Bundestagswahl 2021
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Nicht die afd, sondern die Vielzahl der anderen Parlamentsfraktionen und der fehlenden Dominanz einer Partei ermöglicht die Vielzahl der mathematischen Koalitionsvarianten. Wenn nicht regierungsfähige gruppieren wie die afd (siehe auch fpö, Österreich) zu stark werden, grenzt das den Handlungsspielraum der Parteien und das wechseln der Regierungsmehrheiten ein. ( nicht dass 16 Jahre Merkel ein Beispiel für den gelebten Wechsel von Regierung und Opposition wären)
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Wenn nicht regierungsfähige gruppieren wie die afd
Das liegt aber eher an den anderen Parteien. Die AfD hätte einige Leute in ihren Reihen, die Ministerämter ausüben könnten. Union und FDP würden das in Teilen sicherlich mitmachen, aber der Druck im Land bzw. auf der Straße wäre viel zu groß. Das hat man bei der Wahl von Herrn Kemmerich in Thüringen gesehen.
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Doppelpost
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Wie stark Laschet in der Politikerzufriedenheit inzwischen abgestürzt ist, zeigt diese Grafik.
Söder verliert auch etwas, ist aber noch weiter auf Platz 1
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Wer definitiv RGR verhindern möchte, aber Laschet nicht unbedingt im Kanzleramt benötigt (bzw. auf eine Regenerierung der Union in der Opposition hofft), der sollte FDP oder AfD wählen. Beide Parteien werden wieder in den Bundestag einziehen und jede Stimme für sie schwächt das RGR-Lager im Parlament. Die FW sind mir persönlich zu weit von 5% entfernt, als dass sich eine Stimme lohnen würde.
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Mein Freund Wegweiser weist (Wortspiel!) korrekterweise darauf hin, dass es durchaus noch einen Last Minute Swing zur Union geben könnte. Die fehlende Abgrenzung von rot und grün zu der Partei, die den Wahlfälscher Modrow in vorderer Reihe hat, könnte das tatsächlich bedingen.
Ich habe ja auch schon ein paar Mal geschrieben, daß ich einen Last Minute Swing zur Union erwarte. Aber die rote Sockenkampagne wird dazu nur marginal beitragen.
Der entscheidende Grund ist eine langfristige Parteibindung von Mittewählern, die sich bei Umfragen nicht bekennen, weil ihnen Laschet peinlich ist.
Aber in der Einsamkeit des Wahlaktes werden sie doch ihre lanjährig vertraute Partei wählen.
Scholz ist nur in Brandenburg auf dem Stimmzettel. Der einzige Nachteil für die Union ist daß Laschet ausgerechnet in NRW, also dem wählerstärksten Land auf dem Wahlzettel steht. -
Ich habe ja auch schon ein paar Mal geschrieben, daß ich einen Last Minute Swing zur Union erwarte. Aber die rote Sockenkampagne wird dazu nur marginal beitragen.
Der entscheidende Grund ist eine langfristige Parteibindung von Mittewählern, die sich bei Umfragen nicht bekennen, weil ihnen Laschet peinlich ist.
Aber in der Einsamkeit des Wahlaktes werden sie doch ihre lanjährig vertraute Partei wählen.
Scholz ist nur in Brandenburg auf dem Stimmzettel. Der einzige Nachteil für die Union ist daß Laschet ausgerechnet in NRW, also dem wählerstärksten Land auf dem Wahlzettel steht.sorros, ist das linker pessimismus?
es gibt einige szenarien. ich möchte jetzt in allensbach oder mannheim bei fgw in der zentrale sitzen. die wissen durch befragungen einfach den hintergrund einzuschätzen.
den großen schwung richtung cdu erwarte ich nicht. eher ein marsch von merkelwählern in die wahlabstinenz. ich sehe kein thema, das die cdu interessant macht (die liste der themen, die außer dem gepuschten klima wichtig sind, wurde hier schon durchgekaut; in den wahlarena diskussionen werden scheinprobleme ausgiebig diskutiert. für eine frau in einer 2frauen-ehe mag es eine frage sein, warum ihre partnerin nicht als "mutter" eingetragen werden kann. das ist aber nichts das auf den nägeln brennt).
es ist unklar, wie die wähler um die ecke denken werden (also "strategisch" wählen). um die fdp als beispiel zu nehmen: falls sich eine ampel abzeichnet, kann man als konservativer über eine gelbe stimme nachdenken als kleinstes übel; eine "keine stimme dem feind" überlegung könnte der AfD nützen.
interessant finde ich, daß allensbach die fdp bei 9,5% sieht - während der schnitt aller anderen befragungen bei 12% liegt - das ist signifikant. vielleicht hat allensbach durch befragung indizien, daß nicht so viele cdu flüchtlinge sich in die arme der fdp stürzen.
allensbach wäre jetzt schön (niggs geben infratest dimap - aber bodensee gegen berlin)
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Ich habe ja auch schon ein paar Mal geschrieben, daß ich einen Last Minute Swing zur Union erwarte. Aber die rote Sockenkampagne wird dazu nur marginal beitragen.
Der entscheidende Grund ist eine langfristige Parteibindung von Mittewählern, die sich bei Umfragen nicht bekennen, weil ihnen Laschet peinlich ist.
Aber in der Einsamkeit des Wahlaktes werden sie doch ihre lanjährig vertraute Partei wählen.
Scholz ist nur in Brandenburg auf dem Stimmzettel. Der einzige Nachteil für die Union ist daß Laschet ausgerechnet in NRW, also dem wählerstärksten Land auf dem Wahlzettel steht.sorros, ist das linker pessimismus?
Ich bin kein Linker und mir wäre Jamaika am Liebsten. Insofern ist das eher grünliberaler Optimisms.
Ich habe ja auch schon ein paar Mal geschrieben, daß ich einen Last Minute Swing zur Union erwarte. Aber die rote Sockenkampagne wird dazu nur marginal beitragen.
Der entscheidende Grund ist eine langfristige Parteibindung von Mittewählern, die sich bei Umfragen nicht bekennen, weil ihnen Laschet peinlich ist.
Aber in der Einsamkeit des Wahlaktes werden sie doch ihre lanjährig vertraute Partei wählen.
Scholz ist nur in Brandenburg auf dem Stimmzettel. Der einzige Nachteil für die Union ist daß Laschet ausgerechnet in NRW, also dem wählerstärksten Land auf dem Wahlzettel steht.sorros, ist das linker pessimismus?
interessant finde ich, daß allensbach die fdp bei 9,5% sieht - während der schnitt aller anderen befragungen bei 12% liegt - das ist signifikant. vielleicht hat allensbach durch befragung indizien, daß nicht so viele cdu flüchtlinge sich in die arme der fdp stürzen.
allensbach wäre jetzt schön (niggs geben infratest dimap - aber bodensee gegen berlin)
Das ist einer der Gründe meiner Einschätzung.
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sorros, ist das linker pessimismus?
Ich bin kein Linker und mir wäre Jamaika am Liebsten. Insofern ist das eher grünliberaler Optimisms.
ich vergaß. dabei sehe ich ein grün-schwarzes (-gelbes) anpacken der probleme als die zukunftsträchtigste option. das ländle zeigt das (obwohl kretschmann-III ist weniger eine koaltion von gleicher augenhöhe als vielmehr eine cdu kapitulation).
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Schwarz und gelb werden sich gerne zusammenfinden und würden sowohl Jamaika als auch Deutschland machen. Es hängt dann von den Grünen bzw. der SPD ab, ob das zur Realität wird.
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