eu-wahl

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  • RE: Bilanz der öst. Umfragen für EU-Wahl

    Mühle zum, 17.05.2014 01:26, Reply to #137

    Sechs Institute haben Umfragen für die EU-Wahlen vorgelegt.

    In vier liegt die die ÖVP vorne, in zwei die SPÖ.

    Zwischen Grünen und NEOS steht es 3:3.

    Die Parteien befinden sich in den folgenden Bandbreiten:

    ÖVP 22-26

    SPÖ 22-25

    FPÖ 20-22

    GRÜ 12-16

    NEOS 10-14

  • Überaus fette Gewinne der SPD

    Mühle zum, 17.05.2014 01:36, Reply to #140

    hmm ja hier postet ja ooch kaum noch einer Undecided

    Ich meinte die Börsekurse...

    Aber egal - ich liste mal die überaus fetten Gewinne der SPD auf Bundesländerebene auf - und ich fresse einen Besen, wenn die alle danebenliegen sollten:

    Baden Württemberg PLUS 5 (einwohnerstark!!!)

    Bayern PLUS 9 (einwohnerstark!!!)

    Hamburg PLUS 6,5

    Mecklenburg-Vorpommern PLUS 12 (!!!)

    Nordrhein-Westfalen PLUS 10,5 (einwohnerstark!!!)

    Rheinland-Pfalz PLUS 2

    Saarland PLUS 7,5

    Sachsen PLUS 6

    Thüringen PLUS 7

    Von den anderen Bundesländern liegen keine Umfragen vor. Aber die oben aufgelisteten reichen:

    PLUS 7 Prozent im gesamten Bundesgebiet müssten leicht machbar sein. -

    Ergibt also ein Wahlergebnis von HOCH 27.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    kunator, 17.05.2014 02:00, Reply to #142

    oha, ok ma schauen Foot in mouth

    ich setze eher auf 23- 25 aber 27 halt ich für zu hoch, ich vermute, dass die Ergebnisse in etwa dem der letzten BTW entsprechen +/- 2% bei Allen;

    außer AfD die seh ich als "Protest/ Nicht- wähler" bei 6 bis 9 %

    aber das ist nur eine subjektive Annahme  Embarassed

  • RE: Unique research für das Profil (n = 500)

    Mühle zum, 17.05.2014 13:24, Reply to #141

    Die Parteien befinden sich in den folgenden Bandbreiten:

    ÖVP 22-26

    SPÖ 22-25

    FPÖ 20-22

    GRÜ 12-16

    NEOS 10-14

    26% der Österreicher wollen bei den Europawahlen nächste Woche die ÖVP wählen. Damit bleiben die Konservativen knapp auf Platz 1, wie schon bei der Umfrage im April. Platz 2 belegt laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage die SPÖ mit 25% (plus 1 Prozentpunkt). Die FPÖ erreicht nun 20% (plus 2 Prozentpunkte). Die Grünen stagnieren bei 13% und verdrängen die NEOS von Platz 4. Diese stürzen von 14% im April auf 10% ab.

    Nach wie vor sagen 42% der Österreicher, an der EU-Wahl teilnehmen zu wollen. Bei der Europawahl 2009 lag die Wahlbeteiligung bei 46%.

    Karas vor Freund
    In der fiktiven Kommissar-Frage bleibt ÖVP-Kandidat Othmar Karas mit 18% auf Platz eins (plus 1 Prozentpunkt). Eugen Freund von der SPÖ würde 16% der Stimmen erreichen, könnte man den EU-Kommissar direkt wählen (plus 2 Prozentpunkte). FPÖ-Kandidat Harald Vilimsky legt 1 Prozentpunkt zu und kommt auf 8%. Die Grüne Ulrike Lunacek stagniert bei 7%, NEOS-Kandidatin Angelika Mlinar bei 5%.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    Mühle zum, 18.05.2014 00:40, Reply to #143

    oha, ok ma schauen Foot in mouth

    ich setze eher auf 23- 25 aber 27 halt ich für zu hoch, ich vermute, dass die Ergebnisse in etwa dem der letzten BTW entsprechen +/- 2% bei Allen;

    außer AfD die seh ich als "Protest/ Nicht- wähler" bei 6 bis 9 %

    aber das ist nur eine subjektive Annahme  Embarassed

    Mir soll es recht sein, wenn die deutschen Trader gegen einen Österreicher beim Heimspiel ein Desaster der Extraklasse einfahren. Offenbar bin ich trotz hunderter Kilometer Entfernung der einzige, der hier klar und deutlich erkennt, dass die SPD vor fetten Zugewinnen steht.

    Ich habe schon am deutschen Fußball-Pokalmarkt bewiesen, dass ich das Trapsen der deutschen Nachtigallen wesentlich besser zu deuten weiß als so mancher, der direkt unter dem Ast steht, auf dem der zwitschernde Vogel sitzt.

    Und ich halte auch, diesbezüglich einen Heimvorteil genießend, die Werte des österreichischen EU-Marktes für ausgesuchten Quatsch.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    drui (MdPB), 18.05.2014 01:42, Reply to #145

    In Umfragen zur Europawahl-Deutschland liegt die SPD seit Wochen konstant bei 27-28%, nicht weil die einen tollen Wahlkampf macht oder Gabriel eine tolle Innenpolitik, aber der Europa-Spitzenkandidat ist einfach recht pasabel, verglichen mit dem (zudem nicht aus Deutschland kommenden) Juncker. Von Steinmeier sieht man auch mehr als von der außenpolitisch untergetauchten Merkel. Und die extreme Merkel-Personalisierung der CDU zieht nicht so bei einer Europawahl. Die Zuwächse der AFD dürften fast vollständig zu Lasten von Union und FDP gehen. Umgekehrt kann die SPD von der leichten Schwäche der Grünen profitieren, die bei der letzten EU-Wahl enorm stark war. 26-28% für die SPD würden mich nicht überraschen, erstaunlich ist eher, dass CDU/CSU trotz AFD, gewohnt inhaltsleerem Wahlkampf und uralten Merkelplakaten noch so stark sind. Das bürgerliche Lager Union/ FDP/ AFD kommt aber insgesamt fast auf das Ergebnis der letzten EU-Wahl von Union und FDP.

    Heftig ist die BW-Umfrage für die Grünen, nur 14% im Stammland, weniger als bei den letzten beiden EU-Wahlen und das bei einem grünen Ministerpräsidenten.

  • Doppelpost sorry

    sorros, 18.05.2014 02:18, Reply to #146

    Doppelpost Sorry

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    sorros, 18.05.2014 02:18, Reply to #146

    Ich bin echt sehr gespannt. Ich lese die Umfragen auch.

    Sie widersprechen meiner Wahrnehmung aus dem Wahlkampf, den ich sehr intensiv mitmache.

    Ich habe noch nie eine so gute Stimmung an den Ständen für die Grünen erlebt, wie in den letzten Wochen.

    Die Europaumfragen sind m.E. ohne größere Genauigkeit. Die Institute können nicht damit umgehen, daß viele Wähler gar nicht wissen, ob sie wählen werden.

    2009 lag die CDUCSUFDP und die Linke akzeptabel bei der letzten Umfrage. Die SPD lag bei 25% bekam 20,8, die Grünen bei 10 bekamen 12,1 und die Sonstigen bei 8 und bekamen 10,8.

    Die Landesumfragen sind m.E. gar Nichts wert. Bei der letzten Europawahl gab es in den Ländern wenn überhaupt 1 oder 2 Landesumfragen. In vielen Ländern z.B. BaWü gar keine. Die Modelle sind also nur qua Wassersuppe.

    Die AfD wirbelt das Feld durcheinander und auch dafür haben sie kein Modell. Das Problem ist, daß niemand weiß, wie sich das wirklich auf die anderen Parteiergebnisse auswirkt.

    Fazit:

    Mein Gefühl kombiniert mit der Beobachtung der bayrischen Kommunalwahl sagt mir Die CDU/CSU hält sich, die SPD gewinnt wenn überhaupt 1-2% die Grünen halten sich. Bei der  Linken weiß ich nicht ob und wenn ja wie die Ukraine sich auswirkt. Die AfD kommt mindestens auf 7-8%.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    gruener (Luddit), 18.05.2014 04:22, Reply to #148
    Fazit:

    Mein Gefühl kombiniert mit der Beobachtung der bayrischen Kommunalwahl sagt mir Die CDU/CSU hält sich, die SPD gewinnt wenn überhaupt 1-2% die Grünen halten sich. Bei der  Linken weiß ich nicht ob und wenn ja wie die Ukraine sich auswirkt. Die AfD kommt mindestens auf 7-8%.

    setzen wir das einmal in prozentzahlen um:

    CDU - ca 30 %

    CSU - ca 7 %

    SPD - ca 22 %

    Grüne - ca 12 %

    Linke - ca 8 %

    AfD - ca 8 %

    Andere - ca 13 %

    ****

    ja, das geht aus meiner sicht in die richtige richtung, die grünen werden jedoch etwas mehr schwächeln, die anderen etwas stärker werden. dann sollte es passen.

  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD

    sorros, 18.05.2014 13:43, Reply to #149

    ja, das geht aus meiner sicht in die richtige richtung, die grünen werden jedoch etwas mehr schwächeln, die anderen etwas stärker werden. dann sollte es passen.

    Ja die meisten Grünen sehen das auch so. Allerdings sprechen meine Erfahrungen im Straßenwahlkampf gegegn schwächelnde Grüne. Aber das ist natürlich sehr subjektiv und eklektizistisch.

    Die Anderen (!) sehe ich keinesfalls stärker. Eher die AfD und die Sonstigen.

    Im linken Spektrum sehe ich keinerlei Zuwachs höchstens Verschiebungen. Auch bei den Piraten sehe ich keinen Aufschwung, was ich sehr bedauere.
    Schon eher bei den Rechten und Europagegnern. Aber wenn das Wetter so bleibt wie die letzten beiden Tage und die Leute gut gelaunt wählen gehen wird das auch nix.

    Was ich überhaupt nicht einschätzen kann ist :

    Stichtag Freitag haben in meiner Stadt und anscheinend im ganzen Ruhrgebiet schon mehr als doppelt soviel Leute Briefwahl gemacht, wie 2009 insgesamt.

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