Wird Sarrazin aus der SPD ausgeschlossen?

Beiträge 81 - 90 von 184
  • RE: Strache bietet Sarrazin politisches Asyl an

    quaoar, 08.09.2010 23:19, Antwort auf #79
    #81

    Offensichtlich haben rechte Politiker aus Europa Interesse am "deutschen Markt" gefunden.

    Wilders und Strache wissen: nur wenn sie in Deutschland Marktanteile erobern, werden sie an politischer Durchschlagskraft gewinnen können.


    Naja, naturgemäß. Da in D alle im BT vertretenen Parteien ja massiv proreligiös und schwerst islamophil sind, überlässt man dieses Feld natürlich anderen, neuen Parteien. Sobald Du in D irgendwas auch nur ahnungsweise Kritisches über den Islam sagst, wirst ja sofort von der vollen polit-medialen Macht nieder geknüppelt - siehe Sarrazin. Natürlich drängen dann alle möglichen Polit-Hasardeure in dieses Feld. Das ist nur natürlich.

    Du hast eben in D eine Bevölkerung, wie überall in Europa, die zu 70% - 80% agnostisch bis atheisitisch ist. Das christliche Zeug ist in Europa ja nur noch Folklore, Gott sei Dank. Wink. Die Leute wollen mit Religion nichts zu tun haben, weder mit der einen noch mit der anderen. Sie wollen nicht zurück ins Mittelalter.

    Leider hat sich die polit-mediale Elite in D völlig von dieser Bevölkerung entfernt. Sämtliche Parteien islampophilieren, wo sie nur können. Dich eingeschlossen, Du beteiligst Dich ja heftig an der Niederknüppelung Sarrazins, bedauerlicherweise.


    Was soll das ständige Geschwätz über Intelligenz und Gene, wie gerade eben wieder? - Das wissen wir ja eh, dass er in diesem Punkt Blödsinn redet. Das als Vorwand zu nehmen, um damit seine fundierte, empirisch-statistisch abgesicherte Islam-Kritik aus der Welt zu schaffen, ist mehr als billig.

    Bei "Intelligenz und Vererblichkeit" hat er etwas krude Ideen. Nun wird von der polit-medialen Elite das eine benutzt, um das andere, seine Islam-Kritik, vermeintlich aus der Welt zu schaffen, und diese gespensterhafte Liebe zum Islam aufrecht zu erhalten. Von Dir leider eingeschlossen.


    Abgesehen von der intellektuellen Unseriosität dieser Kampagne, wird's auch nicht funktionieren. Weil die Leute halt nicht mit dem Islam zurück ins Mittelalter wollen.

    So, nicht erstaunlich, stürzen sich Polit-Hasardeure auf dieses Thema. Und das wirst auch nicht los, auch nicht durch noch so viel Beten und noch so viel Kampagnisieren. Sarrazin ist ja nur ein Kristallisationspunkt, an dem die Sache momentan halt kulminiert. Sarrazin, ad personam, ist in acht Wochen wieder aus den Medien, vergessen.

    Aber die generelle Entwicklung, dass die von ihren scharf pro-islamischen Poltieliten verlassene Bevölkerung halt Zuflucht bei anderen, teilweise abenteuerlichen Poitikern sucht, wirst damit nicht aufhalten.

    Das ist halt Demokratie: Wo ein politischer Bedarf besteht, wird sich jemand finden, der ihn abdeckt. So soll's ja auch sein, dafür gibt's die Demokratie.

    Solange die herkömmlichen Parteien, zB die SPD, nicht in der Lage sind, den Vormarsch der Religiösen, namentlich des Islam zu bremsen, den eben keiner will, werden sich andere finden, die das wahrnehmen. In Ö halt Strache. In D vlt der Berliner, den Du hier rein gepostet hast. Umfragen geben ihm in Berlin 20% ? - Naja. Der ist halt einer mehr.

    Haben wir dann Deinen Islamophilisten, die jetzt Sarrazihn nieder knüppeln, höchstpersönlich zu verdanken. Tragisch.

     

     

     

  • Replik auf unakzeptable aussagen von quaoar

    Mühle zu, 09.09.2010 18:44, Antwort auf #80
    #82
    "Kaum. Ich bin ja gläubiger Marxist, wie Pater Rom klar bewiesen hat, und verehre Marx' Werke als heilige Schriften. "

    Lieber quaoar! Ich habe dich längere zeit für einen universitär arbeitenden philosophen gehalten. Darin habe ich mich gründlich geirrt. Wer sich mit der grundlegenden wissenschaftsdefinition und -kritik von popper auseinandergesetzt hat, kann marx unmöglich einen wissenschafter nennen.

     

    Wer da meint, die "christliche Kultur" hätte das überwunden, ist imo tragisch im Irrtum. Muss man sich ja nur das francistische Spanien ansehen, was Du ja leider in diesem Thread verboten hast. Ist noch nicht so lang her. Oder die diversen Militärregimes in Lateinamerika in den 70er und 80er Jahren.

    ZB in Argentinien 1976-84. Da wurden unter der Devise "Für Gott und die Ehre" nach Schätzungen mindestens 30.000 massakriert. Praktisch alle zuvor schwer gefoltert. Um sie verschwinden zu lassen, warf man sie dann von Flugzeugen ins Meer.

    Es ist unbestreitbar, dass die römisch-katholische kirche die franco-regierung gestützt hat. Allerdings tust du so, als sprächst du für die gegenwart, musst dann aber doch einige jahrzehnte zurückgreifen.

    Was lateinamerika betrifft greifst du dir das heraus was dir gerade in deinen kram passt; ein romero passt mit sicherheit nicht in dein weltbild. Im übrigen bist du es, der lautstarkes geschrei erhebt, wenn man schreibt, dass sich pol pot, stalin oder kim il sung auf marx berufen hätten. Die militärs führten den namen gottes im mund; christlich agierten sie sicher nicht.

     

    Die Folter ist ja überhaupt so ein katholische Spezialität, wenn man sich die Hisorie ansieht. Niemand, defintiv niemand folterte und foltert seine Gegner derartig systematisch, routinemäßig und lustvoll wie regelmäßig die Katholen, sobald sie die Gelegenheit haben. Sah man eben wieder in Argentinien. Sie übertreffen darin vmtl sogar das NS-Regime. Wo andere ihre Gegner halt erschießen, erhängen oder köpfen, müssen die Katholen vorher noch unbedingt ausgiebig foltern. Grauslich.

    Das ist historisch unhaltbar. Ich denke, du hast dich nie mit antiker geschichte, etwa mit den assyrern auseinandergesetzt.  Auch die behauptung, man habe "vermutlich" sogar des ns-system übertroffen, ist unhaltbar. Die fabriksmäßige ermordung von 6 millionen juden steht einzigartig in der geschichte dar.

    Dass im namen gottes schwere verbrechen begangen wurden ist evident, etwa durch die inquisition. Was die hexenverfolgungen betrifft, ist durch die neuen ergebnisse wissenschaftlicher forschungen die rolle der kirche offenbar zu überdenken. Den höhepunkt gab es nicht im mittelalter, sondern in der frühen neuzeit, konkret im 17. jahrhundert. Man sieht heute missernten als folge einer deutlichen klimaverschlechterung als eigentliche ursache an, fallstudien deuten darauf hin, dass die kirchlichen autoritäten nicht jene rolle spielten, die ihnen lange zugeschrieben wurde; zum teil wirkten sie sogar entgegen dem landläufigen bild sogar bremsend. Auffallend ist auch in vielen regionen der hohe anteil von männern und kindern (zum beispiel in tirol insgesamt 2/3).

     

    Nein, nein, die christliche Kultur ist nix. Man darf sich nicht täuschen lassen, wenn die Christen in Europa dezeit halbwegs auf "friedlich" machen. Liegt nur daran, dass sie nicht anders können. Gib ihnen Gelegenheit, und Du wirst sie ganz anders erleben. Wie eben, nur ein Beispiel von vielen, Argentinien 76-84. Die Lust an der Liquidierung jeglichen Gegners, möglichst unter Folter, beseelt sie. Das war im christlichen Mittelalter so, und hat sich im Prinzip nicht geändert.

    Das ist eine skandalöse verallgemeinerung. Wenn ich so etwas schreiben würde, gäbe es von dir lautes geschrei. Du behauptest klar und deutlich, dass "die christen" gegner liquidieren würden, wenn sie könnten, und dabei noch lust empfinden würden.

    Ich bin ein christ und möchte niemanden liquidieren und empfinde auch keine lust, wenn andere leiden. Schäm dich, einen so unverantwortlichen unsinn zu schreiben!

     

    Dass bei der herrschednen katholischen klerikalen Schicht die Päderastie zum sexuellen Regelverhalten mutiert, kürzlich stark öffentlich thematisiert, ist ja nur noch die Draufgabe.

    Auch das ist ein skandalöse verallgemeinerung, in dieser form falsch und nicht akzeptabel. Ich bin juristisch nicht sonderlich gebildet, gehe aber davon aus, dass du bei einer anzeige  größere probleme bekommen würdest als du glaubst.

    Ich verteidige damit wohlgemerkt nicht all das was passiert ist, du kannst aber nicht für alle geistlichen behaupten, dass sie päderasten seien.

     

    Und Du musst Dir ja nur ansehen: Wer ist derjenige, der selbst in diesem harmlosen Forum als Erster nach Zensur ruft? - Pater Rom, unser Kathole.

    Ich lasse Dinge, die du hier in den Raum stellst und die nicht richtig sind, mit sicherheit nicht unwidersprochen stehen. Du bist in letzter zeit mit pauschalurteilen sehr rasch zur stelle, wirfst mit immunisierungsstrategien nur um dich. Schreibst hier ständig von "islamophilen" , um menschen abzuwerten (die rechten würden wohl von "gutmenschen" sprechen) und lächerlich zu machen, wertest ganze ländergruppen pauschal ab, wirfst berufsgruppen pauschal strafrechtlich relevante tatbestände vor, usw...

     

    Natürlich vertragen sie sich mit ihren Brüdern im Geiste, den Moslems bestens. Wilders ist schwer im Irrtum, wenn er meint Christentum und Islam seien Gegensätze. Im Gegenteil. Das sind nur kleine innerfratkionelle Streitereien. Tatsächlich hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.

    Und daher wirst Du immer die Christen unter den ersten Verteidigern finden, wenn irgendwo kritisch über den Islam gesprochen wird. Sieh Dir die Debatte um Sarrazin an. Sieh Dir Pater Rom an.

    Ich fürchte, ich bin untypisch, die vorbehalte gegen die muslime sind unter den meisten christen ziemlich groß - du liegst falsch. Typisch natürlich wieder dein bild:

    Christen und muslime sind für dich krähen. Du bist wohl ein adler?

     

    Kurz gesagt, ich bin ja für eine emanzipatorische Politk, die sich gegen Herrschaft richtet. Und mit Marx der Meinung, dass Religion _immer_ Herrschaftsideologie ist, sie einzig dazu dient, Herrschaft zu generieren, zu stabilisieren und zu legitimieren.

    Gemeinsam mit Religiösen (jedweder Ausrichtung) gegen Herrschaft politisch ankämpfen zu wollen, ist ja meschugge. Ist ja so, wie wenn Du Feuer mit Benzin löschen willst. Das wird nicht klappen.

    Doch doch, es klappt schon, hat auch oft geklappt - nur klammerst du das systematisch wieder einmal aus. Sturz des marcos-regimes auf den philippinen, zusammenbruch der ddr, etc..

    Marx' blick auf die religion, die du teilst, war sehr einseitig. Und an der gegen herrschaft gerichteten theorie sind in der praxis alle marxistischen systeme grandios gescheitert - inzwischen kommt sogar der fidel castro drauf.  Zu spät für millionen kubaner...

     

    Das war jedem Sozialdemokraten ja auch 100 Jahre lang klar, von 1890 bis 1990, so ungefähr. 100 Jahre lang waren ja alle sozialdemokratischen und alle linken Parteien irgendwo antireligiös. Die einen radikaler, etwa die Bolschewiken, die tatsächlich Kirchen abrissen und Pfaffen erschossen (was ich für übertrieben halte), die anderen weniger. Aber proreligiös war nie ein Linker, seit Marx den berühmten Satz schrieb: "Religion ist Opium für das Volk."

    Also die erschießung ist übertrieben. Was wäre adäquat gewesen?

    Psyhiatrierung? Gefängnis? Zwangsarbeit? Umschulung auf einen handwerklichen beruf?

  • Frau Merkel räumt auf

    carokann, 09.09.2010 19:24, Antwort auf #82
    #83

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716491,00.html

     

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,716649,00.html

    Man sollte Frau Merkel nicht unterschätzen, sagte ich schon bevor sie Kanzlerin wurde. Natürlich werden sich Leute abspalten - aber sie sagt "so what". Für jeden der geht - kommen zwei Neue.

    "This woman is not for turning", sagte Thatcher.

    Alle forderten das Machtwort - jetzt kommt es und die Broders, Bolz, Sarrazins, Stadtkewitze und Steinbachs sollen halt dem Geert Wilders die blonden Locken fönen.

    Unionsfraktionschef Volker Kauder bestätigte, dass Steinbachs umstrittener Satz während der Klausurtagung fiel. Er sei aber sofort eingeschritten und habe klargestellt, dass in der Union niemand die Schuld der Nationalsozialisten für den Kriegsausbruch bestreite. Kanzlerin Angela Merkel habe sich seinen Worten angeschlossen, sagte Kauder. Auch Steinbach habe "in keinster Weise" relativiert, dass die Nazis den Krieg begonnen haben. Für weitergehende Schritte gebe es "keine Notwendigkeit", sagte Kauder. Er gehe davon aus, dass Steinbach ihre bisherige "hervorragende Arbeit" als Menschenrechtsbeauftragte der Fraktion weiterführe und bei den Wahlen Ende September wieder antrete. Auch CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich hatte Steinbach verteidigt. Wer sie kenne, wisse, dass sie nicht die Kriegsschuld Deutschlands relativiere.

    Dennoch hat die Unionsfraktion nach Angaben der "Welt" beschlossen, Steinbach vorerst nicht mehr im Bundestag reden zu lassen. Steinbach sei für eine am Mittwoch geplante Plenardebatte von der Rednerliste gestrichen worden.

  • RE: Frau Merkel räumt auf

    Mühle zu, 09.09.2010 19:45, Antwort auf #83
    #84

    Welche rolle spielt denn dieser "bund der vertriebenen" innerhalb der cdu - ist er heute noch eine wichtige größe?

  • RE: Frau Merkel räumt auf

    carokann, 09.09.2010 20:01, Antwort auf #84
    #85

    http://www.tagesschau.de/inland/faqbdv100.html

    2 Millionen Mitglieder, die Mehrheit davon Unionswähler. Steinbach ist aber unter den Vertriebenen, von denen es weit mehr gibt und deren Nachfahren,  umstritten.

    Entscheidend ist, dass Merkel die Initiative ergreift. Bereits zu Sarrazins sozialdarwinistischer Fehlleistung ist sie deutlicher geworden als ihr viele Unionologen rieten, weil sie Leute verprellen könnte.

    Ihr war´s egal. Gut so!

    Edit: Merkel will, dass der Bund der Vertriebenen, der in Zukunft ja allenfalls noch eine Nachfahrenorg sein kann, nicht von Revisionisten der 2. Generation gekapert wird.

     

     

     

  • RE: Frau Merkel räumt auf

    Mühle zu, 09.09.2010 20:03, Antwort auf #85
    #86

    Meinst du dieses lob ernst oder hoffst du, dass sie mit ihrer politik die schwarzen komplett an die wand fährt?

  • RE: Frau Merkel räumt auf

    carokann, 09.09.2010 20:11, Antwort auf #86
    #87

    Es ist mir ernst!  Grosses nicht-organisiertes Vertriebenenehrenwort der 2.Generation!

    Ab 5.45 Uhr wird bitteschön zurückgetreten, Frau Steinbach!Tongue out

  • Replik auf unakzeptable aussagen von quaoar

    gruener (Luddit), 09.09.2010 21:25, Antwort auf #82
    #88

     

    Das war jedem Sozialdemokraten ja auch 100 Jahre lang klar, von 1890 bis 1990, so ungefähr. 100 Jahre lang waren ja alle sozialdemokratischen und alle linken Parteien irgendwo antireligiös. Die einen radikaler, etwa die Bolschewiken, die tatsächlich Kirchen abrissen und Pfaffen erschossen (was ich für übertrieben halte), die anderen weniger. Aber proreligiös war nie ein Linker, seit Marx den berühmten Satz schrieb: "Religion ist Opium für das Volk."

    Also die erschießung ist übertrieben. Was wäre adäquat gewesen?

    Psyhiatrierung? Gefängnis? Zwangsarbeit? Umschulung auf einen handwerklichen beruf?

     

    das ist wahrhaftig ein problem. ein enormes problem sogar.

    ernsthaft: was willst du mit pfaffen anstellen?

    psychiatrierung? - unser gesundheitssystem ist eh schon bis an die grenze belastet.

    gefängnis? - überall muss gespart werden. da können wir nicht einfach ein paar milliarden locker machen, um alle pfaffen wegzusperren.

    zwangsarbeit? - was sollen die denn arbeiten? die haben doch nichts gelernt außer die bibel studieren, hostien verteilen und den klingelbeutel rumreichen. - sorry! fromme, aber sinnleere sprüche absondern, hätte ich fast vergessen...

    umschulung auf einen handwerklichen beruf? - s. vorheriger spiegelstrich. außerdem: unter den handwerkern gibt es eh schon genügend flachpfeifen und banausen. und niemand kann ein gesteigertes interesse daran haben, den ruf dieses edlen berufsstandes völlig zu ruinieren.

     

    ergo: man merkt sehr schnell, eine gute lösung für die pfaffenproblematik zu finden, ist gar nicht so einfach.

    vermutlich waren die bolschewiki vor knapp hundert jahren ähnlich ratlos...

  • Replik auf unakzeptable aussagen von quaoar

    gerifro, 09.09.2010 22:23, Antwort auf #88
    #89

    Meinetwegen hätte man den Priestern, Diakonen etc. alles was Kirche anlangt anvertrauen können. Aber niemals die AUFSICHT VON ZÖGLINGEN, egal wo auch immer...................

     

     

     

  • RE: Frau Merkel räumt auf

    Mühle zu, 09.09.2010 22:38, Antwort auf #87
    #90

    AIso ich bin natürlich mit dem merkel-kurs sowohl in bezug auf sarrazin als auch auf steinbach einverstanden.

    Allerdings habe ich großen zweifel, dass sie mit einem derartigen kurs erfolg hat.

    Wir hatten in österreich auch einmal einen "liberalen" vorsitzenden der bundes-övp namens busek, sogar einen intellektuellen, der von kritischen menschen, liberalen medien oder auch von seinen politischen gegner gelobt wurde. Erfolgreich war er freilich nicht - in der kronenzeitung wurde er tag für tag abgewatscht, die "linken", "kritischen" oder "liberalen" bürger haben weiterhin "grün" oder "rot" gewählt, und die eigenen kernschichten sind in scharen zur fpö übergelaufen.

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