Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

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  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    indirirdando, 05.12.2019 20:53, Reply to #80
    #81

    so die erste umfrage komplett nach der wahl zahlt alles andere als ein bei spd, -1 bei dimap, wieder 13% der zweitschlechteste jemals gemessene Wert.

    Hingegen grün wieder 2% an der CDU dran, im Oktober waren es immerhin wieder 8 gewesen... offensichtlich wollen die Grünen einfach nicht konstant und institutsübergreifend unter die 20 ;-)

  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    gruener (Luddit), 06.12.2019 05:35, Reply to #81
    #82

    hoch lebe erneut die dimag-zahlenprostitution!

    oder aber: an welcher stelle dürfte ich mich zumindest anssatzweise über irgendeinen neuen erkenntnisgewinn freuen?

    *****

    ups! ich übersah: die afd legt ja auch zu. na denn...

  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    drui (MdPB), 06.12.2019 12:19, Reply to #82
    #83

    Ein paar kluge Worte von Christoph Butterwegge zum neuen SPD-Vorsitz und die elitäre mediale Kampagne für eine Vergrößerung der Armut und sozialer Ungleichheit. Bei TAZ-Artikeln läuft der link gewöhnlich nach einem Tag ins Leere, dann muss man nach dem Titel googeln.

    Sowohl innerhalb der SPD als auch von den Mainstream-Medien gibt es massiven Druck auf die neue Spitze – verbunden mit dem absurden Vorwurf, Linksradikale übernähmen die Partei. Vielleicht tragen aber gerade die hysterischen Reaktionen auf eine demokratische Wahl dazu bei, dass in der SPD eine Aufbruchstimmung entsteht, vom „Agenda“-Kurs abzurücken. Schließlich ist mit Olaf Scholz derjenige Minister gescheitert, der als letzter Spitzenrepräsentant für diesen Kurs steht.

    (...)

    Einen Punkt macht Poschardt, indem er auf den Gini-Koeffizienten bei Einkommen eingeht, der sich von 2005 an bis heute kaum verändert hat – es ist nicht alles ungleicher geworden. Hat er da denn nicht recht?

    Es ist ein statistischer Taschenspielertrick, auf die Einkommen zu schauen. Entscheidend für die Reichtumskonzentration ist nämlich das Vermögen. Beim Einkommen beträgt der Gini-Koeffizient 0,29, beim Vermögen ist er auf 0,79 gestiegen und belegt die größte Reichtumskonzentration in der Euro-Zone. Man kann von einer US-Amerikanisierung der Sozialstruktur in Deutschland sprechen. Denn weit sind wir von den Vereinigten Staaten mit 0,82 nicht mehr entfernt – allen ideologischen Verbrämungen der Bundesrepublik als „Soziale Marktwirtschaft“ zum Trotz. Bei einem Gini-Koeffizienten von 1,0 würde einem Hyperreichen alles gehören.

    https://taz.de/Armutsforscher-zur-SPD-Spitze/!5647916/

  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    Mirascael, 06.12.2019 15:18, Reply to #83
    #84

    Die linken Parteien - allen voran die SPD - wehren sich doch mit Händen und Füssen gegen die Abschaffung der kalten Progression und fordern eine immer exzessivere Besteuerung der arbeitenden Bevölkerung. Dass sie Vermögende und Besserverdiener proportional noch stärker ausquetschen wollen, macht diese asoziale Raubritterpolitik doch kein Stück besser.

  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    saladin, 06.12.2019 21:44, Reply to #84
    #85

    im moment weren durch die steuern eher die untere nittelschicht benachteiligt!

    warum?

    Mehrwertsteuer trifft die am härtesten die ihr geld ausgeben

    ausserdem können reiche ihr geld besser vor dem finanzamt verstecken

    zusätzlich sind steuern auf vermögen, aktien, grund, einkommen aus vermögen und co meistens geringer als steuern auf einkommen aus erwerbseinkommen

  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    Mirascael, 07.12.2019 11:36, Reply to #85
    #86

    im moment weren durch die steuern eher die untere nittelschicht benachteiligt!

    warum?

    Mehrwertsteuer trifft die am härtesten die ihr geld ausgeben

    ausserdem können reiche ihr geld besser vor dem finanzamt verstecken

    zusätzlich sind steuern auf vermögen, aktien, grund, einkommen aus vermögen und co meistens geringer als steuern auf einkommen aus erwerbseinkommen

    Du wirst lachen, aber ich sage nur Kaffeesteuer.

    Die Abschaffung einer der asozialsten Steuern überhaupt wurde natürlich von den Blockparteien abgeschmettert.

  • Genossin Rassistin?

    Mirascael, 07.12.2019 12:02, Reply to #86
    #87

    "Wer Sozialismus negativ verwendet, hat halt keine Ahnung“. „Echten Sozialismus gab‘s bisher noch nicht."

    Jana Esken
    @JanaEskenOstdeutsche Männer raus aus Deutschland. #btw17 #btw #noafd

    25.09.17, 08:27

    Ich bin sehr zuversichtlich, dass sie die SPD erfolgreich in der Einstelligkeit konsolidieren wird :)

  • RE: Genossin Rassistin?

    GrouchoMarx, 07.12.2019 12:34, Reply to #87
    #88

    Genossin Rassistin? Nein, das funktioniert nicht.

    Es sei denn, du bist der Meinung, dass sich das Deutsche aus mindestens zwei Rassen zusammenfügt, beispielhaft einer West- und einer Ostdeutschen.

  • RE: Wahl zum SPD-Parteivorsitz 2019

    an-d, 07.12.2019 13:23, Reply to #86
    #89

    Das Zitat ist alt und von der Tochter. Rassistisch ist es nicht. Aber das verstehen Rassisten, Rechtsradikale, Rechtspopulisten... meist nicht. Das vor dem Hintergrund dass Veröffentlichungen aus diesem Dunstkreis regelmäßig mit "Satire" oder war nicht so gemeint oder oder relativiert werden. Ich bin zwar weder Wähler noch Freund der SPD, aber es ist auffällig wie die rechte Öffentlichkeit aufkreischt (einschließlich von Medien, bei denen die SPD bedeutende Anteile hält), weil sich die SPD ein paar Milimeter nach links entwickeln könnte. Erstmal abwarten, ob es nicht einen Rollback der Seeheimer gibt. Es wird in den nächsten Monaten/Jahren für die SPD darauf ankommen, den neoliberalen Flügel  aus den Ämtern usw. zu verdrängen. Dann könnte eine Neuorientierung gelingen. Die werden jetzt sicherlich vehement für ihre Jobs, Privilegien... kämpfen. Ganz Im Sinne von INSM usw.

  • Deutschland den Deutschen?

    FreundvonLI, 07.12.2019 22:41, Reply to #89
    #90

    Das Zitat ist alt und von der Tochter. Rassistisch ist es nicht. Aber das verstehen Rassisten, Rechtsradikale, Rechtspopulisten... meist nicht.

    Es ist kolonialistisch und ungefähr auf demselben Niveau wie die These, dass alle Menschen mit einem arabischen Migrationshintergrund bitte schön Deutschland verlassen möchten.

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