wenn es irgendwie geht, versuche ich bei statistischen zahlen auf möglichst neutrale und unabhängige quellen zurückzugreifen.
Was ist denn eine unabhängige und neutrale Quelle für dich?
Wenn du wissen willst, wie viel Bier Heineken verkauft hat, wer kann dir denn da Auskunft geben, die nicht auf Zahlen von Heineken beruhen?
heute mal was echt lustiges aus den grünen reihen.
in berlin hat die grüne spitzenkandidatin mächtigen parteiinternen ärger, weil sie es gewagt hat, auf einem parteitag das wort "indianer" auszusprechen.
Bettina Jarasch (52), Spitzenkandidatin für die Wahl zum Abgeordnetenhaus am 26. September, wurde im Gespräch mit Landesparteichef Werner Graf (41) gefragt, was sie denn als Kind gern geworden wäre.
Ihre Antwort: „Indianerhäuptling.“ Beide lachten.
tja, das nenne ich denn mal richtig dumm gelaufen.
hoch anzurechnen ist der dame natürlich, dass sie daraufhin zum einzig probaten mittel, nämlich der grünen selbstkasteiung, gegriffen und sogleich etwas von "unreflektierten Kindheitserinnerungen" abgelabert hat.
dafür hat sie jedoch auch spott und hohn geerntet: „Wenn die eigene Erinnerung zum ideologischen Minenfeld wird“, kommentierte ein Nutzer (... auf Twitter). Andere fühlten sich an öffentliche Selbstanklagen in autoritären Staaten erinnert.
recht so. die poltisch-überkorrekte tante würde, wenn es denn nach mir ginge, sogleich zusammen mit der unseligen 17er runde von kanzlerin- und mp-somnambulen ebenfalls nach steinhof übergesiedelt werden.
mehr dazu im beliebten hass-blatt: https://www.bild.de/politik/inland/wirtschaft/indianerhaeuptling-gruene-jarasch- entschuldigt-sich-fuer-kindheitserinnerung-75812076.bild.html
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nichtsdestotrotz stimme ich für die leicht verwirrte jarasch ausnahmsweise einmal richtig schlechtes liedgut an - aber, weil es sich um die grünen handelt, selbstredend gendergerecht:
https://www.youtube.com/watch?v=1bBl_Mr8r8s
wer's lieber im original hören möchte: https://www.youtube.com/watch?v=1kXIM02mJ6w
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wie auch immer: wenn die grünen erst einmal bundesweit an der macht sind, haben wir alle vermutlich täglich was zum ablachen.
Glaubt irgendjemand, dass Bobby noch eine Chance hat? Die Feministen haben nach 16 Jahren Kanzlerinnenschaft offensichtlich noch nicht genug und das zählt.
„Warum“, fragen die grünen Frauen den Parteichef, „hältst du nach wie vor an der Option fest, Kanzlerkandidat der Grünen zu werden?“ Die Partei habe doch schließlich in Annalena Baerbock „eine überzeugende Spitzenkandidatin für eine grüne Bundeskanzlerin“.
Im Grunde könnte das Rennen um die grüne Kanzlerkandidatur ja auch längst gelaufen sein. Annalena Baerbock hat die Kommunikationsfehler, die Habeck sich in den vergangenen zwei Jahren immer mal wieder leistete, resolut, fast rücksichtslos genutzt und sich mit einer Mischung aus Ehrgeiz, Schlagfertigkeit und Chuzpe so sehr in den grünen Vordergrund gedrängt, dass ihr das erste Zugriffsrecht auf die grüne Spitzenposition und die mögliche Nachfolge Angela Merkels nicht mehr allein wegen der feministischen Tradition ihrer Partei zufällt.
Wenn Annalena es wirklich will, dann wird sie es.
Allerdings denke ich, daß sie nicht sicher ist, ob sie sich unter dieses Brennglas maximaler Aufmerksamkeit begeben will.
Und sie wird auch nicht unbedingt wild darauf sein von 150% der schon sehr anstrengenden Arbeitsbelastung einer Bundestagsabgeordenten auf 200% oder gar 250% zu kommen.
Zumal vermutlich jeder Sparkassenchef oder gar DAX-Vorstand mehr verdient im Jahr...
Naja Bundeskanzler wird man nicht wegen des Geldes, sondern wegen Gestaltungsmacht und Narzissmusgewinn.
Blöd nur, daß man dann irgendwann merkt, daß das mit dem Narzissmusgewinn zwar stimmt, aber die Gestaltungsmacht doch sehr viel geringer ist, als allgemein vermutet.
Inwiefern ist die Gestaltungsmacht gering? Wenn jetzt Angela Merkel sagen würde, dass das Virus total harmlos sei und Lockdowns unnötig seien, dann würden sich bestimmt viele daran orientieren.
Angela ist am Ende ihrer Amtszeit. Sie ist jetzt im lmaA Modus, nur noch ihrem eigenen Verantwortungsbewußtsein unterworfen.
Aber während der Amtszeit bist Du ja in ein unentwirrbares Geflecht von Abhängigkeiten in der eigenen Partei und vor allem mit dem/den Koalitionspartnern eigesponnen.
Da ist nicht viel Bewegungsfreiheit.
Hat sich der Donald für die eigene Partei interessiert?
Hat sich der Donald für die eigene Partei interessiert?
Regieren mit Dekreten und Verordnungen gibt es nicht im Grundgesetz. Merkels macht z.b. im Gesunheitsbereich? Sie bettelt 16 mps um Unterstützung an und moderiert Gespräche. Nacher entscheidet jeder einzeln, ob und was er im Landesparlament umsetzen lässt.
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