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Von wie vielen Ständen (Kantone) wird Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» angenommen?

Participants: 31
Market opening: 27.01.2011 19:30
Market close: 13.02.2011 05:30
Top trader: Uto

CH - Volksabstimmung am 13.02.2011 - Ständemarkt

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CH - Volksabstimmung am 13.02.2011 - Ständemarkt

Question of the market:
Von wie vielen Ständen (Kantone) wird Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» angenommen?

Shares:
The shares below can be traded:

Market opening:
27.01.2011 19:30

Market close:
13.02.2011 05:30

Market value:
0.00

Trading range:
0.01 - 23.00

Initial seed capital:
27,000.00 Ex and additionally

Fragestellung des Marktes

Von wie vielen Ständen (Kantone) wird Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» bei der eidgenössischen Volksabstimmung am 13. Februar 2011 angenommen bzw. abgelehnt?

Aktien

Gehandelt werden können die folgenden Aktien:

  • ANNAHME (JA)
  • ABLEHNUNG (NEIN)

Marktstart

Donnerstag, 27. Januar 2011

Marktende

Sonntag,  13. Februar 2011 - frühmorgens

Tradingspanne

0,01 - 23 Ex

Marktwert

23 Ex

23 Stände (20 Kantone, 6 Halbkantone) - siehe Passage: "Erläuterungen zum *Ständemehr*"

Marktbedingungen und Besonderheiten

Jeder Teilnehmer erhält für alle Märkte dieses Handelsplatzes einmalig 50.000 Ex Cash, davon 23.000 in Aktienbündeln.

Auszahlungsregel

Mit jeder Aktie, die ein Mitspieler zum Marktende in seinem Portfolio hält, erwirbt er das Recht auf eine Auszahlung in der Höhe des tatsächlichen Ergebnisses der Volksabstimmung.

Hintergrundinformationen

Die Vorlage im Detail

Die Initiative will das bestehende Bewilligungs- und Kontrollsystem für Waffen durch ein neues ersetzen. Armeewaffen müssten neu im Zeughaus deponiert werden und sämtliche Feuerwaffen würden zentral beim Bund statt in den Kantonen registriert. Zudem fordert die Initiative einen Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis für den Umgang mit Feuerwaffen und Munition.

Abstimmungsfrage

Wollen Sie die Volksinitiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» annehmen?

Empfehlung an die Stimmberechtigten

Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen.
Der Nationalrat hat die Initiative mit 119 zu 69 Stimmen bei 4 Enthaltungen abgelehnt, der Ständerat mit 30 zu 11 Stimmen bei 1 Enthaltung.

Erläuterungen zum *Ständemehr*

Das Ständemehr ist gemäss Art. 140 Abs. 1 Bundesverfassung (BV) in folgenden Fällen nötig:

- Annahme einer Änderung der Bundesverfassung (über Volksinitiative oder obligatorisches Referendum)
- Beitritt zu Organisationen kollektiver Sicherheit oder zu supranationalen Gemeinschaften
- Dringlich erklärte Bundesgesetze ohne Verfassungsgrundlage mit Geltungsdauer über einem Jahr

Bei fakultativen Referenden genügt das Volksmehr zur Annahme der Vorlage. Die sechs Halbkantone Obwalden, Nidwalden, Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden haben aus historischen Gründen je eine halbe Standesstimme (Art. 142 Abs. 4 BV). Die übrigen 20 Kantone jeweils eine ganze Standesstimme. Somit ergeben sich 23 Standesstimmen.

Das Ständemehr bei einer Vorlage ist erreicht, wenn eine Mehrheit der Standesstimmen erreicht ist. Ein Gleichstand, also 11,5 zu 11,5 Standesstimmen, zählt als Ablehnung.

Es gilt die bundesrechtliche Regelung, dass die Standesstimme mit der Mehrheit des Volksvotums im betreffenden Kanton identisch ist: Stimmt eine Mehrheit der abstimmenden Bürger einer Vorlage zu, so gilt dies als zustimmende Standesstimme. Lehnt die Mehrheit der Abstimmenden die Vorlage ab, so wird dies als ablehnende Standesstimme gewertet (Art. 142 Abs. 3 BV).

weitere Informationen

www.parlament.ch - incl. der Abstimmungsparolen der im Parlament vertretenen Parteien und von Verbänden http://www.parlament.ch/d/wahlen-abstimmungen/volksabstimmungen/volksabstimmunge n-2011/abstimmung-2011-02-13/seiten/waffengewalt.aspx

Dossier des Schweizer Fernsehens

http://tagesschau.sf.tv/hintergrund/abstimmungen

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