Vom Sommer zu den Herbstwahlen

posts 51 - 60 by 315
  • macht"s noch a bisserl weiter

    ronnieos, 26.08.2023 21:42, Reply to #50
    #51

    macht"s bitte noch a bisserl weiter - ich habe jetzt noch etwas Arbeit vor mir.

    Aber zum Entspannen und Amüsieren komme ich später gerne vorbei.

    (wie gesagt der Hubert hat 2023 dickere Klopper gebracht....)

  • Mein letzter Kommentar zum Thema: Der Cicero bringt es auf den Punkt

    Kritischer Analyst (!), 26.08.2023 21:57, Reply to #51
    #52

    Der Cicero hat einen lesenswerten Beitrag herausgebracht der es auf den Punkt bringt:

    https://www.cicero.de/innenpolitik/antisemitismus-vorwurf-gegen-hubert-aiwanger- freie-waehler

    Mehr ist eigentlich nicht hinzuzufügen und auf gewisse Äußerungen hier gehe ich mit Sicherheit nicht mehr ein, die sind unter meinem Niveau.

  • für wie doof hält einen Aiwanger und seine Fangemeinde ...

    Bergischer, 26.08.2023 22:12, Reply to #43
    #53

    ... eigentlich ?! ...

    Ich bin wahrlich kein Anhänger vom "Leichensuchen im Keller", aber so einen "Nazimüll" mit dem rechten Armheben eines Dreijährigen zu vergleichen... und: "Ich war das nicht, das war mein grosser Bruder" .. dümmlicher geht`s nimmer !!!

    Es ist vollkommen unerheblich ob er den Dreck selbst geschrieben oder "nur" verteilt hat - ich geh` mal davon aus, dass man - selbst in Bayern- als Elftklässler im Gymi des Lesens mächtig ist - und da zitier ich eine Bauernweissheit von Hubert himself: "Mitgefangen - mitgehangen". -- ist "Justiz" und nicht wie im Forum - verschleiernd - behauptet: "Sippenhaft"!

    ... aber er war ja noch minderjährig (17 Jahre ++) und er weiss ja auch nicht mehr, ob er überhaupt, oder nur "ein" oder "wenige" Flugblätter "nur" verteilt hat ... waren es nicht CSU/FW die jüngst die Strafmündigkeit von 14 Jahren auf 12 herabsetzen wollten ?! ...

    Weiter ließ Aiwanger mitteilen: "Bei mir als damals minderjährigen Schüler wurden ein oder wenige Exemplare in meiner Schultasche gefunden. Daraufhin wurde ich zum Direktor einbestellt. Mir wurde mit der Polizei gedroht, wenn ich den Sachverhalt nicht aufkläre. Meine Eltern wurden in den Sachverhalt nicht eingebunden. Als Ausweg wurde mir angeboten, ein Referat zu halten. Dies ging ich unter Druck ein. Damit war die Sache für die Schule erledigt. Ob ich eine Erklärung abgegeben oder einzelne Exemplare weitergegeben habe, ist mir heute nicht mehr erinnerlich."</a>

    Der Skandal ist nicht in erster Linie der "Scheiss" von vor 35 Jahren, sondern seine infantile oberpeinliche Reaktion: "ich war das nicht ... und ich erinnere mich auch nicht mehr ... und überhaupt war ich mit 17 ja noch ein kleiner dummer Bub ..." --- das - für einen Politiker überlebenswichtige - "Verantwortungsbewußtsein" definiert sich allgemein gänzlich anderst.

    ... aber jetzt ist es - wiedermal - die "böse Lügenpresse" (die SZ ein "linksextremes Hetzblatt" !!!) ... Dass - für unsere "rechtsextreme Forumfangemeinde" - der absolut typische Reflex: die Täter-Opfer-Umkehr - wieder "herausgeholt wird" - einfach nur noch - im wahrsten Sinne des Wortes - "erbärmlich"!

    ... für wie blöd haltet ihr die Lück ?!

  • RE: Freie Wähler

    Laie, 26.08.2023 22:58, Reply to #53
    #54

    Die Aktie der FW reagiert an der Wahlbörse nicht und liegt weiter konstant über 12 EUR.

  • ... was kann man Hubert Aiwanger vorwerfen?

    ronnieos, 27.08.2023 05:27, Reply to #53
    #55

    Ich bin wahrlich kein Anhänger vom "Leichensuchen im Keller", aber so einen "Nazimüll" mit dem rechten Armheben eines Dreijährigen zu vergleichen... und: "Ich war das nicht, das war mein grosser Bruder" .. dümmlicher geht`s nimmer !!!

    Der Skandal ist nicht in erster Linie der "Scheiss" von vor 35 Jahren, sondern seine infantile oberpeinliche Reaktion: "ich war das nicht ... und ich erinnere mich auch nicht mehr ... und überhaupt war ich mit 17 ja noch ein kleiner dummer Bub ..." --- das - für einen Politiker überlebenswichtige - "Verantwortungsbewußtsein" definiert sich allgemein gänzlich anderst.

    Bergischer hat nach langer Zeit wieder mal gesprochen und bringt es wie "Cicero" auf den Punkt: In den nächsten Tagen wird mehr über die Reaktion von Hubert Aiwanger zu urteilen sein als über das Pamphlet aus der Zeit als Heranwachsender.

    "Cicero" weisst vollkommen zurecht darauf hin, dass die Qualifikation "Antisemitismus" am Punkt vorbei geht.

    Insofern entlarvt sich die Empörungskultur von Katharina Schulze selbst."Das Gedankengut ist menschenverachtend. Wer so denkt, schreibt und redet, zeigt seinen Antisemitismus klar und deutlich", teilt Schulze mit. Ruhig, ruhig, Katharina. Wenn du und Ludwig ("Entlassen Sie Hubert Aiwanger", schreibt Hartmann) über die (militanten)Taten !! und Äusserungen von Joseph Fischer, und der war dabei Mitte 20, ähnlich urteilen würdest, hätte es den Landes- und Bundesminister Joschka Fischer nie geben dürfen. Man hat ihm den Wandel vom Steinewerfer zum Staatsträger erlaubt. Also, Katharina, brich nicht so leichtfertig und reflexartig den Stab über einen 17-jährigen. Auch das ist einer Frau, die Ministerin werden will, unangemessen. Verbatim - nicht mit Steinen werfen.

    Zurück zu Hubert A. "Verharmlosung des Holocaust" oder "Rechtextremes bzw rechtsextremistisches Gedankengut" trifft das Pamphlet besser.

    Weiterhin "Cicero" zitierend: "Worauf es am Ende hinaus läuft, ist ziemlich klar: Wenn das alles stimmt, was behauptet wird, soll Aiwanger gehen"

    Schaun mer mal, wie man Hubert Aiwanger seine verbal klare, aber gleichzeitig halbherzige Entschuldigung abnimmt.

    Damit zur Feststellung von Laie "der Kurs von FW" ist stabil. Die nächsten Tage,Wochen und Umfragen werden zeigen, wie die (15%) potentiellen FW Wähler damit umgehen (was links-grüne Rumpelstilzchen aufführen ist dazu unerheblich). Kommt es sogar zu einem Solidarisierungseffekt- wie K A annimmt- oder wenden sich einige eher liberale FW Wähler der Mitte ab?

    Veremos!

    Ich bin ehrlich gespannt auf die weiteren Worte und Taten des grossen Franken. Für ihn ist was vor ihm liegt auch vermintes Gebiet.

    -----------

    Nachtrag:

    Obwohl das Pamphlet vor 35 Jahren mutmaßlich Aiwangers Bruder verfasst hat, verlangt SPD-Chefin Esken die Entlassung des Politikers. (Quelle ntv)

    Saskia zeigt Interesse und Verständnis für ihre Aufgabe als SPD Vorsitzende und hat meine Erwartungen erfüllt.

  • Darauf habe ich gewartet

    Kritischer Analyst (!), 27.08.2023 11:43, Reply to #53
    #56

    Jetzt muss ich mich aber doch noch mal zu Wort melden. Ich habe die ganze Zeit schon drauf gewartet, dass sich ein grüner Moralapostel aufplustert und seine Moralpredigt zum Besten gibt. Das dann eine solche martialische Suada dabei herauskommt, hat dann aber doch meine Erwartungen noch übertroffen.

    Leider hat mir ronnieos bereits die Pointe vorweggenommen, aber ...

    Der Skandal ist nicht in erster Linie der "Scheiss" von vor 35 Jahren, sondern seine infantile oberpeinliche Reaktion: "ich war das nicht ... und ich erinnere mich auch nicht mehr ... und überhaupt war ich mit 17 ja noch ein kleiner dummer Bub ..." --- das - für einen Politiker überlebenswichtige - "Verantwortungsbewußtsein" definiert sich allgemein gänzlich anderst.

    Oberpeinlich, mein lieber Bergischer, ist es wenn man sich in den Bundestag hinstellt und zu Protokoll gibt "Ich habe die Steine nur in die Luft geworfen" und es ist bekannt, dass Martin Joseph Fischer nicht nur in seiner Jugend sondern weit darüber hinaus ein linksradikaler Gewalttäter war. Das ist nochmal eine ganz andere Hausnummer Gewalt gegen andere Menschen anzuwenden, als ein Flugblatt in der Tasche zu haben. Ebenso die widerlichen pädophilen Anschauungen eines Daniel Cohn-Bendit. Auch eine ganz andere Hausnummer ist es noch als 25-Jähriger die kommunistische Weltrevolution zu predigen und sich in maoistischen, marxistisch-leninistischen radikalen Gruppen zu tummeln wie es Winfried Kretschmann tat.

    Insofern danke ich dir für deinen Beitrag auf den ich sehnsüchtig gewartet habe, er zeigt wieder einmal die moralische Überheblichkeit und geradezu groteske Arroganz eines Grünen. Du hast dich sowas von lächerlich gemacht.

    Von daher: Fordere erstmal den Rücktritt von Kretschmann, dann können wir über Aiwanger reden.

    Übrigens den Vogel abgeschossen hat eine gewisse Sawsan Chebli. Vor kurzem selbst zugegeben in ihrer Jugend Antisemitin gewesen zu sein um jetzt auf twitter in übelster Weise gegen Aiwanger zu hetzen. Da fragt man sich wirklich: Für wie doof halten sie uns eigentlich?

    Ich bin ehrlich gespannt auf die weiteren Worte und Taten des grossen Franken. Für ihn ist was vor ihm liegt auch vermintes Gebiet.

    Er kann ihn eigentlich nicht entlassen. Ansonsten begibt er sich auf klaren Kurs: Schwarz-grün (was vermutlich auch die Intention der hetzerischen Schmutzkampagne der SZ war). Die Folge wäre massive Abwanderung nach Rechts bei der Wahl. Meiner Meinung nach bleibt ihm nur das Rumlavieren und das Positionieren zwischen den Stühlen, falls Aiwanger dem (noch immer) wachsenden Druck des linken dreckwerfenden Pöbels nicht von selbst nachgibt.

  • Viel Lärm um fast nichts

    sorros, 27.08.2023 12:13, Reply to #56
    #57

    Betrachten wir das "Aufregerthema" doch mal rational.
    Interessiert das einen der Wähler der FW? Nein.
    Wählt deshalb jemand eher eine andere Partei? Nein.
    Ist es albern von den Grünen und der SPD das Thema hochzuziehen? Ja
    Weiß nicht jeder, dass man mit 17 oftmals den größten Scheiss von sich gibt? Ja und gerade viele Grüne, Jusos und und Linke sollten sich einfach nur mal an ihre Jugend zurück erinnern. insofern greift sich der erwachsenene Bürger, genau wie die Bürgerin an den Kopf über die Aufgeregtheit.
    Übrigens gerade Linke aller Schattierungen finden in ihrer Biographie und den Äußerungen Ihrer Gruppen aus den 60ern bis noch vor kurzem oft genug Antisemitisches.
    Wird das noch weiter geköchelt? Ja und trotzdem wird es beim Wahlergebnis nichts verändern.
    Das Einzige, was vielleicht bei den Leuten ankommt, ist die Kommunikation von Aiwanger mit dem Bruder als schuldübernehmender deus ex machina. Das ist schon ziemlich albern und unglaubwürdig.

    Politisch interessant ist nur die Reaktion von Söder. Er nutzt die Geschichte um sich von der für ihn eigentlich untypischen frühzeitigen Festlegung auf die FW als Koapartner zu lösen.
    Er wird m.E. trotzdem nach der Wahl dabei bleiben, kann aber falls er es für seinen Kanzlerkandidatur für notwendig hält, doch noch schwarz/grün machen

  • RE: Viel Lärm um fast nichts

    ronnieos, 27.08.2023 14:40, Reply to #57
    #58

    Interessiert das einen der Wähler der FW? Nein.
    Wählt deshalb jemand eher eine andere Partei? Nein.
    Ist es albern von den Grünen und der SPD das Thema hochzuziehen? Ja
    Weiß nicht jeder, dass man mit 17 oftmals den größten Scheiss von sich gibt? Ja und gerade viele Grüne, Jusos und und Linke sollten sich einfach nur mal an ihre Jugend zurück erinnern. insofern greift sich der erwachsenene Bürger, genau wie die Bürgerin an den Kopf über die Aufgeregtheit.
    Übrigens gerade Linke aller Schattierungen finden in ihrer Biographie und den Äußerungen Ihrer Gruppen aus den 60ern bis noch vor kurzem oft genug Antisemitisches.

    Auf die Zwölf!

    • in einem früheren Beitrag, habe ich Joschka Fischer erwähnt, nicht um ihn zu diskretitieren. Jeder hat eine Chance of "Resozialisierung" (nicht beliebig viele)
    • ... auch Winfried Kretschmann (Spaichingen), der "the Land" in ähnlicher Weise führt wie einst Ernst Teufel (Rottweil)
    • Zu den K-Gruppen an der Uni: Ja, da war viel Antisemitismus. Einen Sprecher habe ich etwa zwei Jahrzehnte später wieder getroffen in einer Kantine, in feinstem Zwirn und als Chef einer Gruppe einer sehr bekannten Unternehmensberaterfirma...

    Übrigens viel Lärm machte auch die ARD, die öffentlich rechtliche Umerziehungsanstalt.Dabei waren die Redakteurin der Tagesschau und der Mann in München (Achim Wendler) im Bild – fast 6 Minuten vor dem wunderbaren Hintergrundbild der Frauenkirche.  Über beide dick eingeblendet die ganze Zeit “Antisemitismis-Vorwürfe gegen Aiwanger”, hätten sie das Antiseminitismus weggelassen, alles ok. Der Text der beiden war lange eher aus der Rubrik Glaskugel... was könnte passieren. Auch schön. Immerhin am Ende analysiert Wendler glasklar, daß in 17 Jahren Politik, Aiwanger nie durch Antisemitismus aufgefallen wäre. Und als wäre das nicht ein klares Wort, am Ende faßt die Redakteurin stur zusammen "...Aiwanger steht nach Antisemitismus-Vorwürfen unter Druck.."  Reden geht über Zuhören.

  • 16 - und "WIR""

    ronnieos, 27.08.2023 15:08, Reply to #58
    #59

    Übrigens, wer rechnen kann und 5 Minuten investiert:

    • Hubert Aiwanger war damals 16 Jahre!
    • Geboren 26.1.1971
    • Das Flugblatt mit dem fiktiven Bndeswettbewerb trägt den"Terminschluss" 1.1.88 - ist also 1987 verfasst - ergo
    • Hubert hatte das 17. Lebensjahr noch nicht vollendet, war also 16 ...

    Zweites Detail. Wer das Flugblatt aufmerksam liest, der letzte Satz lautet:

    • Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme ....

    Eine Petitesse, aber ein Indiz, das im weiteren Verlauf noch wichtig werden könnte. WIR.

    Es läßt auf mehrere Autoren schließen.  Wenn nun Helmut Aiwanger sagt, er habe als Einzelautor bewußt den Pluralis Majestatis verwendet - na ich weiß nicht. Da gab einer zu, daß er gerade eine Klasse wiederholen muß und darüber "total wütend" war - und dann stilistische Feinheiten.

    Dritter Punkt: Hubert Aiwanger wurde schon Wochen vor der Veröffentlichung von der SZ mit dem Vorwurf konfrontiert; er wurde also am Freitag nicht kalt erwischt - und er hätte im Vorfeld auch mehr als ein "ich war es nicht" zur Aufklärung beitragen können.

    Das relativiert den Vorwurf einer "Hetzkampagne" der SZ. Ob man allerdings der Artikel sechs Wochen vor der Wahl verröffentlich mußte?

    • Statement Dr. Schuster zu Hubert Aiwanger

      ronnieos, 27.08.2023 16:17, Reply to #59
      #60

      Statement Dr. Schuster, Zentralrat der Juden,  zu Hubert Aiwanger

      "Der Text eines Flugblattes, das auf der damaligen Schule des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten zirkulierte und von dessen Bruder erstellt worden sei, ist auch heute nicht minder verwerflich, da er die Millionen Opfer der Schoa auf abscheuliche Weise verunglimpft. Inwiefern Hubert Aiwanger für die Verbreitung zumindest mitverantwortlich ist, wird in Gänze nicht aufzuklären sein. Die Diskussion darüber ist erkennbar politisch. Das Flugblatt darf aber auch nicht einfach als Jugendsünde abgetan werden, da es die für unser Land so wichtige Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus regelrecht mit Füßen tritt. Gerade weil diese Erinnerungskultur heute von rechts außen wieder radikal bekämpft wird, ist mir vor allem wichtig, dass der Inhalt des Flugblattes scharf verurteilt wird."

      die SZ titelt dazu

      Zentralrat der Juden verurteilt antisemitisches Flugblatt

      - und das liebe, SZ-Redaktion, ist nun am Thema vorbei.

      • Kommt endlich vom "Antisemitismus" Vorwurf runter.
      • Lest das  Aiwanger Dokument einmal gründlich.
      • Lest das Statement des Zentralrates der Juden gründlich.
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