Typisch grün - mal wieder!

• RE: Baerbock-Wagenknecht? Was fällt der SPD noch ein?

  gruener (Luddit), 14.06.2021 00:17, Reply to #340

  #341
  

  Seehofer und seine Abteilungslieter. (Im Verkehrsministerium genauso)
  
  

  Ja und?

  Denkst Du, dass Personen anderer Geschlechter bei der Besetzung der Posten benachteiligt wurden?

  Und bist Du überhaupt sicher, dass auf dem Bild nur Vertreter eines Geschlechts zu sehen sind?

  du meinst also, sprachpolitisch korrekt hätte es lauten müssen:

  Seehofer und seine Abteilungslieter*innen? (der tippfehler wurde von mir selbstredend übernommen - wer weiß schon, ob sich dahinter nicht auch möglicherweise irgendein neumodischer kram versteckt, den man mitmachen muss, wenn man weiterhin voll up to date sein will)

  an der stelle wäre ich aber ganz bei dir. so viel pc darf man von einem vertreter (oder muss es lauten: vertreter*in?) einer partei, die dem sternchen- und genderwahn verfallen ist, minimum erwarten.

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• Karl-Kraus-Preis für Annalena Baerbock

  gruener (Luddit), 16.06.2021 00:09, Reply to #341

  #342
  

  die anna lena hat ein buch geschrieben - resp. schreiben lassen -- man weiß es nicht so genau. der titel ist so ergreifend wie offenbar auch der inhalt: Jetzt. Wie wir unser Land erneuern.

  das handelsblatt findet in seinem morningbriefing deutliche worte:

  Und dann ist da noch Grünen-Chefin Annalena Baerbock, 40, die das macht, was in den Bundestagswahlkämpfen viele vor ihr schon machten: Sie legt Selbstgeschriebenes vor. „Jetzt“ ist ein typisches „Stellschrauben-Politiker-Buch“. Dieses Genre erklärt, wie man an den Schrauben so dreht, „dass Nachhaltigkeit, soziale Fragen, wirtschaftliche Entwicklung und ökonomische Stabilität ineinandergreifen“. Das Buch ist ein Plädoyer für Offenheit und gegen Dogmen, fürs Anpacken Aller im Sinne einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft, durchmischt mit Erinnerungen an Oma und das Dorfkind-Sein in Schulenberg bei Hannover. Was früher bei Grünen „klare Kante“ war, ist hier weiches Wollknäuel. Bloß kein Stress.

  siehe auch: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/buch-der-gruenen-co-chefin-um-z u-reflektieren-zurueckzuschauen-und-voraus-240-seiten-von-annalena-baerbock-uebe r-sich-selbst/27282470.html?utm_source=red&utm_medium=nl&utm_campaign=hb -morningbriefing&utm_content=15062021&ticket=ST-14306967-v6wYpwLkoMhZALn 0AKje-ap6

  kurzfasssung: offenbar ist dies das buch, auf das die welt sehnsüchtig gewartet hat. aber schade um das schöne papier...

  ****

  da ich selbst schreibe, habe ich bei einer passage aus dem buch, die auch das handelsblatt zitiert, genauer hingeschaut. mit zwei intentionen: inhaltlich wie stilistisch:

  Inzwischen sieht sie die Grünen gereift, nicht nur im Verhältnis zur Wirtschaft, vor allem auch gegenüber dem Verfassungsschutz und anderen Sicherheitsorganen. Während die Partei bei ihrer Gründung 1980 dem Staat mehrheitlich sehr kritisch gegenübergestanden habe, würde sie sie heute als einen der engagiertesten Verfassungsschützer unter den Parteien in Deutschland bezeichnen, so Baerbock.

  Und sie beschreibt ihre Dankbarkeit, als bei einer Demonstration in Chemnitz 2018 „eine Hundertschaft von komplett vermummten Polizist*innen auf uns zu rannte, um uns, die Demonstranten*innen der Demo ‚Herz schlägt Hetze‘, gegen gewaltbereite Pegida-Anhänger*innen zu schützen“.

  inhaltlich: das ist bester afd-sound. und horst seehofer ist als bundesinnenminister voll der krasse linksliberale. sein übertritt zur partei die linke nach der wahl vermutlich nur noch eine reine formsache.

  stilistisch: welche eine boshafte vergewaltigung der deutschen sprache. ... demonstranten*innnen ....  mir kommt da sogleich degenhardt in den sinn - aus dem "grünen" - oder war es gar der "deutsche"? - sonntag: die luft riecht süß und säuerlich, ich glaube, ich erbreche mich.

  selbstredend auf das buch, und anschließend empfehle ich die baerbock dringend für den nächsten karl-kraus-preis.

  *****

  wer damit nun so rein gar nichts anfangen kann: der karl-kraus-preis wurde in den 80ern von hermann gremliza (konkret) gestiftet. sein erster preisträger war günter wallraff. bei annahme des preises verpflichtet sich der preisträger, nie wieder auch nur eine zeile zu publizieren oder in der öffentlichkeit aufzutreten und das preisgeld zu nutzen, einen anständigen beruf zu erlernen. soll heißen: von nun an bis zu seinem lebensende die klappe zu halten.

  ach, wäre das schön ... beinahe zu schön, um wahr zu werden.

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• RE: Karl-Kraus-Preis für Annalena Baerbock

  Bergischer, 17.06.2021 13:37, Reply to #342

  #343
  

  wer damit nun so rein gar nichts anfangen kann: der karl-kraus-preis wurde in den 80ern von hermann gremliza (konkret) gestiftet. sein erster preisträger war günter wallraff. bei annahme des preises verpflichtet sich der preisträger, nie wieder auch nur eine zeile zu publizieren oder in der öffentlichkeit aufzutreten und das preisgeld zu nutzen, einen anständigen beruf zu erlernen. soll heißen: von nun an bis zu seinem lebensende die klappe zu halten.

  was für ein desinformierender "Schwachsinn" ... typisch Gruener eben: Kommunist Hermann Gremliza war der Ghostwriter für Günter Wallraff !!!

  "Er gab 1987 öffentlich an, als Ghostwriter für Günter Wallraff dessen Buch Der Aufmacher über die Bild-Zeitung geschrieben zu haben, was von Wallraff seinerzeit „im Kern“ auch nicht bestritten wurde."</a> ... zuvor arbeitete ("schrieb") Wallraff ab 1968 viele Jahre für die von Gremliza herausgegebene Zeitschrift "Konkret".

  1987 gab der konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza bekannt, dass er den Großteil der „Anti-BILD-Trilogie“ als Ghostwriter geschrieben habe. Wallraff habe kein einziges seiner Bücher ganz allein geschrieben. Gremliza wiederholte im Januar 2012 nochmals, er selbst habe den Aufmacher von Anfang bis Ende geschrieben. ... Wallraff selbst bestreitet nicht, mit Ko-Autoren gearbeitet zu haben, hält dies aber für nebensächlich, auch beanspruche keiner von ihnen irgendwelche Rechte an den Werken. Wallraff zufolge lektorierte Gremliza als damaliger Herausgeber diktierte Texte.  Quelle: Wikipedia

  von Wallraff selbst weiss ich, (sind im selben "Dorf" aufgewachsen und kennen uns seit frühster Jugend) dass Gremliza und er politisch ähnlich "tickten" und ihre Arbeit gegenseitig durchaus respektierten ... bis zu dem Punkt, als Gremliza von der damaligen Popularität Wallraff`s (das Buch über Wallraffs Recherche bei BILD »Der Mann, der Hans Esser war«, verkaufte sich fast fünf Millionen Mal und wurde in über vierzig Sprachen übersetzt) was "abhaben wollte"... und ihn dann (als zweiten Preisträger) mit dem Vorschlag für den von ihm ausgelobten Karl-Kraus-Preis (nur zweimal vergeben 86 u. 87) versuchte öffentlich zu kompromittieren. Die "persönliche Fehde" zwischen ehemaligen "Kollegen" wurde danach, dann auch mehr "werbemässig" von Verlagen "aufgebauscht" als ... (der erste von den zwei "Preisträgern" war auch nicht Wallraff, sondern Fritz J. Raddatz ...)
  

  http://versorgerin.stwst.at/artikel/feb-14-2012-1137/%C2%BBmeine-siebenunddrei%C 3%9Fig-jahre-mit-%E2%80%98konkret%E2%80%99%C2%AB

  Wenn es gegen die Kritiker der "heiligen (Bild)Schrift" geht, "verschwimmen" dann bei Gruener Fakten und (Wunsch)Fiktion schon mal ...

  kurzfasssung: offenbar ist dies das buch, auf das die welt sehnsüchtig gewartet hat. aber schade um das schöne papier...

  ****

  da ich selbst schreibe, habe ... genauer hingeschaut ...

  ... aha ... und da hab` ich mich all die Jahre gefragt, wer wohl der Autor der Texte auf den äusserst sinnvollen Papierstücken ist?! ...

  

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• Die Grünen zerlegen sich bereits vor der Wahl

  SeppH (!), 21.06.2021 23:49, Reply to #343

  #344
  

  Und zwar im Saarland.

  https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-kritisiert-gruenen- liste-im-saarland-mann-auf-platz-eins-a-eb5a3f74-8b38-49ce-b843-0e8241c8f756

  Ein Hinweis vom Rande: Vielleicht solltet ihr mal überlegen, wie ihr zur Demokratie steht. Wenn eine Mehrheit einen Mann auf Platz 1 haben möchte, darf sich dann eine Minderheit darüber hinwegsetzen?

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• RE: Die Grünen zerlegen sich bereits vor der Wahl

  gruener (Luddit), 22.06.2021 03:12, Reply to #344

  #345
  

  ach ne, der grüne oberdepp von der saar schon wieder ...

  ich sehe das gelassen: ulrich bietet als querulant gewähr, dass die grünen im saarland weiterhin in der apo verbleiben. möge dieses abschreckende beispiel doch bitte schule machen.

  auch die frage bzgl. der spitzenkandidatur sehe ich gelassen: vielleicht ist es ja an der zeit, dass einige grüne statuten endlich einmal vor den obersten gerichten verhandelt werden.

  an der saar wird bereits im märz 22 gewählt. die gerichte werden also noch während des bundestagswahlkampfes bemüht werden müssen ... passt für mich!

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• Die Grünen zerlegen sich bereits vor der Wahl - und irgendwo ist immer Wahl

  ronnieos, 22.06.2021 11:45, Reply to #344

  #346
  

  gruener sieht das thema "gelassen".

  ich würde hinzufügen: mit schmunzeln.

  ich zitiere https://www.gruene.de/themen/gleichberechtigung

  Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und die Hälfte der Macht den Frauen. Dafür kämpft die Grüne Frauenpolitik. Unsere Parteigeschichte ist geprägt vom Feminismus und von Frauen, die ihre Rechte durchsetzen - mit den Männern wenn möglich, gegen sie wenn nötig.

  wenigstens ist die partei  hier ehrlich in ihrer Aussage, (allein, teile davon bringen das schmunzeln zum überlaufen weit über die volle breite meines gesichtes), aber der satz gefällt mir am besten

  Frauen und Männer brauchen gleiche Chancen und keine Rollenklischees, die sie einschränken.

  entweder ist der satz nicht so gemeint, wie er hier steht; oder er wird nicht so "gelebt".

  nebenbei, um darauf mal an anderer stelle einzugehen:  "gleichberechtigung" steht hier und nicht "gleichstellung". die begriffe sind bei weitem nicht synonym und werden "geschickt" gewählt eingesetzt.

  öfter mal angesprochen (gruenen-sprech "angedacht"):  ABBA ist ein viel gerechteres schema statt ABAB, wenn man aus zwei untermengen wählen muss also FMMF statt FMFM - und D haben wir noch nicht mal andiskutiert.

  bevor jemand nachfragt: ich bekenne offen, ich habe die grünen ein jahrzehnt ernst genommen - und mehr. es gibt viele themen, bei denen ich prinzipiell sympathisiere, aber geplante (sorry angedachte) umsetzungen mich ratlos zurücklassen.

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• RE: Die Grünen zerlegen sich bereits vor der Wahl - und irgendwo ist immer Wahl

  Mirascael, 22.06.2021 14:37, Reply to #346

  #347
  

  

  Die Behauptung, dass es verwerflich oder gar ein Indiz für patriarchalische Strukturen sein sollte, wenn der Frauenanteil in Parlamenten unter 50% liegt, ist angesichts der Zahlen absurd (ähnliches gilt für Führungspositionen in der Wirtschaft).

  Frauen haben im Schnitt einfach andere Präferenzen als Männer, das kapieren Feministierende schlichtweg nicht, bzw. wollen es einfach nicht kapieren/akkzeptieren/wahrhaben, da es nicht in ihr ideologisches Weltbild passt.

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• ... vielleicht versteht man jetzt die Wahl eines M vor einer F im S-Land - oder die Sprachlosigkeit der No.2

  ronnieos, 25.06.2021 08:30, Reply to #346

  #348
  

  Skurriler Auftritt - Die frisch gekürte Grünen-Bundestagskandidatin kann keine Frage beantworten

  Nach dem Landesparteitag der Grünen im Saarland sorgt ein Video im Netz für Furore. Darauf zu sehen: Irina Gaydukova, die auf Listenplatz zwei für die Bundestagswahl nominiert wurde. Sie soll Fragen zu bundespolitischen Themen beantworten - und gerät massiv ins Schleudern.

  Irina Gaydukova kam vor 20 Jahren nach Deutschland, lebt aktuell in Saarbrücken und arbeitet als Controllerin. Ein Auftritt beim Landesparteitag  der Grünen  im Saarland hat der 52-Jährigen nun zu fragwürdiger Berühmtheit verholfen. Denn: Auf bundespolitische Themen angesprochen, fielen der Saar-Grünen kaum Antworten ein.

  Ein Clip, der aktuell in den sozialen Netzwerken kursiert, dokumentiert die skurrile Vorstellungsrunde."Wie stehst du zur Fahrradpolitik?", ist als erste Frage zu hören. "Positiv", meint Gaydukova und lacht, das Publikum applaudiert. Dann ergänzt die Politikerin, die auf Listenplatz zwei der Saar-Grünen für die Bundestagswahl steht, noch: "Was erwartet man von mir bei dieser Frage?"

  Als nächstes soll Gaydukova erklären, wie sie soziale Gerechtigkeit und Klimaschutz sinnvoll miteinander verbinden will. Nach einigen Sekunden Stille fragt sie schließlich: "Habe ich Zeit, zu überlegen?" Die Saar-Grüne ringt noch eine Weile um Antworten, dann wird direkt zur nächsten Frage geskippt. Besser macht das die ganze Situation jedoch nicht.

  "Was halten Sie von dem CO2-Zertifikatehandel?", wollen die Anwesenden nun von der Politikerin wissen. Wieder folgt betretenes Schweigen, Gaydukova lässt ihren Blick suchend ins Publikum schweifen. An dieser Stelle endet der Clip, .....

  [dabei, wenn man ehrlich ist, wurde Gaydukova genau so "rücksichtslos" befragt wie vor einigen Wochen die Annalena von Anne Will. Im Fussball hätte man gesagt: das waren Querpässe im 5m Raum, der Torhüter war an die Eckfahne gefesselt, .... und dann verstolpert.

  Annalena wäre das nicht passiert. In den Interviews nach den Sachsen-Anhalt-Wahl hat sie auf alle Fragen sinngemäß geantwortet:  "Wir sind die Klimapartei und stehen für Klimaschutz".  Egal, was die Frage war. Sie hätte auch sagen können "42". ]

  Femist:Innen würden dagegenhalten:    "Gleichstellung"  ist, wenn auch eine absolut Ungeeignete "F" No.1 werden kann. Das Argument kann ich dann schwerlich entkräften.

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• die Sprachlosigkeit der No.2 - oops und weg und "betroffenheit"

  ronnieos, 25.06.2021 12:41, Reply to #348

  #349
  

  ... und schon ist sie aus der partei ausgetreten. "gegrillt"  wurde sie von den parteigenoss:innen.  nicht von "neutralen oder voreingenommenen" reportern. und die fraaageeen waaaren auffaaaalend laaaangsaaaam fooooormuuuulieeeert.

  in schutz genommen hat sie der politische gegner:  AKK

  "betroffen" ist nun der vorstand der grünen:  "Der Umgang mit Irina macht uns betroffen"

  nebenbei:  fragen zur "fahrradpolitik" ist kein typisches bundespolitisches thema. das sollte man auch als "erfolgreiche lokalpolitikerin" kennen.
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• RE: die Sprachlosigkeit der No.2 - oops und weg und "betroffenheit"

  Eckhart, 25.06.2021 13:18, Reply to #349

  #350
  

  ... und schon ist sie aus der partei ausgetreten. "gegrillt"  wurde sie von den parteigenoss:innen.  nicht von "neutralen oder voreingenommenen" reportern. und die fraaageeen waaaren auffaaaalend laaaangsaaaam fooooormuuuulieeeert.

  in schutz genommen hat sie der politische gegner:  AKK

  "betroffen" ist nun der vorstand der grünen:  "Der Umgang mit Irina macht uns betroffen"

  nebenbei:  fragen zur "fahrradpolitik" ist kein typisches bundespolitisches thema. das sollte man auch als "erfolgreiche lokalpolitikerin" kennen.

  Fahrradpolitik war ein überwiegendes Lokalthema.
  Die Landes- und Bundespolitik steigt aber zunehmend drauf ein, weil der Verkehrssektor bisher keinen/kaum einen Beitrag zur Klimagasreduktion beiträgt.
  
  Es soll in den Ballungsgebieten zunehmend kreuzungsfreie/-arme Fahrradschnellwege wegen um die Sicherheit und Pendlerdistanzen zu erhöhen. Und selbst Andi Scheuer hat gesagt, man muss schauen, das mehr Leute bis 10 km Distanz häufiger aufs Fahrrad steigen. Neue Bundesstraßen und bei Ausbau von Bundestraßen sollen künftig immer Radwege mit gebaut werden, laut Andi Scheuer.
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  Scheuer stellt Nationalen Radverkehrsplan vor
  ....
  „Wir wollen Deutschland zum Fahrradland machen“, sagte der CSU-Politiker am Dienstag beim Nationalen Radverkehrskongress in Hamburg, bei dem er seinen „Radverkehrsplan 3.0“ vorstellte. ....
  
  Im Zentrum des Plans, der mit Expertinnen und Bürgern erarbeitet wurde, steht die Idee, den Radverkehr im Land zu verdoppeln. Bis 2030 sollen die Deutschen jeden Tag 240 Millionen Kilometer auf dem Rad zurücklegen, auf sicheren Wegen, am besten von der Autospur getrennt. „Dafür werden die Flächen – auch zulasten des Kfz-Verkehrs – neu verteilt“, heißt es in dem Papier.
  https://www.tagesspiegel.de/plus/scheuer-stellt-nationalen-radverkehrsplan-vor-w ie-das-fahrrad-die-politik-erobert/27136896.html
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  Als Grüne Politikerin sollte man schon ein bischen einen Plan haben. Und wenn man nur einen Satz sagt wie: "Radverkehr: Finde ich gut. Ich werde die Fachpolitiker unterstützen, die sich für eine bessere Förderung einsetzen."
  Sowas kann man auch sagen, selbst wenn es nicht der persönliche Fachbereich ist.
  Man sollte als Politiker nie komplett blank stehen. Immerhin ist Politiker sein primär Kommunikation.

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