Landtagswahlen Saarland

posts 11 - 20 by 83
  • RE: Landtagswahlen Saarland

    gruener (Luddit), 20.01.2012 01:00, Reply to #10
    #11

    den zweiten markt gibt es doch längst...

    er enthält zur zeit zwar nur zwei parteiaktien (fdp, piraten), wird aber sicherlich um weitere aktien erweitert werden.

    ***

    und wo wir grade beim thema sind: für schleswig-holstein wird es voraussichtlich drei märkte geben - analog zur schweiz.

    markt 1 - wert 100:

    cdu - spd - grüne - andere

    markt 2 - wert 25:

    fdp - linke - ssw - piraten - differenz

    markt 3 - wert 5 - 10:

    die restlichen kleinparteien

  • RE: Landtagswahlen Saarland- wichtige regelauslegung!!!!!

    saladin, 20.01.2012 01:45, Reply to #11
    #12

    kleinen parteien.....theoretisch könnte/müsste man ja die grünen auch zu den kleinen parteien im saarland zählen (die linke derzeit noch nicht)

    ich nehme mal stark an dass hier die parteien des hauptmarkts: linke, grüne, spd und cdu explizit ausgeschlossen sind (ist logisch---aber lieber jetzt die diskussion bzw. klarstellung durch wafi - als später einen streit - hatten wir ja alles schon ;-)

  • RE: Landtagswahlen Saarland- wichtige regelauslegung!!!!!

    gruener (Luddit), 20.01.2012 01:54, Reply to #12
    #13

    in der eile war es nicht möglich, die regeln einzupflegen.

    mit der aktie "sonstige parteien" sind all jene parteien gemeint, die in keinem der zwei märkte mit einer eigenständigen aktie aufgeführt sind.

  • Landtagswahlen Saarland- wie bestimmt man "klein"

    ronnieos, 20.01.2012 02:15, Reply to #12
    #14

    kleinen parteien.....theoretisch könnte/müsste man ja die grünen auch zu den kleinen parteien im saarland zählen (die linke derzeit noch nicht)

    so sehr ich gerne über die Grünen ätze [und sie je öfter je lieber als "kleine Partei"  sehe] - hier mal nicht.

    Eine gute Definition von "klein"  ist fliessend. Man könnte einen "sicheren" Abstand zu der 5% Hürde als ausreichend für "nicht"-klein wählen. Im Saarland gibt es dann hinreichend Anlass, die Grünen mit Umfragewerten von 8-9% (und damit gar nicht so weit von der Linken mit 11-12%)  in den regulären Markt zu platzieren.

    Der Abstand zu FDP und Piraten, die bei 4-5% Wackelkandidaten  für einen Einzug sind, scheint eindeutig. Allerdings, wie schnell das dreht hat Berlin gezeigt. Da wurden 3 Wochen vor der Wahl FDP uns Piraten so bei 3,5-5 vorgergesagt - bevor ein Swing die Piraten auf "knapp" 9 verdoppelte und die FDP auf 1.8 marginalisierte.

     In dem Markt No.2 könnte man die "Familie" ausgliedern - in den Markt No.3 gehört sie als eigenständige Aktie. Ein gutes Beispiel für regionale Unterschied - aber da hat der gruene ja Vergleichswerte. "Familie" "Tier"  "ÖDP", alle haben ihre "Hochburgen", in den sie keine 0,x Splitterpartei sind.  

  • RE: Landtagswahlen Saarland- wie bestimmt man "klein"

    gruener (Luddit), 20.01.2012 02:47, Reply to #14
    #15

    ich kann ja nicht drum rum festzuhalten, dass mir die neuwahl an der saar durchaus freude bereitet. vermutlich wird diese wahl vor sh stattfinden, mit einem einstelligen ergebnis für die grünen. (ok, alles über 5 % ist angesichts des grünen chaotenhaufens an der saar eigentlich zu viel)

    wenn zusätzlich der fdp der wiedereinzug gelingen sollte und die linke deutlich zweistellig abschneidet, könnte dies auch auswirkungen auf die wahl in sh haben und die chancen auf eine grüne regierungsbeteiligung in kiel schmälern. oder um es ganz plump auszudrücken: ich würde auch 2013 mein bier gerne in einer raucherkneipe trinken dürfen. (in diesem sinne drücke ich sogar den nordrhein-vandalen beide daumen, dass sie in kürze eine große koalition bekommen)

  • Trend stimmt. Grün einstellig - gelb und orange-schwarz , beide haben"s schwer

    ronnieos, 20.01.2012 03:21, Reply to #15
    #16

    vermutlich wird diese wahl vor sh stattfinden, mit einem einstelligen ergebnis für die grünen. (ok, alles über 5 % ist angesichts des grünen chaotenhaufens an der saar eigentlich zu viel)

    > die saar grünen hinken stark

    wenn zusätzlich der fdp der wiedereinzug gelingen sollte

    > das wird schwer (Bundestrend) - hängt ab, ob sie der K-K beweisen können, dass die Koalitiionsaufkündigung unnötig war - gegen die FDP spricht weiter, dass keine Reigierungsbeteiligung in Sicht ist 

    und die linke deutlich zweistellig abschneidet,

    wenn oskar wieder mitmacht, kein Problem 

     ich würde auch 2013 mein bier gerne in einer raucherkneipe trinken dürfen.

    Dieses Problem habe ich nicht - und das liegt nicht nur an der Wahl des Getränks


    Nachtrag:

    http://www.zeit.de/2012/03/Transparenzgesellschaft

      das monotone  orange  "Transparenz-Geblubber' - knüpft sich  Byung-Chul Han (lehrt Philosophie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe) vor.

     a) Eine gelungene Auseinandersetzung mit der These "Transparenz schafft Vertrauen"  (ein Widerspruch in sich und korrekt müsste es heissen "Transparenz schafft Vertrauen ab"

    b) Die Warnung vor Gefahren der Transparenz (These "In der totalen Ausleuchtung verkümmert die menschliche Seele")

    c) Die Erkenntnis, dass viele, die "Transparenz" sagen eigentlich schon ""Uberwachung/Monotoring/Kontrolle "meinen

    d) Die sehr anschauliche Beschreibung  der Nachteiele von "Liquid Democracy"  zu einer Verkümmerung in  "gefällt-mir-button'-Entscheidungen OHNE jeglich politische WILLENSbildung.   

    und der Erkenntnis "Ganz transparent ist eigentlich nur die Leere [oder das Tote]"

  • RE: Trend stimmt. Grün einstellig - gelb und orange-schwarz , beide haben"s schwer

    gruener (Luddit), 20.01.2012 03:30, Reply to #16
    #17
    Dieses Problem habe ich nicht - und das liegt nicht nur an der Wahl des Getränks

    hast du dich etwa zum anti bekehren lassen?

  • Glücklich werden

    ronnieos, 20.01.2012 03:43, Reply to #17
    #18

    hast du dich etwa zum anti bekehren lassen?

    man kann auf verschiedene Arten geniesen - es muss ja nicht Bier sein - (und das zweite ist auch klar)


    Es fehlt nur eines:

    gib mir etwas Geld oder Kredit (vom virtuellen wafi-euro) - an den GOP-märkten gibte es gerade Qualitätsware spottbillig

  • RE: Glücklich werden

    gruener (Luddit), 20.01.2012 03:47, Reply to #18
    #19

    prima!

    dann können wir ja tobacco raod weiterhin im duett genießen :-)

  • Saarländische Umwege

    ronnieos, 20.01.2012 17:30, Reply to #19
    #20

    Zuerst -   es fehlt natürlich der Koalitionsmarkt (!)  im Saarland.

    Wenn man sich die Sache genauer anschaut - die CDU strebt eine grosse Koalition an und (SIC!) die SPD auch.

    Lass die orange-schwatten Chaosclub drin sein oder nicht - es läuft immer auf dasgleiche raus (Piraten stehen nicht zur Disposition für Koalitionen - erschweren nur das Rechnen)

    SPD und Grün das haut nie und nimmer hin - da fehlt ein gutes Stück

    SPD und Linke - das geht rechnerisch - vielleicht (da kommen die Piraten ins Spiel - mit Piraten im Landtag kaum. Sonst eher ja)  Aber es geht politisch im Saarland nicht.

    Die FDP - ob die drin ist oder nicht  (eher nein, obwohl, wenn die schlau wáren statt zerstritten) ergibt keine neue Optionen.  Jamaika - nee. Ampel - nee, das haben die Grünen und FDP schon voriges mal verbockt. 

    Was bleibt ist, was angeblich keiner will......  und das hätte man schneller haben können.

    Jetzt werden die "Roten" sagen - aber mit uns als als Lok, also Rot-schwarz.

    Da sage ich: mal  abwarten. Merkelaner haben (trotz oder wegen Wullff) gerade mehr Rückenwind. Die CDU ist im Momenet so stark wie seit 11 Monaten nicht mehr, wenn man die statistischen Schwankungen über zwei Umfragezitráume und mehrere Insitute (weg)-mittelt.

    Das Rennen, um die No 1. wird viel knapper, als manche glauben.  Die Frage ist: kann die SPD die 35% halten oder wandern ihr wieder Stimmen ab - an Lafontaine - evtl etwas an die Piraten.  Ihr Plus, sie wird als eindeutig stárkste Oppositionspartei wahrgenommen

    CDUntergang und Es-grünt-so-grün Trommler und Pfeiffer haben keine Melodie - die (kr)áchzen gerade nich


    Nachtrag - Bon mot des tages vom Zar an der Saar: 

    "Die Frage, ob wir nicht doch nach der Landtagswahl eine Regierung bilden, ist noch lange nicht entschieden“ .

     Noch am Mittwoch hatte er  für ein rot-rotes Bündniskeine Chancen gesehen.

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