jetzt wacht der Martin auf - und jetzt weiß man auch, warum der Zach den Roten so willkommen war - wars doch die Marie, wie ich dachte - wenns der Martin abgelehnt hat, sich seinen Wahlkampf von ihm finanzieren zu lassen, finanziert er halt jetzt den Roten - Hauptsach er sitzt im Parlament:
Martin erhebt Vorwürfe gegen SPÖ-Kandidaten Zach
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Hans-Peter Martin hat heute neue Vorwürfe gegen den Chef des Liberalen Forums und SPÖ-Kandidaten Alexander Zach erhoben: Dieser habe sich als Waffenlobbyist betätigt und ihm auch angeboten, seinen Wahlkampf zu finanzieren, berichtete Martin bei einer Pressekonferenz.
Das Angebot sei zu jenem Zeitpunkt getätigt worden, als die von Martin aufgezeigten Gelder zwischen STRABAG und Zachs damaliger Firma euro:contact geflossen seien.
"Als Waffenlobbyist zu bezeichnen"
Martin legte zur Illustration zahlreiche Faksimiles seiner Recherche-Unterlagen vor. Ein Dokument rückt Zach nach Ansicht des EU-Abgeordneten in die Nähe einer Waffenfirma. Auf dem Papier kommt der Flugtechnikkonzern EADS vor, der auch die Eurofighter herstellt.
Darauf sei die Rede davon, wie man Geschäftsbereiche in Ungarn ausloten kann, so Martin. "Diese Dokumente zeigen, dass euro:contact, vertreten durch Alexander Zach, auch als Waffenlobbyist zu bezeichnen ist", lautet das Fazit des EU-"Aufdeckers". Das Liberale Forum wies die Vorwürfe zurück.
OLAF-Vorwürfe zurückgewiesen
Die Vorwürfe, die die EU-Betrugsbekämpfungsbehörde OLAF gegen ihn erhebt, wies Martin erneut zurück. Der EU-Parlamentarier attestierte den EU-Betrugsbekämpfern, politisch zu agieren und ihn mundtot machen zu wollen. Die Behörde hatte Regelwidrigkeiten bei den von ihm verwendeten Sekretariatszulagen festgestellt und die Vorwürfe in der Vorwoche an die Wiener Staatsanwaltschaft übermittelt.
Die OLAF-Vorwürfe sind für Martin haltlos, wie er betonte: Im Jahr 2004 hätten die Arbeitsverträge für die betroffenen Mitarbeiter formell geendet, nach österreichischem Recht seien "aber natürlich" weitere Zahlungen nötig, etwa für Abfertigungen, Urlaub, Sonderzahlungen und Reisekosten, rechtfertigte sich der EU-Parlamentarier: "Worauf sich's konzentriert, ist eine wirkliche Absurdität."
Merkur Treuhand verweist auf Verschwiegenheit
Die Merkur Treuhand wies im Zusammenhang mit den Ermittlungen der EU-Betrugsbehörde OLAF gegen Martin heute auf ihre gesetzliche Verschwiegenheitspflicht hin. Demzufolge sei es nicht möglich, Auskünfte über die Tätigkeiten für den EU-Parlamentarier zu geben, sagte Geschäftsführerin Marlis Steinwandtner zur APA.
Merkur Treuhand sei bis 2001 zuständig für die Abrechnung von Martins Sekretariatszulagen gewesen, sagte Steinwandtner. Das betrifft also auch jenen Zeitraum, in dem OLAF Regelwidrigkeiten feststellte (1999 bis 2003).
Von wegen Olaf, von denen höre ich das ganze Jahr über nichts. Die eu muss ein Musterbeispiel an Korrektheit sein, bei Tausenden von Geldempfängern.
Bei Vorwürfen gegen Martin bin ich von vorn herein skeptisch. Wenn da nicht mehr dahinter ist als Sekretariatsabrechnungen, wo es um ein paar Euro geht, dann ist das durchsichtig.
Dasselbe gilt für den Vorwurf an Vranitzky. Wegen 70.000,- Euro, die er auch noch versteuern muss, um dann der SPÖ etwas abzugeben, das ist lächerlich. da ist Pretterebner glaubwürdiger, dass Vranitzky von der SPÖ Geld wollte und die den Flöttl genötigt haben, ihm das Trinkgeld zu geben. Der Visionär als Geier, das passt besser zu ihm.
> Von wegen Olaf, von denen höre ich das ganze Jahr über nichts. Die eu muss
> ein Musterbeispiel an Korrektheit sein, bei Tausenden von Geldempfängern.
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> Bei Vorwürfen gegen Martin bin ich von vorn herein skeptisch. Wenn da nicht
> mehr dahinter ist als Sekretariatsabrechnungen, wo es um ein paar Euro
> geht, dann ist das durchsichtig.
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> Dasselbe gilt für den Vorwurf an Vranitzky. Wegen 70.000,- Euro, die er
> auch noch versteuern muss, um dann der SPÖ etwas abzugeben, das ist
> lächerlich. da ist Pretterebner glaubwürdiger, dass Vranitzky von der SPÖ
> Geld wollte und die den Flöttl genötigt haben, ihm das Trinkgeld zu
> geben. Der Visionär als Geier, das passt besser zu ihm.
nana - er war eben KEIN Visionär -- im Gegemteil- er war der Sager: Wenn einer Visionen hat, dann soll er zum Arzt gehen ..
Ich glaube auch nicht, daß der Vranz auch nur einen Groschen wieder ausläßt, den er mal in den Fingern hat -so ein Weinkeller kostet schon was und eine verwöhnte Millionärsgattin dazu. Ihr Jaguar ist ja nicht mehr der neueste und seit er nicht mehr Kanzler ist, kann er der Firma ihrer Familie auch keine Aufträge mehr über die Schulen zuschanzen, demzufolgen die Hälfte der Schüler plötzlich Beinschäden hatten und mit Christines Prothetik herumrennen mußten ...
Ich bin mir zwar sicher, daß Geld zur SP geflossen ist - aber wohl nicht über den Gierhammel Vranz - wohl viel eher über die Gewerkschaft, da möchte ich wetten!
Wieso sollten die OLAF Leute den Wahlkampf in Österreich beeinflussen wollen? Wenn sie nicht gerade enge Logenkontakte zu SPÖ Granden haben, dann sollte es ihnen doch mehr als recht sein, wenn Ma(r)tin in Wien landet, und nicht mehr in Brüssel sitzt.
> Wieso sollten die OLAF Leute den Wahlkampf in Österreich beeinflussen
> wollen? Wenn sie nicht gerade enge Logenkontakte zu SPÖ Granden haben, dann
> sollte es ihnen doch mehr als recht sein, wenn Ma(r)tin in Wien landet, und
> nicht mehr in Brüssel sitzt.
Das wäre aber nicht das erste Mal, daß die Roten in Brüssel um Hilfe schreien - wie war das denn 1999????
Noch dazu wo es diesmal ein Akt war, der schon vor 3 Jahren mangels Brauchbarkeit als strafrechtlicher Tatbestand von der Staatsanwaltschaft Wien, an die er von Brüssel aus weitergereicht wurde, eingstellt worden ist - jetzt, zufällig jetzt, gräbt man den wieder aus?
Nachdem sich die Roten sogar schon von einem LIFler über dessen Waggengelder den Wahlkampf finanzieren lassen müssen und ihnen Martin die vielleicht entscheidenden Stimmen wegnimmt - auch wenn er nicht reinkommt - ausgerechnet jetzt sollten sie nach Möglichkeit nicht intervenieren, wos doch 99 so schön geklappt hat? Der größte Teil der Wähler bekommt das eh nicht mit, daß das ein alter Hut ist, Hauptsache man kann mit Dreck werfen und in letzter Sekunde jemanden unwählbar machen ...
Wie wäre es mit einem Forum für abwegigen Verschwörungstheorien? Nichts für ungut, aber ganz dicht seid ihr nicht. OLAF ist eine unabhängige Behörde, die sich für kleinkarierte spinnerte österreichische Politik einen feuchten Dreck schert.
Lg,
Winner
> Wie wäre es mit einem Forum für abwegigen Verschwörungstheorien? Nichts
> für ungut, aber ganz dicht seid ihr nicht. OLAF ist eine unabhängige
> Behörde, die sich für kleinkarierte spinnerte österreichische Politik
> einen feuchten Dreck schert.
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