Republikanische Vorwahlen 2016: Endspiel

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  • RE: Political Hunger Games

    drui (MdPB), 12.04.2016 01:02, Reply to #19
    #21

    Nein Kanada baut eine Mauer und lässt México zahlen, oder wie war das?

    Alles schon so ähnlich in der South Park-Folge vorweggenommen:

    https://www.youtube.com/watch?v=2cDievgSYHs

    ab 1:30

  • Was will Kasich?

    drui (MdPB), 12.04.2016 13:31, Reply to #21
    #22

    Im Podcast von 538 wurde erwähnt, dass Trump und Kasich bezüglich der Zusammensetzung der Convention-Kommission zusammengearbeitet haben. Wen von Euch würde es überraschen, wenn Kasich sich auf die Seite Trumps schlagen würde, um Vizepräsident zu werden? Für Trump wäre das eine Möglichkeit, die Partei wieder halbwegs einzufangen und etwas Vernunft und Erfahrung in seine Programmatik zu bringen. Beide sind vom Osten, beide nervt Cruz, und bislang haben sich alle Kandidaten, die Trump bei den Debatten nicht angegriffen haben, auf seine Seite geschlagen (Christie, Carson). Irgendeinen Grund muss es für Kasich haben, noch im Rennen zu bleiben. Er macht fast keine Werbung, bemüht sich nicht um die Zusammenstellung der Deligierten, hat kein Ground Game, gibt kein Geld aus. Er arbeitet nicht aktiv mit Cruz oder der NeverTrump-Kampagne zusammen. Andererseits weiß ich nicht, ob er seinen Deligierten so einfach befehlen kann, im ersten Wahlgang für Trump zu stimmen, sollte dieser unter der Grenze bleiben.

  • RE: Was will Kasich?

    Wanli, 12.04.2016 17:53, Reply to #22
    #23

    Im Podcast von 538 wurde erwähnt, dass Trump und Kasich bezüglich der Zusammensetzung der Convention-Kommission zusammengearbeitet haben. Wen von Euch würde es überraschen, wenn Kasich sich auf die Seite Trumps schlagen würde, um Vizepräsident zu werden?

    Den Gedanken hatte ich auch schon, und zwar Mitte März, als Drumpf bekanntgab, er werde nicht an der Debatte in Utah teilnehmen und auch sonst an keinen Fernsehdebatten mehr. Kasich machte daraufhin auch einen Rückzieher, für mich völlig unverständlich - warum kostenlose Sendezeit ausschlagen mit dem Bonus, Drumpf als Drückeberger darstellen zu können?

    Man findet im Netz allerdings nix zu diesem Gerücht, zumindest nicht aus halbwegs seriösen Quellen. Das lässt schon ein wenig daran zweifeln, dass etwas daran ist. Zudem hat Team Kasich bekräftigt, die Zusammenarbeit am Wochenende - die ja nur in Michigan zu beobachten war und sich auch auf wenige Posten beim Wahlparteitag beschränkte - sei eher lokalen Umständen zu verdanken gewesen - ursprünglich hatte man wohl vor, mit Cruz zusammenzuarbeiten, dessen Leute hätten aber Absprachen nicht eingehalten.

    Unholy alliance? The Trump-Kasich move raised eyebrows from many who wonder if the two are plotting a longer game together. Two reasons why that's unlikely: For starters, Trump represents everything Kasich has stood against in this campaign. Secondly, Kasich has ratcheted up his attacks on Trump (and Cruz). Friday night on Twitter – Trump's messaging medium of choice – the Kasich team challenged the real estate mogul's national security chops.

    http://www.cleveland.com/open/index.ssf/2016/04/john_kasich_and_donald_trump_j_1 .html

    Ganz praktisch wäre ein solcher Deal auch etwas schwierig: Kasich müsste seine Kandidatur zurückziehen und dann zur Wahl Drumpfs aufrufen. Daraufhin würde ein Teil seiner Delegierten auf die verbleibenden Kandidaten verteilt, ein anderer Teil müsste trotzdem für Kasich stimmen, weitere Kasich-Delegierte (wohl die meisten) könnten selbst entscheiden, was sie tun wollen. Insgesamt erhielte der Donald wohl nur einen kleineren Teil der Kasich-Leute; entscheidend könnte das trotzdem sein, wenn ihm nicht allzu viele Stimmen fehlen.

    Allerdings darf ein Präsidentschaftskandidat vor seiner Nominierung keine Posten versprechen; eine wirklich belastbare oder gar öffentliche Übereinkunft könnten die beiden also nicht treffen. Zudem wird der Vize direkt von den Parteitagsdelegierten gewählt, wobei die Partei natürlich Rücksicht auf die Wünsche des Vorwahlsiegers nimmt, allerdings nicht bedingungslos. McCain hätte damals ja gern Joe Lieberman zum Vize gemacht, man signalisierte ihm aber unmissverständlich, dass die Partei da nicht mitziehen würde, also bekam Palin den Job.

    Ob die mehrheitlich wohl klar Drumpf-kritischen Delegierten Kasich wirklich für einen solchen Verrat belohnen würden, indem sie ihn zum Vize machen? Und warum sollte er überhaupt Lust haben, an der Seite von Skandalnudel Drumpf in einen vermutlich aussichtslosen und peinlichen Wahlkampf zu stolpern? Der einzig denkbare Grund wäre doch, in diesen sauren Apfel zu beißen, um eine solche Kandidatur im Lebenslauf zu haben und dann vielleicht später bessere Karten bei einer Präsidentschaftskandidatur zu haben; diese Hoffnung wäre aber wohl trügerisch, wenn man dabei einem Drumpf zum Sieg verhülfe: sicher keine karrieredienliche Aktion.

    Wie gesagt, ich hatte den Gedanken auch schon, aber bei genauem Hinsehen ergibt ein solches Manöver nicht viel Sinn (zumindest nicht für Kasich).

    Drumpf dagegen wäre dafür (wenig überraschend) wohl zu haben; er äußerte sich jetzt zu potenziellen Running Mates:

    There are people I have in mind in terms of vice president. I just haven’t told anybody names. ... I do like Marco. I do like (John) Kasich. … I like (Scott) Walker actually in a lot of ways. I hit him very hard. ... But I’ve always liked him. There are people I like, but I don’t think they like me because I have hit them hard.

    http://www.usatoday.com/story/opinion/2016/04/11/donald-trump-interview-election s-2016-ayn-rand-vp-pick-politics-column/82899566/

  • Was wollen Kasich und Ryan?

    Wanli, 12.04.2016 22:26, Reply to #23
    #24

    Nach seiner heutigen Rede in Manhattan scheidet Kasich als VP wohl tatsächlich aus. Er bezichtigte Drumpf und Cruz, das Land in die Finsternis führen zu wollen...

    As Kasich outlined a "path to darkness" in his speech, he described people who view the country "as a broken place, and the people who did the breaking are 'the other:' people with more money—or less money, people with different-sounding last names, or different religious beliefs, or different colored skin or lifestyles."

    "Some who feed off of the fears and anger that is felt by some of us and exploit it feed their own insatiable desire for fame or attention," he proclaimed, then alluded to the slogan of GOP frontrunner Donald Trump: "That could drive America down into a ditch, not make us great again."

    http://www.nbcnews.com/politics/first-read/laying-out-two-paths-kasich-issues-st ark-warning-gop-n554656

    In einer Stunde will auch Ryan vor die Presse treten und Spekulationen um eine eigene Präsidentschaftskandidatur endgültig eine Absage erteilen:

    Speaker Paul Ryan (R-Wis.) will definitively rule himself out as a contender for the GOP presidential nomination in a formal statement before the media Tuesday afternoon. "He's going to rule himself out and put this to rest once and for all," an aide said.

    The Speaker will make his statement at 3:15 p.m. just steps from the Capitol, at the Republican National Committee headquarters.
    Ryan has ruled out running for president multiple times this cycle, but speculation about the young Speaker emerging as a consensus candidate at a brokered Republican National Convention hasn't died down.
    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Update
    -
    Viel deutlicher kann er nicht mehr werden:

    Ryan said he wanted to put to rest once and for all speculation about running this year for president.

    "Let me be clear: I do not want, nor will I accept the Republican nomination," he said.

  • Kompetenz und Courage

    Wanli, 13.04.2016 20:29, Reply to #24
    #25

    Nebraska beginnt den Prozess der Wahl der Delegierten des Staates und Drumpf scheint in einem weiteren Staat außen vor zu bleiben:

    Because there was little resistance, many county conventions became Cruz pep rallies, according to interviews with party insiders and convention attendees.

    “I didn’t see any Trump supporters,” said John Orr, chairman of the Washington County Republican Party. Party leaders, who attended dozens of the conventions around the state reported similar voids.

    http://www.politico.com/story/2016/04/donald-trump-nebraska-cruz-221863

    Der Donald ist natürlich nicht der einzige Politiker, der je Probleme mit den byzantinen Komplexitäten des republikanischen Regelwerks gehabt hätte - auch Rick Santorum passierte das vor vier Jahren und er erntete dafür Hohn und Spott:

    http://therightscoop.com/lol-heres-when-trump-mocked-santorum-for-not-running-a- professional-primary-campaign/

    Berechtigte Fragen, die Donald aber heuer nicht mehr so gerne stellt. Dafür hat er jetzt einen Troubleshooter engagiert, der die Dinge in Zukunft besser managen soll: Paul Manafort. Ein Mann mit langjähriger Erfahrung darin, illustren Kunden politische Vorteile zu verschaffen, auch wenn seine prominenten Klienten in der Vergangenheit oft keine Amerikaner waren, sondern zum Beispiel Mobutu Sese Seko, Siad Barre, Sani Abacha, Jonas Savimbi, Ferdinand Marcos, Wiktor Janukowytsch sowie das saudische Königshaus: Der Mann, der jetzt Cruz' "Gestapo-Methoden" anprangert, hat erkennbar langjährige Erfahrung beim Kampf für Demokratie und Transparenz.

    http://www.thedailybeast.com/articles/2016/04/13/top-trump-aide-led-the-torturer s-lobby.html

    Mit Manafort kommt also endlich der erfahrene Leitwolf, der den Donald aus seiner misslichen Lage befreien wird:

    https://www.youtube.com/watch?v=ojTKkfgvwvU

    Andere Neuzugänge zum Team Trump hatten sich ja weniger bewährt, Ben Carson etwa, der es irgendwie nie schafft, etwas Positives über den Donald zu sagen.

    He’s said that Trump has “major defects” as a candidate. He’s said, “There are better people at everything, but what we have to do is we have to utilize what we have.” And he’s said that “even if Donald Trump turns out to be not such a great president,” it won’t be that bad because “we’re only looking at four years.”

    https://newrepublic.com/minutes/132578/ben-carsons-brain-makes-no-sense

    Der New Yorker braucht also eine echte Stütze wie Manafort, werden doch selbst zwei seiner erwachsenen Kinder ihn nicht wählen können, weil sie sich nicht rechtzeitig als Republikaner registrieren ließen.

    Finally, on Monday morning, Trump revealed that his ground game isn’t just inept at securing the support of state delegates — it can't even secure the support of his own kids.

    “They had a longtime register and they were, you know, unaware of the rules, and they didn't, they didn't register in time," Trump told Fox & Friends, explaining that Eric and Ivanka Trump would not be voting to make America great again in New York’s April 19 primary. "So they feel very, very guilty."

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/04/donald-trumps-kids-wont-vote-for-hi m-next-week.html

    Ein wenig kann die Famiglia dem New Yorker Großmaul aber dann doch behilflich sein. Der New York Observer gab eine Wahlempfehlung für ihn ab und stellte gleich in den ersten Sätzen klar, dass diese natürlich nichts damit zu tun habe, dass der Herausgeber des Blattes der Ehemann von Drumpfs Tochter Ivanka ist.

    Donald Trump is the father-in-law of the Observer’s publisher. That is not a reason to endorse him. Giving millions of disillusioned Americans a renewed sense of purpose and opportunity is.

    http://observer.com/2016/04/in-the-republican-primary-donald-trump-for-president /

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Der Wahlparteitag in Cleveland verspricht so viel Spektakel, und doch scheint es eine größere Zahl von republikanischen Senatoren, Kongressabgeordneten und sonstigen VIPs vorzuziehen, dem Parteitag fernzubleiben:
    A number of high-profile Republicans, fearful of a potential melee in Cleveland this summer, are considering skipping the Republican National Convention and campaigning back home instead.
    With the presidential campaign hitting a fever pitch and Donald Trump warning about riots if he's denied the nomination, some House and Senate Republicans tell CNN that it makes more sense to spend time with voters back home rather than be associated with the drama engulfing their party.
    But even some leading party stalwarts are planning to skip the convention.
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    EDIT:
    Twitter assoziiert man ja eher mit Drumpf, aber das Medium hat auch Amüsantes über seinem Kontrahenten Ted Cruz mitzuteilen:
    Ted Cruz thinks people don’t have a right to ‘stimulate their genitals.’ I was his college roommate. This would be a new belief of his.
  • 538-Prognose / New York

    Wanli, 14.04.2016 21:52, Reply to #25
    #26

    Unsere Lieblingsseite hat ein Update der Prognosen zu den verbleibenden Primary-Staaten veröffentlicht. Die Prognosen beziehen sich auf die Delegierten, die Drumpf der Seite zufolge noch gewinnen könnte - im Nordosten (unter anderem New York) traut man ihm jetzt (noch) mehr zu, in Indiana eher weniger.

    Allerdings seien die Prognosen mit einiger Vorsicht zu betrachten - in zig Staaten sorgt das örtliche Wahlverfahren dafür, dass selbst relativ kleine Veränderungen in der Wählergunst große Auswirkungen auf die Delegiertenverteilung haben können.

    Although our panel’s original estimates had Trump finishing with 1,175 pledged delegates, my revised deterministic projections have him at 1,155, and the probabilistic version has him at 1,159. I wouldn’t make a huge deal of the differences given the considerable uncertainty in the race, however. Basically, flipping Indiana from a probable win to a probable loss outweighs the gains I have Trump making relative to our original projections in New York and Connecticut. In other states, the differences from the original projections are minor.

    At the same time, the path-to-1,237 scenario doesn’t look all that far-fetched — certainly not as compared with, say, Bernie Sanders’s quixotic path to catch Hillary Clinton in pledged delegates.

    http://fivethirtyeight.com/features/a-state-by-state-roadmap-for-the-rest-of-the -republican-primary/

    Am interessantesten unter den verbleibenden Vorwahlstaaten sind wohl (in dieser Reihenfolge) Kalifornien, Indiana und Washington.

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    New York ist natürlich auch ganz faszinierend mit einem Wahlmodus, der eine Vorhersage der Delgiertenverteilung erschwert, obwohl Drumpfs Sieg absolut sicher scheint. Falls es jemanden interessiert: Die New York Times nimmt diesen Traum aller Politiknerds mal gründlich unter die Lupe. Auch dieses Medium betont abschließend, man könne keine allzu zuversichtlichen Vorhersagen treffen, da Drumpf in Umfragen eben etwas über 50% liegt und diese Schwelle hier sehr wichtig ist.

    The result is an overall picture that’s quite uncertain, even as Mr. Trump is all but assured to win easily. In the worst case for him, he wins something like 48 or 49 percent of the vote (with strength in places like Long Island and Staten Island, but without clearing 50 percent in parts of upstate New York and with weakness in many New York City districts.) He would receive as few as 60 or so delegates.

    Even if he clears 50 percent over all, a few pockets of weakness in heavily Democratic, well-educated or diverse stretches of New York City could cost him 15 delegates. There’s very little way to know whether he’ll win these delegates based on the polls because so few of the state’s Republican voters live in these areas.

    http://www.nytimes.com/2016/04/13/upshot/can-donald-trump-win-every-delegate-in- new-york.html?_r=1

  • RE: Kompetenz und Courage

    gruener (Luddit), 15.04.2016 02:09, Reply to #25
    #27

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    EDIT:
    Twitter assoziiert man ja eher mit Drumpf, aber das Medium hat auch Amüsantes über seinem Kontrahenten Ted Cruz mitzuteilen:
    Ted Cruz thinks people don’t have a right to ‘stimulate their genitals.’ I was his college roommate. This would be a new belief of his.

    aber den vielleicht schönsten satz im artikel willst du uns ernsthaft vorenthalten?

    There are undoubtedly no small number of patriots in this country who would tell President Cruz's jackbooted thugs, "I'll give you my dildo when you pry it from my cold, dead hands."

  • RE: Kompetenz und Courage

    drui (MdPB), 15.04.2016 23:24, Reply to #27
    #28

    aber den vielleicht schönsten satz im artikel willst du uns ernsthaft vorenthalten?

    There are undoubtedly no small number of patriots in this country who would tell President Cruz's jackbooted thugs, "I'll give youmy dildo when you pry it from my colddead hands."

    Wanli ist nur vorsichtig mit den Zitaten, wer heutzutage zu viel über Fortpflanzungsorgane/ Sexspielzeuge von Staatsmännern sagt oder schreibt, lebt gefährlich.

    Cruz ist nicht nur bei Dildonutzern unbeliebt, auch bei quasi allen Senatoren (sofern sich das nicht überschneidet), selbst einer von zweien, die ihn "unterstützen".

    One might think that with Sen. Ted Cruz (R-TX) looking like the only viable way to stop Trump, when Cruz asked his colleagues in the Senate for support, he would get some. One would be wrong. [talkingpointsmemo.com] So great is the universal loathing of Cruz in the Senate that only two senators support him: fellow tea party senator Mike Lee (R-UT), and Sen. Lindsey Graham (R-SC), who compared to choice of Trump and Cruz to being poisoned or being shot.

    http://www.electoral-vote.com/evp2016/Pres/Maps/Apr15.html#item-6

    http://talkingpointsmemo.com/dc/ted-cruz-is-struggling-to-win-support-on-the-hil l

    Einigem republikanischem Senator geht der Arsch dermaßen auf Grundeis, dass er zum Demokraten mutiert:

    Sen. Mark Kirk (R?-IL), the most vulnerable senator up for reelection in 2016, is sounding [politico.com] more and more like a Democrat every day now. He suddenly discovered that Merrick Garland is entitled to a Senate confirmation vote and that North Carolina should be punished for its new law that makes it legal to discriminate against LGBT people. He is also against mandatory minimum sentences. Any day now he is going to announce that he can't stomach Trump or Cruz and will vote for the Democrat for President.

    http://www.electoral-vote.com/evp2016/Pres/Maps/Apr15.html#item-10

  • RE: Kompetenz und Courage

    gruener (Luddit), 16.04.2016 04:52, Reply to #28
    #29

    aber den vielleicht schönsten satz im artikel willst du uns ernsthaft vorenthalten?

    There are undoubtedly no small number of patriots in this country who would tell President Cruz's jackbooted thugs, "I'll give youmy dildo when you pry it from my colddead hands."

    Wanli ist nur vorsichtig mit den Zitaten, wer heutzutage zu viel über Fortpflanzungsorgane/ Sexspielzeuge von Staatsmännern sagt oder schreibt, lebt gefährlich.

    Meine Reaktion wäre an der Stelle:

    Ich MUSS mich solidarisch erklären.

    Daher einige Vorschläge zur Güte:

    HEY, Amis! Kauft, so lange ihr noch könnt, bei FunFactory ein! Get your own Fleshlight soon!

    :-)

  • Geliebter Schmollwinkel?

    Wanli, 17.04.2016 14:46, Reply to #29
    #30

    Der Donald jammert bei Wahlveranstaltungen und in den Medien über das republikanische Vorwahlprozedere und kündigt einen "heißen Juli" auf dem Wahlparteitag an: Auch in Wyoming hat Kontrahent Cruz die Delegierten fast komplett abgeräumt, der Donald blieb außen vor.

    http://www.nbcnews.com/politics/2016-election/trump-threatens-rough-july-if-rnc- doesn-t-straighten-out-n557096

    In Georgia kam es gestern auch zu einem Eklat; die Drumpf-Anhänger bei einem lokalen Parteitag verließen unter Protest (und die amerikanische Fahne schwenkend) den Raum, da sie bei der Delegiertenwahl mal wieder außen vor blieben.

    http://www.breitbart.com/2016-presidential-race/2016/04/16/trump-13/

    Auch in West Virginia droht Knatsch, denn das Wahlverfahren ist dort so bizarr (und Drumpfs Team vor Ort erneut nicht gerade clever), dass dem Donald wohl nach der Wahl, bei der er gut abschneiden dürfte, Delegierte durch die Lappen gehen werden.

    http://www.politico.com/story/2016/04/trump-likely-to-win-west-virginia-but-lose -delegates-222036

    Drumpf beklagt das Wahlverfahren der GOP jetzt regelmäßig, verbunden mit Drohungen gegen den RNC:

    As Donald Trump slowly becomes aware of how the game is played, his threat level goes up. Yesterday he said that the Republican National Committee had better get going or face a "rough July." He didn't elaborate on what that meant. Perhaps the RNC will need to create a "Trump threat level" system with colored lights, analogous to the terrorist threat level system. Although with Trump, it will be mostly orange.

    Trump may or may not be aware that the RNC doesn't actually have much control over how the delegates are chosen. The state parties come up with their plans and announce them a year before the convention. Thus, not only can the RNC not change how this year's delegates are chosen, but it probably can't change it in 2020 either. Nevertheless, the states that don't have a primary or caucus are likely to come under increasing fire to choose one or the other next time. The one reform that is feasible for 2020 is to allow each candidate to submit a slate of delegates and if a candidate wins x delegate slots in the primary or caucus, then the top x people from the candidate's list are the delegates. That would eliminate all the maneuvering Cruz is doing.

    http://www.electoral-vote.com/evp2016/Pres/Maps/Apr17.html#item-2

    Aber vielleicht kommen dem New Yorker die ideosynkratischen Besonderheiten der parteiinternen Vorwahlen unterm Strich sogar entgegen. Vor einiger Zeit erregte ein Artikel Aufmerksamkeit, in dem eine frühere Drumpf-Strategin ausführte, das Ziel des New Yorkers sei es eigentlich gar nicht gewesen, Präsidentschaftskandidat zu werden. Man sei davon ausgegangen, dass er als Protestkandidat klar unterliegen werde, aber dabei Werbung für sich machen und sein Profil schärfen könne; Drumpf selbst sei überrascht gewesen von seinem Erfolg. Falls er als Kandidat mit den meisten Wählerstimmen auf dem Parteitag übergangen wird, hätte er dieses Ziel sicher noch eindrucksvoller erreicht als je gedacht.

    Now here’s an obvious theory: Getting fucked at the convention is precisely what Trump wants.

    You don’t need to be some insane truther to believe that Trump’s entire campaign was a publicity stunt that has spiraled out of control. One of his former strategists has said as much [xojane.com]. That crummy ground game of his? Not only is it a sign of laziness (and Trump is very lazy), but it’s also a clear signal that Trump never expected to get this far and probably didn’t want to. Trump is a ribbon cutter. He shows up for the Grand Opening, and then never returns. That’s his deal. He doesn’t do details.

    Of course, Trump can’t drop out of the race now. He’s come too far and built up a visibly insane following that is, frankly, too loyal. He can’t quit without pissing those yahoos off. Do you know what they’ll DO to Trump if he quits? They’ll take his fucking scalp.

    But if Trump loses at the convention? Oh, that’s perfect. Not only does chickenshit Trump get to slither out of the race, but he can spend the rest of his life bitching that he was “robbed” of the nomination while secretly relishing his getaway. Trump is always droning on and on about winning, but his obsession is merely with LOOKING like he’s a success and not actually BEING one. Winning is a branding exercise for him. If the Republican party pries the nomination out of his stubby, cocktail-frank fingers, he can say that he technically “won,” and then slip out the Quicken Loans Arena fire escape in disgust, leaving a mob of angry voters and tattered party platforms behind him.

    What would he care? All that matters is that HE looks good. Whatever comes of that—whatever terrible consequence comes at the price of keeping up appearances—it won’t matter because he’ll just go fuck off to a golf course for the rest of his life. All of the anger he’s ginned up over the course of his campaign would be directed at party elders, with no danger of it ever reflecting back onto Trump himself. [...]

    This is the best-case scenario for Trump. He doesn’t want to be President. But he doesn’t want to lose the Presidency. A contested convention allows him to avoid either outcome. It’s almost too perfect. In a way, it would be the only decent success story of his bullshit career. Watch this July as he lets it happen. Watch him complain about being treated unfairly and pretend to protest having the nomination taken away from him. Then watch him live out the rest of his life in fat, repulsive contentment as the rare man who won big by losing.

    http://www.gq.com/story/donald-trump-contested-convention

    Noch ist der Donald allerdings nicht auf der sicheren Seite: Er könnte tatsächlich noch genügend Delegierte gewinnen, um sich auf dem Parteitag im ersten Wahlgang durchzusetzen. ^.^

    Während aber der Donald durchaus noch ne realistische Chance hat, aus seiner Nummer ohne Gesichtsverlust wieder rauszukommen, sieht es für die Partei anders aus: Sie kann in Cleveland eigentlich nur verlieren. Was ihr nach den letzten Jahren natürlich absolut zu gönnen wäre.

    Adam Clymer, writing [huffingtonpost.com] for HuffPo, wonders if the Republican Party is on death's door. He runs through the three basic convention scenarios: Donald Trump is nominated, Ted Cruz is nominated, and Sir Galahad—a white knight who comes to the rescue—is nominated. Concluding that all three end disastrously in various ways, Clymer borrows the words of Republican insider Donald Dwight to render his final assessment: "The Republican Party as I have known it...exists no longer. We are headed into a re-run of the Whig and Know Nothing parties' 1856 dissolution."

    http://www.electoral-vote.com/evp2016/Pres/Maps/Apr17.html#item-3

    EDIT: Ein gründlicherer Blick auf die gestrigen Ergebnisse:

    It was another delegate bloodbath for Donald Trump.

    In Georgia. In Wyoming. In South Carolina. In Kansas. In Florida. Ted Cruz put on a clinic, mobilizing his GOP activist base to capture at least 50 delegates on Saturday while Trump came away with about a dozen in another bruising defeat that undermines his chances to become the Republican presidential nominee. [...]

    Local and statewide Republican party organizations around the country held about about 20 conventions and caucuses to elect national delegates, with more than 90 slots up for grabs in a shadow primary process that Trump has blasted as “rigged” against him.

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