halten wir in summe fest:
der 30. juli 2021 bescherte
1. der afd ein minus von etwa 30.000 stimmen
2. den grünen ein minuns von etwa 120.000 stimmen
3. vermutlich die 5. entschuldigung von annalena baerbock
Bei der Bundestagswahl 2017 hatten die Grünen an der Saar 35.117 Zweitstimmen bekommen.
Hattest du mit einer ver3,4-Fachung der Grünen Stimmen im Saaland gerechnet, oder wie kommst du auf deine Rechnung?
Macht Lindner damit Schwarz-Grün alternativlos?
Ok, die SPD könnte die Selbstverzwergung auch in einer Deutschlandkoalition fortsetzen, dann käme die FDP auch noch zum Zug.Er hofft auf Jamika. Aber Schwarz/Grün ist für die FDP immer noch besser als eine Ampel.
Er weiß, daß die Wirtschaft der FDP sowohl eine zweite Verweigerung von Jamaika genauso wie eine Ampel mit SPD und Grünen nicht verzeihen würde.
Ais seiner Sicht ist die Aussage im Link sehr folgerichtig."Die Wirtschaft" ist sicher nicht so eindeutig auf Seiten der FDP wie du vermutest. Ob Daimler, VW oder Siemens,: In den Konzernzentralen setzt sich durch, das klare Randbedinugungen hin zu einer Klimaneutralen Wirtschaft besser sind, als dieses FDP geeiere. Und nicht nur in BW haben Grüne regelmäßig mehr Prozente in den Wahlumfragen bei selbständigen als die FDP, die zwar stark in den Lobbyverbänden verwurzelt ist, aber oft mit KMUs nichts mehr anzufangen weiß.
Ich hoffe es wird nicht alternativlos Jamaika. Mit CDU, CSU und FDP wäre es doch schwer für Grüne, starke Akzente zu setzen.
Wie kommst Du darauf, daß ich der Meinung sei, daß "die Wirtschaft" auf Seiten der FDP ist? Die meisten wollen Schwarz/Grün oder Jamaika, manche noch Schwarz/Rot/Gelb.Und das den meisten Unternehmern Winfried der liebste MP in BaWü ist, ist eine Binse.
Aber was niemand mit wirtschaftlichen Sachverstand will ist die Ampel oder GRR.
Er hofft auf Jamika. Aber Schwarz/Grün ist für die FDP immer noch besser als eine Ampel.
Er weiß, daß die Wirtschaft der FDP sowohl eine zweite Verweigerung von Jamaika genauso wie eine Ampel mit SPD und Grünen nicht verzeihen würde.
Ais seiner Sicht ist die Aussage im Link sehr folgerichtig.
Ich vermute, er will jetzt noch weniger gern regieren als nach der letzten Wahl. In der Opposition kriegt er mit der "reinen" wirtschaftslibaralen Position 12-15% der Stimmen, weil der Unionskanzlerkandidat so schwach ist, bei Jamaica müsste er zumindest homöopathische Klimaschutzmaßnahmen mittragen und würde die schwächste Regierungspartei vertreten, Garant für ein Desaster bei den kommenden Wahlen. Abgesehen davon ist die FDP nicht regierungsfähig und programmatisch auf dem Stand der 80er Jahre, das weiß auch Lindner.
Auf Länderebene ist die FDP noch in drei von 16 Regierungen vertreten, im nächsten Jahr wird es nur noch eine sein und sie wird dann von der Linken an Regierungsbeteiligungen überholt. Das ist das eigentliche Vermächtnis von Lindner, dass der die FDP von der Dauerregierungspartei zur betonköpfigen Protestpartei gemacht hat.
Ich vermute, er will jetzt noch weniger gern regieren als nach der letzten Wahl. In der Opposition kriegt er mit der "reinen" wirtschaftslibaralen Position 12-15% der Stimmen, weil der Unionskanzlerkandidat so schwach ist, bei Jamaica müsste er zumindest homöopathische Klimaschutzmaßnahmen mittragen und würde die schwächste Regierungspartei vertreten, Garant für ein Desaster bei den kommenden Wahlen. Abgesehen davon ist die FDP nicht regierungsfähig und programmatisch auf dem Stand der 80er Jahre, das weiß auch Lindner.Auf Länderebene ist die FDP noch in drei von 16 Regierungen vertreten, im nächsten Jahr wird es nur noch eine sein und sie wird dann von der Linken an Regierungsbeteiligungen überholt. Das ist das eigentliche Vermächtnis von Lindner, dass der die FDP von der Dauerregierungspartei zur betonköpfigen Protestpartei gemacht hat.
Das ist wahrscheinlich richtig.
Es ändert aber nichts daran, daß er sich einer Jamaikaregierung nicht noch einmal entziehen kann. Das würde wahrscheinlich auch seine Partei nicht noch mal mitmachen.
Auch einer Belgienkoalition, die ihm wahrscheinlich etwas lieber wäre, könnte er sich nur schwer entziehen. Aber das schafft die SPD nicht.
Aber eine Ampel kann er auf keinen Fall machen.
Auf Länderebene ist die FDP noch in drei von 16 Regierungen vertreten, im nächsten Jahr wird es nur noch eine sein und sie wird dann von der Linken an Regierungsbeteiligungen überholt.
Da weißt du mehr als ich. Warum sollte z.B. in SH nicht Jamaika weitergemacht werden?
Auf Länderebene ist die FDP noch in drei von 16 Regierungen vertreten, im nächsten Jahr wird es nur noch eine sein und sie wird dann von der Linken an Regierungsbeteiligungen überholt.Da weißt du mehr als ich. Warum sollte z.B. in SH nicht Jamaika weitergemacht werden?
https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/schleswig-holstein.htm
Seit 2018 reicht es in jeder Umfrage zu Schwarz-grün. Warum sollte man da Jamaika fortsetzen?
Aber klar ist natürlich: Abgerechnet wird nach der Wahl.
Seit 2018 reicht es in jeder Umfrage zu Schwarz-grün.
Ist noch lange hin, aber aktuell könnte es laut Umfragen sogar für grün-rot-ssw reichen. Schwarz-grün (bzw- grün-schwarz) kommt auf 55%, Jamaica hätte mehr als eine Zwei-Drittelmehrheit, das würde ich dann für extrem unwahrscheinlich halten.
Eine Ampelkoalition sieht FDP-Chef Lindner nicht kommen. Er gehe davon aus, dass die Union die stärkste Fraktion stellen werde, "und dann liegt der Regierungsbildungsauftrag dort". Von Grünen und SPD sieht er kein Angebot kommen, das die FDP annehmen würde.
.... Lindner zog eine Parallele zwischen einer Ampel 2021 zu den Sondierungen der FDP mit Union und Grünen vor vier Jahren: "Wir haben 2017 schon einmal eine Linksverschiebung der deutschen Politik mit Frau Merkel und den Grünen verhindert, als wir nein gesagt haben zum damaligen Jamaika. Darauf können die Menschen sich auch in diesem Jahr verlassen. Eine Linksverschiebung der deutschen Politik wird es mit der FDP nicht geben."https://www.n-tv.de/politik/Mit-Laschet-waere-Jamaika-keine-Linksverschiebung-ar ticle22717984.html
Macht Lindner damit Schwarz-Grün alternativlos?
Ok, die SPD könnte die Selbstverzwergung auch in einer Deutschlandkoalition fortsetzen, dann käme die FDP auch noch zum Zug.
(es fehlt etwas im zitat: Generell hält Lindner einen Bundeskanzler Armin Laschet für so gut wie sicher. Er gehe davon aus, dass die Union die stärkste Fraktion stellen werde, "und dann liegt der Regierungsbildungsauftrag dort". Offen sei lediglich, ob es "Schwarz und Grün oder eine Regierungsbeteiligung mit der FDP" geben werde. insbesondere hebt er darauf ab, daß er ein merkel-jamaika viel weiter links einordnet als ein laschet-jamaika. zitat; "Mit Laschet wäre Jamaika keine Linksverschiebung". ergo: er bietet sich sehr wohl für jamaika an. er will schon regieren; aber wenn grüne und gelbe beide das finanzministerium beanspruchen, verliert einer sein gesicht.)
die spannenste frage der bundestagswahl 2021 ist doch inzwischen:
welche koalition macht das rennen.
bis vor zwei-drei wochen, war durchgehend schwarz-grün im stande eine mehrheit im bundestag zu erhalten; andere koalitionen zb eine ampel seit einigen monaten realistisch.
plötzlich eröffnet sich ein ganzer zoo von optionen, auch weil, ich habe mal zurückgeblättert, vor einem halben jahr die fdp bei 6-7% lag wie die linke und scholz plötzlich seit 4-5 wochen abgeht wie eine rakete, na ja fast:
ja sogar die linke darf wieder träumen von
- rot-grün-rot
- grün-rot-rot [eher weniger, aber das liegt dann an der spd, die nicht gerne juniorpartner von annalena sein will]
und ganz hartnäckige mögen noch an
- grün-schwarz (wie in bw) denken.
die wahrscheinlichketen kann man unterschiedlich einschätzen......
grüner, das wäre doch ein spannender markt, oddr?
vorschau auf den 26. september 18h03; einige grüne werden den 19. april verfluchen als den tag, an dem sie ihre erste kanzlerschaft weggeworfen haben.
grüner, das wäre doch ein spannender markt, oddr?vorschau auf den 26. september 18h03; einige grüne werden den 19. april verfluchen als den tag, an dem sie ihre erste kanzlerschaft weggeworfen haben.
ja, aber erst später. zwei. drei wochen vor der wahl.
zuvor gilt es m.e. in einem markt zu klären, wer stärkste partei werden wird.
die aktuellen umfragen stiften da einiges an verwirrung...
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ich schlage daher vor, in einem markt die reihenfolge der parteien (nach stärke = stimmen) zu bestimmen.
der markt enthält folgende parteiaktien - sortiert nach dem ergebnis von 2017
CDU - SPD - AfD - FDP - Linke - Grüne - CSU - Freie Wähler
ausgeschüttet wird wie folgt: 1. = 1 Punkt; 2 = 2; 3. = 3 usw. - der marktwert beträgt 36 Ex. handelsspanne 1 - 8.
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ich bitte um kritik oder ergänzungen.
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bezüglich des koalitionmarktes würde ich zweigleisig vorgehen wollen, um vor der wahl einen schwierigen wta-markt zu vermeiden.
es könnten z.b die prozentwerte einzelner koalitionsoptionen prognostiziert werden.
aus diesem markt heraus könnte man dann etwas später einen echten (kleineren) wta-markt kreieren.
in beiden fällen - vor allem bzgl. des ersten marktes - müsste man sich vorab auf eine liste möglicher koalitionen einigen.
In den nächsten Wochen und Monaten finden u.a. folgende Wahlen und Abstimmungen statt – zu allen Terminen werden (voraussichtlich) Märkte aufgesetzt:
(Hinweis: Links verweisen stets auf Wahlfieber.de - identischer Login)
1. Halbjahr
2. Halbjahr
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