Eure Prognosen, bitte! - Für die Abgeordnetenhauswahl in Berlin 2023

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  • RE: Abgeordnetenhauswahl in Berlin 2023 - Ergebnis und vorläufige Auswertung

    Eckhart, 13.02.2023 11:06, Reply to #60
    #61

    Bin gespannt auf meine Auswertung.
    Hatte zwar eine ganze Menge FDP gekauft, weil ich auf ca. 6% als Ergebnis erwartet hatte.
    Aber Sonstige und AfD hatte ich alle verkauft und auch CDU übergewichtet.
    Dazu eine hohe Zahl Differnzaktien gekauft und viele von den kleinen reduziert.
    Damit sollte ich ganz gut liegen.

  • RE: Abgeordnetenhauswahl in Berlin 2023 - Ergebnis und vorläufige Auswertung

    drui (MdPB), 13.02.2023 12:08, Reply to #61
    #62

    Bei mir:

    Richtig engeschätzt, dass die FDP draußen ist sowie Grüne und SPD gleichauf, ebenso in etwa die Stärke von Linke, AfD und Sonstigen.

    Falsch eingeschätzt, dass die CDU so abhebt und Berliner Rentner die neuen Wechselwähler und in Massen von der "Respekt-Für-Dich"-SPD zur CDU gewandert sind. Da bin ich einfach nicht drinnen in deren Lebenswelt. Andererseits passt die CDU auch recht gut zur altberliner Haltung: Heftig Motzen und nichts tun. Das geht am besten in der Opposition.

    Ebenso habe ich Grüne und SPD leicht überschätzt bzw. die Wahlbeteiligung etwas unterschätzt, 63% sind ein ordentliches Ergebnis für eine LT-Wiederholungswahl in der wettertechnisch beschissensten Zeit des Jahres. Das CDU-Ergebnis verhagelt mir einen Platz weit vorne, da wäre es schon deshalb eine Genugtuung, wenn sie dafür nicht in die Regierung kommt.

  • RE: Koalitionen

    Eckhart, 13.02.2023 12:14, Reply to #33
    #63

    Skandal hin oder her.Jarrasch hat ihren Wählern zumindest das hier versprochen: Fortsetzung der Koalition wird angestrebt, wenn es zur Mehrheit reicht und Grüne vor der SPD liegt.

    Wenn Grüne also vor der SPD landen wäre es Wortbruch nicht die Fortsetzung zu sondieren.
    Bei der SPD könnte ich mir dann allerdings vorstellen, das mehr Ministerposten als Juniorpartner der CDU winken würden.
    Und viele enttäuschte SPD-Wähler seien ja zur CDU gewandert. Ich würde CDU-SPD-Koalition vermuten, falls Grüne vor der SPD landen.

    da wurde aber eine Option bewußt ausgespart....nicht wahr, meine grünen Freunde

    da unterstellt grün schon rot, mit der CDU zu flirten, wenn sie 3. wären [tolle linke Solidarität!!!] ---- nun, das würde ich mit Grünen auf Platz 3 auch nicht ausschliessen ...

    ....

    Na Eckhart, was ist mit Schwarz-Grün ...

    Von n-tv.de:
    "Grünen-Spitzenkandidatin Bettina Jarasch hält eine schwarz-grüne Koalition in Berlin nur bei starken Zugeständnissen der CDU für möglich. "Es gibt bei den Grünen kein Bündnis ohne Mobilitäts- und Wärmewende, ohne Berlin wirklich klimaneutral umzubauen und ohne echten Mieterschutz", sagte Jarasch im RBB-Inforadio."

    Ich denke nicht, das eine Wahlsiegerin CDU mit 10% plus den Grünen starke Zugestädnisse machen wird in den Politikfeldern, wo sie diametral über kreuz liegen mit den Grünen.
    Mein Gefühl: Das ist eher schnell aussondiert.
    Da hat die CDU eher Chancen mit der SPD, da sind die Differnzen nicht so groß. Aber wird die SPD auf den Bürgermeister*innenposten verzichten und als Junior zu CDU gehen? Nur denkbar, wenn die SPD lieber Wunden leckt als zu führen.

    Und das sagt Jarrasch auch:
    "Die Grünen-Politikerin betonte, dass sie eine Fortsetzung der Koalition von SPD, Grüne und Linke favorisiere. Der Koalitionsvertrag sei dafür eine gute Grundlage."

    Ich setze auf Fortsetzung rgr.
    Und auch wenn die CDU das empörend findet:
    rgr hat 49% der Wählerstimmen und 56,6% der Sitze

    Schwarz-grün bzw. schwarz-rot hätte nur 46,4% der Stimmen und 54,1% der Sitze, das reicht natürlich rechnerisch auch zum regieren.

    Die demokratische Legitimation für die Fortsetzung von rgr ist jedenfalls gegeben.
    Die CDU könnte nur deshalb mit einem Partner regieren, weil 13,7% (!!) der gültigen Stimmen unter der 5% Hürde aussortiert wurden.

    Interessant:
    Eine SPD-Bürgermeister*in (Giffey oder jemand anderes?) hätte nur 18,4% direkt hinter sich.
    Also noch schlechter als Kretschmann 2011 mit seinen 24,2%. :-o
    Aber kein neuer Minusrekord, den hält ein FDPler aus Thüringen. ;-)

  • Ergebnis und Konsquenzen

    ronnieos, 13.02.2023 14:38, Reply to #62
    #64

    63% sind ein ordentliches Ergebnis für eine LT-Wiederholungswahl in der wettertechnisch beschissensten Zeit des Jahres.

    63% sind wirklich sehr ordentlich, angesichts des Unmutes über die Berliner Politik, verglichen mit den bescheideneren Wahlbeteiligung in den Flächenländern 2022.

    Die Briefwahl, die heute unbürokratischer ermöglicht wird, hilft dabei schon. [Gewinner dabei die Grünen und die CDU]. Das Wetter sollte kein Argument sein - die Temperaturen waren für Februar mild und regenfrei. Von April bis September trüben doch immer Urlaubende die Bilanz.

    Das CDU-Ergebnis verhagelt mir einen Platz weit vorne, da wäre es schon deshalb eine Genugtuung, wenn sie dafür nicht in die Regierung kommt.

    tststs, das ist doch ein schwaches Argument.

    Das Kapitel Giffey könnte noch heute beendet sein

    „Das Ergebnis ist für uns eine Zäsur“, sagte Giffeys stellvertretender Landesparteichef Kian Niroomand am Montag der Deutschen Presse-Agentur. „Es kann nicht so weitergehen.“ Die SPD müsse ihre Wahlniederlage „mit Demut annehmen“ und hinterfragen, wie sie sich für die Zukunft aufstellen wolle. „Die Wahl muss Anlass sein für einen Neuanfang“, sagte Niroomand zum „Spiegel“

    Wobei, sie ist nur eine Sündenziege. Die SPD 'führt' seit 2001 das Berliner Chaos an. An die Worte von Niroomand mit "Neuanfang" glaube ich nicht. In  einem anderen Beitrag ist von den dysfunktionalen USA die Rede. Berlin reiht sich nicht weit dahinter ein... Am häufigsten beklagt, die überforderten Behörden und die horrenden Mieten. [Über fehlende Wohnungen in Berlin habe ich eine Studie von 1994 gelesen - seit dem hat man die landeseigenen Wohnungen um 200.000 verringert! Rot-rot unter Wowereit hat verkauft an Deutsche Wohnen. Leider, Enteignungen u.a. von Deutshe Wohnen ist doch Plazebo. Damit ist keine neue Wohnung gebaut... mal abgesehen vom Motivationsfaktor an private Invesestitionen. Irgendwo muß eine trunkene Gemeinschaft nicht rechnen können. Eine "Enteignung" gibt es nicht zum Null-Tarif ---- Es ist ein Abkaufen für, schätzen wir mal 10-20 Mrd Euronen.Zum Vergleich, der Landeshaushalt ist 38Mrd und davon 5Mrd Subvention aus den Bunderländern Bayern, BW, Hessen].

    Wenn Berlin wirklich einen "Neuanfang"  will, dann sollen sich CDU, SPD und Grüne zusammensetzen und eine Bestandsaufnahme machen. Die beginnt übrigens beim Haushalt. Und dann müßte das ohne ideologische Scheuklappen geschehen .... Radwege, die nach wenigen 100m im Nirwana enden sind genau so ärgerlich wie eine Autobahn im Nirwana. [ohne die ideologisch sich verfahrende Jarasch wäre das schon möglich - Städte in BW, ua. Freiburg, haben in den 2000ern !! gemeinsam eine Verkehrwende hinbekommen - und Freiburg hat einen noch begrenzteren Raum als Berlin durch seine Tallage.]

    Zu den Koalitionen:  RGR - 'weiter so', das beißt sich doch mt der SPD Credo "Neuanfang" - "Zäsur" ... Eine Kandidatin austauschen als Konsequenz wäre ärmlich.

    Zum Jarasch Interview:  "Es gibt bei den Grünen kein Bündnis ohne Mobilitäts- und Wärmewende, ohne Berlin wirklich klimaneutral umzubauen und ohne echten Mieterschutz"

    • Mieterschutz: ist mit der CDU zu machen
    • Wärmewende ist Allgemeingut - das haben die Grünen nicht gepachet ... nur muß man verstehen, das wird in einem dichtgebauten Häauserhaufen wie Berlin lange dauern [haste gelesen - Schuld ist der handwerkermangel im Bund ....]
    • Berlin klimaneutral umbauen ist keine zu große Aufgabe - Berlin hat viel "Dienstleistung" und wenig "dreckige" Industrie, eher Zweige, wie Pharma, die sich schneller umbauen lassen. Die Frage ist der Zeithorizont. Es hilfte wenig, wenn Verwaltungen oder Städte einen Wettkampf ausrufen, wer schafft das früher ...
    • Nur Augenwischerei hilft wenig. Mobilitätswende, und das zeigt die grün-blaue Zerrissenheit im Satdtbild muß alle einbeziehen, nicht nur eine Innensatdt, die gesättigten ÖPNV mit dichter Fahrplanfolge hat. Mobilität ist nicht nur Pendlerverkehr, es ist Lieferverkehr, es sind Handwerker und Dienstleister ohne die eine Stadt sich die Adern abklemmt. Geschäfte brauchen nicht nur radelnde "Laufkundschaft"
    • Wenn man von Radikalforderungen absieht - wie auf einen PKW Parkplatz darf auch EIN Fahrrad stehen, welch eine Raumveschwebdung in gedrückter Innenstadt - dann kann die CDU auch Verkehrswende. Aber man muß die Bedürfnisse ALLER unter eine Hütin bringen.

    ---------------------------------------------------------

    Wenn Berlin wirklich langfristig seine Probleme lösen will [wollen sie es? Im RBB Politiktalk wurden viele Probleme thematisiert, aber eher im Sinne von "bedauert" oder "betrauert" - einen Schwung und Ideen zu Lösungen habe ich kaum gehört], dann könnten

    CDU-SPD-GRÜNE eine Kröte schlucken und gemeinsam die Ärmel aufkrempeln, Eine breite Basis brächte auch Erfolgsaussichten auf "widerwillige" Bezirksverwaltungen durchzugreifen.

    Gewisse Probleme werden Zeit benötigen. Ein guter Mieterschutz hilft und ist ein must-have in Ballungsregionen.[aber bitte, Vermieter als generelles Feindbild taugt nicht - ein Vermieter Führerschein ist ein Aberwitz.]. Neue Investoren sind keine Feinde. 20.000 neue Wohnungen pro Jahr, war das Ziel von rot-grün, von dunkelrot nicht mitgetragen.] Berlin muß sich entscheiden, wollen sie wachsen Richtung 4Mio Einwohner oder werden sie ein Stadt, der viele frustriert den Rücken kehren [und das werden kaum die Rentner sein]

    • RE: Koalitionen

      SeppH (!), 13.02.2023 15:28, Reply to #63
      #65
      Die CDU könnte nur deshalb mit einem Partner regieren, weil 13,7% (!!) der gültigen Stimmen unter der 5% Hürde aussortiert wurden.

      Wäre die FDP eingezogen, wäre allerdings eine Deutschland-Koalition eine interessante Alternative gewesen, vielleicht wäre die sogar eher vermittelbar gewesen als schwarz-rot.

    • RE: Ergebnis und Konsquenzen

      SeppH (!), 13.02.2023 15:32, Reply to #64
      #66

      Wenn Berlin wirklich einen "Neuanfang"  will, dann sollen sich CDU, SPD und Grüne zusammensetzen und eine Bestandsaufnahme machen.

      Das Problem sind doch die unterschiedlichen Interessen. Wenn man sich die Karte anschaut, dann wurde grün in der Innenstadt und schwarz am Stadtrand gewählt. Falkensee, Wannsee,... das ist mehr oder weniger Natur pur und hier braucht es z.B. ganz andere Verkehrskonzepte als in der Innenstadt.

    • RE: Ergebnis und Konsquenzen

      Eckhart, 13.02.2023 15:49, Reply to #64
      #67
      • Wärmewende ist Allgemeingut - das haben die Grünen nicht gepachet ... nur muß man verstehen, das wird in einem dichtgebauten Häauserhaufen wie Berlin lange dauern [haste gelesen - Schuld ist der handwerkermangel im Bund ....]
      • Berlin klimaneutral umbauen ist keine zu große Aufgabe - Berlin hat viel "Dienstleistung" und wenig "dreckige" Industrie, eher Zweige, wie Pharma, die sich schneller umbauen lassen. Die Frage ist der Zeithorizont. Es hilfte wenig, wenn Verwaltungen oder Städte einen Wettkampf ausrufen, wer schafft das früher ...
      • Wenn man von Radikalforderungen absieht - wie auf einen PKW Parkplatz darf auch EIN Fahrrad stehen, welch eine Raumveschwebdung in gedrückter Innenstadt - dann kann die CDU auch Verkehrswende. Aber man muß die Bedürfnisse ALLER unter eine Hütin bringen.

      Zu den 3 Punkten sag ich kurz was:
      dichtgebaute Häuserhaufen sind energetisch und klimapolitisch günstiger und leichter zu handhaben, als die einzelstehenden Einfamilienhäuser auf dem Land.
      Es bieten sich nahwärmenetze an. Mehr Wohnquadratmeter pro qm Gebäudehülle machen Sanierungen effizienter.
      Und Handwerkermangel ist überall ein Problem.

      Du bist gegen Wettbewerb? Natürlich hilft Wettbewerb. Es ging mal drum die Mobilität zu föredern. Wer baut die ersten Schienenstrecken, dann Netze um Mobilität für viele zu ermöglichen? Ein Wahnsinns-Boom und großer Wettbewerb brachte enormes Tempo in die wirtsschaftliche Entwicklung. Später dann Straßenbau das gleiche.
      Natürlich ist es beim Klimaschutz auch so: Wenn sich verschiedene Regionen gegenseitig anspornen mit ihren Konzepten und Erfolgen, dann geht es schneller voran mit dem Klimaschutz. Und die Vorreiter haben meist die Chance ihre Konzepte und Produkte anderen zu verkaufen. Schon erstaunlich, wie man hier gegen Wettbewerb bei zukünftigen Schlüsseltechnologien argumentiert. :-o

      Normalerweise stehen 10 Fahrräder auf einem Auto-Parkplatz. Genau das sorgt ja für die Innenstadtbelebung.
      Ein Cafe bei uns hatte bisher 2 Parkplätze vor seinem Fenster. Jetzt einen kleinen Aussensitzbereich (klar, bringt im WInter nix) und 10 Fahrradstellplätze.

    • RE: Ergebnis und Konsquenzen

      sorros, 14.02.2023 17:55, Reply to #67
      #68
    • RE: Ergebnis und Konsquenzen

      drui (MdPB), 14.02.2023 22:43, Reply to #68
      #69

      Die 450 Stimmen in Lichtenberg dürften tendenziell eher der SPD helfen, sie kommt da auf 16,2% zu 11,7% bei den Grünen, wobei das bei Briefwählern ein geringerer Abstand sein dürfte.

      Auch anderswo dürften noch vereinzelt Briefwahlstimmen auftauchen, diese "Pannen" sind jetzt nicht so ungewöhnlich, wobei die Zahl in Lichtenberg schon verdammt hoch ist und das viel früher hätte auffallen müssen.

      In Friedrichshain gabe es ev. einen Fehler bei der Stimmenzuordnung zu Bezirk- und Landesparlament bei Grünen und Linken. Also 100%ig ist der zweite Platz der SPD noch nicht.

    • ... der gruene wird es ncht mögen - wir schweifen ab

      ronnieos, 15.02.2023 15:07, Reply to #67
      #70

      dichtgebaute Häuserhaufen sind energetisch und klimapolitisch günstiger und leichter zu handhaben, als die einzelstehenden Einfamilienhäuser auf dem Land.

      > Ohne das notorische bashing von Einfamilienhäusern geht es wohl nicht -  wir haben viele Nullenergie oder Plushäuser, die sind meist zweigeschossig, ziemlich kubisch und haben vor allem ein Merkmal – sehr viel Fenster!

      Es bieten sich nahwärmenetze an.

      • Gute Idee. Das Potential ist begrenzt bei 2Mio in der Innenstadt. Ein Kriterium für Effizienz ist Niedrigtemperaturheizung – leicht bei Neubau, schwer bei Bestandsblöcken...

      Mehr Wohnquadratmeter pro qm Gebäudehülle machen Sanierungen effizienter.

      >  nicht unbedingt. Es bleiben weniger Optionen. Und wenig Dach für PV oder Solarthermie pro Wohneinheit.

      Du bist gegen Wettbewerb? Natürlich hilft Wettbewerb. Schon erstaunlich, wie man hier gegen Wettbewerb bei zukünftigen Schlüsseltechnologien argumentiert.

      > das ist nun mal eine UNVERSCHÄMTE Verdrehung...... Du hast dich im Forum lange rumgetrieben und solltest wissen: Das waren immer meine Standpunkte!  Technologie und Entwicklung und Markt – GUTE [“die Besten” ist nur eine politische Floskel] Konzepte werden sich durchsetzen und davon braucht man viele und diverse. Monotechnologie ist ein Risiko und erlaubt nicht die effizientesten (ökologisch und ökonomisch) Lösungen. Eine Binsenwahrheit, die man z Zt geflissentlich übersieht. [sitzt leider inherent in Verwaltungen und grünen Köpfen]

      Normalerweise stehen 10 Fahrräder auf einem Auto-Parkplatz. Genau das sorgt ja für die Innenstadtbelebung.

      • Theorie – beim Jarasch Plan darf ein Fahrrad auf einem Autoparkplatz stehen
      • Unser Fahrradkeller ist größer als ein Autostellplatz und mit 6 Fahrrädern plus  1 Bobby-car schon sehr gefüllt. Die Verwaltung verlangt hier pro Fahrradplatz 2,5qm.

      --------------------------

      zu den Themen gibt es hunderte EInträge ... trotzdem hier eine kleine Erwiderung

      Und nun die Rechtfertigung - das Berlin-spezifische. Etwa die Hälfte sind Zentralheizungen. Berlin hat als Stadtstaat Glück und eine hohe Quote an Fernwärme (daran ist in Flächenländern wie Bayern, Niedersachsen, Rheinlandpfalz nicht zu denken) vom bösen Konzern Vattenfall betrieben. Das Netz ist 2000km lang, versorgt ca 1.3 Mio Haushalte - aber die Fernwärme stammt zu 77% aus Gas, 15% aus Steinkohle ... und 2% aus Biogar-Biomasse. Wau!

      Vattenfall hat versprochen bis 2040 klimaneutral zu werden [das finde ich ambitiös] , das genügt Berlin nicht. Nun soll das Netz zurückgekauft werden - um es dann neu zu privatisieren [das steht so versteckt hinter den Zeilen]

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