Bundespräsident 2010

Beiträge 31 - 40 von 88
  • Re: Präsidenten Match-up

    carokann, 09.06.2010 18:46, Antwort auf #30
    #31
    Also Wulff erinnert mich immer an den Herrn Kaiser von der Hamburg-Mannheimer, der mir ne Versicherung andrehen will während Gauck jederzeit eine historische Rede aus dem Ärmel schütteln kann.

    Mir gefällt auch, das er ein bischen eitel ist, seine Frau sogar 20 Jahre jünger ist (Wulff nur 16) und das er älter ist, Beitrag zum Sparpaket bei der Lebenserwartung unserer Ex-Präsidenten.

    -))
  • Wortbruch: Welche Steuererhöhungen SchwarzGelb plant

    carokann, 10.06.2010 20:06, Antwort auf #31
    #32
    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/geheime-steuerplaene-merkel-will -nach-der-praesidentenwahl-abkassieren;2598229

    Erhöhung des Spitzensteuersatzes

    Mehrwertsteuersatz von 19% auf Alles bis auf Grundnahrungsmittel

    Erhöhung des Solidarbeitrags von 5,5 auf acht Prozent

    LKW-Maut auch auf 4-spurigen Bundesstrassen


    Handelsblatt:

    Bis zum Tag der Bundespräsidentenwahl heißt es nun, Stillschweigen zu bewahren. Der Wortbruch, den die Unionsspitze plant, ist der wohl am besten vorhersehbare Wortbruch der jüngeren Parteiengeschichte.
  • Steuererhöhungen SchwarzGelb plant - nein. das glaub ich nicht

    ronnieos, 10.06.2010 20:24, Antwort auf #32
    #33

    nein. das glaub ich nicht

    westerwelle hat steuersenkungen veersprochen
    er hat steuererhöhungen ausgeschlossen








    >>>>>>
    ich glaube an westerwelle
  • Erfrischend: CDU-Mann startet Pro-Gauck-Kampagne

    carokann, 10.06.2010 21:24, Antwort auf #33
    #34
    Andreas Reimann (CDU) ist seit
    2005 Mitglied im Vorstand und seit 2007 Vorsitzender des Ortsverbandes Köln-Rodenkirchen, Weiß, Hahnwald sowie ebenfalls seit 2007 stellvertretender Vorsitzender des Stadtbezirksverbands Köln-Rodenkirchen.

    Er ist der Initiator folgender PRO-GAUCK-Website

    http://deutschland-fuer-gauck.de/

    Der/die Inhaber/in des Bundespräsidentenamt wird nicht an den Küchentischen von Kanzlern/innen oder Vizekanzler/n bestimmt, sondern von der Bundesversammlung. Nutzen wir die Möglichkeit, mit den Mitgliedern der Bundesversammlung zu sprechen. Noch ist Zeit! Schreiben wir ihnen, rufen wir sie an, kommen wir mit ihnen ins Gespräch!

    Internetresolutionen sind nett, jetzt aber gilt es die Menschen, die für uns in der Bundesversammlung sitzen, für Joachim Gauck zu gewinnen.

    Ein Sieg für Joachim Gauck wäre ein Sieg der Bürger und Zivilgesellschaft! Kämpfen wir dafür! Ich weiß selbst, wie träge konservative Menschen sein können. Lasst es uns diesesmal anders machen.
    ---------------------------------------------------------------------
    Die CDU in Köln is not amused, berichtete der WDR.
  • Bund: Neue Umfrage - SPD nur zwei Punkte hinter Union

    carokann, 11.06.2010 13:50, Antwort auf #34
    #35
    CDU/CSU 31
    SPD 29
    Grü 16
    Lin 11
    FDP 6
    Son 6

    infratest/dimap 11.06.10
  • Bundesversammlung: Doch Promis dabei

    carokann, 12.06.2010 11:56, Antwort auf #35
    #36
    Immer für Überraschungen gut: die eingeladenen Promis.

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,700270,00.html
  • Re: Bundesversammlung: Doch Promis dabei

    Wanli, 12.06.2010 12:05, Antwort auf #36
    #37
    Wulff und die Rechtsaußen-Christen:

    www1.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/wulffacp100.html
  • Re: Bundesversammlung: Doch Promis dabei

    gerifro, 13.06.2010 14:41, Antwort auf #37
    #38
    Das schreibt man in der neutralen Schweiz über die deutsche Bundespräsidentenwahl:


    http://www.nzz.ch/nachrichten/international/kandidat_der_herzen_1.6060675.html
  • Re: Bundesversammlung: Doch Promis dabei

    Wanli, 15.06.2010 20:54, Antwort auf #38
    #39
    Der Spiegel mag in der Präsidentenfrage nicht mehr ganz neutral sein, das Folgende also bite mit einer Prise Salz genießen, aber immerhin:

    FDP-Landesvorsitzende in Thüringen, Sachsen und Bremen liebäugeln laut Printausgabe ebenso mit der Unterstützung Gaucks wie Koalitionspolitiker aus Baden-Württemberg und Hessen. Vera Lengsfeld macht sich ebenfalls für ihn stark:

    www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,700688,00.html

    Auch in der Linkspartei mehren sich die Stimmen, die für eine Unterstützung des Ostdeutschen (zumindest im dritten Wahlgang) plädieren:

    www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,700631,00.html

    Es geht ja gar nicht mal um die Persönlichkeit beider ernstzunehmender Kandidaten - sowas bewegt die Medien, aber würde sicher nur wenige Koalitionspolitiker zum Überlaufen bewegen. Es geht vor allem darum, ob die einzigartige Bühne der Bundesversammlung (mit ihrer geheimen Abstimmung) für die Abrechnung mit Merkel genutzt wird.

    - Von Anhängern der Parteifreunde, die sie im Laufe ihrer Karriere kaltgestellt hat (Merz, Schäuble etc.),
    - von Vertretern des konservativen / katholischen Flügels, der unter Merkel marginalisiert wurde;
    - von Parteifreunden, die mit Sorge sehen, wie die Koalition immer mehr ins Abseits driftet, die Umfragewerte immer weiter sinken,
    - von Leuten, die bei einem Abgang Merkels eine Sprosse auf der Karriereleiter emporkommen könnten.

    Normalerweise ist die CDU ja ne sehr disziplinierte Partei, aber der Unmut ist mitlerweile schon so groß, dass er sich eventuell doch ein solches Ventil sucht. Und eine so günstige Gelegenheit, Merkel aus dem Schutz der Anonymität zu ärgern, sie gar abzusägen gibt es so bald nicht mehr. Mal sehen, bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

    Der jetzige Marktwert der Aktie Wulff würde bedeuten, dass 8,5% der von der Koalition in die Bundesversammlung Entsandten gegen den Kandidaten Wulff stimmen.
  • Bundesversammlung - Stimmen für Wulff

    ronnieos, 15.06.2010 22:24, Antwort auf #39
    #40
    > Der jetzige Marktwert der Aktie Wulff würde bedeuten, dass 8,5% der von der Koalition in die Bundesversammlung Entsandten gegen den Kandidaten Wulff stimmen.

    Ich halte dagegen (siehe anderen Beitrag).
    Die FDP wird einsehen, dass es nicht die richtige Gelegenheit für riskante Aktionen ist.
    Eher ist manche CDU Stimme nicht so sicher. Aber eine "6" steht bei Wulff vorne.
    Zur "Linken" Unterstützung von Gauck. Zu spät.
    Zu einem dritten Wahjlgang wird es nicht kommen.
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