naja, ich kenne einige Deutsche, die in Shanghai investiert haben, die sind sehr zufrieden. Alle in der Hochtechnologie etc. und selbst eher Manager, während die chineischen Arbeiter als billiger und williger als Europäer gelten!
Re: Großkoalitionärer Deal auf Kosten österreichischer Arbeitnehmer
Ja, die Deutschen und die Amerikaner investieren lieber in Rußland un China als in so kleinen Staaten, die man kaum am Globus findet. Androsch hat mit AT&S; auch in China investiert, aber das ist immer eine Zitterpartie. Man ist dort der Willkür von Behörden und Gerichten viel stärker ausgeliefert als in Staaten mit römischem Rechtssystem.
Re: Großkoalitionärer Deal auf Kosten österreichischer Arbeitnehmer
also vor den deutschen haben die chinesen einen höllenrespekt - die gelten als irre tüchtig, konsequent und strebsam - lauter in china sehr geschätzte charaktereigenschaften. ob das noch hält, wenn sie die deutschen mal besser kennen, weiß ich nicht - aber das deutsche zentrum in shanhghai ist ein hit - und hat so gut wie narrenfreiheit dort! steht unter besonderem schutz der regierung und nur höchst begabte kinder von chinesen dürfen dort in die deutsche schule -- was bedeutet, daß diese kinder auch in deutscher sprache und mentalität erzogen werden und später als erfolgreiche erwachsene wohl auch ein faible für deutschland haben werden. nur finanzielles investieren allein nützt nix - aber österreich hat einen guten ruf in china, ein österreichzentrum mit schule, wirtschaftszentrum, fremndeverkehr, ein paar restaurants und vielleicht einer schihalle nach japanischem vorbild wäre dort ein hit - aber keinen hier interessierts!
und darum werden die deutschen dann mal die besseren beziehungen zu den chinesen haben, sobald die wirklich von den usa übernehmen - und wir haben dann immer noch die rumänen und die polen ...
Re: Großkoalitionärer Deal auf Kosten österreichischer Arbeitnehmer
> während die chineischen Arbeiter als billiger und williger als Europäer
> gelten!
Ja, die machen exakt das, was man ihnen sagt - aber auch keinen Deut mehr. Ein Bekannter von mir hat dort mal ein Werk modernisiert. Als er gesehen hat, dass dort trotz ziemlicher Kälte nur einfachverglaste Fenster drin waren, hat er einen chinesischen Arbeiter angewiesen, eine zweite Scheibe davorzubauen, was der auch sofort erledigt hat. Aber mein Bekannter hat vergessen anzuweisen, dass man die bisherige Scheibe vorher noch mal putzen sollte...
Re: Großkoalitionärer Deal auf Kosten österreichischer Arbeitnehmer
> Ja, die Deutschen und die Amerikaner investieren lieber in Rußland un China
> als in so kleinen Staaten, die man kaum am Globus findet. Androsch hat mit
> AT&S; auch in China investiert, aber das ist immer eine Zitterpartie. Man ist
> dort der Willkür von Behörden und Gerichten viel stärker ausgeliefert
> als in Staaten mit römischem Rechtssystem.
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Siehst du - DAS sind die Geschäfte, die was einbringen und zusätzlich die Möglichkeiten zu Forschungen, die in Europa dringenst nötig wären, meist aber "ethnisch-religiös" geblockt sind wie Genforschung am Menschen!
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Peking bestellt 150 Airbus A320
China hat 150 Airbus A320 bestellt. Wie der neue Airbus-Chef Louis Gallois heute mitteilte, wurde zudem eine Kaufoption über 20 Maschinen des künftigen A350 geschlossen. Zudem sei die Unterzeichnung über den Bau einer Airbus-Montagefabrik in Nordchina geplant.
Das Werk für den A320 solle in der Stadt Tianjin entstehen. Die Verträge wurden nach dem Zusammentreffen des französischen Präsidenten Jacques Chirac und chinesischen Staats- und Parteichefs Hu Jintao unterzeichnet. Der Gesamtwert der Abschlüsse wurde nicht bekannt.
Die 150 Passagierjets sollen zwischen 2009 und 2012 produziert und ausgeliefert werden, sagte Gallois. China und Frankreich haben insgesamt 14 Vereinbarungen unterschrieben, darunter auch über Zusammenarbeit in der Nukleartechnik und der Bekämpfung ansteckender Krankheiten.
Re: Großkoalitionärer Deal auf Kosten österreichischer Arbeitnehmer