zB bei der NZZ
Die Studie ist von der Uni Konstanz
https://www.exc.uni-konstanz.de/ungleichheit/forschung/publikationen/policy-pape rs/
Policy_Paper_15_Bitschnau_und_Koos_Die_schweigende_Mehrheit_auf_der_Strasse.pdf
Bild No 4. Dort steht noch mehr .....
(auch wenn es mehr als 2 Geschlechter gibt).Ist das so?
Wo finde ich diese Erhebung, Mira?
Ich meine Zeitstimmen der Teilnehmer ...
Keine Ahnung warum das System die Graphik nicht zitiert.
Hier zum Beispiel:
Das Zitierproblem habe ich auch schon öfters gehabt ;)
Edit: ronnieos war schneller als ich!
(auch wenn es mehr als 2 Geschlechter gibt).Ist das so?
Ja. Bzw. nein.
Oder, um es in General Florgs Worten auszudrücken:
"On this planet there are people that are men, and there are people who are women, and there are people who are mentally ill"
Alien Confused As Earth Leaders Try To Explain All The Human Genders
Wie voher erwähnt: das "kleingedruckte" im AfD Programm zum Thema Familie hat die Gruppe entweder überlesen oder es spielt keine Rolle für sie.
Wen interessieren schon kleingedruckte, irrelevante Nebensächlichkeiten im AfD-Wahlprogramm, wenn die 'demokratische' Alternative bedeutet, Deutschland mit Millionen gewaltaffinen, westlichen Werten feindlich gesonnenen, homophoben jungen Männern zu fluten, die die Einführung der Scharia inklusive Todesstrafe durch Steinigung für 'Sodomie' für eine gute Sache halten.
Anlässlich des diesjährigen CSD möchte ich euch mit einem Artikel "behelligen", der sich kritisch mit der schwulen und queeren Szene auseinandersetzt.
Eine Schrift, die erneut unter Beweis stellt, wer schwul ist, tickt nicht automatisch links oder grün. Es gibt auch eine schwule Community jenseits der rot-grünen Blase.
Der Autor - selbst gay - hat mir freundlicherweise die Genehmigung erteilt, sein kurzes Werk hier auf Wahlfieber veröffentlichen zu dürfen.
Danke, Dennis.
Der folgende Text erschien ursprünglich auf der Plattform X. Manch eine/r mag das Geschriebene als Kampfansage (miss-)verstehen. Aus meiner Sicht ist es vor allem überfällig, denn es verdeutlicht: Es existiert nicht nur die eine schwule Szene. Sie ist vielmehr ähnlich vielfältig wie die Gesamtgesellschaft. Dass ihre Mitglieder mittlerweile nicht mehr überwiegend und automatisch grün denken und wählen, hat eine Umfrage unter Usern der "blauen" Plattform Romeo (siehe das 1. Post in diesem Thread) ergeben: Zum Entsetzen vieler Regenbogen-Fans beabsichtigte eine relative Mehrheit der teilnehmenden Romeo-User - in Summe über 10.000 -, ihre Stimme bei der Europawahl 2024 ausgerechnet der "verhassten" AfD zu geben.
Nachdem ich wieder einige echauffierte Zuschriften aus der queeren Szene erhalten habe, möchte ich noch einmal in aller Deutlichkeit meine Position zum Ausdruck bringen. Ich bin ein schwuler Mann, der sich seiner sexuellen Identität und Orientierung vollkommen sicher ist. Ich habe auch keine Ambition, daran etwas zu ändern. Denn ich wechsle weder meine Zugehörigkeit zur Binarität noch meine Präferenz in regelmäßigen Abständen.
Ich sehe es als ein wesentliches Kriterium von persönlicher Stabilität, Kontinuität und Kongruenz an, nicht das gesamte Dasein mit einer endlosen Suche nach dem eigenen Ich auf dem Ozean der Selbstbestimmung zu verbringen. Stattdessen bin ich in meinem Hafen angekommen, weil ich es nicht verweigere, mich auf etwas festzulegen. Seelenfrieden findet man nach meiner Überzeugung erst, wenn man in einer Heimat vor Anker gegangen ist.
Ich benötige keine Regenbogenflagge, sondern mir genügt die Deutschlandfahne vollkommen. Denn ich bin in erster Linie ein Mensch, ein Bürger dieses Landes und ein Teil seiner Gesellschaft. Daher reizt mich auch nicht das parallele Existieren in einer Community, die sich abschottet - und gleichzeitig darüber empört, dass sie auf Diskriminierung, Unverständnis und Vorbehalte stößt.
Wer sein überaus intimes Privatleben demonstrativ, plakativ und konfrontativ in die Öffentlichkeit trägt und sie dort wie eine Monstranz auf einigermaßen befremdlichen Paraden zur Schau stellt, sollte sich über Argwohn in der Bevölkerung nicht wundern. Denn wir befinden uns nicht in einer Anarchie, in der die einzelne Freiheit bis ins Äußerste getrieben werden kann. Stattdessen hat sich unsere Gemeinschaft ein Mindestmaß an Sittlichkeit und Normativität gegeben, welches eben auch für jene verbindlich ist, die sich in erster Linie über einen immerwährend flexiblen Transgenderismus definieren.
Ich verkehre nicht in irgendeiner Szene, sondern trage meine ureigenen Merkmale und Eigenschaften als Charakteristika in mir - und muss mir nicht als Anhänger einer ideologischen LGBTIQA-Bewegung ständig unter meinesgleichen bestätigen lassen, dass ich besonders, einzigartig und anders bin.
Mein Bewusstsein reicht aus, um mich als ein ganz normales, ebenbürtiges und gleichrangig Mitglied des kollektiven Miteinanders zu verstehen. Ich vernehme in mir keinen Drang zur Segregation oder Einforderung von ständig neuen Rechten, die über das hinausgehen, was jedem Individuum in einer demokratischen Grundordnung an verfassungsimmanenten Ansprüchen von der Würde bis zur Integrität ohnehin zusteht. Ich bin mir im Klaren darüber, dass ich einer Minderheit angehöre. Deshalb bin ich nicht weniger wert - aber eben auch nicht mehr.
Ich benötige keine Besserstellung, denn die Welt dreht sich nicht nur um mich. Homosexualität ist ein Bestandteil von mir, aber sie vereinnahmt mich nicht - und bestimmt auch nicht meinen gesamten Alltag. Ich fühle mich nicht benachteiligt, weil ich - vielleicht nicht ohne Grund - bisher kein einziges Mal auf Anfeindung oder Missgunst gestoßen bin. Und so kann ich all denjenigen wenig abgewinnen, die aus ihrer Geschlechtlichkeit eine Religion machen.
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Dennis Riehle
geboren 1985, aus Konstanz am Bodensee ist Journalist und Autor.
Mit seiner Publizistik will er Vernunft in den Alltag zurückholen. Weitere Informationen unter http://riehle-news.de.
Nun auch noch zur Bundestagswahl:
Wieder ergab eine Umfrage auf romeo.com Erschreckendes!
Mittlerweile wollen gar 27,9 % der Gay- und Bi-Community ihre Stimme bei Alice Weidel in der Urne versenken.
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Ja, seid ihr denn alle verrückt geworden?
Jungs, das könnt ihr doch dem armen Habeck nicht antun! Wo soll das nur enden? - Ihr verspielt euch glatt die Liebe und innige Zuneigung von Claudia Roth.
siehe auch:
https://x.com/Wahlfieber/status/1887205083642749199
und:
Rückhalt der schwul-lesbischen Vernunft: Die AfD kann auf homosexuellen Zuspruch vertrauen!
Ach ja:
Am Wochenende vor der Bundestagswahl findet ein außerordentlicher CSD in Berlin statt. Für dessen Organisation ist offensichtlich der links-grüne-woke Teil der Communitiy zuständig.
Denn der Umzug steht unter mehreren, eher im linken Spektrum anzusiedelnden Mottos. Eines lautet, in Anspielung auf die Wahl: Kreuze statt Grenzen! --- Ich denke, das kommt hin: Keine Grenzen, mehr Kreuze auf deutschen und jüdischen Friedhöfen.
Ach ja:
Am Wochenende vor der Bundestagswahl findet ein außerordentlicher CSD in Berlin statt. Für dessen Organistion ist offensichtlich der links-grüne-woke Teil der Cmmunitiy zuständig.
Denn der Umzug steht unter mehreren Motti. Eines lautet: Kreuze statt Grenzen! --- Ich denke, das kommt hin: Keine Grenzen, mehr Kreuze auf deutschen und jüdischen Friedhöfen.
Sogar die Jüdische Allgemeine und der Präsident des Zentralrats der Juden erachten es als notwendig, Juden explizit von der Wahl der AfD abzuraten - ja warum nur?
Wahlfieber, originally a platform from the German-speaking world, offers (user-based) forecasts on elections worldwide - using political prediction markets without applying any algorythm.
Germany / Austria / Switzerland
All national and state elections as well as selected local, mayoral and party elections
Europe
Almost all national elections as well as selected presidential, regional and local elections and votes.
USA
All presidential, senatorial and house elections (including mid-term and most presidential primaries/caucusses) as well as important special and state elections.
UK
All national and state elections as well as important special, local and mayoral elections and votes.
Worldwide
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