Vom Sommer zu den Herbstwahlen
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Es kann schon sein, dass die SZ die Entwicklung falsch eingeschätzt hat. Früher waren solche linken Kampagnen erfolgreich, auch wenn nicht mehr Substanz dahinter steckte. Ich erinnere an den Historikerstreit um Ernst Nolte, der am Ende isoliert war. Heute würden sich meiner Einschätzung nach mehr Personen auf seine Seite stellen.
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Es kann schon sein, dass die SZ die Entwicklung falsch eingeschätzt hat. Früher waren solche linken Kampagnen erfolgreich, auch wenn nicht mehr Substanz dahinter steckte. Ich erinnere an den Historikerstreit um Ernst Nolte, der am Ende isoliert war. Heute würden sich meiner Einschätzung nach mehr Personen auf seine Seite stellen.
Nolte war nicht isoliert. Das wurde nur durch das Unterschriftenkartell so dargestellt.
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Sorros, nachdem nun mein Szenario b) eingetreten ist, bin ich gespannt, wer von uns beiden Recht hat.
Szenario b) CSU und FW veröffentlichen windelweiche Erklärung der Non-Konsequenz, Hubsi frisst ein halbes Gramm Kreide, Söder steht rückgratlos daneben.
@drui: Ganz ehrlich ich glaube nicht, dass diese Geschichte einen relevanten Einfluss auf das Wahlergebnis hat. Es sei denn Du hast Recht und eines Deiner 3 Szenarien tritt ein. Das glaube ich aber nicht.
Ich denke Söder wird ein schmissiges Statement abgeben, Aiwanger wird bei seiner Geschichte bleiben. Und das ist es.Aiwanger poltert ja bereits weiter los, fühlt sich ermutigt gegen die "linksgrünversiffte Medienschmutzkampagne", von der söderisch-angeregten "Demut und Reue" keine Spur. Und je fetziger und rechtspopulistischer Aiwangers Bierzeltreden jetzt werden, desto betröppelter steht Söder daneben, ein fränkischer Schlappschwanz, noch kleiner als ein Nürnberger Würstchen.
Zur Wahl ist es noch ein Stückchen hin, ich glaube nicht, dass der Vorhang schon gefallen ist. Weiterhin gilt: Welcher Wirtschaftsvertreter oder Repräsentant der jüdischen Gemeinde will sich noch mit dem stellvertretendem MP fotografieren lassen, der erkennbar nichts dazu gelernt hat, weiterhin beratungsresistent ist und keinen Funken Anstand oder Reue zeigt?
Oder, wie ein Kommentator mal anmerkte, man stelle sich vor: Söder ist krank, wird von Hubsi vertreten, Veranstaltung: Führung internationaler jüdischer Funktionäre durch das Konzentrationslager Dachau. "Ach ja, hier eine Wettbewerbsausschreibung als Beispiel für eine antisemitische Hetzkampagne der 80er Jahre, die war mal, als ich 16, 17 war in meiner Schultasche, verfasst von meinem Bruder, kann mich kaum noch daran erinnern, aber jetzt finde ich es nicht mehr so toll, bin auch kein Neo-Nazi mehr, haha..." Only in Bavaria!
Ergänzend: Ich weiß ehrlich nicht, ob ich nicht diese 25 Fragen noch dämlicher finde als Hubsis "Antworten", ich dachte erst, die wären vom Postillon. Der Umgang mit einem Skandal ist oft bedeutender als der Skandal selbst, das war zunächst ein großes Problem Aiwangers, jetzt ist es das der CSU.
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Ergänzend: Ich weiß ehrlich nicht, ob ich nicht diese 25 Fragen noch dämlicher finde als Hubsis "Antworten", ich dachte erst, die wären vom Postillon. Der Umgang mit einem Skandal ist oft bedeutender als der Skandal selbst, das war zunächst ein großes Problem Aiwangers, jetzt ist es das der CSU.
Zu Aiwanger
Da hat drui recht. Die 25 Fragen
- sind "milde" formuliert, nicht "investigativ"
- sind einfach "frech" beantwortet.
Im Statement kam mir Söder vor wie weiland "Fernsehrichter Hold" von der FW Konkurrenz. Er richtete wie (vielleicht ist sorros noch von der Generation, die sich erinnert) einstens "Papa Gnädig" im Fernsehgericht, Jahrzehnte vor Hold und Salesch.
Zur Wahl:
drui hat einige Szenarien skizziert, mit dem Statement von Richter Söder am Sonntag, ist folgendes gut möglich
- die CSU verliert. Nicht alle Wähler sind mit dem Söder Kurs in der Causa Aiwanger glücklich; etwas geht nach rechts, etwas nach links, wenn sich SPD und Grüne geschickt anstellen - CSU weit von der 40% "benchmark" für einen Kanzlerkandidaten.
- zur Wahl hin verlieren die FW: der "Schmutzkampnen"-Vorwurf trägt nicht so lange und so breit! Man sollte die Bierzeltgänger und Aiwanger-Zujubler nicht mit der Gesamtheit der FW-Wähler gleichsetzen - für ein gutes Wahlergebnis braucht Aiwanger 800.000 Bayern, Schwaben, Franken ....in Stadt und Land.
- die Grünen sollten sich ins Zeug legen und fai oan boarischen Wahlkampf oafoanga. Sie haben eine Chance, wenn sie die Causa Aiwanger hinter sich lassen, den bundesweiten Abwärtstrend zu stoppen als Auffangbecken für alle "liberal-bürgerlichen Wähler", die sich vor Aiwanger und Söder ekeln, und deren Alternative "Wahlenthaltung" sein könnte.
- die SPD muß auch umdenken; von Brunn, sonst doch ein eher besonnener (aber a bisserl egoistischer) Moderator, der in Berlin mit seinen Positionen als Kitt in einer Ampel wirken könnte, muß umdenken. Das Aiwanger-Pferd hat er scharf geritten - es muß mehr kommen, sonst bleibens oastellig. Von Ü30 in den Zeiten von Vogel bis Renate Schmidt in die U10 abgerutscht, werden sie als Opposition kaum noch ernst genommen.
- die AfD scheint der große Gewinner. Ruhig aussitzen, das Obst, das da fällt nahezu kommentarlos einsammeln (grod staad, asonsten redn's üba dia). Zu Aiwanger und Söder müssen sie sich gar nicht groß echauffieren, das tun andere für sie - nur einen kleinen Pfeil haben sie abgeschossen: Wenn sich denn Aiwangers Ausreden als Lügen erweisen würden, müßten Söder und Aiwanger abtreten.
- FDP: kein Thema. Kein push aus Berlin. Als potentieller Koalitionspartner zu schwach. Sie profitieren regelmässig, wenn sie eine Option für eine Koalition sind oder Wähler sich zwichen Lagern nicht entscheiden wollen. Nicht daß sie ein schlechtes Programm hätten, aber keiner hört ihnen zu.
So schaugd*s aus. Persönlich hat mir die Causa Aiwanger (und wohl eine falsche erste EInschätzung) den Markt - vor allem den internen - verkackt. Also schaue ich schon mal nach Hessen ... "langweilig" sagte SeppH dazu.
Ansonsten geht es mir wie Bergischer: Zur SZ, dem Lehrer, dem jungen Aiwanger, dem "Staatsmann" Söder ist eigentlich alles gesagt ----
... es gäbe so vieles zu "Berlin", aber Positives fällt mir dazu auch nicht ein.
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Das ist mal ein likeable Beitrag, Danke.
FDP: kein Thema. Kein push aus Berlin. Als potentieller Koalitionspartner zu schwach. Sie profitieren regelmässig, wenn sie eine Option für eine Koalition sind oder Wähler sich zwichen Lagern nicht entscheiden wollen. Nicht daß sie ein schlechtes Programm hätten, aber keiner hört ihnen zu.
Da spielt Berlin weniger eine Rolle, wenn man in Bayern einen liberal-bürgerlichen Kontrast setzen kann zum erstarrten Hund Söder und seinem rechtspopulistischen Schwanz, der mit ihm wackelt.
Die weniger bierzeltaffinen Konservativen, die Neonazismus, Antisemitismus und faule Ausreden abstoßend finden, werden nicht zu den Grünen oder Roten rennen, aber durchaus zur FDP, wenn die es klug anstellt. Das würde bedeuten: Bundespolitik ignorieren, landespolitische Akzente setzen. Vielleicht überschätzen wir die Prozente der AfD in Bayern, und wenn Grüne sowie SPD schwach genug sind und 9-10% der Bayern Parteien wählen, die an der 5%-Hürde scheitern, könnte es durchaus zu einer schwarz-gelben Koalition reichen, was der CSU aktuell sicher lieber wäre als eine Fortsetzung des Aiwanger-Eiertanz für weitere 5 Jahre. Mal sehen, ob sich die FDP-Plakate noch ändern und wie schnell sie reagieren können.
Beispiel: CSU 38,5%, FDP 7,5%, Grüne 14%, SPD 9%, FW 12%, AfD 10%. Schon reichts für schwarz-gelb, zumal das bayerische Wahlsystem die CSU wegen den Erstimmen massiv bevorteilt.
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Wenn dann eher das "Königlich Bayrische Amtsgericht"
Kritischer Analyst (!), 04.09.2023 15:31, Reply to #184Zu Aiwanger
Da hat drui recht. Die 25 Fragen
- sind "milde" formuliert, nicht "investigativ"
- sind einfach "frech" beantwortet.
Im Statement kam mir Söder vor wie weiland "Fernsehrichter Hold" von der FW Konkurrenz. Er richtete wie (vielleicht ist sorros noch von der Generation, die sich erinnert) einstens "Papa Gnädig" im Fernsehgericht, Jahrzehnte vor Hold und Salesch.
Wenn dann schon eher das legendäre Königlich Bayrische Amtsgericht, mit dem typisch bayrischen Sager von Gustl Bayrhammer:
„Es war eine liebe Zeit, die gute, alte Zeit vor anno 14. In Bayern gleich gar. Damals hat noch Seine Königliche Hoheit der Herr Prinzregent regiert, ein kunstsinniger Monarch, denn der König war schwermütig. Das Bier war noch dunkel, die Menschen war’n typisch, die Burschen schneidig, die Dirndl sittsam und die Honoratioren ein bisserl vornehm und ein bisserl leger. Es war halt noch vieles in Ordnung damals. Denn für Ordnung und Ruhe sorgte die Gendarmerie und für die Gerechtigkeit das Königliche Amtsgericht.“
[...]
„Das Leben geht weiter, ob Freispruch oder Zuchthaus, auch in der guten, alten Zeit – und auf die Guillotin’ hat unser alter Herr Rat eh’ niemanden geschickt … Eine liebe Zeit, trotz der Vorkommnisse – menschlich halt. Und darum kommt es immer wieder zu diesen Szenen – im Königlich Bayerischen Amtsgericht.“
- die CSU verliert. Nicht alle Wähler sind mit dem Söder Kurs in der Causa Aiwanger glücklich; etwas geht nach rechts, etwas nach links, wenn sich SPD und Grüne geschickt anstellen - CSU weit von der 40% "benchmark" für einen Kanzlerkandidaten.
Wahlkreisprognose vermeldet gerade, dass die CSU massiv ansteigt von 37 auf 42. Kann ich persönlich nicht so recht glauben, aber verlieren sollte sie auch nicht, Söder hat das schon typisch bayrisch gemacht. Meine Prognose: 37 -39
- zur Wahl hin verlieren die FW: der "Schmutzkampnen"-Vorwurf trägt nicht so lange und so breit! Man sollte die Bierzeltgänger und Aiwanger-Zujubler nicht mit der Gesamtheit der FW-Wähler gleichsetzen - für ein gutes Wahlergebnis braucht Aiwanger 800.000 Bayern, Schwaben, Franken ....in Stadt und Land.
Söder hat den FW Wind aus den Segeln genommen. Dennoch wird es ein Plus werden, die Frage ist wie viel. Da müssen wir die Umfragen abwarten, ich erwarte aber deutlichen Zulauf von AfD Wählern. Meine Prognose: 13 - 17
- die Grünen sollten sich ins Zeug legen und fai oan boarischen Wahlkampf oafoanga. Sie haben eine Chance, wenn sie die Causa Aiwanger hinter sich lassen, den bundesweiten Abwärtstrend zu stoppen als Auffangbecken für alle "liberal-bürgerlichen Wähler", die sich vor Aiwanger und Söder ekeln, und deren Alternative "Wahlenthaltung" sein könnte.
Grüne werden nicht von CSU profitieren, aber die SPD können sie durchaus anzapfen aufgrund der "Affäre Franz Graf". So wie der Tatsache, dass Schulze im Gegensatz zum Hetzer von Brunn noch moderat wirkt. Meine Prognose: 13 - 15
- die SPD muß auch umdenken; von Brunn, sonst doch ein eher besonnener (aber a bisserl egoistischer) Moderator, der in Berlin mit seinen Positionen als Kitt in einer Ampel wirken könnte, muß umdenken. Das Aiwanger-Pferd hat er scharf geritten - es muß mehr kommen, sonst bleibens oastellig. Von Ü30 in den Zeiten von Vogel bis Renate Schmidt in die U10 abgerutscht, werden sie als Opposition kaum noch ernst genommen.
Besonnen? Moderator? Hast du dir von Brunn angehört in den letzten Tagen? Ein Hetzer der übelsten Sorte. Außerdem kommt die "Affäre Franz Graf" dazu. Meine Prognose: 7 - 9
- die AfD scheint der große Gewinner. Ruhig aussitzen, das Obst, das da fällt nahezu kommentarlos einsammeln (grod staad, asonsten redn's üba dia). Zu Aiwanger und Söder müssen sie sich gar nicht groß echauffieren, das tun andere für sie - nur einen kleinen Pfeil haben sie abgeschossen: Wenn sich denn Aiwangers Ausreden als Lügen erweisen würden, müßten Söder und Aiwanger abtreten.
Sehe ich nicht so. Ich siehe massiven Abfluss Richtung FW, jetzt durch Söder etwas gebremst. Meine Prognose: 11 - 13
- FDP: kein Thema. Kein push aus Berlin. Als potentieller Koalitionspartner zu schwach. Sie profitieren regelmässig, wenn sie eine Option für eine Koalition sind oder Wähler sich zwichen Lagern nicht entscheiden wollen. Nicht daß sie ein schlechtes Programm hätten, aber keiner hört ihnen zu.
FDP spielt in Bayern keine Rolle. Hagen macht im Grund keine schlechte Figur, aber Berlin überlagert hier alles. Meine Prgnose: 4
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Die neuen Zahlen von WK
Die CSU liegt bei deutlich verbesserten 42 Prozent (+5%). Im Sinkflug ist die AfD, die mit 15 Prozent (-3%) immerhin den zweiten Platz verteidigt. Unverändert 12,5 Prozent entfallen auf die Grünen. Jeweils rückläufig sind die Anteile für Freie Wähler (-2%) und SPD (-1%), die 11,5 bzw. zehn Prozent aller gültigen Gesangstimmen erzielen würden. Um einen Punkt verbessern kann sich die FDP, die mit vier Prozent allerdings nicht im Landtag wäre.
Naja - wer es versteht, ist besser dran. Ich habe die 18% für die AfD am 20.8. nicht verstanden (3-5% höher als andere Institute), und verstehe nun den Rückgang nicht.
Ich habe die niedrige Bewertung der Grünen nicht verstanden - dauerhaft 1,5-2,5% unter GMS, Forsa, INSA.
Wie schon observiert, WK ruckelt oft heftig: Grüne lange 12.5, dann kurz mal 14.5, dann wieder 12.5; FW vom schlechtesten Wert aller Umfragen 10.5 auf 13.5 ...
I bia koi Bayer goar nidd - habe da Urlaub gemacht und mal gearbeitet - aber wer kann die Volks-Seele verstehen, koa Preuaß.
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Königlich Bayerisches Amtsgericht: Söder hat so gar nichts von dem Schmalzler schnupftenden Herrn Rat Hans Baur, dessen Urteile gerecht und eben so bauernschlau waren wie seine "Angeklagten" ....
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Forsa für den Stern
- 58 Prozent der Deutschen finden ... die Entscheidung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), seinen Vize Hubert Aiwanger ... im Amt zu belassen, richtig.
- 34 Prozent sind der Meinung, Söder hätte Aiwanger entlassen sollen
- 8 Prozent machten keine Angaben
Zustimmung der Umfrage nach bei den Wählern der
- CSU (92 Prozent)
- AfD (86 Prozent)
- CDU (77 Prozent)
- FDP (72 Prozent).
Dagegen hätten die Anhänger von SPD (65 Prozent) und Grünen (71 Prozent) mehrheitlich eine Entlassung des Freie-Wähler-Politikers für richtig gehalten.
Ich bin überrascht - vor allem von den FDP Wählern.
In Bayern
- 72 Prozent finden Söders Entscheidung richtig.
- 23 Prozent befürworten eine Entlassung Aiwangers
- 5 Prozent keine Meinung
Ergo
- was immer "der Lehrer" beabsichtigte
- was immer die Agenda der SZ war, falls es wie unterstellt, eine gab
... der Schuß ging nach hinten los. Inwiefern der "Über"eifer der SZ dazu beitragen hat, wird man noch sehen müssen. Viele der "Anklagepunkte" der SZ mögen stimmen. Was einige störte, war die reisserische Aufmachung, die sonst Sill der Blattes mit den 4 Majuskeln ist.
Aiwanger, klar ein rechter Populist, wirkt heute wie ein zu Unrecht Verfolgter und zumindest vorübergehend gestärkt. Der Vestand weigert sich das zu glauben - Vox populi ist da eindeutig.
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Hat Prognos hier mitgelesen und bei mir abgeschrieben? Die Prognos Prognose stimmt exakt überein mit meinen Zahlen:
CSU 38, Grüne 14, FW 16, AfD 13, SPD 9, FDP 3
Auch die Beiler zwitschert plötzlich, dass FW auf Kosten der AfD an Stimmen gewinnen würde, nachdem sie eine Woche lang gegen Aiwanger gehetzt hat und Unsinn verbreitet hat (Aiwanger wird mit 100% Sicherheit entlassen). Ich musste ihr erst wieder die Leviten lesen, damit sie zur Vernunft kommt.
Zustimmung der Umfrage nach bei den Wählern der
- CSU (92 Prozent)
- AfD (86 Prozent)
- CDU (77 Prozent)
- FDP (72 Prozent)
Das zeigt schon mal Abflüsse von CSU zu Grünen/SPD wird es nicht geben. Im Gegenteil:
Dagegen hätten die Anhänger von SPD (65 Prozent) und Grünen (71 Prozent) mehrheitlich eine Entlassung des Freie-Wähler-Politikers für richtig gehalten.
Das ist erschreckend wenig. Und zeigt: SPD könnte (und wird meiner Meinung nach auch) 1/3 ihrer Wähler verlieren! Und zwar Richtung Söder!
Ergo
- was immer "der Lehrer" beabsichtigte
- was immer die Agenda der SZ war, falls es wie unterstellt, eine gab
Nenne den "Herrn Lehrer" doch mal beim Namen. Franz Graf heißt der Typ, das kann man nicht oft genug sagen, jeder sollte diesen Typen als abschreckendes Beispiel kennen und ächten.
Aiwanger, klar ein rechter Populist, wirkt heute wie ein zu Unrecht Verfolgter und zumindest vorübergehend gestärkt. Der Vestand weigert sich das zu glauben - Vox populi ist da eindeutig.
Der linkslinke Verstand vielleicht. Aber nicht der normaldenkende - und der bayrische schon gar nicht.
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Hohe zweistellige Werte in Bayern sind schön, aber es wäre noch besser, wenn die FW bundesweit erfolgreicher werden würden. Die LTW in Hessen wäre eine gute Gelegenheit, aber von den 5% ist man hier immer noch recht weit entfernt.
Fine music for political ears
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