Der in den D-Medien lauthals bejubelte "Triumph über Cameron" - so's denn einer war - redzuiert die Schulden jedenfalls nicht.
Zeig mir die Zeitungen - BUTTER bei die Fische.
1) Die Reaktion in den gängigen überregionalen Zeitungen war eine andere (SZ, Welt)
2) Also""lauthals"" ist bestimmt schon mal Quatsch.
3) Es wurde zB Merkel zitiert, die ihr Bedauern simste, "dass man die Briten nicht mirnehmen konnte" .
4) Alle Politiker haben sich bewusst vorsichtig und zurückhaltend gezeigt - sogar die hämische Opposition fand kein schlechtes Wort zu den Briten.
5)
Auch wenn sorros aufheult - mit der Bemerkung über den EU Kommissar Ötti - haste nicht unrecht.
Auf Wiedersehen, England!
>> nicht im Sinne von bye-bye - sondern weder sehen
Das ist ohne Häme -
Da ist kein lauthals
Es ist ein: "okay wir müssen die Entscheidung der Briten akzeptieren, aber besser wáre es, sie wáren dabei".
Ein Kommentar von Roland Nelles [Spiegel online]
Der Gipfel von Brüssel ist eine historische Zäsur, der die ewige Harmonie-Heuchelei entlarvt. Großbritannien steht vor der Wahl - will es zu Europa gehören oder nicht?
Europa erwacht und reibt sich die Augen: Die europäische Idee, wie wir sie kennen, ist dabei, sich in Luft aufzulösen. Das große Nachkriegsprojekt eines friedvoll geeinten Kontinents, in dem sich alle Mitgliedstaaten an den Händen fassen, ist vergangene Nacht in Brüssel gescheitert. Europa hat sich in der Not aufgeteilt: Nun gibt es auf der einen Seite das Euro-Europa, das dem deutsch-französischen Führungsanspruch folgt und endlich mehr zusammenwächst, um die Euro-Krise in den Griff zu bekommen.
Und es gibt das Vereinigte Königreich, das danebensteht und nicht mitspielen will.
Das ist neu: Der nächtliche Sowohl-als-auch-Kompromiss, die Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, diese ureuropäische Erfindung, ist abgeschafft. Beim Geld hört die Freundschaft jetzt auf.
Man könnte auch sagen: Europa macht sich endlich ehrlich. Die Krise zwingt die Politik dazu sich von all jenen Ritualen und Heucheleien zu verabschieden, die in den vergangenen Jahren Europa geprägt haben. Die Briten nervten schon seit langem. Immer wollten sie dabei sein, mitreden und mitbestimmen, aber wenn es darum ging, sich wirklich für Europa zu engagieren, dem Euro beizutreten, hieß es von der Insel immer: "No Euro please, we are British!"
Bei den endlosen Europa-Gipfeln wurde dieser Widerspruch immer mit freundlichen Gesten und nettem Getue übertüncht. Doch damit ist es nun vorbei.
Großbritannien, das Mutterland der Realpolitik, das die Europa-Idealisten vom Kontinent immer ein wenig belächelt hat, wird nun ausgerechnet von diesen kontinentalen Idealisten mit einer knallharten realpolitischen Frage konfrontiert: Wollt ihr weiter mitmachen bei diesem geeinten Europa oder nicht?
Klar: Der Kontinent kommt auch ohne die Briten aus
Die Euro-Krise entfaltet kreative Kraft, aus der etwas Neues entsteht. Ein neues Europa. Diese Gebilde nennt Angela Merkel eine Fiskalunion, in Wahrheit ist Europa auf dem Weg in einen Bundesstaat. Deutschland und Frankreich werden diesen Bundesstaat anführen. Das hat die Nacht von Brüssel wieder einmal gezeigt. Aber: Wer führt, muss auch einbinden, großmännisches Getue für die innenpolitische Galerie schadet der Sache.
Das gilt für das Verhältnis zwischen den großen und den kleinen Staaten im Euro-Europa - aber auch für die Beziehungen zu Großbritannien. Der Wunsch ist klar: Natürlich muss Großbritannien beim Euro-Europa mitmachen. Das sollten Merkel und Sarkozy klar sagen.
Der Kontinent kann auch ohne die Briten klarkommen. Aber kann Großbritannien ohne den Kontinent, ohne den Euro in eine gute Zukunft steuern? Will es sich künftig allein auf die Allianz mit Amerika verlassen? Oder auf sein Commonwealth? Wo ist der Platz dieses doch eher kleinen Landes zwischen den großen Mächten China, Russland, Europa, Amerika?
Diese Fragen müssen die Briten beantworten - viel Zeit bleibt ihnen dafür nicht, sonst wird die Geschichte über sie hinwegziehen. Dann heißt es aus europäischer Sicht: Bye, bye England. Für immer. Schöner wäre natürlich: Auf Wiedersehen!
Ganz gute Grafik zur sich anbahnenden nächsten Bankenkrise. Einfach auf ein Land klicken und schauen, bei Banken aus welchen Ländern dieses besonders hoch verschuldet ist. Sieht nicht gut für Deutschland aus.
€ fällt in diesen Minuten gerade auf neues Jahrestief - vor dem Bröckeln der Gemeinschaftswährung nützt alles nicht - jede auch noch so verrückte Geld(wert)vernichtungsaktion
Euro -1,14% gegen Dollar;
Gold -1,79 gegen den Dollar.
Was sagt uns das?
Euro -1,14% gegen Dollar;
Gold -1,79 gegen den Dollar.
Was sagt uns das?
daß "jemand" versucht, den Goldpreis zu drücken, um hernach größere Mengen billiger aufkaufen zu können ????
ein vergleich zum pfund wäre interessant
Der Dollar ist super! In Amerika ist die Welt noch in Ordnung. Dort herrscht Friede, Freude und Hochkonjunktur. Aber wie könnte es auch anders sein mit einem Friedensnobelpreisträger als Präsidenten?Euro -1,14% gegen Dollar;
Gold -1,79 gegen den Dollar.
Was sagt uns das?
ein vergleich zum pfund wäre interessant
Aktuelle Wechselkurse der Europäischen Zentral Bank
Aktuell EUR 13-12-2011 | ||
USD | 1.3251 | |
GBP | 0.84800 |
ein vergleich zum pfund wäre interessant
Der Euro fällt auch gegenüber dem Pfund.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
So trägst du mit deinem Wissen zur Prognose bei » Mehr im Infocenter
Fehlermeldungen und Feedback bitte per E-Mail an: help@wahlfieber.com