eu-wahl

posts 11 - 20 by 245
  • RE: eu-wahl

    Mühle zum, 27.01.2014 13:15, Reply to #7
    #11

    Gallup

    24 SPÖ

    22 FPÖ

    20 ÖVP

    14 GRÜ

    12 NEOS

    3 MARTIN

  • RE: eu-wahl: scottland

    saladin, 28.01.2014 17:51, Reply to #11
    #12

    http://ukpollingreport.co.uk/blog/archives/8602

    CON 14%, LAB 24%, LDEM 6%, SNP 43%, UKIP 7%, Green 4%.

    mandate: snp 3(+1) lab 2 con 1 libdem 0(-1)

    mit leichten verschiebungen (z.b. 2% von lab zu snp) könnte auch noch 1 mandat von lab zu snp wandern

    p.s.: die snp ist teil der efa die wiederum teil der Fraktion der Grünen / Freie Europäische Allianz [wikipedia.org] ist

  • RE: eu-wahl: gute zusammenfassung der bisherigen umfragen

    saladin, 28.01.2014 18:18, Reply to #12
    #13

    virgilio posted this on http://ukpollingreport.co.uk/blog/archives/8601/comment-page-4#comments

    There are now VI polls for 12 out of 28 EU countries for the forthcoming EP election (May 2014), conducted in January or in late December 2013. These countries are Austria, Bulgaria, Finland, France, Germany, Greece, Netherlands, Poland, Portugal, Romania, Spain and UK – a very important sample, since they elect two thirds of the EP seats (496 out of 751). Despite all particularities, the common traits in these VI polls are the following:
    1. A generalized decrease (in some cases a collapse) of the EPP parties. They show a slight increase (+3) only in Germany, and lose ground in the remaining 10 countries (they are not represented in UK). Their most important losses (double digits) are in Netherlands, Spain, Poland and Romania.
    2. An increase in the scores of the Socialists and Democrats group. They are down only in Greece and Spain, stable in Austria, Finland and Netherlands and up in the remaining 7 countries. Their most important gains come from UK and Romania. But even in Spain they rise from second to first place because the losses of the PP are bigger (-16 for the PP, -10 for the PSOE).
    3. An increase in the votes of the radical left (GUE-NGL), They are represented in 7 countries and show increase in 6 (down only in Portugal). Their most important gains (double digits) come from Greece and Spain.
    3. Mixed results for the ALDE group. They rise in 4 countries (Austria, Finland, France, Netherlands), are stable in Spain and decrease in Bulgaria, Germany and UK (they are not represented in the remaining 5). Yet in terms of seats their losses are more important than their gains because the former occur mainly in two big countries, Germany and UK. And given the fact that they have disappeared also in Italy, their total number of seats will certainly be inferior to the 2009 one.
    4. Disappointing results for the European Greens. They slightly increase only in Austria and Spain and decrease in Finland, France, Germany, Greece, Netherlands and the UK (not represented in the remaining 4). Their most important losses come from France and Netherlands. It is almost certain that this time they will have less MEPs than the Radical Left
    5. Bad results for the ECR (Conservatives). They slightly increase in Poland, gaining 1st place from the EPP and slightly decrease in Netherlands, but they have a disappointing result in the UK, where they fall to 3d place from number 1 in 2009. And given the demise of ODS in Czech Republic, they do not seem capable of gaining more than 40 seats (instead of their current 55).
    6. Good results for the new far right Alliance of Eurosceptics. They show increase in all 3 countries where they are actually represented, i.e. France (+17%, from 7 to 24, and 1st place), Austria (+10, from 13 to 23, close third after the two main parties, OEVP and SPOE, tied at 24) and Netherlands (17%, very slight increase, but 1st place because of the EPP collapse from 21 to 11).
    7. The case of EFD (the group of UKIP) is puzzling. They show important increase in UK and Finland, are stable in Netherlands and the demise of LAOS in Greece is counterbalanced by the probable entrance of Independent Greeks with 2 MEPs. Yet they risk losing their group because of the defection of their Italian and Slovak members (LN and SNS respectively) to the new Alliance under Marine LePen. Apart from UK, Finland and Greece, they are certain to obtain MEPs only in Denmark, Lithuania and (possibly) Netherlands, i.e in six countries, whereas for the forming of a EP group it is necessary to have at least 25 MEPs from at least 7 countries. The German Eurosceptic AFD will certainly enter EP (7% in last poll, whereas the threshold has been lowered to 3%), but it is questionable whether they will be willing to ally themselves either with EFD or the new Alliance.

  • RE: eu-wahl: scottland

    Mühle zum, 29.01.2014 00:28, Reply to #12
    #14

    Kennst du zufällig brauchbare Umfragen für das Unabhängigkeitsreferendum?

  • RE: eu-wahl: scottland

    saladin, 29.01.2014 13:50, Reply to #14
    #15

    die meisten umfragewn sagen eher ein klares nein voraus

    die einzige ausnahame: die neueste icm-umfrage (das einzige institut das bei der wahlrechtsreformabstimmung richtig lag) hat gerade ein enges ergebnis prognostiziert (kannst du auch auf ukreport.co.uk nachlesen)

    grundsätzlich gibt es noch viele unentschlossene, die wahlbeteiligung hängt völlig in der luft und umfragen waren dort immer schon sehr ungenau (z.b. bei der letzten wahl zum regionalparlament sahen bis kurz vor dem wahltag alle institute einen klaren sieg von new labour - kurz vor der wahl erkannte icm(!) eine trendumkehr zur snp, aber niemand sah einen klaren sieg für die snp und schon gar niemand eine absolute mandatsmehrheit für die snp voraus)

  • RE: eu-wahl: scottland

    RO2009JA (!), 29.01.2014 18:53, Reply to #15
    #16

    ICM-Umfrage vom 24.01.2014: YES (37%), NO (44%), Undec. (17%).

    Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Scottish_independence_referendum,_2014#Opinion_poll ing

    Die Zahl der Unentschlossenen ist aussergewöhnlich hoch. Je nach Institut und Umfrage gibt es zwischen 33% und 10%.

    Der Ausgang des Referendum ist nach wie vor offen. Es hängt wesentlich von der Wahlbeteiligung ab.

    Wahlberechtigt sind folgende Wählergruppen:

    #1). alle britischen Staatsbürger im Alter von mindestens 16 Jahren mit Wohnsitz in Schottland, dazu zählen neben den in Schottland Geborenen auch

    #2). Bürger aus anderen Teilen des Vereinigten Königreichs, die in Schottland leben. Nach dem Zensus von 2001 leben etwa 410.000 britische Bürger: 366.755 gebürtige Engländer, 32.049 Nordiren, 12.120 Waliser.

    ===> Nicht wahlberechtigt sind gebürtige Schotten, die ihren Wohnsitz in anderen Teilen des Vereinigten Königreichs haben. Nach dem Zensus von 2001 etwa 790.000 Personen: 753.286 in England, 22.533 in Wales, 14.965 in Nordirland. <===

    3). Wahlberechtigt sind auch EU-Bürger welche in Schottland dauerhaft leben und sich im Wahlregister eingetragen haben.

    WICHTIG: Um überhaupt an der Wahl teilnehmen zu dürfen, muss man sich ins amtliche Wahlregister registrieren. Folglich spiegeln Umfragen nicht unbedingt das Meinungsbild der Wahlberechtigten wieder.

  • RE: eu-wahl: scottland

    Mühle zum, 29.01.2014 22:52, Reply to #16
    #17

    Danke euch zwei, man lernt nie aus.

    Dass man sich für die Teilnahme an der Abstimmung registrieren muss würde ich aus der Ferne eher als Vorteil für die schottischen Nationalisten betrachten?

  • RE: eu-wahl: scottland

    saladin, 30.01.2014 11:15, Reply to #17
    #18
    laut icm umfrage entscheidende waehlergruppe: slab-waehler des letzten schottischen parlaments der grossteil dieser waehler ist gegen die unabhaengigkeit - koennte aber noch umgestimmt werden p.s.:bei den letztenpaar wahlen in schottland lagen die umfrageinstitute alle daneben auch bei der letzten volksbefragung (wahlrechtsreform) gab es eher ein umfragedebakel die einzige ausnahme? icm in schottland (parlamentswahlen) erkannten sie als einzige den trend zur snp und bei der volksbefragung lagen sie mit abstand am besten
  • RE: eu-wahl: scottland

    RO2009JA (!), 30.01.2014 15:02, Reply to #18
    #19

    Bei der letzten Regionalwahl 2011 haben sich 1,991,051 Wahlberechtigte registriert. Für das Referendum läuft die Registrierung bereits.

    Massgebend wird das Erreichen der 50%-Wahlhürde sein. Es gibt keine Briefwahl, auch keine Direktwahl, also nur die abgegebene Stimme am Wahltag zählt.

    Die SNP ist gut aufgestellt. Bei der letzten Regionalwahl erreichte die SNP 45,35% bei einer Wahlbeteiligung von 50%. Das sind cca. 902.915 gültige Wählestimmen.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Scottish_Parliament_election,_2011

    Für die Unabhängigkeit müssen mindestens mehr als zwei Millionen aller registrierten Wahlberechtigten am Referendum teilgenommen haben. Davon müssen über eine Million für die Unabhängigkeit abstimmen.

    Eine Unbekannte sind die 16 und 17-Jährigen Wähler. Glaube kaum dass heutzutage sich die Lebenswelt eines Heranswachsenden sich auf die Politik konzentriert. Die Mehrheit beschäftigt sich mit Facebook, Xbox, Iphone und BMX-Fahrrad. Eine weitere Unbekannte sind die EU-Bürger. Wie werden sich die in Glasgow und Edinburgh lebenden Studenten und Angestellten entscheiden?

    Beide Lager sind gut aufgestellt und werden auch die kranke Oma und den greisen Kriegshelden mobilisieren. Eine Unabhängigkeit ist symbolisch eine schöne Sache. Eigene Fahne, eigene Hymne, eigene Geschichte. Aber Schottland musste um die Aufnahme in die NATO und EU bitte. Die Aufnahme in die NATO dürfte problemlos klappen. Die Aufnahme in die EU dürfte umso schwieriger sein. Das Prozedere dürfte mindestens 3 bis 4 Jahren dauern.

    Die aussenpolitischen Wirkungen eines Unabhängigen Schottland wäre sehr hoch. Grönland, Catalonien, Baskenland, Nord-Italien aber auch West-Ukraine streben ebenfalls nach Unabhängigkeit.

  • RE: eu-wahl

    Mühle zum, 31.01.2014 17:46, Reply to #11
    #20

    Gallup

    ÖVP 23; vgl dazu die Geschichte zum Spitzenkandidaten, der ohne Partei wirbt: http://kurier.at/politik/eu/othmar-karas-wirbt-mit-neuem-logo-ohne-die-oevp/48.9 44.295

    SPÖ 23

    FPÖ 22

    GRÜ 14

    NEOS 13

    MARTIN 1

    REKOS 1

    SONST 2

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