Eure Prognosen zur BTW bitte
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Seit wann ist eine Prognose ein Wunschkonzert? Ihr solltet Eure Zahlen korrigieren. Sorros ausgenommen.
Meine eigene Prognose poste ich im Laufe der Woche.
Ich sehe das genauso. Nicht weil er mich rausnimmt, sondern weil ich auch der Meinung bin, daß es noch zu früh ist.
Deshalb habe ich ja auch noch die großen Spannweiten.
Wir haben bei den letzten 3 Wahlen jeweils einen massiven Last-Minute- Swing erlebt.
Warum soll das diesmal anders sein.
Am Sichersten bin ich mir bei der SPD. Die sehe ich eigentlich deutlich unter 20%, aber auch da ist noch eine Bewegung drin.
Und bei der AfD neige ich auch der These zu, daß die Unstitute sie heute zu hoch schätzen, weil sie sie bisher zu niedrig geschätzt haben. Aber die sind sicher sowieso am Volatilsten. Ein einzelnes Ereignis kann sie plötzlich pushen.
Zu der CDU/CSU ist glaube ich Alles gesagt. Sie wird sicher nicht deutlich unter 40% landen.
Und die FDP hat m.E. in den Letzten Wochen einige Fehler gemacht und die Stimmung in den Medien hat sich auch etwas von Ihnen weg gedreht.Ich habe ja neulich den Artikel von Bernd Ulrich zu den Grünen gepostet. Der beschreibt viel von dem, was ich bei den Leuten uns gegenüber wahrnehme. Natürlich gibt es diese massiven Hassausbrüche im Netz und im Osten mag das auch in die Realität überschwappen, aber auf der Strasse ist das zumindest im Westen nicht wahrzunehmen. Selbst in meinem Ortsteil der zu den rechtesten im Pott gehört, winken zwar manche ab, wie immer aber ich habe nicht einen echt agressiven Fall gehabt kein Vergleich mit der Landtagswahl. Aber trotzdem ist richtig, daß uns NRW runterziehen wird, da hat meine Partei in der letzten Regierung und mit dem Schulministerium "ganze Arbeit" geleistet.
Wohl aber ist es so, daß es sehr viele Leute gibt die uns in der jetzigen Situation vor allem wegen dem Klima in der Regierung haben wollen und zum ersten Mal in unserer Geschichte werden wir einen deutlichen Anteil "kleinerer Übel" Wähler haben. Das können die Institute nicht einpreisen. Deshalb bin ich auch der Einzige hier, der bei uns die besten Chancen auf den 3. Platz sehe. Auch hier mit der Einschränkung, daß ich die AfD nicht einschätzen kann.
Und ein letztes Wort zu unserem "Wahlkampfthema Diesel. Im Gegensatz zu Anderen halte ich das für uns nicht für ein Gwinnerthema.
Natürlich sind die Leute sauer, weil die Autofirmen sie beschissen haben, aber der Angst vor dem Wertverlust des eigenen Autos und vor Fahrverboten, die für viele eine heftige perönliche Einschränkung wären, überwiegt eindeutig.
Da hält uns nur Winfried Kretschmann im Spiel, sonst würde das ein Verliererthema. -
Sorros, die Befürwortung einer unbegrenzten Masseneinwanderung aus der 3. Welt mit vollem Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen und die - de facto - Forderungen nach einer Deindustrialisierung Deutschlands sind kein Thema?
Waren da jemals Arbeitnehmer aus der freien Wirtschaft bei Euch am Stand?
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DNVP: 12%
Warum nicht direkt NSDAP?
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Sorros, die Befürwortung einer unbegrenzten Masseneinwanderung aus der 3. Welt mit vollem Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen und die - de facto - Forderungen nach einer Deindustrialisierung Deutschlands sind kein Thema?
Waren da jemals Arbeitnehmer aus der freien Wirtschaft bei Euch am Stand?
Das befürwortet doch niemand Mirascel. Natürlich können weder alle die wollen kommen und auch nicht bleiben.
Und mit unserer Poltik wird Deutschland nicht deindustrialisiert, sondern modernisiert.
In der Flüchtlingspolitik haben wir oft einen unrealistischen Sound, aber niemand hat das Problem besser in den Griff gekriegt, wie BaWü und Tübingen. Nur Bayern kann da mithalten. Aber es geht am Ende zu allererst um die Verminderung der Fluchtursachen und da sind unserer Vorstellungen nicht schlecht.
Und wenn es uns nicht gelingt den Klimawandel zu stoppen, werden wir die Massen an Flüchtenden nicht aufhalten können.
Da würde es uns gehen wie Stilicho. -
aber man bekommt die Damen halt nur im Paket mit dem jeweiligen "Verein" und da fehlt mir bei den Linken eine kompetente & konsequente Umweltpolitik und überzeugte Europäer sehen auch anderst aus.
Wenn es denn nur die Europafeindlichkeit wäre. Außenpolitisch geben bei den Linken Leute (auch SW) den Ton an, die am liebsten ganz Europa Putin-Russland schenken möchten, Solidarität mit Venezuelanischen/ Cubanischen Diktatoren und Mördern praktizieren und Menschenrechte oder die Abschaffung der Todesstrafe nur dort einfordern, wo sie ideologische Feinde, amerikanische Interessen oder Kapitalismus vermuten. Das ist der gleiche Scheiß wie bei den Antideutschen, die aus Hass auf ihre Gegner eine Form von Rassismus praktizieren, anstatt einfach überall Nationalismus und Antisemitismus abzulehnen, egal ob der deutsch, türkisch, israelisch oder klingonisch ist.
Es gibt viele gute Leute bei den Linken (und viele Vollpfosten) und innenpolitische Gründe, sie zu wählen, aber so lange sie außenpolitisch nicht regierungsfähig bleiben, kann ich persönlich sie bundesweit nicht wählen.
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Sorros, die Befürwortung einer unbegrenzten Masseneinwanderung aus der 3. Welt mit vollem Anspruch auf sämtliche Sozialleistungen und die - de facto - Forderungen nach einer Deindustrialisierung Deutschlands sind kein Thema?
Waren da jemals Arbeitnehmer aus der freien Wirtschaft bei Euch am Stand?
Das befürwortet doch niemand Mirascel. Natürlich können weder alle die wollen kommen und auch nicht bleiben.
Und mit unserer Poltik wird Deutschland nicht deindustrialisiert, sondern modernisiert.
In der Flüchtlingspolitik haben wir oft einen unrealistischen Sound, aber niemand hat das Problem besser in den Griff gekriegt, wie BaWü und Tübingen. Nur Bayern kann da mithalten. Aber es geht am Ende zu allererst um die Verminderung der Fluchtursachen und da sind unserer Vorstellungen nicht schlecht.
Und wenn es uns nicht gelingt den Klimawandel zu stoppen, werden wir die Massen an Flüchtenden nicht aufhalten können.
Da würde es uns gehen wie Stilicho.Sehe ich alles völlig anders (von grüner Seite wird ja sogar die homöopathisch dosierte Abschiebung von Vergewaltigern, Mördern und Kinderschändern kritisiert) - aber sei's drum.
Mich würde interessieren, ob ihr irgendwelchen nennenswerten Zuspruch habt bei denen, die die ganzen grünen Visionen (ich persönlich würde eher von Wahnvorstellungen sprechen, aber diese Einschätzung ist ist im Zusammenhang meiner Frage unerheblich) erwirtschaften müssen - also Arbeitnehmern, die weder beim Staat noch in der Sozial- und Asylindustrie beschäftigt sind (Zulieferer subventionierter Wirtschaftszweige scheiden natürlich auch aus).
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Sicher in vielen Bereichen vor allem in der Energiewirtschaft, aber auch in den anderen Branchen.
Aber die sind eigentlich auch nicht diejenigen, die Zukunftsszenarien wirklich beurteilen können und in der 2. Managementebene mit der ich viel zu tun habe, sehen das sehr viele ähnlich wie ich.
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Mit geeigneten Mitteln kann man auch Klimaflüchtlinge abwehren. Das sehen sicher viele Manager so, ohne es öffentlich zu sagen.
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Mit geeigneten Mitteln kann man auch Klimaflüchtlinge abwehren.
Dass die AfD das Erschiessen - auch von Kinder und Frauen - an der Grenze für ein probates Mittel zur Abwehr von Flüchtlingen hält, wissen wir ja schon länger ... doch Obacht: der Fehleinschätzung, dass wandernde Völker sich mit Waffen aufhalten lassen unterlagen schon die Römer vor rund 1600 Jahren und die führte bekanntermassen damals zum entgültigen Untergang des Römischen Reiches und zur Migration von Germanen in Mittel- und Südeuropa.
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Seit wann ist eine Prognose ein Wunschkonzert? Ihr solltet Eure Zahlen korrigieren.
als kleine hilfestellung kommt hier der durchschnitteswert aller mir vorliegenden 19 prognosen (umfragen, wahlbörsen, sonstige) mit stand vom 17.09.:
Union 36,8
SPD 22,6
LINKE 9,4
GRÜNE 7,6
FDP 9,2
AfD 10,2
Andere 4,4
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auffällig ist, dass die wahlbörsen etwas abweichen:
CDU bei ca. 36 - SPD; LINKE; GRÜNE leicht schwächer
FDP und Andere leicht besser - AfD bei etwa 11,5
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