Libyen: War die deutsche Enthaltung im Sicherheitsrat richtig oder falsch?

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  • RE: Forderung nach deutscher Beteiligung an Kreuzzügen in Wüstenstaaten ist hanebüchen!

    erich haiderer, 07.04.2011 17:55, Antwort auf #130

  • Westerwelle zu Militärhilfe in Libyen bereit

    retlow, 07.04.2011 22:40, Antwort auf #128

    Landtagswahlen vorbei - Deutschland entzieht sich jetzt nicht mehr der "Forderung nach militärischer Beteiligung" (Westerwelle vorher)? Oder wie oder was?

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,755707,00.html

  • Westerwelle- Freiheitsheld oder Bellizist?

    retlow, 08.04.2011 13:53, Antwort auf #132

    Artikel "Die vermurkste deutsche Libyen-Politik" unter

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-04/deutschland-libyen-soldaten

  • Einsatz deutscher Bodentruppen in Libyen - vorauseilender Gehorsam oder schon wiedr ein Trick?

    retlow, 08.04.2011 21:02, Antwort auf #133

    Schon b e v o r die Uno ruft, steht Berlin in Libyen Gewehr bei Fuß - vorauseilender Gehorsam oder wird die Bevölkerung in Deutschland jetzt völlig hinters Licht geführt?

    "An Kampfeinsätzen gegen Gaddafi wird sich die Bundeswehr auch weiterhin nicht beteiligen. Doch wenn die Uno zum Schutz humanitärer Missionen Soldaten anfordert, könnten deutsche Soldaten in Libyen landen. Berlin hält eine solche Option jetzt für möglich."

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,755896,00.html

  • RE: Einsatz deutscher Bodentruppen in Libyen - Entschluss der EU-Außenminister drang nicht an die Öffentlichkeit.

    retlow, 09.04.2011 01:03, Antwort auf #134

    Entschluss der EU-Außenminister Ende März drang nicht an die Öffentlichkeit - Einsatz von Soldaten nicht mehr Sache des Bundestages - Verstoß gegen das GG - Kriegseinsätze nach Wahlkampfgusto? Was machen SPD und Grüne? Stimmen sie zu?

    "Für Unmut sorgt auch, dass Westerwelles Ankündigung die Abgeordneten überrasche. Der Bundestag muss über jeden Einsatz deutscher Soldaten abstimmen. Doch auch in der Union heißt es, den eigenen Parlamentariern sei nichts über ein solches Mandat bekannt gewesen. Zwar gab es bereits Ende März einen einstimmigen Entschluss der EU-Außenminister, im Bedarfsfall eine humanitäre Hilfsaktion militärisch abzusichern. Doch dieser drang nicht an die Öffentlichkeit."

    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2011-04/libyen-einsatz-bundeswehr-koaliti on-opposition

  • Afrika vereinbarte nun Waffenruhe, AU und SA leaders verurteilen zugleich jede Intervention von außen

    erich haiderer, 09.04.2011 21:27, Antwort auf #135

    NTV:

    Ziel sei es, einen sofortigen Waffenstillstand zu vereinbaren und einen politischen Dialog zwischen den Konfliktparteien in Gang zu bringen. Südafrika wie die panafrikanische Staatenorganisation setzen sich für einen Verhandlungslösung im Libyen-Konflikt ein.

    Zuma und die anderen Mitglieder des AU-Sonderausschusses wollten sich den Angaben zufolge zunächst in Nouakchott (Mauretanien) treffen. Nach den Gesprächen in Tripolis am Sonntag will die AU-Delegation noch am gleichen Tag und am Montag in Bengasi mit dem "Nationalen Übergangsrat" der Rebellen sprechen.

    Der Delegation gehören nach südafrikanischen Angaben auch die Präsidenten der Demokratischen Republik Kongo, aus Mali, Mauretanien und Uganda an. Bereits im März war eine Vermittlungsmission in Libyen geplant. Allerdings kehrte damals die AU-Delegation um, weil am selben Tag die alliierten Bombenangriffe auf Libyen zur Durchsetzung des von der UN beschlossenen Flugverbots begannen.

    Afrika will keine Intervention

    Zuma hatte vor zwei Wochen die Luftangriffe des Westens in Libyen scharf kritisiert. "Als Südafrikaner sagen wir Nein zum Töten von Zivilisten, Nein zur Doktrin des Regimewechsels und Nein zu einer ausländischen Besetzung Libyens", betonte er. Südafrika hatte als nichtständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrates in New York allerdings für die Libyen-Resolution 1973 gestimmt. Auch der AU-Vorsitzende Teodoro Obiang Nguema hatte die militärische Intervention ausländischer Staaten verurteilt. Er forderte, dass es Afrika zugestanden werden müsse, seine Angelegenheiten alleine zu regeln.

    http://www.n-tv.de/politik/Afrika-will-Verhandlungsloesung-article3062271.html

  • Libyen: NATO sieht keine militärische Lösung

    carokann, 10.04.2011 15:33, Antwort auf #136

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,756054,00.html

    Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen [spiegel.de] verteidigt zwar die Militäroperation des transatlantischen Bündnisses, hält sie aber für nicht ausreichend, um Libyen den Frieden zu bringen. "Die ehrliche Antwort lautet: Für diesen Konflikt gibt es keine militärische Lösung", sagte Rasmussen im Interview mit dem SPIEGEL.

  • RE: Abgereichertes Urian: Merkwürdige Methode, um Libyens Zivilisten zu schützen

    erich haiderer, 11.04.2011 00:52, Antwort auf #119

    Dr. Jenan Hassan erzählt uns weiter, dass die Frauen heute nach der Geburt nicht mehr fragen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, sondern ob es gesund oder entstellt ist. Als Ärztin betet sie deshalb jeden Morgen, dass es keine neuen Fälle von Leukämie oder Krebs mehr geben möge, aber Allah hat sie bis heute nicht erhört und sie prophezeit, dass es aufgrund ihrer Erfahrungen und Untersuchungen in Basra, in ein bis zwei Jahren auch in Bagdad wegen der schweren Bombardierungen der Saddam-Paläste mit Uranbomben zu einem dramatischen Anstieg der Leukämie- und Krebserkrankungen kommen wird - nicht nur bei der Zivilbevölkerung, auch bei den dort stationierten, alliierten Soldaten.
    Die Erkrankungen machen vor niemanden Halt. Allein in Basra weiß Dr. Jenan Hassan, sind inzwischen auch 24 Ärztinnen und Ärzte an Krebs erkrankt. Und so sitzen die Angehörigen der an Krebs und Leukämie erkrankten Kinder apathisch neben ihren Söhnen und Töchtern und starren hilflos die kahlen Wände des Krankenhauses an, denn sie wissen, dass die Krebsdiagnose das Todesurteil für ihre Kinder bedeutet, weil es in Basra keine Medikamente gibt, die sie retten könnten.
    Auch ich werde den Blick des kleinen Mohammed in meine Kamera nie mehr vergessen: Der Krebs hatte seine Lymphen zu riesigen Knoten anwachsen lassen und Dr. Hassan flüsterte mir auf Englisch zu: Er wird den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erleben.
    Mit allen Kolleginnen und Kollegen fordert Dr. Jenan Hassan deshalb die Uranmunition weltweit zu ächten, weil sie die Umwelt verseucht, weil sie unheilbare Krankheiten hervorruft und weil sie eine radiologische und hoch giftige Waffe ist, die nach dem Kriegsführungsrecht eigentlich schon seit vielen Jahrzehnten verboten ist.

    http://www.initiative.cc/Artikel/2004_05_17%20Strahlender%20Irak.htm

  • RE: Abgereichertes Urian: Merkwürdige Methode, um Libyens Zivilisten zu schützen

    erich haiderer, 11.04.2011 00:52, Antwort auf #119

    @ Wolli, Hier noch als Nachtrag, die von Dir gewünschten Referenzen zum Titelthema:

    Prof. Dr. Günther waren in Ex-Mesopotamien schon 1991/92 zum ersten Mal neue Krankheitsbilder, besonders bei Kindern aufgefallen, die er vorher dort nie gesehen hatte. Er diagnostizierte damals als erster, dass es Zusammenhänge geben musste, zwischen abgebrannten Urangeschossen, mit denen Kinder wochenlang gespielt hatten und ihrem kurz darauf erfolgtem Leukämietod und anderen Nieren- und Lebererkrankungen, an denen Kinder plötzlich starben. Diese Beobachtungen und seine Diagnose, dass diese tödlichen Erkrankungen von den abgebrannten Urangeschossen herrühren könnten, veröffentlichte er im Herbst 1991 erstmals im "Neuen Deutschland". Andere Zeitungen wollten seine Erkenntnisse damals nicht drucken.
    Feldforscher Tedd Weyman von UMRC hatte schon mit seinen Aktionen in Ex-Jugoslawien und in Afgh. für Aufsehen gesorgt und dort unerklärte Krankheiten in Verbindung mit der DU-Munition gebracht.

    http://www.initiative.cc/Artikel/2004_05_17%20Strahlender%20Irak.htm

  • Kleine Zeitung: Paris und London attackieren NAT0

    erich haiderer, 13.04.2011 01:30, Antwort auf #139
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