> > Letztlich, was wirklich hilft ist: 10.000 Teilnehmer im Markt. Dann
> > braucht man an das alles gar nicht mehr denken.
> Klaro. Die bekommt man aber llangfristig nur (Hypothese), wenn das Spiel
> "fair" ist und Spass macht.
Absolut einverstanden. Das ist der Schlüssel. Deshalb schlage ich so unermüdlich vor, geradezu notorisch, keiner will's mehr hören, es mal mit einem unsichtbaren Orderbuch zu probieren. Ich glaub', das Spiel wrid dadruch fairer.
> Bin mir nicht sicher, wieviele Leichen da in den 6473 Teilnehmern
> mitgezählt werden.
Das kann man öffentlich gar nicht schätzen, wäre rufschädigend. ;-)
Man muss ja nur auf die Teilnehmerzahl der aktiven Mitglieder schauen, was wohl jeder potenzielle Sponsor tun wird.
Leider eignet sich das Internet für Manipulationen aller Art und ist ideal für Spielverderber.
Deshalb müssen Veranstalter darauf achten, dass es den fairen Nutzern, die Engagement zeigen gut geht: der echten Community.
Den Spielverderbern hingegen muß man energisch entgegentreten wenn man Erfolg haben will, die Teilnehmerzahl zu steigern.
Ich will einen anderen Unmut über dieses Spiel und das Verhalten der Leitung äußern:
Wenn ich mich registriere, stehen mir 100.000 Ex zur Verfügung. Damit kann ich kaufen was ich will.
Warum kann ich nicht mit meinem gesamten Geld Aktien von Kleinparteien kaufen? Warum wird man dann wegen Manipulation gesperrt? Ist doch schließlich meine Kohle, wenn ich sinnlos Aktien kaufe und wieder verkaufe. Ich kann damit machen was ich will.
Das Ziel des Spieles ist es, sein Vermögen zu vergrößern: Gerade bei den Kleinparteien kann man durch Handeln viel Geld verdienen. Aber nein, sobald man eine atypische Summe an Aktien kauft, wird man gesperrt. Und sowas nennt sich Demokratie? Eher gehen die "Manipulationen" von der Spielleitung aus, die dadurch entscheiden, wer wieviel kaufen und zu welchem Preis verkaufen darf. Somit ist die ganze Wahlbörse sowieso ab adsurdum geführt. Wir sind doch hier nicht in Simbabwe, wo mir gesagt wird, wen ich wählen soll.
Wenn ich repräsentative Umfragen haben will, schaue ich mir die Ergebnisse der professionellen Meinungsforschungsinstitute, die vom Fach sind, an, und sicher nicht hier.
Kurzum: Wenn jemand um 100.000 Geldeinheiten Grüne-Aktien kaufen will, dann soll er das tun. Wenn dabei der Kurs stark steigt, ist nicht Schuld des Käufers, sondern es liegt daran, dass hier sehr wenige mitspielen und das Volumen sehr gering.
Und das Spiel ist ziemlich langweilig, wenn keine "Action" passiert. Kein Wunder, dass dann noch weniger Leute hier mitspielen.
Ich werde jetzt nur mehr Aktien von BZÖ und den "Anderen" kaufen. und wenn LIF kommt, kaufe ich soviel wie möglich. Auch wenn ich dabei Verlust mache, ich habe wenigstens meinen Spass daran.
Wer die Meinung des Manipulators lesen möchte (Ich bin es nicht, damit das nicht missverstanden wird). Bei Wikipedia gibt es eine Diskussion darüber, ob wahlfieber.at als Link im Artikel angegeben werden soll. Der Schreiber "Pressemappe" war wohl dagegen und ist zum Beweis, dass Wahlbörsen manipulierbar sind zur Tat geschritten. (Die Argumentation passt irgendwie zu dem Schreiber über mir, will aber nichts unterstellen, fällt mir nur auf)
Hier die Diskussion:
Wahlbörse [Bearbeiten]
Servus!
hier zeigt sich ein Dissens, ob in den Weblinks ein Link zu einer bestimmten Wahlbörse enthalten sein soll. Was meint Ihr dazu?
Gruß, Ciciban 11:07, 14. Jul. 2008 (CEST)
Da es keine Widerrede mehr gab habe ich mir erlaubt, es wieder einzubauen.
Gruß, Ciciban 17:28, 15. Jul. 2008 (CEST)
Ich finde das eine gute Idee. Solche Börsen sind idR. repräsentativer als Umfragen. — MovGP0 01:48, 17. Jul. 2008 (CEST)
Nein, solche Börsen sind Spielereien. Wie kann es sein, dass das BZÖ in der Wahlbörse auf fast 40 %(!) kommt? Da wird viel manipuliert. --Pressemappe 02:20, 18. Jul. 2008 (CEST)
Wo siehst du das BZÖ bei 40%? Ich sehe alle Parteien bei realistisch wirkenden Werten... —Nightstallion (?) 09:24, 18. Jul. 2008 (CEST)
Hi! Registriere Dich dort und kaufe mit deinem Startkapital BZÖ-Aktien. Damit treibst du den Kurs ganz schön hoch, weil bei BZÖ generell wenig Volumen herrscht.
Ich habe das gestern ausprobiert und mit meinem Startkapital alle verfügbaren BZÖ-Aktien aufgekauft. Der Kurs stieg dann auf 30 - 40 %. Mein Konto wurde dann gesperrt, weil es ja "unrealistisch" und "manipulativ" ist, dass jemand soviele Aktien kauft. Soviel zur Demokratie. Klar ist es nicht sinnvoll, BZÖ-Aktien zu kaufen. Aber darf ich mit meinem Spielgeld nicht machen, was ich will? Sinn und Zweck der Wahlbörse ist laut deren Angabe, möglichst viel Gewinn zu machen und dafür Preise zu gewinnen. --Pressemappe 13:26, 18. Jul. 2008 (CEST)
Dagegen darfst Du ja sein, aber woher nimmst Du Dir das Recht, den Link zu löschen, ohne die Debatte hier zu Ende zu führen? 40% wäre schön, ich nähme das BZÖ mit allem was ich besitze schort.
Gruß, Ciciban 10:04, 18. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe den Link deswegen entfernt, weil er m.E. enzyklopädisch irrelevant ist, da eine kommerzielle Spielseite und b) leicht manipulierbar ist.[2]
Die "Wahlleitung" sperrt Spieler, die ein anormales Kauf- bzw. Verkaufverhalten an den Tag legen. Zudem machen bei dem NRW-2008-Spiel nur 480 Spieler mit (siehe Ranking.) Also ein eher niedriges Sample. Kurzum: Ich halte von dieser Wahlbörse gar nichts, weil viel zu wenige mitmachen. --Pressemappe 13:26, 18. Jul. 2008 (CEST)
es gibt einige Anzeichen, die den Verdacht nahe legen, dass manipuliert wird. ZB könnte es sein, dass 2 accounts so aufeinander abgestimmt sind, dass der 1 kauft, der andere verkauft. Fändest du das fair?
Was noch unter "Manipulation" fällt und warum, das kann dir vielleicht gruener erklären, wenn er mal wieder gut aufgelegt ist. ;-)
Das "machen können was ich will" hat halt auch immer mehr oder weniger Begrenzungen. Du wirst in die Welt geboren und sie steht dir offen. Und trotzdem erkennst du manchmal, aus verschiedensten Gründen, gewisse Grenzen an.
In der Gesellschaft zB wird es im Allgemeinen nicht gerne gesehen wenn du hingehst und dem nächstbesten einen Kuss gibst (such dir aus ob mit den Lippen oder der Faust).
> Ein guter investigativer Beitrag!
> Zigzag, wie ist den deine Meinung. Was sollte getan/ nicht getan werden?
>
Ach, frag mich was Einfacheres. Viele Teilnehmer verringern solche Manipulationen deutlich auch mit Echtgeld gibt es weniger. Vielleicht sollte es technisch besser möglich sein Sperrorder zu setzen. Z.B. mit Häkchen die Aktien x,y,z... je eine (Ver-)Kauforder in Höhe von a,b,c...
Dies wäre besonders bei Märkten mit vielen Aktien sehr hilfreich und zeitsparend.
Ganz verhindern kann man es sowieso nicht, aber umso mehr User die Phantasieorder schnell aufkaufen und sich der Wert wieder einpendelt desto weniger Nutzen hat der Manipulator.
> Hallo Gerhard,
>
> es gibt einige Anzeichen, die den Verdacht nahe legen, dass manipuliert
> wird. ZB könnte es sein, dass 2 accounts so aufeinander abgestimmt sind,
> dass der 1 kauft, der andere verkauft. Fändest du das fair?
Hallo!
Nein, das ist nicht fair.
Mir geht es eher um etwas anderes. Ich habe das Zitat in einem anderem Forum gefunden, es ist im infocenter zu finden:
"Jeder Teilnehmer erhält zu Beginn eine fixe Anzahl von Aktien sowie einen virtuellen Geldbetrag, mit dem gehandelt werden kann. Ziel des Spieles ist es, durch gute Prognosen sowie geschicktes Spekulieren den eigenen Vermögenswert zu maximieren."
So, heute habe ich 1300 Stück BZÖ-Aktien gekauft und eine Wertsteigerung von +6%. Sowas erreicht man bei ÖVP/SPÖ nicht. Und morgen will ich vielleicht nochmal 2000 Stück kaufen -> der Wert wird steigen. So, ist das Manipulation, weil ich schrittweise BZÖ-Aktien gekauft habe, und folglich der Wert steigt?
lg, Gerhard.
Nachtrag: Verhindern kann man das Pushen und eventuelle Manipulationen nur dann, wenn das Wahlfieber kostenpflichtig wäre. Dann überlegt man sich doppelt, welche Aktien man kauft. Zudem verhindert man, dass sich Kollegen (Schüler, Studenten, Firmen) zusammenschließen und sich den Spass erlauben, massenhaft Aktien von nur einer Partei erwerben und dadurch den Wert künstlich in die Höhe treiben.
> So, heute habe ich 1300 Stück BZÖ-Aktien gekauft und eine Wertsteigerung
> von +6%. Sowas erreicht man bei ÖVP/SPÖ nicht. Und morgen will ich
> vielleicht nochmal 2000 Stück kaufen -> der Wert wird steigen. So, ist das
> Manipulation, weil ich schrittweise BZÖ-Aktien gekauft habe, und folglich
> der Wert steigt?
Nö. Ist es im Prinzip nicht (außer das ist abgesprochen ...)
Und du hast vollkommen recht. Die Gewinne liegen zumeist (nicht immer) in den kleinen Aktien. In diesem Thread ging es jedoch nicht um 1300 Aktien sondern um das das 20-30-fache davon und das zu Preisen, die (zumindest von außen betrachtet) nicht dazu geeignet sind, das Portfolio zu vermehren.
Die Frage für den Aktienbesitzer, der sich rational verhält lautet doch.
Warum sollte ich durch mühsames Trading heute 0,5 Prozent verdienen, wenn Morgen schon der Manipulateur mir ohne Aufwand 27% in die Taschen spült?
Dein post, zigzag hat ja einen Blick in die Psyche eines Spielverderbers gewährt, der sich bei wiki damit brüstet die Schwäche einer Wahlbörse zu beweisen.
Bei Meinungsumfragen lügt er wahrscheinlich und lebt wahrscheinlich auch sonst seine destruktive Ader aus.
Spielverderber gibt es immer aber sie dürfen keinen Erfolg haben das Spiel zu zerstören.
Das Problem ist doch, dass man nur mehr Teilnehmer gewinnen kann, die auch dabei bleiben wenn sie das Gefühl haben, dass es von ihnen selbst abhängt wie erfolgreich sie sind.