Presidential Election 2016: Home Stretch

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  • Strange Bedfellows / der ewige Jude

    Wanli, 06.11.2016 11:55, Reply to #110

    Leichte Unterhaltung: Der Twitter-Feed der nordkoreanischen Nachrichtenagentur. Hier werden nicht nur die jüngsten Gerüchte der amerikanischen Rechten aufgegriffen (Clinton sei Mitglied eines satanischen Kultes, der kleine Kinder verzehre - "spirit cooking", fragt nicht...), sondern es wird auch für den Donald getrommelt:

    As United States election approaches, majestic Coalition of Love forms around Noble Philosopher Donald Trump, propelling him to victory.

    https://twitter.com/DPRK_News

    Derweil geht Trump auf Sendung mit einem Spot, der nicht nur Amerika und die ganze Weltordnung in den düstersten Farben zeichnet, sondern sich auch offen antisemitischer Stereotype bedient und sie mit Bildern prominenter Juden illustriert.

    Authoritarian, xenophobic political movements, which the Trump campaign unquestionably is, are driven by tribalism and 'us vs them' exclusion of outsiders. This may begin with other groups - Mexican immigrants, African-Americans, Muslims. It almost always comes around to Jews.

    http://talkingpointsmemo.com/edblog/trump-rolls-out-anti-semitic-closing-ad

  • Wikileaks: Clintons Stiftung und IS aus gleicher Quelle finanziert

    Laie, 06.11.2016 12:35, Reply to #111

    Ob diese Meldung noch einen "kurzfristigen" Einfluß auf die US-Wahl haben kann?

    http://www.merkur.de/politik/wikileaks-clintons-stiftung-und-is-aus-gleicher-que lle-finanziert-zr-6935680.html

  • RE: Knatsch unter Statistikern

    Vincencu, 06.11.2016 12:50, Reply to #109
    Sorry, aber dem muss ich vehement widersprechen. Das "Statistik und Methoden Seminar" ist das! Grundseminar eines jeden Publizistik Studiums

    Das ist schon richtig, aber das sind dann meist nur ein oder zwei Veranstaltungen. Im angelsächsichen Bereich kann man Statistik als eigenständiges Fach (insbesondere auch im Bachelor) studieren; im deutschsprachigen Bereich gibt es das zwar auch, ist aber deutlich seltener. Drüben ist Statistik als eigenständige Wissenschaft anerkannt, hierzulande weniger.

    Gerne mehr per PN, wenn es dich interessiert.

  • Facebook Dominanz im US-Wahlkampf

    Laie, 06.11.2016 12:53, Reply to #112

    Eine interessante Übersicht, aber Facebook entscheidet natürlich NICHT die US-Wahl...:)

    http://www.jookos.com/2016/10/27/facebook-analytics-reveal-clean-sweep-donald-tr ump-election-sweeping-42-50-states-including-new-york/

  • Nate Silver

    drui (MdPB), 06.11.2016 13:10, Reply to #111

    Nate hat ja selbst gesagt, dass 538 besonders vorsichtig ist und die Bandbreite (von knappen Trump-Sieg bis Clinton-Landslide) sehr groß angelegt hat, Fakt ist dass er einen 3%-Sieg Clintons bzw. knapp 290 Electoral Votes voraussagt und andere Analysten eher richtung 5% und über 300 EV gehen. Man wird sehen, wer richtig liegt. Dass Nate Florida an Trump gibt, ist wohl auch einer besonderen Vorsicht geschuldet. Alleine der Florida-Unterschied würde statt einem knappen Clinton-Sieg einen Landslide bedeuten. Bei NC und New Hampshire ist er auch eher Trump-freundlich. Bei Nevada ist er umgeschwenkt, merkt auch die Early Voting-Daten an, die er ansonsten (seltsamerweise) eher verdammt, das korrespondiert aber auch mit dem Wissen, dass die Umfragen in Nevada notorisch unzuverlässig sind.

    Ich habe seit 16 Jahren gute Erfahrungen mit electoralvote.com gemacht, die sind optimistischer als Nate Silver, auch schon kurz vor Beginn der Debatten, als 538 Trump fast gleichauf gehen hat.

    Irgendwie hat der äußerst ungewöhnliche Wahlkampf alle Politik-Nerds dermaßen verunsichert, dass sie am liebsten überhaupt keine konkrete Prognose mehr treffen wollen. Der ABC-Tracking-Poll sieht inzwischen Clinton wieder vorne, mit 4% exakt so stark wie vor der FBI-Comey-Sache.

    http://abcnews.go.com/Politics/clinton-rebounds-enthusiasm-trump-slips-tight-rac e-poll/story?id=43309964

    TargetSmart hat die nationalen Early VotingDaten (knapp 40 Millionen Stimmen bis Ende Freitag) analysiert. 47,5% der eingegangenen Stimmen wären wahrscheinliche Clinton-Wähler, 38,6% wahrscheinliche Trump-Wähler und 13,9% "Likely Swing". 56% Frauen zu 54% Männer. Sehr viele Wähler, die sonst nicht wählen gehen, haben bereits gewählt. Außerdem viele ältere Wähler.

    Die "Likely Swing" sind eine große Unbekannte, aber man kann davon ausgehen, dass Clinton mit einem Vorsprung durch Early Voting-Stimmen in den Wahltag geht. Der muss nicht unbedingt 8,9% groß sein, aber ich vermute mal größer als 3%.

    http://targetsmart.com/news-item/smartshot-30-million-americans-have-early-voted /

    Ich habe vergeblich versucht, die Zahl aller registrierten Wähler zu bekommen, 2008 lag die bei 182,5 Millionen, 2012 nur bei 146,3 Millionen. Ich vermute mal sie liegt jetzt bei ca. 185 Millionen, die gesamte wahlfähige  Bevölkerung bei ca. 220 Millionen.

    Mit 62,3% war die Wahlbeteiligung 2008 (Obama-Change) die höchste seit 1960, vielleicht übertreffen sie das 2016. Basierend auf den Zahlen von 2008 wären bis Freitag bereits 30% aller Stimmen durch early voting eingegangen, wobei einige Staaten das nicht anbieten.

    http://www.statisticbrain.com/presidential-election-voter-statistics/

  • Abneigung

    Wanli, 06.11.2016 14:01, Reply to #115
    Mit 62,3% war die Wahlbeteiligung 2008 (Obama-Change) die höchste seit 1960, vielleicht übertreffen sie das 2016.

    Hätte vor einer Woche noch darauf getippt, dass die Wahlbeteiligung vielleicht sogar sinken könnte, weil es doch einige Faktoren gibt, die zögernden Republikanern und Demokraten das Wählen für den eigenen Kandidaten verleiden könnten. Aber vielleicht kommt es wirklich anders, auch deshalb, weil die Wahl ja (nachvollziehbar) überall als Schicksalswahl mit großen Konsequenzen gilt.

    Ich habe seit 16 Jahren gute Erfahrungen mit electoralvote.com gemacht, die sind optimistischer als Nate Silver, auch schon kurz vor Beginn der Debatten, als 538 Trump fast gleichauf gehen hat.

    Electoralvote ist eine gute Seite, das stimmt. Ziemlich klar auf Seiten der Demokraten natürlich, aber immer mit guten Beobachtungen quer durchs Netz. Die Seite fasst auch die bisherigen Erkenntnisse aus dem Early Voting zusammen:

    • Clinton appears to be leading Donald Trump among early voters by about 9 points, or roughly 4 million votes. For Trump to make up that difference, he would need 55% of the remaining votes.

    • 55.9% of the voters so far are women. If women voters outnumber men by 10 points, that is ghastly news for Trump, and would make the "55% to catch up" all but impossible.

    • Trump has been counting on "low propensity" voters—those who don't turn out very often—to carry him to victory. While the number of low propensity voters is up this year, they are breaking for Clinton and not Trump, by about 7 points

    • The early voters are 80% white; the general population is about 63% white. If 30 million white voters have already cast their ballots (along with 10 million non-whites), that leaves about 50 million white voters to go, along with 35 million non-white voters. Supposing Hillary Clinton took 40% of the remaining white vote and 80% of the remaining non-white vote on Election Day (both very reasonable estimates), she would collect approximately 48 million of the remaining 85 million votes to Trump's 37 million. To even things out, and to possibly make up the existing 4 million gap, Trump would have to perform far, far better than expected among minority voters, or would have to take something like 85% of the remaining white votes. Either of those is a tall order.

    Of course, these are all national numbers, and the presidency is decided on a state-by-state level. But bad news for Trump is starting to trickle in there, as well. Particularly in Nevada, where early voting came to an end on Friday night. Democrats have a 73,000-vote advantage in Clark County (home of Las Vegas), and a 45,000-vote advantage statewide. These figures mean the Democrats start Election Day with a six-point advantage. That is better than Barack Obama did in 2012's early voting, and he went on to win the state by seven points. Nevada's pre-eminent political analyst, Jon Ralston, asserts that Trump will need "a miracle" to win the Silver State and, beyond that, his failures could sink Republicans downballot as well, most obviously Senate candidate Rep. Joe Heck.

    http://www.electoral-vote.com/evp2016/Pres/Maps/Nov06.html#item-3

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    Hillary Clinton ist Umfragen zufolge ziemlich unbeliebt und mancher vermutet, ein anderer demokratischer Kandidat würde sich besser schlagen. Ihre Unbeliebtheit erstaunt ein wenig, hatte sie am Ende ihrer Amtszeit als Außenministerin Anfang 2013 doch ganz andere Zahlen: Damaligen Umfragen zufolge gaben 69% der Befragten (also auch viele Republikaner) an, mit ihrer Amtsführung zufrieden zu sein - ein für die polarisierte politische Landschaft der USA wirklich außergewöhnlich guter Wert.

    http://blogs.wsj.com/washwire/2013/01/17/wsjnbc-poll-hillary-clinton-exits-with- 69-approval-rating/

    Die kleine Geschichte eines moderat-christlichen republikanischen Ehepaares mag illustrieren, warum ihre Werte sich stark verschlechtert haben. Das Ehepaar setzte in der Vorwahlsaison zunächst auf andere Politiker: Rubio oder Jeb!, später Cruz und Kasich. Trump fand man abstoßend, den werde man niemals wählen; die Hillary dagegen sei politisch natürlich nicht auf der gleichen Linie wie die beiden, aber ihre Leistung verdiene großen Respekt.

    Tja, dann stand man da mit Trump als republikanischem Kandidaten, und die lebenslange Loyalität zur Partei samt den Schmierkampagnen der rechten Medien forderten ihren Tribut: Man mochte nicht FÜR Trump stimmen, also musste die Stimmabgabe für den Republikaner ein Votum GEGEN Hillary sein, deren Image entsprechend mutierte zu dem dämonischen Zerrbild, das wir mittlerweile von Konservativen kennen.

    Yet in order for this logic to make sense, Hillary has to be worse than Trump. So my aunt, normally a reasonable person, has bought into an increasingly perverse version of who Hillary is. Only a year ago, she told me how much she respected Hillary, despite their political differences. Now, Hillary's supposed crimes define her. And, by the logic, the crimes must be true, otherwise why would my aunt have voted for Trump?

    http://talkingpointsmemo.com/edblog/how-sensible-people-turn-trumper

    Letztendlich natürlich eine Anekdote, die sich für mich aber über den Einzelfall hinaus plausibel anhört und tatsächlich erklären kann, wie Hillarys Beliebtheitswerte in wenigen Jahren so zusammenschmelzen konnten: Der Grund liegt nicht bei Clinton selbst, sondern in den emotionalen Bedürfnissen der Befragten.

    Deshalb wäre ich halt auch vorsichtig mit den Bekundungen, mit Bernie oder einem anderen Kandidaten wären die Demokraten besser gefahren. Klar, dem Vermonter bescheinigen auch diverse Republikaner, er sei eine ehrliche Haut und nicht unsympathisch, aber im Falle seines Sieges in den Vorwahlen wäre ganz genau der gleiche Prozess abgelaufen: Kann man dem Mann trauen, der im Kalten Krieg seine Flitterwochen in der Sowjetunion verbrachte? Ich wage zu vermuten, dass er als Präsidentschaftskandidat auch nicht beliebter als Clinton wäre, denn diese Einschätzung beruht eben auf den psychologischen Bedürfnissen des Befragten.

  • Nordlichter

    Wanli, 06.11.2016 15:24, Reply to #116

    Clinton treibt sich in Pennsylvania und Michigan herum, auch Trump zieht es in nördliche Gefilde. Heute ist er in Minnesota, einem Staat, der seit über vier Jahrzehnten nicht mehr für einen republikanischen Präsidentschaftsbewerber gestimmt hat. Klar: In diesem Staat sind über 85% der Wähler weiß; dummerweise liegt hier das durchschnittliche Bildungsniveau auch weit über dem amerikanischen Durchschnitt. Haben Donalds Strategen hier wirklich eine Schwachstelle in Clintons "blauer Wand" identifiziert oder ist Donalds Auftritt nur eine Verzweiflungstat, weil seine Chancen anderswo schwinden? Ich tippe mal ganz gelassen auf Letzteres.

    Sollte sich Hillary Sorgen machen bezüglich Pennsylvanias oder Michigans, oder sind ihre Auftritte dort ein Zeichen dafür, dass es anderswo ganz gut läuft und man dem Donald sicherheitshalber auch noch diese unwahrscheinlichen Hintertüren verrammeln will?

    Trump has trailed in nearly every poll of Michigan this year. But it’s unlikely that the Clinton campaign would send both its candidate and best surrogate to the state if their internal polling didn’t show Trump with at least an outside chance there.

    That said, Clinton could be reacting primarily to her good news out of Nevada. As already mentioned, if the Silver State’s out of play, Trump needs to cut into blue territory. So it would make sense for Clinton to spend some time defending her strongholds, even if her campaign didn’t believe the race was especially close in them.

    http://nymag.com/daily/intelligencer/2016/11/trump-and-pence-head-to-minnesota-i n-sign-of-desperation.html

    @Laie

    Ob diese Meldung noch einen "kurzfristigen" Einfluß auf die US-Wahl haben kann?

    Wäre hilfreich gewesen, wenn Du den Kern der "Meldung" mal in einigen Worten zusammengefasst hättest, dann hättest Du Dir die Antwort gleich selbst geben können.

    Die Clinton-Stiftung hat also Geld aus Katar erhalten (für wohltätige Zwecke). Mal ein kleiner Überblick darüber, wo noch Geld aus Katar drinsteckt:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Qatar_Investment_Authority

    Demnächst also bitte nicht mehr dem FC Barcelona zujubeln oder einen Volkswagen fahren... Die Fragwürdigkeit der Quelle hätte Dir auch auffallen können: Sputnik, ein russischer Propagandasender, der schon häufiger Blödsinn über die Kandidatin der Demokraten abgesondert hat. Wenn sowas aber doch nach Deinem Geschmack sein sollte, empfehle ich unbedingt auch den nordkoreanischen Twitter-Feed. ^.^

    Heroic Warrior Donald Trump survives assassination attempt by sign-wielding gangster thug Obama goon, defeating assassin with bare hands.

    Der Kim Jong-un ist übrigens auch ein wirklicher Teufelskerl, noch cooler als der Donald, das werden bestimmt tolle Freunde.

    Wild polar bear escapes from Pyongyang Zoo; is tamed by Supreme Leader Kim Jong-Un, feeding beast corn from his hand. Many thousands saved.

    EDIT: Man kann die freundlichen Beziehungen des Westens zu den lupenreinen Demokraten in den Golfstaaten ja gern sehr kritisch sehen, aber der Donald ist dafür wohl kaum der richtige Botschafter angesichts seiner zahllosen engen Geschäftsverflechtungen mit Katar und anderen Staaten der Region:

    https://mic.com/articles/130070/here-are-some-of-donald-trump-s-middle-east-busi ness-ventures#.Fq5hxq6oF

  • RE: Facebook Dominanz im US-Wahlkampf

    Wanli, 06.11.2016 15:52, Reply to #114

    Eine interessante Übersicht, aber Facebook entscheidet natürlich NICHT die US-Wahl...:)

    http://www.jookos.com/2016/10/27/facebook-analytics-reveal-clean-sweep-donald-tr ump-election-sweeping-42-50-states-including-new-york/ [jookos.com]

    Laie, wo findest Du nur immer diese bizarren Posts? Da sind selbst die Umfragen-Unskewer von vor vier Jahren hochseriös dagegen. Zitat aus Deinem Artikel:

    So according to this map, Hillary Clinton doesn’t stand a chance, she’s even predicted to lose New York which many people have been saying behind the scenes.

    Hör zu, ich biete Dir ne Wette an, Quote 20:1. Du kriegst 20000 Euro von mir, wenn Clinton in New York verliert, von Dir bekomme ich 1000 Euro, wenn sie sich durchsetzt. Interessiert?

    Das Internet ist tatsächlich ne Desinformationsmaschine...

  • RE: Nordlichter

    Laie, 06.11.2016 15:56, Reply to #117

    @Wanli

    Wenn Sie schon den Merkur kritisieren, über angeblich  "fragwürdige" Quellen zu berichten, welches Ergebnis bei den Wahlmännern erwarten denn Sie?Das der Bericht vom Merkur nach Ihrer Ansicht keinen Einfluss hat, nehme ich jetzt mal so an. Die Kurse auf Wahlfieber reagieren ja auch nicht.

    Haben Sie dem Merkur auch einen Leserbrief geschrieben und Nordkorea erwähnt?  Das wäre zumindestens bei Ihrer Sichtweise konsequent.

    PS:

    Die Wette nehme ich natürlich NICHT an, aber man sieht halt recht gut, wie "seriös" der "Wahlkampf" im Internet geführt wird. Und das sollte man schon einmal im Blog festhalten. Ein paar Amerikaner fallen darauf sicherlich rein...*g* Leider kauft mir momentan auch niemand mehr Trump Aktien im Markt  ab. Vielleicht sollte ich deswegen die Orders auf der Briefseite im 538er Markt noch etwas nach unten setzen.

  • Ansichten

    Wanli, 06.11.2016 16:44, Reply to #119

    @Wanli

    Wenn Sie schon den Merkur kritisieren, über angeblich  "fragwürdige" Quellen zu berichten, welches Ergebnis bei den Wahlmännern erwarten denn Sie?

    Das ist mein Tipp:

    Wenn es anders kommt, dann wäre North Carolina wohl der Staat, der am ehesten die Farbe wechseln könnte. Alles ohne Gewähr natürlich - ist nur meine persönliche Prognose. Die Karte ist übrigens erstellt mit http://www.270towin.com/ und lässt sich dann ganz einfach in eine Grafikdatei umwandeln.

    EDIT: Ohio und Iowa kann Clinton wohl abschreiben; insgeheim hoffe ich natürlich noch ein bisschen, dass noch Arizona kippt und blau wird. Richtig glauben tue ich daran noch nicht, aber vielleicht treibt Trump ja tatsächlich Hispanics in solchen Zahlen an die Urnen, dass Arizona im Spiel ist. Aktuelles Zitat von Lindsey Graham, trumpkritischer Senator der GOP:

    The story of this election may be the mobilization of the Hispanic vote. So Trump deserves the award for Hispanic turnout. He did more to get them out than any Democrat has ever done.

    https://politicalwire.com/2016/11/06/quote-of-the-day-1433/

    Wanlis kleines Träumchen also:

    EDIT 2: Das Blame Game beginnt. Trump beschwert sich über "Manipulationen" in Nevada, die "einer bestimmten Gruppe" (gemeint sind Latinos) unfaire Vorteile verschafft hätten.

    http://talkingpointsmemo.com/livewire/kellyanne-conway-trump-nevada-rigged-poll

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