SPÖ kann sich vorstellen, das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen, aber nicht KHG - VP-Lopatka: Grasser ist kein Muss

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  • SPÖ kann sich vorstellen, das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen, aber nicht KHG - VP-Lopatka: Grasser ist kein Muss

    CobbDouglas, 20.11.2006 10:42
    #1
    Wien - Die SPÖ kann sich vorstellen, in einer großen Koalition das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen. Ein ÖVP-Finanzminister sei "vorstellbar", sagte Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos in der ORF-Sendung "Offen gesagt" Sonntag Abend. Auf die Frage, ob das auch Karl Heinz Grasser sein könnte, meinte er: "Das ist die Frage und die würde ich nicht mit Ja beantworten." Auch für die ÖVP scheint Grasser kein Muss zu sein. Generalsekretär Reinhold Lopatka sagte, es müsse nicht Grasser sein, sondern die am besten geeignete Person.

    http://derstandard.at/?id=2665646
  • Re: SPÖ kann sich vorstellen, das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen, aber nicht KHG - VP-Lopatka: Grasser ist kein Muss

    HH_01, 21.11.2006 12:07, Antwort auf #1
    #2
    www.orf.at/
    22.11.2006 11:08

    Niessl: Finanzminister Josef Pröll möglich
    zurück
    Der burgenländische Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) kann sich Landwirtschaftsminister Josef Pröll (ÖVP) als künftigen Finanzminister vorstellen. Das sagte Niessl in einem Interview in der Dienstag-Ausgabe der Tageszeitung "Österreich".
  • Re: SPÖ kann sich vorstellen, das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen, aber nicht KHG - VP-Lopatka: Grasser ist kein Muss

    Blubb82, 21.11.2006 14:55, Antwort auf #2
    #3
    Das kann aber nur ein schlechter Witz sein, der Pröll hat genau welche Qualifikation für diese Aufgabe?
  • Re: SPÖ kann sich vorstellen, das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen, aber nicht KHG - VP-Lopatka: Grasser ist kein Muss

    RogerG, 21.11.2006 15:42, Antwort auf #3
    #4
    > Das kann aber nur ein schlechter Witz sein, der Pröll hat genau welche
    > Qualifikation für diese Aufgabe?

    LandWirtschaft - Wirtschaft - FinanzWirtschaft - Finanzen! ;-)

    Alternativ führt sicher auch ein direkter Weg von der vollen Jauchegrube zur leeren Staatskasse... ...jedenfalls möchte ich persönlich beides nicht angreifen müssen...
  • Re: SPÖ kann sich vorstellen, das Finanzministerium der ÖVP zu überlassen, aber nicht KHG - VP-Lopatka: Grasser ist kein Muss

    Mühle zu, 23.11.2006 10:06, Antwort auf #3
    #5
    > Das kann aber nur ein schlechter Witz sein, der Pröll hat genau welche
    > Qualifikation für diese Aufgabe?
    >


    Lieber blubb,
    finanzminister wird j. pröll natürlich nicht.
    Er ist für diesen posten aber meines erachtens genauso gut qualifiziert wie der gelernte historiker norbert darabos, der angeblich unbedingt innenminister werden will.

  • Womit droht man uns dieser Tage?

    quaoar, 23.11.2006 12:00, Antwort auf #5
    #6
    Mit Dynamik, Elan, Fortschritt, mit der Lösung der "großen Aufgben und gar mit der "Regierung der besten Köpfe".

    Doch nichts wird so heiß gegessen, wie's gekocht wird. Tatsächlich bekommen wir: Raffinierte Mauschelei, eleganten Kuhhandel, virtuosen Postenschacher, geniale Verschleppungstaktik und bewährte Parteisoldaten im Ministerrang.

    Lang lebe die GroKo!
  • Re: Womit droht man uns dieser Tage?

    saladin, 23.11.2006 12:10, Antwort auf #6
    #7
    > Mit Dynamik, Elan, Fortschritt, mit der Lösung der "großen Aufgben und gar
    > mit der "Regierung der besten Köpfe".
    >
    > Doch nichts wird so heiß gegessen, wie's gekocht wird. Tatsächlich
    > bekommen wir: Raffinierte Mauschelei, eleganten Kuhhandel, virtuosen
    > Postenschacher, geniale Verschleppungstaktik und bewährte Parteisoldaten im
    > Ministerrang.
    >
    > Lang lebe die GroKo!
    >



    nicht zu vergessen perfektionierte umfaller
    (i sag nur: eurofighter - wenns halt nicht anders geht oder studiengebühren, naja is halt so)
  • Re: Womit droht man uns dieser Tage?

    Blubb82, 23.11.2006 16:13, Antwort auf #7
    #8
    Auch wenn ich Norbert Darabos nicht als Minister haben will, ich glaub dass das Innenministerium viel eher ohne spezifische berufliche oder akademische Qualifikation zu leiten ist als das Finanzministerium, bei der Liese Prokop hat man angeführt dass ihr Vater bei der Gendamerie war...
  • Re: Womit droht man uns dieser Tage?

    Mühle zu, 23.11.2006 17:18, Antwort auf #8
    #9

    Ich kann mir eine(n) generalisten durchaus auch im finanzministerium vorstellen.
    Edlinger war ein ausgezeichneter wiener finanzstadtrat, bevor er finanzminister wurde. Was hat er aber davor gemacht bzw. gelernt?
    Eine einschlägige vorbildung bzw. tätigkeit ist vermutlich nötig vor allem im justiz-, außen- und sozialministerium.
  • Re: Womit droht man uns dieser Tage?Affentheater

    Blubb82, 23.11.2006 19:19, Antwort auf #9
    #10
    Natürlich ist das auch erfolgreich möglich(ob das für den SchuldenRudi gilt sei dahingestellt..), immerhin wird soviel an Geld für Berater ausgegeben dass selbst ein Affe das Finanzministerium leiten könnte..., Spass beiseite, die Strukturen die das Innenministerium hat sind doch schneller zu erlernen als (int.)Wirtschafts und Steuerpolitik, die Prokop hat ja anfangs von nichts eine Ahnung gehabt und dann doch recht schnell zumindest Überblick demonstriert.Das Sozialministerium ist derzeit eher ein Verwaltungsministerium, da könnt man natürlich viel mehr draus machen und dann wär natürlich eine entsprechende Qualifikation notwendig.

    In den letzten Tagen haben sich auch die letzten Hoffnungen zerschlagen dass das eine "neue" GroKo wird, da wird soviel Zeit in budgetmäßig so unrelevante Sachen wie Studiengebühren investiert, Schüssel philosophiert wie er die Klimaerwärmung und die Armut in Afrika beenden will, man stellt die Konzepte des andern in der Öffentlichkeit absichtlich falsch da, da wird mal gleich gesagt wieviel Mille man genau in den Arbeitsmarkt pumpen will ohne wirklich konkret was erarbeitet zu haben...zzzz

    Na hoffentlich kommen doch noch 1-2 Unabhängige in die Regierung und mischen ein wenig auf.




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