Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

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  • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

    gruener (Luddit), 06.06.2019 04:29, Reply to #49
    #51
    "erleben" - ein 150 %  Spaßbefreiter "amüsiert sich gerade köstlich" :-) darüber, wie du "über jedes Stöckchen springst, welches man dir hinhält" :-) ... ist sogar witziger als deine "Heldenverehrung" der "Nazikeulen schwingenden" "kluge(n) köpfe wie  maxim biller oder henryk m. broder"

    oh oh,

    da ist als links-grüner gutmensch aber ziemlich viel obacht geboten, wenn man andersdenkenden "Heldenverehrung" der "Nazikeulen schwingenden" "kluge(n) köpfe wie  maxim biller oder henryk m. broder" vorwirft.

    das kann schneller nach hinten losgehen als einem lieb ist.

  • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

    Eckhart, 06.06.2019 09:23, Reply to #2
    #52

    wäre ich boshaft, würde ich jetzt - incl. aller grammatikfehler - posten:

    Die "Manipulationsversuche" durch das posten einer "genehmen" Umfrage ist doch so "alt wie Methusalem" ;-) und verfängt nur noch bei den absolut doofen Tradern ...

    ... aber doch sicherlich nicht bei bergischer (und konsorten).

    ich versuche mich verzweifelt zu entsinnen... bei wem habe ich diese schlimmen worte nur geklaubt?

    jedoch ahne ich, wären sie von mir, stünde dort nicht "umfrage", sondern "zahlenprostitution". allein schon im zusammenhang mit forsa fällt mir keine passendere begrifflichkeit ein.

    ps: sollte sich wahlfieber einmal länger auf das prognoseniveau von forsa einpendeln, machen wir den laden dicht!

    Nachdem INSA FORSA gefolgt ist, hat nun auch Forschungsgruppe Wahlen per "Zahlenprostitution" einen Manipulationsversuch mit "genehmer Umfrage" gemacht. Grüne Allerdings hier 1 % hinter der Union.
    6.6. 19 FGW:
    Union 27
    SPD 13
    Grüne 26
    FDP 7
    Linke 7
    AfD 13
    Sonstige 7

    https://twitter.com/Wahlrecht_de/status/1136520698657198080
    XXXXXXXXXXXXXXXX

    Bei solchem Umfragestand werden die Fraktionen von Union und SPD an der GroKo klammern, solange Partei und Basis irgendwie die Fortsetzung zulassen.

  • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

    Eckhart, 06.06.2019 19:11, Reply to #52
    #53

    Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Infratest dimap / ARD: GRÜNE 26 % | CDU/CSU 25 % | AfD 13 % | SPD 12 % | FDP 8 % | DIE LINKE 7 % | Sonstige 9 % ➤ Übersicht: https://www.wahlrecht.de/umfragen/ ➤ Verlauf: https://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm …

    Die Zahlenprostitution geht weiter. Nun auch bei Infratest dimap, Grüne vor Union. Klar, Momentaufnahme. Aber trotzdem ein Knaller.

  • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

    drui (MdPB), 06.06.2019 19:16, Reply to #47
    #54

    Da müssen wohl wieder diverse Mythen überprüft werden:

    das e-auto rechnet sich in der co2-bilanz frühestens nach 100.000 km

      Das gilt längst als widerlegt:

      Der Zell-Hersteller LG Chem ist allerdings eine löbliche Ausnahme: Die Koreaner ließen den Forscher Kim Hyung Chul (der allerdings für Ford tätig ist) die Herstellung der Batterien für den Ford Focus Electric untersuchen. Seine Studie von 2016 ergab, dass die Emissionen bei etwa 140 Kilogramm pro Kilowattstunde Speicherkapazität liegen. Bei einer Kapazität von 24 kWh wurden also bei der Herstellung des Akkus für den Ford Focus insgesamt 3,2 Tonnen CO2 freigesetzt. Zum Vergleich: Ein Benziner mit knapp sieben Liter Verbrauch stößt diese Menge auf einer Fahrstrecke von 20.000 Kilometern aus.

      https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/elektroauto-akkus-so-entstand-der-myth os-von-17-tonnen-co2/23828936.html

      https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/sauberautos-oder-dreckschleudern-oekobila nz-von-alternativen-antrieben-ist-ueberraschend-eindeutig/24188830.html

      Ist jetzt nicht so toll, aber so sollte die Ökobilanz eines E-Autos spätestens nach 2-3 Jahren besser sein als beim Benziner, sofern man Ökostrom nutzt.

      Beim Wasserverbrauch von Lithium gibt es va. in Chile viele Probleme, wo das Wasser zu 100% privatisiert und nahe der Atacama extrem knapp ist. In Bolivien geht man da andere Wege, da bleiben sowohl die Minen als auch das Wasser zum größten Teil in staatlicher Hand und die Konzentration des Lythiums ist höher:

      Die Verhältnisse in Bolivien jedoch, einem Hauptstandort für die Lithiumgewinnung, sind völlig andere: Am Förderort Salar de Atacama sei die Lithium-Konzentration der Sole sehr viel höher, sodass dort bei der Lithium-Gewinnung statt zwei Millionen nur noch gut 0,4 Millionen Liter Wasser verdunsten – ein Fünftel also.

      Zudem verdunstet nicht alles Wasser unwiederbringlich, da Lithium aus feuchter Sole gewonnen wird. Dieses Wasser wird wieder in den Boden gepumpt. Desweiteren haben einige Minenbetreiber im Salar de Atacama ein Wassermanagement eingeführt: Sie ersetzen einen Teil des Grundwassers durch Wasser aus dem Pazifik.

      https://www.elektroauto-news.net/2019/abbau-von-lithium-in-bolivien-wasserschone nder-als-gedacht

      (Anm. soll wohl Salar de Uyuni heißen, die Atacama ist auf der chilenischen Seite)

      Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass Lithium-Batterien in 10 Jahren von anderen Rohstoffen ersetzt werden, ev. es auch einen Durchbruch beim Wasserstoff gibt. Der technische Fortschritt geht ja weiter und ich bin immer wieder erstaunt, dass die Fossil-Dinosaurier ihn in der Argumentation ausschließlich bei Öl, Kohle und Atom sehen und bei erneuerbaren Energien ausblenden. Wind- und Solarenergie hätten nie den ökonomischen und technischen Durchbruch geschafft, wenn man auf die Kassandras gehört hätte, die nun die Elektroautos verteufeln.

    • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

      Eckhart, 06.06.2019 19:25, Reply to #54
      #55

      "das e-auto rechnet sich in der co2-bilanz frühestens nach 100.000 km"

      Zwar rechnet sich das offensichtlich bei realisitschen Annahmen schneller. Aber:
      Auch ein Auto, dass erst mit 100.000 km Vorteilhafter wäre, hätte eben auf die Lebenszeit eine bessere Bilanz.
      Und 200k bis 250k km fahren die Dinger ja schon. In aller Regel mit einer Batterie. Davon gehen die Hersteller mittlerweile aus, nachdem immer mehr Realfahrzeuge in diese Größenordnung kommen.

    • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

      Bergischer, 06.06.2019 19:47, Reply to #53
      #56

      Klar, Momentaufnahme. Aber trotzdem ein Knaller.

      in der Infratest dimap  "Momentaufnahme" (ohne Projektion) ist der Vorsprung mit 6 % (Grün 33% / Union 27 %) schon als komfortabel zu bezeichnen ...

    • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

      FreundvonLI, 06.06.2019 20:59, Reply to #53
      #57

      Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Infratest dimap / ARD: GRÜNE 26 % | CDU/CSU 25 % | AfD 13 % | SPD 12 % | FDP 8 % | DIE LINKE 7 % | Sonstige 9 % ➤ Übersicht: https://www.wahlrecht.de/umfragen/ ➤ Verlauf: https://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm …

      Die Zahlenprostitution geht weiter. Nun auch bei Infratest dimap, Grüne vor Union. Klar, Momentaufnahme. Aber trotzdem ein Knaller.

      GRR hat allerdings hier keine Mehrheit.

      Ist den ganzen Klimafanatikern eigentlich klar, dass sie eventuell einen grünen Sozialismus bekommen? Gibt es überhaupt ein Land auf der Welt, in dem ein grüner Regierungschef (mit einer linken Mehrheit) regiert/e?

    • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

      Eckhart, 06.06.2019 21:31, Reply to #57
      #58

      Sonntagsfrage zur Bundestagswahl • Infratest dimap / ARD: GRÜNE 26 % | CDU/CSU 25 % | AfD 13 % | SPD 12 % | FDP 8 % | DIE LINKE 7 % | Sonstige 9 % ➤ Übersicht: https://www.wahlrecht.de/umfragen/ ➤ Verlauf: https://www.wahlrecht.de/umfragen/dimap.htm …

      Die Zahlenprostitution geht weiter. Nun auch bei Infratest dimap, Grüne vor Union. Klar, Momentaufnahme. Aber trotzdem ein Knaller.

      GRR hat allerdings hier keine Mehrheit.

      Ist den ganzen Klimafanatikern eigentlich klar, dass sie eventuell einen grünen Sozialismus bekommen? Gibt es überhaupt ein Land auf der Welt, in dem ein grüner Regierungschef (mit einer linken Mehrheit) regiert/e?

      EU-Kommission fordert Deutschland zu mehr Klimaschutz auf
      https://www.zeit.de/politik/2019-06/umweltpolitik-deutschland-eu-kommission-klim aschutz</a>

      1. Schwarz/grün bzw, Grün/schwarz wie im sehr erfolgreich regierten Baden-Württemberg könnte es auch werden, statt GRR. Jedenfalls scheint sehr vielen Leuten das G einfach sehr wichtig zu sein, weil die GroKo das G komplett versemmelt.
      2. Womöglich sind die Grünen in Deutschland ja deshalb so stark? Mal nachgedacht? In der EU im Klimaranking ist Deutschland in den letzten 11 Jahren von Platz1 auf 26 von 28 nach hinten durchgereicht worden. Mit Tendenz zur 28. Alle anderen Regierung handeln stärker und effektiver als Merkels GroKo. In den anderen Ländern braucht es keine so starken Grünen um zu handeln. Und so lange die GroKo beim Klima sich weiter den Arsch alternativlos platt sitzt, werden die Grünen stärker. Denn das Volk (bzw. große Teile davon) will endlich Taten sehen.
      3. Warum Klimafanatiker? Warum sagst du nicht Wissenschaftsvertrauer? Kann ich was dafür, dass du dir mehr vertraust als der Wissenschaft? Die schlägt seit Jahren Alarm und kriegt (in Deutschland) kaum gehör, zumindest reicht es nicht um effektives Handeln auszulösen. Das Links/Rechts spielt eine Untergeordnete Rolle. Als Grüner gilt der alte Spruch der Selbstbeschreibung:"Wir sind nicht links, wir sind nicht rechts, wo wir sind ist vorne!" Haben nur die meisten nicht geglaubt. Wenn der Klimawandel so weitermacht, dann sind 200 mio Afrikaner auf der Flucht in überlebensfähige Gebiete. Sagen die Wissenschaftler, die "Klimafanatiker" und die UNO nehmen es halt ernst. Was für eine Welt willst du Kindern und Enkeln hinterlassen? Egal, Hauptsache Fun? Alle zusammen müssen gegensteuern, sonst wirds unbeherrschbar. Klimapolitik kann sicher nicht links gegen rechts oder andersrum durchgesetzt werden.

    • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

      FreundvonLI, 06.06.2019 22:09, Reply to #58
      #59
      1. Schwarz/grün bzw, Grün/schwarz wie im sehr erfolgreich regierten Baden-Württemberg könnte es auch werden, statt GRR.

      KÖNNTE. Aus Bremen gibt es allerdings sehr beunruhigende Nachrichten: Die Grünen verarschen die Wähler, indem sie im Wahlkampf Jamaika explizit nicht ausschließen und nach der Wahl kommentarlos RGR durchziehen.

      In der EU im Klimaranking ist Deutschland in den letzten 11 Jahren von Platz1 auf 26 von 28 nach hinten durchgereicht worden. Mit Tendenz zur 28.

      Ich hatte gestern eine Grafik verlinkt, aus der hervorgeht, dass der weltweite CO2-Anstieg steigt, obwohl die Emissionen in der EU wie bekloppt zurückgefahren werden. Wieviel CO2 sollen die naiven Europäer denn noch einsparen? Sollen alle Europäer Vegetarier werden, sodass wir dann irgendwann in einem Groß China oder einer Groß USA aufgehen dürfen?

      http://wahlfieber.de/de_du/forum/Bundestagswahl/7183/45/

    • RE: Sonntagsfrage: Forsa sieht Grün mit 27 % vor CDU ...

      drui (MdPB), 06.06.2019 23:25, Reply to #59
      #60

      Ich hatte gestern eine Grafik verlinkt, aus der hervorgeht, dass der weltweite CO2-Anstieg steigt, obwohl die Emissionen in der EU wie bekloppt zurückgefahren werden. Wieviel CO2 sollen die naiven Europäer denn noch einsparen?

      Dann schau Dir mal eine Grafik an, wie viel mehr CO2 pro Kopf in Deutschland verbraucht wird als in den Ländern, in denen der Verbrauch steigt. Natürlich führt eine Industrialisierung von Agrarstaaten zu mehr CO2-Verbrauch, selbst die Industrialisierung der Agrarwirtschaft in Entwicklungsländern führt dazu, trotzdem ist dort der CO2-Verbrauch (noch) nur ein Bruchteil von dem hier und noch weniger als z.B. im Deutschland der 70er und 80er Jahre. Deutschland verbraucht derzeit mehr (pro-Kopf) als die ärmsten 25 afrikanischen Länder zusammen und dann sollen wir uns aufregen dürfen, dass die sich entwickeln wollen?

      Deutschland hat seit den 90ern bis ca. 2014 den Pro-Kopf-Verbrauch nur leicht reduziert, von 11 Tonnen auf 9 Tonnen, seitdem stagniert der Rückgang, weswegen Deutschland seine Klimaziele eben nicht erreicht. Ein klares Versagen der Groko und der "Klimakanzlerin". Es ginge auch anders, Schweden hat seinen Verbrauch auf ein Drittel der 80er-Jahre reduziert, auf 3,8 Tonnen, trotz des faktischen Ausstiegs aus der Kernenergie.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_CO2-Emission

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