Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

Beiträge 271 - 280 von 668
  • RE: Klartext

    Eckhart, 03.04.2022 02:18, Antwort auf #270

    Wie viele von denen könnten noch leben, wenn S sie aus dem Land gelassen hätte? Was für eine Doppelmoral. Du solltest dich schämen.

    Ermordet unter russischer Besatzung, ohne Fluchtmöglichkeit. Und du schreibst sowas?
    Du bist offensichtlich ein unverbesserliches Arschloch. Soll mich Gruener sperren, mir egal.

  • RE: Klartext

    Mirascael, 03.04.2022 03:47, Antwort auf #271

    Wie viele von denen könnten noch leben, wenn S sie aus dem Land gelassen hätte? Was für eine Doppelmoral. Du solltest dich schämen.

    Ermordet unter russischer Besatzung, ohne Fluchtmöglichkeit. Und du schreibst sowas?
    Du bist offensichtlich ein unverbesserliches Arschloch. Soll mich Gruener sperren, mir egal.

    Warum sollte er Dich dafür sperren?

    Ich bin ja sonst nicht oft bzw. nie einer Meinung mit Dir, aber das Getrolle von dem Typ (SeppHH) ist wirklich unter aller Kanone.

  • RE: Klartext

    SeppH (!), 03.04.2022 19:46, Antwort auf #272
    Warum sollte er Dich dafür sperren?

    Mira, ich weiß nicht, wie in deinen 3. Weg-Kampfforen gesprochen wird. Zivlisierte Mitteleuropäer unterhalten sich anders. Aber die Ausfälle von Eckhart fallen auf seine (grüne) Partei zurück, was mir Leid tut.

  • RE: Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

    Laie, 03.04.2022 22:40, Antwort auf #1

    Die deutschen Politiker sollten ruhig einmal die ausgezeichneten Gedanken vom Philosophen Brecht lesen, damit in dieser Krise nicht noch mehr politische Fehler gemacht werden!

    Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt...bringt Leid für die Zukunft.

  • RE: Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

    Baghira14, 04.04.2022 02:03, Antwort auf #274

    ...Gedanken vom Philosophen Brecht lesen...

    In diesem Kontext hab ich nur Precht gelesen, nicht Bertolt. Smile

  • RE: Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

    sorros, 04.04.2022 02:23, Antwort auf #275

    ...Gedanken vom Philosophen Brecht lesen...

    In diesem Kontext hab ich nur Precht gelesen, nicht Bertolt. Smile

    Ich halte es da eher mit Enst Moritz Arndt, der auch dem Laien nahe stehen müßte:'

    Der Gott, der Eisen wachsen ließ
    der wollte keine Knechte,
    drum gab er Säbel, Schwert und Spieß
    dem Mann in seine Rechte;
    drum gab er ihm den kühnen Mut
    den Zorn der freien Rede,
    daß er bestände bis aufs Blut
    bis in den Tod die Fehde.

  • RE: Krieg in der Ukraine ? und die deutschen?

    Mirascael, 04.04.2022 04:16, Antwort auf #274

    Die deutschen Politiker sollten ruhig einmal die ausgezeichneten Gedanken vom Philosophen Brecht lesen, damit in dieser Krise nicht noch mehr politische Fehler gemacht werden!

    Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt...bringt Leid für die Zukunft.

    Er plädiert für Appeasement.

    Als nächstes also das Baltikum, Moldawien und weitere Gebiete Europas Putin überlassen, man darf Imperialisten schliesslich nicht "provozieren".

    Hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren.

    Sorry, aber der Typ ist ein Milchmädchenphilosoph für Arme.

    Wer Verbrechern nicht entschiedend entgegentritt, provoziert im Gegenteil weitere Verbrechen. Und gerade die Russen sind traditionell übelste Kriegsverbrecher, die meinen sich alles rausnehmen und erlauben zu können.

    Das ganze hat auch nichts mit der NATO oder der Osterweiterung zu tun, Russland und seine Eliten sind skrupellose Imperialisten, das ist Teil der nationalen Identität.

  • Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.....

    ronnieos, 04.04.2022 09:01, Antwort auf #274

    Die deutschen Politiker sollten ruhig einmal die ausgezeichneten Gedanken vom Philosophen Brecht lesen, damit in dieser Krise nicht noch mehr politische Fehler gemacht werden!

    Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt...bringt Leid für die Zukunft.

    Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.......

    • lehren: so plakativ und so ambivatent. es gibt eben mannigfache beispiele in der vergangenheit, und man kann daraus unterschiedliche, sich widersprechende schlußfolgerungen ziehen  [wer helmut schmidt zitiert ohne den nato-doppelbeschluß zu erwähnen, verschweigt eben einen teil der 'lehren' aus der vergangenheit]. precht argumentiert in 'seiner ebene, seiner welt.' politische philosophie und normatives denken sind leitmotive politischen handelns. praktische politik ist ein täglicher umgang mit zielkonflikten sich widersprechenden handlungsanweisungen
    • waffen: Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete? ein hehres ziel. formuliert zb in der eu oder beschlüßen deutscher kabinette seit 50 Jahren. die realität waren deutsche waffenlieferungen an irak, afghanistan, kurden. nebenbei der beste kunde ist die türkei. an die 'dürfen" wir. ist ja ein nato-partner [der darf die dann gegen kurden einsetzen !?]
    • wertungswiderspruch und wertewiderspruch: wird am beispiel ukraine deutlich. soll man auch keine waffen liefern, wenn ein staat völkerrechtswidrig angegriffen wird ?
    • bei den precht'schen thesen stößt mir ein satz auf, über den der große philosoph noch mal nachdenken sollte:  "Je höher der Preis ist, den die russische Armee für ihre Invasion bezahlt, umso schlimmer dürfte die Rache des Siegers und die Folgen für die Menschen in der Ukraine werden". „Si tacuisses, philosophus mansisses.“

    [diese kritik heißt nicht, daß precht nicht in vielen elementen wahre worte findet und zum nachdenken anregt. insbesondere wie überwindet man den konflikt, was kann danach kommen, wie man die beziehung ukraine-rußland historisch bewerten kann....

    ... andere stellen sind trivial:   'putins niveau sollte nicht das unsere sein!' selbstverständlich nicht, das macht es ja so schwierig, mit der situation umzugehen]

    • RE: Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.....

      Mirascael, 04.04.2022 12:17, Antwort auf #278

      Hatte Precht nicht direkt nach dem Überfall gefordert/empfohlen, die Ukraine möge umgehend kapitulieren?

      Wer die Unterwerfung von 40-45 Millionen Menschen unter ein totalitäres Regime mit einer brutalen Terrorarmee (Massenmorde, Vergewaltigungen, Plünderungen, Brandschatzungen), deren Gräueltaten auf Augenhöhe von Roter Armee und Wehrmacht liegen oder diese sogar übertreffen, hat den Schuss nicht gehört.

      In der NZZ vom 02.04.2022 beinhaltete eine exzellente Titelgeschichte ("Es gab nie ein neues Russland"). Zarenreich, Sowjetrussland und Putins totalitärer Staat bilden ein Kontinuum, es brauche "gigantische Erschütterungen, um Staaten von Grund auf neu zu kalibrieren." In den Fällen Deutschland und Japan war "die totale und bedingungslose Niederlage vorausgegangen."

      "Trotz aller Beteuerungen Moskaus ist nicht die NATO-Osterweiterung am Zerwürfnis schuld. Die Entfremdung ist älteren Datums und hat ihren Ursprung im russischem Grossmachtdenken und in der nagenden Furcht, das Riesenreich könne so leicht verlorengehen, wie es gewonnen wurde."

    • RE: Wer nicht aus den Fehlern der Vergangenheit lernt.....

      Eckhart, 04.04.2022 12:21, Antwort auf #278
      • wertungswiderspruch und wertewiderspruch: wird am beispiel ukraine deutlich. soll man auch keine waffen liefern, wenn ein staat völkerrechtswidrig angegriffen wird ?

      Mal ganz blöde nachgefragt:
      Wie geht denn ein nicht völkerrechtswidriger Krieg los?
      Die interpretation wer wen zuerst angegriffen hat, mag manchmal streitig sein und oft der Propaganda geschuldet. Aber kann man auch völkerrechtskonform angreifen? Wer weiß das?

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