Interne Flaute

Beiträge 1 - 10 von 49
  • Interne Flaute

    quaoar, 03.08.2008 18:08
    #1
    Auf dem Ö-Intern-Markt herrscht ja vollständige Flaute. Seit Tagen gehen nur Einzelstücke zur Ranking-Pflege über den Ladentisch.

    Was ist los? - Keine Lust mehr?

  • Re: Interne Flaute

    Mühle zu, 03.08.2008 19:10, Antwort auf #1
    #2
    Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt, dass wir an der internen börse nur 49 teilnehmer haben.
    Ich kann bei den aktuellen kursen kein großes gewinnpotential erkennen. Stark überbewertet ist in meinen augen eigentlich nur die kpö, leicht unterbewertet vermutlich die zwei ehemaligen großparteien.
    Unter umständen geht es anderen tradern gleich wie mir.
    Im gegensatz zum offenen markt werden ja für das liberale forum oder für dinkhauser, aber auch für das bzö bei den "profis" keine fabelkurse bezahlt.
  • Re: Interne Flaute

    quaoar, 03.08.2008 19:36, Antwort auf #2
    #3
    > Ich kann bei den aktuellen kursen kein großes gewinnpotential erkennen.
    > Stark überbewertet ist in meinen augen eigentlich nur die kpö,

    Naja, Andere sind auch stark überbewertet. Dort ist die KPÖ ja ausgekoppelt, damit beschränken sich Andere auf Hackl und Nowak. Schwer zu erkennen, wie die auf 2% kommen sollen.

    Beim LIF ist meine Meinung ja bekannt: Alles über 2% ist bei einem Antritt Dinks, der das LIF ruiniert, als reines Wunder anzusehen.


    > Ich glaube nicht, dass es nur daran liegt, dass wir an der internen börse
    > nur 49 teilnehmer haben.

    Naja, schau' Dir mal die Marktdaten an: Bei 49 Teilnehmern sind 46.000 Bündel draußen. Das ist nur noch 3.000 uter dem absoluten Maximum.

    Dementsprechend die Barschaft der Trader: Im Geldranking ist zu sehen, dass nur noch 15 Trader über relevante Ex-Beträge über 20.000 verfügen. Über 50.000, also 50% ihre Kapitals in Bar haben nur noch 6!

    De facto kann dort kaum noch jemand überhaupt was kaufen!


    Es leigt vmtl an der eingeübten Strategie "fortgesetzter Bündelkauf und Verkauf der Einzelposten". Das kann natürlich nur auf einem offfenen Markt funktionieren, wo durch neue Teilnehmer ständig frisches Geld zufließt. Am Besten durch Parteitrader + Kampfaufkäufer, die "ihre" Aktie ohne Rücksicht auf Verluste überhöht kaufen. ;-)

    Wenn's die nicht gibt, kommt durch die massenhafte Bündelkauferei der Handel natürlich zum Erliegen. Die Bündelkäufer bleiben auf ihren Posten sitzen, weil niemand hat Bares hat. Ein Elend.


    Edit: Die elende Bündelkäuferei sollte durch einen Malus eingedämmt werden. zB Preis des Bündels 110 statt 100. Dann würden die Leute sich das besser überlegen. Wäre für die Prognose ein Segen.



  • Re: Interne Flaute

    Mühle zu, 03.08.2008 19:57, Antwort auf #3
    #4
    Bei den "anderen" hast du die "christen" vergessen. Für ein halbes prozent könnten die durchaus gut sein.
    Mit den bündelkäufen hast du natürlich recht.
    Aber nochmals zurück zum ausgangspunkt: Zu den aktuellen angeboten verkaufe ich außer kpö und eventuell sonstigen nichts.
    Und so denken offenbar die meisten anderen auch!
    Da parteisoldaten und manipulanten hier nicht teilnehmen dürfen ist logischerweise wenig bewegung im spiel.
    Sollten wir übrigens mit dem internen markt das endergebnis recht gut treffen sollte sich das wahlbörseteam übrigens überlegen, einen anreiz für uns zu schaffen (durch preise welcher form auch immer).
  • Re: Interne Flaute

    quaoar, 03.08.2008 20:26, Antwort auf #4
    #5
    > Aber nochmals zurück zum ausgangspunkt: Zu den aktuellen angeboten verkaufe
    > ich außer kpö und eventuell sonstigen nichts.

    Sonstige detto, außerdem würd' ich noch LIF massenhaft verkaufen, habe aber keine der beiden mehr. ;-) Dafür würd' ich KPÖ momentan halten. ;-)


    > Da parteisoldaten und manipulanten hier nicht teilnehmen dürfen ist
    > logischerweise wenig bewegung im spiel.

    Ja, aber die Trader kaufen trotzdem massenhaft Bündel, als wären die Kampfaufkäufer auch hier im Spiel. Das funktioniert nicht, irgendwann hat niemand mehr Geld. Der Handel kommt zum Erliegen. Genau das ist passiert. Schade.


    > Sollten wir übrigens mit dem internen markt das endergebnis recht gut
    > treffen sollte sich das wahlbörseteam übrigens überlegen, einen anreiz
    > für uns zu schaffen (durch preise welcher form auch immer).

    Haben sie nicht schon Geldpreise angedeutet + durchaus relevante Beträge?



  • Re: Interne Flaute

    gruener (Luddit), 03.08.2008 20:57, Antwort auf #5
    #6
    wir könnten natürlich bei den internen märkten über eine max. zu haltende anzahl von anteilen an einer aktie nachdenken.
    ich halte aber nur wenig von solch rigorosen maßnahmen.

    ad preise: sind auf der agenda - für den fall, dass die internen märkte besser abschließen. näheres in bälde.

    zu den schwierigkeiten der internen märkte:
    1. der focus liegt derzeit auf den offenen märkten. kein wunder ob der massiven manipulationen.
    2. interne märkte erfordern eine völlig andere strategie. die üblichen maßnahmen wie bündelkauf und hohe verkauforder einstellen funktionieren hier nicht oder nur bedingt.
    3. es würde m.e. schon bewegung in den markt kommen, wenn viele ihre hohen verkauforder löschen und die aktien auf den markt schmeißen würden. angesichts des trubels um die kpö-aktie ist allerdings verständlich, dass dies niemand macht. es könnte ja noch einmal einer kommen...

    last but not least: interne märkte sehe ich als test an. wie und ob sie funktionieren werden wir herauszufinden haben. ein klein wenig enttäuschend ist allerdings die anzahl der mitspieler.
  • Re: Interne Flaute

    last-exit, 04.08.2008 00:29, Antwort auf #3
    #7
    > > Ich kann bei den aktuellen kursen kein großes gewinnpotential erkennen.


    Einspruch! Siehe unten.


    >
    > > Stark überbewertet ist in meinen augen eigentlich nur die kpö,
    >
    > Naja, Andere sind auch stark überbewertet. Dort ist die KPÖ ja
    > ausgekoppelt, damit beschränken sich Andere auf Hackl und Nowak. Schwer zu
    > erkennen, wie die auf 2% kommen sollen.


    Ein Outing: Ich gehöre zu denjenigen, die sehr viele Andere halten.

    Warum?
    Nowak, Hackl und die Christen könnten jeder ein Ergebnis von 0,5 - 1 % einfahren.
    Kandidieren auch die Weißen, sind erneut 0,5 - 1 % fällig.
    Nicht einschätzen kann ich das Linksprojekt. 0,5 %?
    Nicht einschätzen muss ich Piratenpartei, SAU, NÖF, Monarchisten, da zu vernachlässigen. Zusammen Maximum 0,2 %
    Eine Partei fehlt noch. Nur welche?

    Mit heutigem Blick hält die Andere ein Gewinnpotenzial von 0 - 150 % bereit.


    Übertragen auf den zweiten Markt: Dort schätze ich die Anderen real zwischen 3 und 6 % ein.


    >
    > Beim LIF ist meine Meinung ja bekannt: Alles über 2% ist bei einem Antritt
    > Dinks, der das LIF ruiniert, als reines Wunder anzusehen.



    Das LIF besitzt etwas im Überfluss, was Dink nicht zu bieten hat: Kohle.
  • Re: Interne Flaute

    quaoar, 04.08.2008 22:49, Antwort auf #6
    #8
    > wir könnten natürlich bei den internen märkten über eine max. zu
    > haltende anzahl von anteilen an einer aktie nachdenken.
    > ich halte aber nur wenig von solch rigorosen maßnahmen.

    Ich vermute, das ist die sogar einzige Möglichkeit. Oder irgendeine Regelubng die Ähnliches bewirkt.

    Ist auch nicht so dramatisch rigoros. Letztlich wäre es das Gegenstück zu einer Anit-Monopl- oder Anti-Trust-Gesetzgebung, die selbst nach den allerliberalsten Modellen für eine Marktwirtschaft unumgänglich ist.


    Warum? - last-exit, wie seinem Posting zu entnehmen, hat "sehr viele" Andere gehortet.

    Er glaubt, dass sie ihm in der Endauszahlung so etwa 3 - 6 bringen werden. Der Mittelwert wäre 4,5. Vmtl wird er sie darunter nicht verkaufen. Zu Recht, wäre aus seiner Sicht ja irrational. Seiner Ansicht nach, ist das der Substanzwert der Aktie.

    Wenn er sie bei, sagen wir, 2 in beliebiger Menge kriegt, kauft er mit seinem Spielkaptial 50.000. Das sind _alle_, die 50 Teilnehmer überhaupt ins Spiel bringen können.

    Die kaufen nun massenhaft Bündel und verkaufen die Anderen auch gern, weil sie ja ihrerseits den erzielten Preis für günstig halten. Folge: Es werden bis zum Anschlag Büdnel gekauft, jeglicher Handel kommt zum Erliegen.


    Wie viele last-exit tatsächlich hortet, wissen wir nicht, aber es ist vmtl ein wesentlicher prozentueller Anteil der maximalen 50.000. (Ähnliches liegt, wie wir wissen, bei KPÖ vor.)


    Das ist das Problem: Insbesondere bei kleinen Aktien kann ein einzelner Trader wesentliche Anteile am Gesamtbestand - oder diesen sogar zur Gänze - aufkaufen.

    Auch wenn last-exits Einschätzung vmtl nur wenige Trader teilen, kann trotzdem kein Handel zu "allgemein akzeptierten" Preisen mehr stattfinden, da's die Aktie auf dem Markt nicht mehr gibt.

    Vmtl könnte ein Trader, wenn er's drauf anlegt, tatsächlich bei beiden Aktien die verbleibenden Reste auch noch aufkaufen. Die letzte dann um 99 oder so. Dort bleibt der Kurs dann unveränderlich stehen. ;-)

    Das ist unsinnig. Offenbar gibt's eine Lücke im System, die irgendwie beseitigt werden muss.


    PS an last-exit: Das ist keine Kritik an Dir persönlich. Finde Dein Verhalten völlig ok (ebenso wie das KarinMs). Vmtl würd ich's genauso machen. Gerade deshalb muss man es durch Maßnahmen im Handelsssystem verhindern.

  • Re: Interne Flaute

    carokann, 04.08.2008 23:04, Antwort auf #8
    #9
    Warum nimmt die "Bank" Bündel jederzeit wieder zu 100 Prozent zurück?
    Führt dies nicht auch dazu, dass ich mich länger an Werten festhalte?
  • Re: Interne Flaute

    last-exit, 04.08.2008 23:28, Antwort auf #8
    #10
    Ich halte im internen Markt 8100 Andere. Das nenne ich nicht horten. Sammeln trifft es eher. :)
    Ich setze selten alles auf eine Karte. Ein Grund, warum ich auf TWTIA-Märkten grundsätzlich schlechter abschneide.

    Noch etwas verwechselst Du. 3 - 6 % gebe ich der Aktie im Hauptmarkt.

    Im internen Markt werde ich sie ab 2,5 % abstoßen. Dann bin ich auf der sicheren Seite.

    Zigzag muss schließlich vom 1. Platz vertrieben werden. Weg da! :)


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