eu-wahl

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  • RE: Überaus fette Gewinne der SPD/NEOS-Manipulationen

    drui (MdPB), 20.05.2014 18:02, Antwort auf #180

    Uups, war mir noch gar nicht aufgefallen. Leute, kauft die NEOS, bei mir kriegt ihr die für spottbillige 17! Solange der Vorrat reicht!

  • RE: NEOS-Manipulanten

    Mühle zum, 20.05.2014 23:18, Antwort auf #181

    Uups, war mir noch gar nicht aufgefallen. Leute, kauft die NEOS, bei mir kriegt ihr die für spottbillige 17! Solange der Vorrat reicht!

    Die größte Frechheit ist, dass einer der Kursmanipulanten nun auf dem ersten Platz liegt, und ich auf dem vorletzten.

    Dabei bin ich mir hundertprozentig sicher, dass ich das Sonntagswahlergebnis wesentlich zielsicherer treffe als diese Kindergeburtstagspartie. -

    Selbst vom derzeit wieder einigermaßen normalisierten NEOS-Kurs kann man vermutlich noch einmal locker rund 15 Prozent in Abschlag bringen, wenn man sich halbwegs solide dem Wahltagsausgang nähern will.

  • Persönliche Prognosen

    drui (MdPB), 21.05.2014 15:10, Antwort auf #182

    EU-Wahl Deutschland:

    CDU 31 (31)

    SPD 27 (27)

    Grüne 12 (12)

    Linke 8,1 (8)

    CSU 6,5 (6)

    AfD 6 (6)

    FDP 2,9 (3)

    Piraten 1,2 (1)

    FW 1,2 (1)

    NPD 0,9 (1)

    Tierschutz 0,8 (1)

    ÖDP 0,8 (1)

    Partei 0,45

    Rep 0,35

    PBC 0,3

    MLPD 0,25

    Rest 0,25

    WB: 43,5%


    EU-Wahl Österreich:

    SPÖ  25

    ÖVP  23

    FPÖ  22

    Grüne  13

    NEOS  11

    Andere  6


    Volksentscheid Tempelhofer Feld

    100% Tempelhof: Ja: 55% Nein: 45%

    Senatsvorschlag: Ja: 48% Nein: 52%

    Wahlbeteiligung: 35%

  • RE: Persönliche Prognosen

    gruener (Luddit), 21.05.2014 17:54, Antwort auf #183

    sehr gewagt finde ich deine prognose für die piraten und die freien wähler.

    beide parteien haben sehr treue wähler, die auch die eu-wahl keineswegs versäumen werden.

    ad fw: selbst die umfragen sehen die fw in bayern zwischen 4 und 7 prozent. auf geesamtdeutschland übertragen würden allein die stimmen aus bayern im unteren prognostizierten bereich vermutlich genügen, deine prognose nach oben zu korrigieren. 2009 kamen zudem nur etwa die hälfte der fw-stimmen aus bayern.

    ps: mich interessiert an der stelle weniger, was election.de prognostiziert. die kauen nämlich auch nur die ergebnisse der umfragen wieder.

  • RE: Erwartung von Infratest Dimag bzgl. der Kleinstparteien

    gruener (Luddit), 21.05.2014 18:27, Antwort auf #184

    ich habe im netz ein wenige tage altes interview mit dem geschäftsführer von infratest dimag, richard hilmer, gefunden. wenn ich dieses richtig interpretiere, müsste das institut - sollte es noch eine weitere umfrage vor der eu-wahl geben - die zahlen für die "anderen (deutlich) nach oben schrauben.

    hilmer gibt 6 parteien (incl. piraten) gute chancen für einen einzug ins eu-parlament und 4 weiteren parteien mittelmäßige chancen.

    ich übersetze das mal frei: hilmer erwartet für 6 parteien durchschnittlich etwa 1 % und mehr, für 4 parteien etwa 0,3 - 1,0 %. damit ist der letzte umfragewert von infratest dimag mit 8 % für die anderen aus meiner sicht eigentlich nicht mehr haltbar.

    http://www.politik-kommunikation.de/ressorts/artikel/wer-schafft-es-ins-europapa rlament-herr-hilmer

  • RE: Persönliche Prognosen

    Wolli, 21.05.2014 18:31, Antwort auf #184

    Meine Prognose Österreich:

    ÖVP: 23%

    SPÖ: 23%

    FPÖ: 23%

    GRÜ: 11%

    NEOS: 13%

    REKOS: 3%

    BZÖ: 2%

    Europa Anders: 2%

  • RE: Persönliche Prognosen

    Baghira14, 21.05.2014 18:50, Antwort auf #186

    Meine Prognose für Österreich:

    ÖVP: 23%

    SPÖ: 23%

    FPÖ: 26%

    GRÜ: 13%

    NEOS: 10%

    Rest: 5%

  • RE: Prognose für D+Ö

    Mühle zum, 21.05.2014 19:15, Antwort auf #187

    Deutschland

    CDU/CSU 37

    SPD 28

    Grüne 10,5

    FDP 3

    Linke 8

    AfD 6,5

    Republikaner <0,5

    Tierschutzpartei <1,0

    Familienpartei <0,5

    Piraten 2,0

    Ökol-dem. P. <0,5

    Bibeltreue 0,1

    Volksabst. 0,1

    Bayernpartei 0,1

    Christliche Mitte 0,1

    AUF 0,1

    KP 0,1

    Solidarität 0,1

    PSG 0,1

    PRO NRW 0,1

    Freie W. 0,7

    Marx.-Len. P. 0,1

    NPD 0,4

    Partei 0,4

    Österreich

    ÖVP 26 (profitiert von den Dummheiten der NEOS und einem konsistenten Spitzenkandidaten; traditionell bei EU-Wahlen stärker als bei NRW)

    SPÖ 24,5 (für mich mit Abstand am schwersten einzuschätzen; kann auch 1-1,5 Prozent stärker oder schwächer sein, je nach Wahlbeteiligung der Parteibasis, die ich für ziemlich schwach einschätze, weil sie größtenteils am Thema Europa nicht sonderlich interessiert ist)

    FPÖ 20,5 (ich glaube, dass fast alle hier die FPÖ überschätzen; sie kommt bei weitem nicht an ihr Potential bei Nationalratswahlen heran, weil viele ihrer Sympathisanten den EU-Wahlen fernbleiben; hinzu kommen die unfassbaren Dummheiten des ursprünglichen Spitzenkandidaten Mölzer)

    GRÜ 13 (Luft ein halbes Prozent nach unten und nach oben)

    NEOS 10 (katastrophaler Auftritt der Spitzenkandidatin Mlinar; noch eine solche Aktion, und dann gehen noch einmal 3-4 Prozent weg; mit dieser politischen Ausrichtung wäre man in Österreich komplett chancenlos)

    Der Wandel 2,75 (würde mich freuen, wenn es endlich auch eine Alternative links von der SPÖ gäbe; die Grünen sind das nicht, das haben die diversen Regierungsbeteilungen auf Landesebene eindrucksvoll bewiesen)

    Rekos 1,5 (allein der Parteinamen ist ein Widerspruch in sich, der Spitzenkandidat ein Unsympathler ersten Ranges)

    BZÖ 1,25 (und das endgültige Verschwinden in der Versenkung; mit Haiders Tochter wären es 0,25 Prozent mehr gewesen)

    EU-Stoppartei 0,5

  • RE: Erwartung von Infratest Dimag bzgl. der Kleinstparteien

    drui (MdPB), 21.05.2014 19:43, Antwort auf #185

    Ich denke nicht, dass 0,5% ausreichen, wenn viele Kleinstparteien zwischen 0,5 und einem Prozent stehen, logisch wäre bei 99 Sitzen (oder 98 durch Kroatien?) etwa 1%, beim letzten Sitz dann vielleicht 0,8%.

    Die FW hatten 2009 1,7%, da waren sie in Bayern sehr viel stärker als heute und hatten eine gewisse Frau Pauli als Spitzenkandidatin (Ältere sowie Anhänger der SM-Szene erinnern sich). Bei den letzten Kommunalwahlen in Bayern waren sie erstaunlich schwach. Ev. beflügelt die weggefallene Hürde die Wähler, aber das glaube ich weniger, das ist eine kommunale Partei und die jetzige Spitzenkandidatin kennt außerhalb Süddeutschlands niemand. Und die Hürde hat wohl auch früher viele Wähler nicht sehr gekümmert, es ging ja nie um eine bestimmte Regierung, Kanzler oder Politik.

    Die Republikaner plakatieren fast nur in Süddeutschland, sind personell beinahe unsichtbar geworden und werden von AfD links und NPD rechts erdrückt. Von der Familienpartei habe ich nichts mehr gehört, gibt’s die noch? Die beiden Rentnerparteien kandidieren scheinbar nicht mehr, entweder sind da alle gestorben oder die drei großen Rentnerparteien (CDU/ CSU, SPD) haben sie vollständig aufgesogen. Die Bayernpartei hatte 2009 0,2%, mehr wird es diesmal auch nicht geben, durch die AfD eher weniger. Überhaupt denke ich, dass die AfD viele Proteststimmen und Spinner aufsammelt, die vorher Kleinstparteien zugeneigt waren. Lediglich die Tierschutzpartei und die ÖDP sind personell und finanziell recht gut aufgestellt, die NPD nur personell und PBC sowie MLPD nur finanziell. Bei den Piraten mag ich mich irren, aber ich bin da persönlich schwer enttäuscht, auch sehe ich hier völlige Beliebigkeit und keinerlei Thema, obwohl die ja auf der Hand liegen.

    Beim Interview frage ich mich, ob die gelisteten Parteien auch das Ranking der Umfrage(n) darstellt? Republikaner vor NPD und Familienpartei kann ich mir kaum vorstellen.

    Hier sind die Ergebnisse von 2009 (Sonstige ohne FDP und AfD: 9,8%):

    http://www.bundeswahlleiter.de/de/europawahlen/EU_BUND_09/ergebnisse/faltblatt_e rgebnisse_ew2009.pdf

  • RE: Erwartung von Infratest Dimag bzgl. der Kleinstparteien

    Mirascael, 21.05.2014 21:28, Antwort auf #189

    Die NPD dürfte wie üblich bei 1,5 % liegen, diesmal vielleicht sogar höher aufgrund des Wegfalls der Hürde. Prinzipiell ist die NPD aber eine Stammwählerpartei mit wenig Überschneidungen zu den anderen Parteien, weswegen ich überrascht wäre, sollte sie die 2%-Marke reissen. Auf Wahlfieber wird die NPD generell zu niedrig bewertet, was ich auch schon desöfteren in entsprechenden Märkten ausnutzen konnte.

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