Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

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  • RE: Trump hatte früh genug gewarnt - ?? - trump lenkt ab!!

    Mirascael, 06.03.2022 13:53, Antwort auf #130

    Trump hatte gewarnt?

    welche historische verzerrung. trump wettert rhetorisch gegen alle  linken und kommunistenversteher. gehört aber selbst zu den größten putin verstehern und bewunderern, nennt ihn 'genial'.  er müßte ihn eigentlich seinen freund und förderer nennen.er verdankt ihm viel und putin [das genie] wußte, warum er trump, sagen wir mal, logistisch unterstützte.

    wenn die deutsche sozialdemokratie in unisono im chore intoniert   "wir haben uns in putin geirrt",  dann müßte trump bei jedem abschlag am golf das selbe sagen. aber gott hat ihm wenig einsicht gegeben.

    die ganze trump schar und jubler müßte seine rede einmal analysieren. es war nichts anderes als eine bewerbungsrede für 2024. der krieg in der ukraine ist ihm -sorry für die formulierung - absolut scheißegal; und er reibt sich die hände, die er sich in dem konflikt nicht schmutzig machen muß.

    die welt hat mal nachgezählt

    https://www.welt.de/politik/ausland/article237177075/Donald-Trump-Putin-ist-klug -und-unsere-Politiker-sind-dumm.html

    Den Namen von Wolodymyr Selenskyj erwähnt Trump während seines 85-minütigen Auftritts kein einziges Mal (Putin erwähnt er namentlich fünfmal, Xi zweimal, Biden 24 Mal).

    Er reitet Attacken gegen diverse Demokraten, nicht aber gegen Putin. Er fordert Putin ebenso wenig auf, sich aus der Ukraine zurückzuziehen. Er verlangt keine Sanktionen gegen Putin. Er appelliert nicht an seine Partei, Putin unter Druck zu setzen

    trump geht es nicht um das schicksal der ukraine, nicht um die qualen und das streben von menschen, nicht um die kriegsverbrechen der invasoeren - trump geht es immer nur um trump.

    Schön, dass Du Dich hier in selbstgerechter Empörung so leidenschaftlich auskotzt - aber was hat das mit dem verlinkten Video zu tun, dass Du Dir offensichtlich nicht angesehen hast?

  • RE: Trump hatte früh genug gewarnt

    Mirascael, 06.03.2022 14:00, Antwort auf #129

    Something the mainstream media won’t show you

    Diese Beobachtungen des 45. Präsidenten der VStvA sind korrekt, aber es gibt keinen Hinweis darauf, dass er den Krieg erwartet hat.

    Das ist das übliche Trump geschwätz.
    Warum redet er nicht zuerst mal über die Milliarden die die USA für Öl an Russland zahlen.
    Weil es Ihm nur darum ging, daß seine Kumpels Fracking Gas nach Europa liefern könnten.
    Trump hat mit seiner Verachtung für die NATO genauso wie die linken Amerikafeinde in Deutschland und Europa dazu beigetragen, daß Putin glaubte sich den Angriff auf die Ukraine leisten zu können.
    Putin hat die schon fast tote Nato zu neuem Leben erweckt. Weil er auch jeden mit eigener Meinung in seinem Umfeld abgesägt hat, hat ihm auch niemand gesagt, wie schlecht seine Truppen ausgerüstet sind, wie schlecht ihre Kampfmoral ist und wie verteidigungsbereit die Ukraine ist.
    Und er wird an diesen Irrtümern ersticken. Die Frage ist nur wieviele Opfer in welchen Ländern er noch mitreißt

    Das Video stammt doch aus seiner Präsidentschaft, während der die USA selber Öl exportiert haben?

    Und was hat NATO-Verachtung damit zu tun, dass er Verbündete dafür kritisiert, ihren Verpflichtungen nicht mal ansatzweise nachzukommen, sich wirtschaftlich in die Abhängigkeit vom Erzfeind der freien Welt zu begeben und dann auch noch zu erwarten, dass die USA sie im Ernstfall beschützen, ohne selber einen nennenswerten Beitrag zu leisten?

    Magst Du ihm auch unredliche Motive unterstellen, inhaltlich hat er doch absolut recht und beschreibt 1:1 die Problematik der Situation, in der wir uns jetzt befinden.

  • RE: Trump hatte früh genug gewarnt

    SeppH (!), 06.03.2022 15:26, Antwort auf #132

    Trump hat auf seine Weise den Weltfrieden weitgehend erhalten. Erinnert sei an das Säbelrasseln mit Nordkorea, das sich nach einer Weile in Luft aufgelöst hat. Europa wirkt nach außen in vielen Bereichen schwach und wenn dann noch ein US-Präsident (Biden) betont, dass er sich auf keinen Fall in den Konflikt einmischen wird, versucht Putin es halt mal. Die Großen schlucken meistens die Kleinen, das war und ist so in der Natur.

  • RE: Trump hatte früh genug gewarnt

    Eckhart, 07.03.2022 02:00, Antwort auf #133

    Schon 2007 hat Trump seine Bewunderung für Putin öffentlich kundgetan.

    https://www.stern.de/politik/ausland/donald-trump-schrieb-an-wladimir-putin---ic h-bin-ein-grosser-fan-von-ihnen--9381356.html
    Fan-Post aus New York. 2007 outete sich Donald Trump in einem Brief an Wladimir Putin als "großer Fan" des russischen Präsidenten. Das Schreiben ist eine Kuriosität aus dem letzten Senats-Bericht zur russischen Beeinflussung der US-Wahl 2016.

  • RE: Trump hatte früh genug gewarnt - ?? - trump lenkt ab!!

    drui (MdPB), 07.03.2022 03:58, Antwort auf #131

    Schön, dass Du Dich hier in selbstgerechter Empörung so leidenschaftlich auskotzt - aber was hat das mit dem verlinkten Video zu tun, dass Du Dir offensichtlich nicht angesehen hast?

    Er wird es sich angesehen haben, so wie auch ich. Wie immer voller falscher Behauptungen, Deutschland importiert nicht 70% seines Gases aus Russland, und das war nur eine der "Übertreibungen" von Trump. Die NATO wurde nach 1990 zum Post-Kalter-Krieg-Verteidigungsbündnis, nicht zum Russlandfeind, von daher kann man Deutschland nicht vorwerfen, mit wirtschaftlichen Beziehungen eine politische Annäherung zu versuchen. Ob man sich schneller davon hätte lösen sollen, spätestens seit 2015, ist eine andere Frage. Trump hingegen wollte die NATO immer abschaffen, ev. auf Geheiß von Putin, und er war recht nahe dran. Dazu die ökonomischen Interessen, das russische Gas mit umweltschädgendem und doppelt so teurem US-Frackinggas zu ersetzen und die Erpressung von Selenski, Schmutz gegen Biden zu erfinden gegen Waffenlieferungen. Er hat ja sogar Geheimdienstinfos an die Russen weitergegeben, so dass selbst die Israelis nicht mehr alles mit den USA geteilt haben, weil der orangene Volltrottel alles ausplappert (wobei nach wie vor nicht ganz klar ist, ob er nur dumm ist oder ein Agent Putins).

    Es hat einen Grund, warum Putin während Trumps Amtszeit keinen eskalierenden Krieg gegen die Ukraine oder den Westen geführt hat, er musste seine Marionette und Wahlkampsinvestition stützen, weil Trump außenpolitisch bei seiner Partei keine Unterwerfungsgesten gegenüber Russland durchgebracht hätte. Bei Biden und den Dems muss er keine Rücksicht mehr nehmen.

  • Trump und das Gesetz von Brandolini

    ronnieos, 07.03.2022 13:15, Antwort auf #135

    Schön, dass Du Dich hier in selbstgerechter Empörung so leidenschaftlich auskotzt - aber was hat das mit dem verlinkten Video zu tun, das[s] Du Dir offensichtlich nicht angesehen hast?

    Er wird es sich angesehen haben, so wie auch ich. Wie immer voller falscher Behauptungen

    ja, 'er' hat es sich angesehen. aber es ist keine basis, auf der man sinnvoll diskutieren kann.  es ist wie fast immer bei trump. man müßte an jeder behauptung ansetzen und an der widerlegung arbeiten. [das ist der unterschied zwischen den fake-news grossproduzenten, querdenkern u.ä., die unbeprüft oder bewußt falsch zahlen und behauptungen verbreiten, und dem 'homo sapiens'.  letzterer ist vernunftgeleitet und an wissenschaftlichen erkenntnissen, zahlen, fakten, daten orientiert, die er belegen kann......]

    Anfang 2013 twitterte der italienische Programmierer Alberto Brandolini über die «Bullshit-Asymmetrie»: Einen Unsinn zu widerlegen kostet x-mal mehr Kraft, als ihn in die Welt zu setzen.  [The bullshit asymmetry: the amount of energy needed to refute bullshit is an order of magnitude bigger than to produce it.]

    Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigten den Befund: Das Publikum von Falschmeldungen mit Richtigstellungen zu erreichen, ist besonders schwierig und teils gar unmöglich.

    das hat inzwischen sogar in 'nature' einzug gehalten. der ritterschlag der naturwissenschaften.

  • Trump hatte früh genug gewarnt - Gasimporte 70=55 oder 48

    ronnieos, 07.03.2022 14:20, Antwort auf #135
    Deutschland importiert nicht 70% seines Gases aus Russland, und das war nur eine der "Übertreibungen" von Trump.

    zufälligerweise hatte ich diese bild schon vor dem ukrainekrieg aus dem netz heruntergeladen

    das zeigt aber gleichzeitig, wie verdammt hart der gasmarkt in deutschland ohne importe von rußland sein wird....

    ...anderen statistiken berträgt der import aus rußland 2020  48 bzw 49%

    wie abhängig europa ist -dazu eine weitere grafik [dort tauchen dann die 49% auf]... auch hier gibt es leicht abweichende zahlen im  netz. wie oben stammen die zahlen von statista:



  • Gasimporte 70=55 oder 48

    Eckhart, 07.03.2022 16:50, Antwort auf #137

    Ob 48, 50 oder gar 55. Jeder, der aufs gleiche Produkt mehrere Lieferanten hat, weiß um Schwankungen. 70% wäre nochmal eine andere Dominanz als "nur" um 50%.
    Aber klar: Das innerhalb weniger Monate zu kompensieren ist eigentlich kaum möglich und auch auf merere Jahre sehr anspruchsvoll.
    Was mich wundert: Bisher keine große Kampagne zum Energiesparen  aufgelegt.
    Heizung runterdrehen, weniger und langsamer Auto fahren, auf weniger Energieintensive Produkte umsteigen. All das könnte abhängigkeiten senken.
    Denn auch wenn Lidner mit Habeck jetzt einen 200 Milliarden-Topf für Energiewende ausgehandelt hat: Im nächsten WInter stehen die meisten Anlagen garantiert noch nicht.

    Planung bis 2026
    Bundesfinanzminister Lindner will 200 Milliarden Euro für Klimawende bereitstellen

    Die Bundesregierung will bis zum Jahr 2026 rund 200 Milliarden Euro für die Klimawende und eine größere Unabhängigkeit von Öl- und Gas-Importen ausgeben.

    06.03.2022

    https://www.deutschlandfunk.de/bundesfinanzminister-lindner-will-200-milliarden- euro-fuer-klimawende-bereitstellen-102.html?fbclid=IwAR3KpV_35RVo0NrzUgTSfgDO8sd OYyDIgpsfukftOmLNycpLrFcUAElX9vw

    RUSSISCHES GAS UND ÖL
    Denken wir den Importstopp neu!

    Kommentar von Max Biederbeck
    07. März 2022

    https://www.wiwo.de/politik/deutschland/russisches-gas-und-oel-denken-wir-den-im portstopp-neu/28138922.html

    In der Wirtschaftswoche wird zumindest eine starke Drosselung der Importe an Öl und Gas für möglich und vor allem sinnvoll gehalten.

  • RE: Gasimporte 70=55 oder 48

    Mirascael, 08.03.2022 10:57, Antwort auf #138
    Was mich wundert: Bisher keine große Kampagne zum Energiesparen  aufgelegt.
    Heizung runterdrehen, weniger und langsamer Auto fahren, auf weniger Energieintensive Produkte umsteigen.

    Da braucht es keine Kampagnen - das regelt - zumindest im marktwirtschaftlichen Bereich - die Nachfrageelastizität.

  • RE: Gasimporte 70=55 oder 48

    gruener (Luddit), 09.03.2022 00:12, Antwort auf #138

    Was mich wundert: Bisher keine große Kampagne zum Energiesparen  aufgelegt.
    Heizung runterdrehen, weniger und langsamer Auto fahren, auf weniger Energieintensive Produkte umsteigen. All das könnte abhängigkeiten senken.

    vorsicht: böse satire!

    im grunde warte ich schon seit wochen auf den startschuss der grünen kampagne: frieren für die ukraine. (tönt irgendwie auch wohlfeiler und regierungskonformer als das abgestandene ficken für den frieden)

    die frage ist jedoch, wer da überhaupt mitmachen würde? die gutsituierten (grünen) kratzt eine erhehung der heizkosten nicht ansatzweise; die millionen, die auch dank der grünen unter dem joch von hartz iv dahin vegetieren, ebenso wenig. deren heizkosten übernimmt bekanntlich zu 100 % die agentur. viel (grünes) klientel bleibt da nicht mehr übrig...

    spannend auch die folgende bemerkung: weniger und langsamer Auto fahren, auf weniger Energieintensive Produkte umsteigen.

    mein reden seit langem: finger weg vom e-mobil!

    ansonsten: leute, kauft euch noch schnell nen alten strich achter. mit dem bereitet auch das langsame fahren sichtbar vergnügen. hinzu kommt: sollte putin doch die eine oder andere atomare waffe zünden, interessiert euch das nen scheißdreck. der strich achter fährt dennoch (im gegensatz zu jedem neuen wagen, der mit elektronik vollgestopft ist), sofern man vorplant. also rechtzeitig ein paar galonen diesel erwerben und sicher ablagern. oder bei aldi das regal mit mit dem billigen sonnenblumenöl gnadenlos abräumen. überhaupt: was tankt der erfahrene und preisbewusste diesel-fahrer, wenn die grünen den spritpreis zu sehr in die höhe drücken? genau! speiseöl. was auch sonst? selbst das gebrauchte motoröl geht beim wechsel, wenn not am manne ist, nicht etwa ins teure recycling, sondern kommt zwecks weiterverwertung wohin ...? genau! neben dem tiger in den tank.

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