Ein Schlag auf die Birne (von Sigmar Gabriel)

Beiträge 21 - 30 von 50
  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    Kai.Klein, 03.09.2009 17:29, Antwort auf #20
    #21
    Keine Todesstrafe - auch nicht für Glühbirnen!
    Gruß
    Amnesty International
  • So hätte ich es auch gesagt... fast

    ronnieos, 03.09.2009 18:22, Antwort auf #20
    #22
    > Zum eine geht es beim Verbot um die undemokratische Entscheidungsfindung, bei das Wahlvolk entmündigt wurde, und den Lobbyisten ein überproportionales Gewicht eingeräumt wurde, und zum anderen gäbe es auch marktkonforme Lösungen veraltete Technologien beschleunigt absterben zu lassen. (Wobei ich bezweifle, dass Glühbirnen tatsächlich schon veraltet sind, da die Alternativen eine vergleichbare Qualität noch nicht erreichten, oder absurd teuer sind.)

    - "undemokratisch" ist das falsche Wort.
    Ansonsten: Jo.
    - Lobby habt zuviel Macht.
    - Ebenso eitle unwissende Politiker (vergessen wir nicht den Anfang der Diskussion. Nicht die Bürokratie sondern Sigmar hat grossen Anteil.
    - Suche marktkonforme Regelungen. (ein Beispiel das kürzlich der gute alte Geissler zitierte war die Einführung des Katalysators. Gleitend. Mit finanziellen Anreizen (reduzierter Steuer) und Strafen.

    @gruener.
    Auch du trifft nicht immer. In der zweiten und dritten oder vierten Reihe gibt es in Brüssel auch gute Köpfe. Nur werden die Entscheidungen meist "politisch" und nicht sachlich motiviert getroffen.
    Zudem werden Entscheidungen gekoppelt und verknüpft, die völlig unabhängig sind.
  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    quaoar, 03.09.2009 19:55, Antwort auf #18
    #23
    > Nun
    > da der Markt von dem alten ineffizienten Plunder befreit wird bin ich
    > sicher, dass
    >
    > a- die Funzeln billiger und b- besser werden.

    Das glaubst aber nicht wirklich?

    Wäre erstmalig in der gesamten Menschheitsgeschichte, dass etwas besser und/oder billiger wird, indem man die Konkurrenz mit Gewalt aus der Welt schafft.

    Naturgemäß tritt das Gegenteil ein: Die Quecksilberbirnen werden noch teurer und noch schlechter und noch miserabler.

    Ist wirklich skurril, mit welch abstrusen Argumenten die Quecksilber-Despoten ihre Tyrannei zu rechtfertigen versuchen.

    Andererseits auch nicht erstaunlich, war auch schon immer so: Noch jeder Despot hatte irgendwelche "Gründe" auf Lager. Von Nero über Metternich bis Hitler u.a.m. konnte Dir jeder begründen, warum er sachlich völlig im Recht ist. Und das dumme Volk leider zu seinem Glück gezwungen werden muss.





  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    Buckley, 03.09.2009 22:38, Antwort auf #20
    #24
    >markenbirnen, das stück für 20 cent, im werte von etwa 100 euro gekauft.<

    Rofl, hast Du ne Villa oder was ne Hütte mit 20 Latängs anner Decke? Was willst Du mit 500 Funzeln? :-)
  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    boshomo, 03.09.2009 22:54, Antwort auf #24
    #25
    > >markenbirnen, das stück für 20 cent, im werte von etwa 100 euro
    > gekauft.<
    >
    > Rofl, hast Du ne Villa oder was ne Hütte mit 20 Latängs anner Decke? Was
    > willst Du mit 500 Funzeln? :-)

    Erste Börsenregel, was knapper wird, wird teurer. ;-)
  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    quaoar, 03.09.2009 23:13, Antwort auf #25
    #26
    > Erste Börsenregel, was knapper wird, wird teurer. ;-)

    Richtig. Hab' auch ein paar eingelagert, und schon melden sich die ersten Bieter. ;-)



  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    Wahlhelfer-HH, 04.09.2009 05:57, Antwort auf #21
    #27
    Immerhin erscheint hier bei der Meldung "Trade erfolgreich ausgeführt" noch eine Glühbirne und keine Energiesparlampe...
  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    gruener (Luddit), 04.09.2009 06:35, Antwort auf #24
    #28
    > >markenbirnen, das stück für 20 cent, im werte von etwa 100 euro
    > gekauft.<
    >
    > Rofl, hast Du ne Villa oder was ne Hütte mit 20 Latängs anner Decke? Was
    > willst Du mit 500 Funzeln? :-)


    dem klimawandel trotzen!

    im ernst: 200 qm wollen schließlich anständig ausgeleuchtet werden. mit angenehmen licht, nicht mit dreck.
    so darf das gerne auch noch in zehn jahren sein.




  • Re: Todesstrafe für Glühbirnen - das geht zu weit

    gruener (Luddit), 04.09.2009 06:45, Antwort auf #23
    #29
    > Wäre erstmalig in der gesamten Menschheitsgeschichte, dass etwas besser
    > und/oder billiger wird, indem man die Konkurrenz mit Gewalt aus der Welt
    > schafft.
    >

    du irrst gewaltig.

    denke beispielsweise an die guten alten videokassetten.

    erst als video 2000 und betacam erledigt waren, konnte sich die gute, qualitativ viel hochwertigere vhs-kassette erfolgreich durchsetzen.
    mit dem billigen, minderwertigen betacam-schrott mussten anschließend nur noch die profis werkeln.

    immerhin, die vhs-kassetten hielten bei guter lagerung das eine oder andere jahrzehnt. erst der runde silberling toppte diese hohe qualitätsstufe und gab schon nach einigen wenigen jahren seinen geist auf.
  • Re: Das ist kein Licht, das ist Dreck!

    hmp, 04.09.2009 19:19, Antwort auf #3
    #30
    > > Hier ein Test der Energiesparleuchten.
    > >
    > > http://www.test.de/themen/umwelt-energie/test/-Energiesparlampen/1327630/1327630/1334201/
    > >
    >
    > vergiss diesen test, greif lieber zu ökotest.
    >
    > das folgende habe ich im märz dieses jahres schon einmal gepostet:
    >
    >
    > man kann einfach nicht oft genug auf den ökotest-bericht verweisen.
    > http://www.oekotest.de/cgi/ot/otgs.cgi?doc=91415



    Ein Baubiologe und ein "Lichtbiologe" als Sachverständige, klingt sehr wissenschaftlich...

    >ich zitiere einfach einige passagen aus dem okö-test bericht.
    >öko-test ist wohl sicherlich über den verdacht erhaben, für
    >irgendwen lobbyarbeit zu betreiben:


    Ökotest ist, im Gegensatz zur Stiftung Warentest, ein werbefinanziertes Magazin im Verlagseigentum, das Werbung zu getesteten Artikeln schaltet, aber Hauptsache es steht groß Öko und Test drauf, dann ist man über jeden Verdacht erhaben.

    >
    > 7. Elektrosmog
    > Die elektrischen Wechselfelder sind bei Energiesparlampen viel stärker als
    > bei Glühbirnen und überschreiten in 30 Zentimeter Abstand deutlich die
    > Werte, die die TCO-Zertifizierung für strahlungsarme Bildschirme
    > vorschreibt
    >


    Ich würde zwar niemanden empfehlen 8 Stunden täglich in 30cm Abstand eine Glühbirne anzustarren, aber wenn sie die TCO-Norm erfüllt ist das wohl unbedenklich.
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