Hessen 2009

Beiträge 61 - 70 von 129
  • Re: Thorsten-Schäfer-Dings

    gruener (Luddit), 25.11.2008 20:06, Antwort auf #60
    #61
    böse, böse, böse!

    versucht der spiegel gar der titanic konkurrenz zu machen?

    apropos titanic:
    selbige führt seit jüngstem auf ihrer internetseite den untertitel "Das endgültige Charisma-Magazin - Pflichtblatt für Thorsten Schäfer-Gümbel".

    ...und weiß zu berichten: Politikhorror bizarr: Jetzt kandidiert Schäfers Gümbel:

    http://www.titanic-magazin.de/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads%2Fpics%2 F1110-schaefer_03.jpg&bodyTag=%3Cbody%20bgColor%3Dwhite%20leftmargin%3D%220%22%2 0topmargin%3D%220%22%20marginwidth%3D%220%22%20marginheight%3D%220%22%3E&wrap=%3 CA%20href%3D%22javascript%3Aclose%28%29%3B%22%3E%20%7C%20%3C%2FA%3E&md5=b55e7cbb b3c0b0adcb044d237438d784

  • Gümpelmania!

    carokann, 04.12.2008 18:49, Antwort auf #61
    #62
    http://www.designtagebuch.de/nach-der-wahl-ist-vor-der-wahl/

    Izwischen ist das Unglaubliche eingetroffen: Das Bild des Hessen-Obamas, von einigen Bloggern sogleich als Persiflage durchschaut, verbreitet sich nun in Windeseile nach Art des vieldiskutierten viralen Marketing von Website zu Website - und findet, allen Ernstes, Gefallen auch bei Sozialdemokraten.

    Ein "Verarschungslogo" wird zum "Kult"


    Über Hessen geht der Gümpel auf.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,594456-2,00.html
    ----------------------------------------------------------------------
    Die "Zeit" sieht ihn gar schon auf dem Weg der "Kultwerdung". Unter der Überschrift "Mehr Dioptrien wagen" schreibt das Wochenblatt: "Zuerst lachten die Leute über den hessischen Müller-Lüdenscheid, dann gossen sie Häme über das Riesenbaby - und jetzt erkennen sie plötzlich, dass da etwas ist, was sie nicht gesehen haben, eine Qualität, eine Eigenschaft, die Respekt abnötigt. Die Fähigkeit, das Lachen und die Häme zu ertragen."
  • Umfragen Hessen

    carokann, 04.12.2008 18:51, Antwort auf #62
    #63
    http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hessen.htm

    Wer es übersichtlich mag
  • Re: Gümpelmania!

    Hauke Haien, 04.12.2008 19:53, Antwort auf #62
    #64
    So herzhaft ich darüber lachen kann, wir dürfen nicht vergessen: Schon wieder geht ein nicht unbedeutender Teil politischer Kultur verloren, die wir eh nicht im Überfluss mit uns dahertragen.

    Zu Recht merkt der Spiegel im selben Artikel an:

    Wohl nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik ist ein Politiker - geschweige denn ein Newcomer - wegen seines Namens und wegen äußerer Attribute mit ähnlich viel Gehässigkeit bedacht worden. Fast scheint es, als habe sich eine Zeitenwende in der deutschen Streitkultur vollzogen (soweit von Kultur noch die Rede sein kann).

    "No jokes with names" - nach der unsäglichen Verballhornung jüdischer Namen im antisemitischen "Stürmer" und in anderen Nazi-Blättern galt der angloamerikanische Benimm-Kodex sechs Jahrzehnte lang auch in der Bundesrepublik, im Parlament wie in der Presse. Einzelne Verstöße - etwa des einstigen SPD-Fraktionschefs Herbert Wehner, der den CDU-Mann Jürgen Wohlrabe als "Übelkrähe" verhöhnte und dessen Parteikollegen Jürgen Todenhöfer "Hodentöter" nannte - galten als Ausnahme, die, umgehend gerügt, die Regel bestätigte.


    Vor Jahren hat man Kohl als Birne verspöttet und leider bei aller Häme übersehen: Der Mann war nicht ganz so blöde wie uns die Karikatur schmackhaft machen wollte.
  • Re: Gümpelmania!

    Buckley, 05.12.2008 00:19, Antwort auf #64
    #65
    Na ja, erstens scheint der Mann Humor und Verstand zu haben, zweitens stimme ich Dir nicht zu mit dem Verlust der Kultur. Die war schon immer teilweise mies, gerade wenn es um Gesichter und Namen ging. Was mich mehr stört sind die ziterten linken Medien in dem Beitrag, oder anders ausgedrückt, Leute denen nichts anderes einfällt als sich über Namen und Gesichter lustig zu machen erzählen vielleicht was über ihren eigenen Geisteszustand, mehr aber auch nicht. Und wenn "linken" Medien und Organisationen nix anderes einfällt als so ein Müll ärgert mich das ungemein.
  • Re: Gümpelmania!

    gruener (Luddit), 05.12.2008 01:10, Antwort auf #65
    #66
    buckley,
    nun mal nicht alles über einen kamm scheren.

    wenn bild, unterschichten-tv und anderes journallegesocks übel nachredet, ist mensch zu recht empört, wenn die "linken" medien ähnliches unternehmen, fällt das selbstredend unter investigativen journalismus.
    ...und ist deswegen immer wieder gerne gesehen bei den medienanstalten des öffentlichen rechts. diese wähnen sich halt im gegensatz zu bild immer noch meilenweit entfernt vom hirnfreien boulevardbodensatz.

    wohl auch deswegen passt auf sie alle der kluge satz eines karl kraus: die not kann jeden mann zum journalisten machen, aber nicht jede frau zur prostituierten.
  • Kochwäsche mit Weichspüler

    carokann, 11.12.2008 06:03, Antwort auf #66
    #67
    http://www.fr-online.de/frankfurt_und_hessen/dossiers/hessenwahl_2009/?em_cnt=1643873&em;_cnt_page=2


    Der hessische MP zur Wahlkampfstrategie:

    Beim letzen Mal haben Sie so schlecht abgeschnitten, dass Sie fast das Amt verloren haben. Haben Sie aus ihren Fehlern gelernt?

    Ich glaube, dass Wahlkämpfe sich nicht wiederholen. Bei schlechten ist das auch gut so. Im letzten Wahlkampf ist uns die Debatte über Innere Sicherheit - insbesondere über Jugendkriminalität - emotional entglitten. Daraus ist auf einmal ein Thema geworden, bei dem viele Wähler den Eindruck hatten, es werde nur benutzt, um anderes zu verdecken. Das war nicht die Absicht und hat uns und mir wahrscheinlich nicht genützt. Das darf und wird nicht wieder passieren.
  • Hessen: Fotoalbum der Spitzenkandidaten

    carokann, 13.12.2008 22:56, Antwort auf #67
    #68
    Lieb gucken reicht nicht!

    http://www.spiegel.de/flash/0,5532,19563,00.html
  • TSG fordert Zwangskredit von Reichen an den Staat

    carokann, 23.12.2008 08:48, Antwort auf #68
    #69
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,597958,00.html

    Die Presse ist - was Wunder - verheerend.

    Mal sehen wie der Vorschlag beim Wähler ankommt.

    --------------------------------------------------------------------
    Sein Vorstoß ist zumindest kreativ und ungewöhnlich: Danach sollen Wohlhabende mit einem Geld- und Immobilienvermögen von mehr als 750.000 Euro verpflichtet werden, dem Staat zwei Prozent ihres Vermögens für 15 Jahre zu leihen. Angesetzt wird dabei ein Zinssatz von maximal 2,5 Prozent.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,597958,00.html
  • TSG in EIN QUANTUM TROST

    carokann, 24.12.2008 12:04, Antwort auf #69
    #70
    http://de.youtube.com/watch?v=zV605nYZ2yk

    Ypsilanti in ihrem letzten Film?
    ------------------------------------------------------------------------

    http://de.youtube.com/watch?v=dNlFXbWwmHY

    TSG frühstückt mit dem STERN und zeigt seine neue Brille.
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