ÖVP 38%, SPÖ 26, FPÖ 18%, Neos 9 %, Grün 8% Research Affairs
ÖVP 38%, SPÖ 26, FPÖ 18%, Neos 9 %, Grün 8% Research Affairs
Damit verliert die FPÖ "nur" 4 Prozentpunkte und die ÖVP gewinnt "nur" 4 Prozentpunkte im Vergleich zu den letzten Prognosen. Viel ist das nicht.
ÖVP 38%, SPÖ 26, FPÖ 18%, Neos 9 %, Grün 8% Research Affairs
Damit verliert die FPÖ "nur" 4 Prozentpunkte und die ÖVP gewinnt "nur" 4 Prozentpunkte im Vergleich zu den letzten Prognosen. Viel ist das nicht.
Die Umfrage kommt ein wenig früh, fürchte ich. Zu dem Zeitpunkt hatten wohl noch nicht alle Befragten die Ibiza-Geschichte geistig verarbeitet.
Für die Europawahl rechne ich damit, daß es vor allem auch eine Verschiebung von der FPÖ zu den Nichtwählern geben wird, wovon anteilig auch die linken Parteien profitieren müßten.
Das hat spätestens Samstag Mittag jeder bei uns mitbekommen. Zeit im Bild hatte Mega-Quote. Linke Parteien profitieren bis jetzt überhaupt nicht.
Das hat spätestens Samstag Mittag jeder bei uns mitbekommen. Zeit im Bild hatte Mega-Quote. Linke Parteien profitieren bis jetzt überhaupt nicht.
Das Faktum selbst war schon bekannt, aber die Konsequenzen kristallisieren sich erst nach und nach heraus.
Am Samstag zu Mittag hätte ich beispielsweise noch vermutet, daß die Koalition mit Norbert Hofer als Vize fortgesetzt würde.
Geh' bitte, jeder hat gewusst, dass Kurz versuchen könnte den Schüssel von 2002 zu kopieren. In der VP war das ja schon lange geplant. Warum hat denn die VP im Jänner die besten Plakatflächen für September bestellt?!?! Coup geht jedoch nicht auf.
Geh' bitte, jeder hat gewusst, dass Kurz versuchen könnte den Schüssel von 2002 zu kopieren. In der VP war das ja schon lange geplant. Warum hat denn die VP im Jänner die besten Plakatflächen für September bestellt?!?! Coup geht jedoch nicht auf.
Normalerweise dauert es 2 Wochen bis ein wichtiges Ereignis in den Umfragen voll ankommt.
Diesmal geht es auf Grund des massiven impacts in Österreich sicher deutlich schneller.
ich glaube auch, daß jeder Samstag Mittag den Fakt kannte.
Das Video selber kennen die meisten Leute wahrscheinlich seit gestern. Aber für die Meinungsbildung mu? auch in der Familie und im Job und in der Kneipe und im Netz erst mal diskutiert werden.
Und dann muß es sacken.
Den vollen Einschlag in das Stimmverhalten erwarte ich Ende der Woche.
Das EP-Wahlergebnis muß man dann um das Briefwahlergebnis bereinigen. Dann sieht man den augenblicklichen Stand. Wobei zu Gunsten der FPÖ berücksichtigt werden muß, daß man sich bei der EP-Wahl leichter mal enthält. Auch um den eigenen Altvorderen mal den Stinkefinger zu zeigen, wegen besonder blödem Verhalten.
Es hat schon seinen Grund mit den zwei Wochen, die Umfrage lief vom 18- bis zum 20.5., am 18. war noch nichts klar und die wenigsten hatten das Video gesehen. Und bei der Bewertung brauchen die Wähler Zeit, fragen bei Freunden und Familie nach, bevor sie ihr Wahlverhalten ändern. Und ständig gibt es neue Informationen oder Beeinflussungen.
Ich finde die Umfrage eher bedenklich für die FPÖ: Bereits jetzt minus 5%, fast alles davon geht zur ÖVP, nur 17% (quasi die verbliebenen FPÖ-Wähler) finden den Rücktritt von Strache falsch, 60% begrüßen die Neuwahlen, diese werden der ÖVP anscheinend nicht übel genommen (+4%). Was man in Umfragen schlecht messen kann, ist die Mobilisierung. Wenn FPÖ-Wähler zunehmend frustriert zu Hause bleiben am Sonntag, gewinnen alle anderen Parteien tendenziell, nicht nur die ÖVP. Umgekehrt könnte sich die Mobilisierung der politischen Gegner erhöhen.
Bei SPÖ 26% und Grüne 5% ist zu vermuten, dass das Institut diese Parteien tendenziell und allgemein eher unterschätzt. Dass sie nichts dazu gewinnen, überrascht mich aber nicht. 18% für die FPÖ klingen für mich nicht unwahrscheinlich. Ich hätte mir eine Aufschlüsselung nach Geschlechtern gewünscht und dies in Beziehung zur letzten Umfrage.
Das wird alles noch viel interessanter. Skandale haben manchmal die Angewohnheit, dass sie sich entwickeln...
Die Parteichefin der NEOS, Beate Meinl-Reisinger, hat gestern in der ORF-Sendung "Im Zentrum" gesagt, daß die Praxis, Parteispenden an Kontrollen vorbei über Vereine abzuwickeln, auch bei SPÖ und ÖVP weit verbreitet wäre. Ich würde also davon ausgehen, daß die beiden großen Gegner der FPÖ nicht auf diesem Punkt herumreiten werden, weil sie selbst Dreck am Stecken haben.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
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1. Halbjahr
2. Halbjahr
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