Steht € vor freiem Fall?

Beiträge 171 - 180 von 414
  • RE: Kleine Berichtigung

    Wanli, 14.12.2011 23:06, Antwort auf #170

    Rosenberg wird herausgefunden haben, wie man das Wort in Thule schreibt...

  • RE: Kleine Berichtigung

    gruener (Luddit), 15.12.2011 02:15, Antwort auf #170

    Eine Synthese aus "Brave New World", "Der Mythos des Zwanzigsten Jahrhunderts"...

    Das Rosenberg-Buch heißt "Der Mythus des 20. ..."

    Nicht die einzige orthographische Seltsamkeit in dem Werk. Der Mann hatte mit der Landessprache einige Probleme.

    wundert es dich?

    seit wann beherrschen faschisten die "eigene" sprache? mit fäkalien statt hirn denkt und schreibt es sich halt nicht so leicht.

  • RE: Kleine Berichtigung

    sorros, 15.12.2011 12:58, Antwort auf #171

    Rosenberg wird herausgefunden haben, wie man das Wort in Thule schreibt...

    Nein, sondern, wie das Wort im Lateinischen heißt.

    Ich finde solche Nickeligkeiten bescheuert, denn Sie geben nur Anlass, die Kritk am Inhalt zu vermeiden.

    Das gilt auch für den bescheuerten Kommentar von gruener. Die ideologische Ausrichtung hat zwar Auswirkungen auf Wortwahl, Wortwendungen und Phrasen (siehe z.B. in LTI) aber nicht auf sprachliche Korrektheit. Die Idee, das Intelligenz, Wissen, oder gar Eloquenz vor ideologischer Verirrung bewahren, ist zwar verführerisch aber leider nicht richtig.

    Das haben von Jünger bis Brecht viele bewiesen.

    Wenn jemand sich mit sprachlichen Verirrungen des Nationalsozialismus beschäftigen möchte, sei noch einmal auf LTI von Victor Klemperer verwiesen,

  • RE: Kleine Berichtigung

    Wolli, 15.12.2011 13:54, Antwort auf #173

    Vielleicht paßt dazu ein Absatz aus Hugo Herrmanns Buch "Eine werdende Welt", veröffentlicht 1925, in dem er sich mit dem europäischen Sprachfetischismus beschäftigt:

    Es scheint mir oft, die besondere Art der europäischen Kultur stamme aus der eigentümlichen, geheimnisvollen, fast abergläubischen Einstellung her, die wir Europäer der Sprache gegenüber haben. Die Antike, Amerika, der Orient kennen sie nicht. Niemand glaubt dort, daß der Besitz einer Muttersprache, zwei Jugendjahrzehnte hindurch ausschließlich oder fast ausschließlich geübt, den Menschen zu einer harmonischen Persönlichkeit, zu einem Kulturmenschen macht. Niemand dort verfällt auf den Gedanken, daß zur Entwicklung der nationalen Individualität die Ausschließlichkeit im Sprachengebrauch nötig ist. Völker wechseln ihre Sprache, ohne ihre Volkspersönlichkeit zu verlieren, – hat nicht das jüdische Volk Beispiele dafür gegeben? Hebräisch, Aramäisch, Griechisch, Arabisch, Spanisch, Jiddisch, – lauter Sprachen echt jüdischer, nationaler, Kulturschöpfung. Und auch der einzelne wechselt die Sprache ohne Verlust seiner Persönlichkeit; man braucht nur die Ostjuden zu sehen, die aus Warschau oder Wilna nach London oder New York gewandert sind, vor allem aber jeden Orientalen. In Aegypten spricht jeder Droschkenkutscher Arabisch, Griechisch, Italienisch und Französisch; im Familienkreise gebraucht man im Gespräch zwischen Mann und Frau, Vater und Sohn innerhalb von zehn Minuten drei, vier Sprachen.

  • RE: Kleine Berichtigung

    erich haiderer, 15.12.2011 13:58, Antwort auf #174

    Vom Thema meilenweit entfernt, es sei denn man wendet den Begriff auf die Gemeinschaftswährung an:

    http://www.textlog.de/4493.html

  • RE: Kleine Berichtigung

    erich haiderer, 19.12.2011 13:28, Antwort auf #175
  • laut Ecclestone kratzt Europa nicht die Kurve

    erich haiderer, 19.12.2011 13:38, Antwort auf #176

    http://www.welt.de/debatte/kolumnen/auszeit/article13741633/Fuer-Ecclestone-beko mmt-Europa-nicht-die-Kurve.html

    Traurig aber wahr:

    Die Welt: Wir wussten sie nicht zu deuten, aber die Vorzeichen waren da. Europa ist nicht mehr zu retten, ein Auslaufmodell wie „Wetten, dass…?“

    und Ecclestone: „Ich glaube, dass Europa in jeder Hinsicht am Ende ist. Der Kontinent wird ein guter Platz für den Tourismus sein, aber nicht viel mehr. Europa gehört der Vergangenheit an.“

  • RE: laut Ecclestone kratzt Europa nicht die Kurve

    sorros, 19.12.2011 15:12, Antwort auf #177

    http://www.welt.de/debatte/kolumnen/auszeit/article13741633/Fuer-Ecclestone-beko mmt-Europa-nicht-die-Kurve.html [welt.de]

    Traurig aber wahr:

    Die Welt: Wir wussten sie nicht zu deuten, aber die Vorzeichen waren da. Europa ist nicht mehr zu retten, ein Auslaufmodell wie „Wetten, dass…?“

    und Ecclestone: „Ich glaube, dass Europa in jeder Hinsicht am Ende ist. Der Kontinent wird ein guter Platz für den Tourismus sein, aber nicht viel mehr. Europa gehört der Vergangenheit an.“

    Lieber Herr Haiderer, warum siedeln Sie nicht nach UK um. Da sind Sie mit Ihren apokalyptische Europrognosen mainstream!

    Und Sie können Ihre ganzen Geschäfte, Vermögensanlagen und Rentenzahlungen in Pfund machen. Dann is doch a Rua.

  • das einzige auslaufmodell is ecclestone !

    ronnieos, 19.12.2011 15:55, Antwort auf #177

    und Ecclestone: „Ich glaube, dass Europa in jeder Hinsicht am Ende ist. Der Kontinent wird ein guter Platz für den Tourismus sein, aber nicht viel mehr. Europa gehört der Vergangenheit an.“

    das einzige auslaufmodell is ecclestone !

    die idee mit dem übersiedeln hat doch was .... 


    in diesem forum ist es HOFFNUNGSLOS, in einigen threads zu diskutieren -

    - das galt für Fukushima, wo aus der Presse und Literatur immer nur die genehme position zitiwet wurde

    - das gilt heute, wenn aus Artikeln zur Eurokrise bevorzugt Plattitüden von Phrasendreschern wiederholt werden ....

    Dabei stand und steht in der Welt auch

    Europa wird stark aus der Krise hervorgehenEuropa wird stark aus der Krise hervorgehen

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13763294/Europa-wird-stark-aus-der- Krise-hervorgehen.html

    alt (vom 8.11.) - aber RICHTIG  <<  EZB-Chefvolkswirt erwartet 2012 Ende der Krise

    http://www.welt.de/wirtschaft/article13704492/EZB-Chefvolkswirt-erwartet-2012-En de-der-Krise.html

    .... passt aber nicht in die Welt der vielen zum Freizeit-Nostradamus Berufenen.

    >>>    wenn man will findet man sogar Banker, die den Euro empfehlen

  • RE: das einzige auslaufmodell is ecclestone !

    erich haiderer, 19.12.2011 18:32, Antwort auf #179

    Hatte ich mich schon gefreut - nach Hochrufen der Seite tue ich dies eher eingeschränkt: Ist sie doch unter der Rubrik Meinungen zu finden. Immerhin kann jemand aus einem eigenen Dorf die Zukunft sogar rosig sehen - Das ist doch etwas! Der zweite Artikel mit dem Experten scheint nicht (mehr?) aufrufbar.


    in diesem forum ist es HOFFNUNGSLOS, in einigen threads zu diskutieren -

    - das galt für Fukushima, wo aus der Presse und Literatur immer nur die genehme position zitiwet wurde

    - das gilt heute, wenn aus Artikeln zur Eurokrise bevorzugt Plattitüden von Phrasendreschern wiederholt werden ....

    Dabei stand und steht in der Welt auch

    Europa wird stark aus der Krise hervorgehenEuropa wird stark aus der Krise hervorgehen

    http://www.welt.de/debatte/kommentare/article13763294/Europa-wird-stark-aus-der- Krise-hervorgehen.html [welt.de]

    alt (vom 8.11.) - aber RICHTIG  <<  EZB-Chefvolkswirt erwartet 2012 Ende der Krise

    http://www.welt.de/wirtschaft/article13704492/EZB-Chefvolkswirt-erwartet-2012-En de-der-Krise.html [welt.de]

    .... passt aber nicht in die Welt der vielen zum Freizeit-Nostradamus Berufenen.

    >>>    wenn man will findet man sogar Banker, die den Euro empfehlen

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