uns Piraten so bei 3,5-5 vorgergesagt - bevor ein Swing die Piraten auf "knapp" 9 verdoppelte und die FDP auf 1.8 marginalisierte.
In dem Markt No.2 könnte man die "Familie" ausgliedern - in den Markt No.3 gehört sie als eigenständige Aktie. Ein gutes Beispiel für regionale Unterschied - aber da hat der gruene ja Vergleichswerte. "Familie" "Tier" "ÖDP", alle haben ihre "Hochburgen", in den sie keine 0,x Splitterpartei sind.
ich kann ja nicht drum rum festzuhalten, dass mir die neuwahl an der saar durchaus freude bereitet. vermutlich wird diese wahl vor sh stattfinden, mit einem einstelligen ergebnis für die grünen. (ok, alles über 5 % ist angesichts des grünen chaotenhaufens an der saar eigentlich zu viel)
wenn zusätzlich der fdp der wiedereinzug gelingen sollte und die linke deutlich zweistellig abschneidet, könnte dies auch auswirkungen auf die wahl in sh haben und die chancen auf eine grüne regierungsbeteiligung in kiel schmälern. oder um es ganz plump auszudrücken: ich würde auch 2013 mein bier gerne in einer raucherkneipe trinken dürfen. (in diesem sinne drücke ich sogar den nordrhein-vandalen beide daumen, dass sie in kürze eine große koalition bekommen)
vermutlich wird diese wahl vor sh stattfinden, mit einem einstelligen ergebnis für die grünen. (ok, alles über 5 % ist angesichts des grünen chaotenhaufens an der saar eigentlich zu viel)
> die saar grünen hinken stark
wenn zusätzlich der fdp der wiedereinzug gelingen sollte
> das wird schwer (Bundestrend) - hängt ab, ob sie der K-K beweisen können, dass die Koalitiionsaufkündigung unnötig war - gegen die FDP spricht weiter, dass keine Reigierungsbeteiligung in Sicht ist
und die linke deutlich zweistellig abschneidet,
wenn oskar wieder mitmacht, kein Problem
ich würde auch 2013 mein bier gerne in einer raucherkneipe trinken dürfen.
Dieses Problem habe ich nicht - und das liegt nicht nur an der Wahl des Getränks
Nachtrag:
http://www.zeit.de/2012/03/Transparenzgesellschaft
das monotone orange "Transparenz-Geblubber' - knüpft sich Byung-Chul Han (lehrt Philosophie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe) vor.
a) Eine gelungene Auseinandersetzung mit der These "Transparenz schafft Vertrauen" (ein Widerspruch in sich und korrekt müsste es heissen "Transparenz schafft Vertrauen ab"
b) Die Warnung vor Gefahren der Transparenz (These "In der totalen Ausleuchtung verkümmert die menschliche Seele")
c) Die Erkenntnis, dass viele, die "Transparenz" sagen eigentlich schon ""Uberwachung/Monotoring/Kontrolle "meinen
d) Die sehr anschauliche Beschreibung der Nachteiele von "Liquid Democracy" zu einer Verkümmerung in "gefällt-mir-button'-Entscheidungen OHNE jeglich politische WILLENSbildung.
und der Erkenntnis "Ganz transparent ist eigentlich nur die Leere [oder das Tote]"
Dieses Problem habe ich nicht - und das liegt nicht nur an der Wahl des Getränks
hast du dich etwa zum anti bekehren lassen?
hast du dich etwa zum anti bekehren lassen?
man kann auf verschiedene Arten geniesen - es muss ja nicht Bier sein - (und das zweite ist auch klar)
Es fehlt nur eines:
gib mir etwas Geld oder Kredit (vom virtuellen wafi-euro) - an den GOP-märkten gibte es gerade Qualitätsware spottbillig
prima!
dann können wir ja tobacco raod weiterhin im duett genießen :-)
Zuerst - es fehlt natürlich der Koalitionsmarkt (!) im Saarland.
Wenn man sich die Sache genauer anschaut - die CDU strebt eine grosse Koalition an und (SIC!) die SPD auch.
Lass die orange-schwatten Chaosclub drin sein oder nicht - es läuft immer auf dasgleiche raus (Piraten stehen nicht zur Disposition für Koalitionen - erschweren nur das Rechnen)
SPD und Grün das haut nie und nimmer hin - da fehlt ein gutes Stück
SPD und Linke - das geht rechnerisch - vielleicht (da kommen die Piraten ins Spiel - mit Piraten im Landtag kaum. Sonst eher ja) Aber es geht politisch im Saarland nicht.
Die FDP - ob die drin ist oder nicht (eher nein, obwohl, wenn die schlau wáren statt zerstritten) ergibt keine neue Optionen. Jamaika - nee. Ampel - nee, das haben die Grünen und FDP schon voriges mal verbockt.
Was bleibt ist, was angeblich keiner will...... und das hätte man schneller haben können.
Jetzt werden die "Roten" sagen - aber mit uns als als Lok, also Rot-schwarz.
Da sage ich: mal abwarten. Merkelaner haben (trotz oder wegen Wullff) gerade mehr Rückenwind. Die CDU ist im Momenet so stark wie seit 11 Monaten nicht mehr, wenn man die statistischen Schwankungen über zwei Umfragezitráume und mehrere Insitute (weg)-mittelt.
Das Rennen, um die No 1. wird viel knapper, als manche glauben. Die Frage ist: kann die SPD die 35% halten oder wandern ihr wieder Stimmen ab - an Lafontaine - evtl etwas an die Piraten. Ihr Plus, sie wird als eindeutig stárkste Oppositionspartei wahrgenommen
CDUntergang und Es-grünt-so-grün Trommler und Pfeiffer haben keine Melodie - die (kr)áchzen gerade nich
Nachtrag - Bon mot des tages vom Zar an der Saar:
"Die Frage, ob wir nicht doch nach der Landtagswahl eine Regierung bilden, ist noch lange nicht entschieden“ .
Noch am Mittwoch hatte er für ein rot-rotes Bündniskeine Chancen gesehen.
Wahlfieber, originally a platform from the German-speaking world, offers (user-based) forecasts on elections worldwide - using political prediction markets without applying any algorythm.
Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
National elections - including Australia, Canada, Israel, Japan, New Zealand, etc.
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