H1N1-Markt: Wieviel % der Bevölkerung lassen sich bis zum 31.12.2009 impfen?

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  • Re: Impfskepsis und Statistik?

    gruener (Luddit), 20.11.2009 03:18, Antwort auf #70
    #71
    heute bzw. gestern abend gab es in "monitor" endlich einmal einen sachlichen, analytischen und auf fakten beruhenden betrag zum thema "schweinegrippe".

    http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2009/1119/grippe.php5

    ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere grippe-paranoiker nach sichtung des beitrags auch auf wahlfieber jene goldene regel befolgt, die da lautet: "einfach auch mal die klappe halten!" und vor allem: weniger panik verbreiten.
  • Re: Impfskepsis und Statistik?

    carokann, 20.11.2009 08:42, Antwort auf #71
    #72
    Ja die öffentlich-rechtlichen! Empfehlenswert auch tagesschau.de mit einem inzwischen informativen und gut aufbereiteten gesamteuropäischen Angebot.

    http://www.tagesschau.de/ausland/schweinegrippe660.html

    Hier der Bericht über Österreich. In der Regierung sieht man sich an der "Weltspitze" im Kampf gegen das Virus.

    http://www.tagesschau.de/ausland/schweinegrippe686.html

    Anders sieht man es in Polen, Hier verzichtet man darauf eine Impfung gegen H1N1 anzubieten.

    http://www.tagesschau.de/ausland/schweinegrippe668.html
  • Re: Impfskepsis und Statistik?

    gerifro, 20.11.2009 22:25, Antwort auf #71
    #73
    > heute bzw. gestern abend gab es in "monitor" endlich einmal einen
    > sachlichen, analytischen und auf fakten beruhenden betrag zum thema
    > "schweinegrippe".


    Wie hoch war der Scheck denn ausgestellt, grüner ? ;-))
    >


    @caro:


    auf folgender HP kannst du dich genau informieren, was sich diesbezüglich in AT abspielt:


    http://bmg.gv.at/



    Nur so als Vorgeschmack:


    A/H1N1 - Impfinformationen


    Die EU-Kommission hat am 6.10.09 die Zulassung des Impfstoffes "Celvapan" gegen die "Neue Grippe" (A/H1N1) genehmigt. Am 27. Oktober wurde in Österreich mit der Impfung gestartet. Immunisiert wird zunächst das medizinische Personal. Seit 9. November wird die Impfung auch Risikogruppen angeboten. Grundsätzlich kann sich jeder und jede, der/die sich vor der neuen Influenza schützen will, impfen lassen. Der Impfstoff ist auch für Kinder ab dem 6. Lebensmonat und für Schwangere zugelassen. Zur Erreichung eines vollen Impfschutzes sind gemäß den aktuellen Zulassungsbedingungen zwei Teilimpfungen mit einem Mindestabstand von 3 Wochen erforderlich.
    Je nach Bundesland wurde die Errichtung von Impfzentren unterschiedlich gestaltet. In der Mehrheit der Fälle wird die Immunisierung in Bezirkshauptmannschaften, in Gesundheitsämtern und den Außenstellen der Krankenkassen durchgeführt. Genauere Informationen entnehmen Sie der Liste der nationalen Impfzentren.


    Quelle: http://bmg.gv.at/cms/site2/standard.html?channel=CH0981&doc;=CMS1256215136173

  • Re: Impfskepsis und Statistik?

    jenspeter, 21.11.2009 01:49, Antwort auf #71
    #74
    > ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere grippe-paranoiker nach sichtung
    > des beitrags auch auf wahlfieber jene goldene regel befolgt, die da lautet:
    > "einfach auch mal die klappe halten!" und vor allem: weniger panik
    > verbreiten.
    >

    Weder mit Statistik noch sachlichem Verstand kommt man den Menschen bei, die immer hoffen sich vor einem schädlichem Ereignis (Unfall, Krankheit, Anschlag, etc.), tatsächlich schützen zu können.

    Eine Impfung suggeriert zumindest für Viele, so etwas wie Sicherheit, oder auch, ich habe etwas getan zu meinem persönlichem Schutz.

    Impletiert gleichzeitig, die Anderen die diesem nicht folgen, könnten mir schaden.

    Nur, wenn wir denn, falls die Kampagne zieht, einen Durchimpfungsgrad von max 50% erreichen, was passiert mit dem Rest, immer noch 50%.

    Impfausweiskontrolle (Nachweis) in Büros und in öffentlichen Einrichtungen, Schulen, Unis, etc.

    Nach Berlin, Wien, London, Paris, etc. wäre auch diese Frage zu stellen. Bleiben die Regierungen handlungsfähig, brauchen wir nicht neue Koalitionen die eindeutig durchgeimpft sind. Unabhängig von den Parteien.


  • Re: Impfskepsis und Statistik?

    gerifro, 21.11.2009 12:54, Antwort auf #74
    #75
    > > ich würde mir wünschen, dass der eine oder andere grippe-paranoiker nach
    > sichtung
    > > des beitrags auch auf wahlfieber jene goldene regel befolgt, die da
    > lautet:
    > > "einfach auch mal die klappe halten!" und vor allem: weniger panik
    > > verbreiten.
    > >
    >
    > Weder mit Statistik noch sachlichem Verstand kommt man den Menschen bei, die
    > immer hoffen sich vor einem schädlichem Ereignis (Unfall, Krankheit,
    > Anschlag, etc.), tatsächlich schützen zu können.
    >
    > Eine Impfung suggeriert zumindest für Viele, so etwas wie Sicherheit, oder
    > auch, ich habe etwas getan zu meinem persönlichem Schutz.
    >
    > Impletiert gleichzeitig, die Anderen die diesem nicht folgen, könnten mir
    > schaden.
    >

    Da magst du schon recht haben, jenspeter. Vergiss aber nicht, dass es bei uns bereits drei Tote innerhalb kurzer Zeit auf Grund der Schweinegrippe gab, so die offizielle Version. (Ob zumindest zwei von den dreien nicht trotzdem gestorben wären, kann ich dir nicht sagen. Deshalb gab es bei uns ja auch vor ca. 10-14 Tagen einen regelrechten Ansturm um sich impfen zu lassen)
  • Re: Impfskepsis und Statistik? Wort zum Samstag

    carokann, 21.11.2009 13:03, Antwort auf #75
    #76
    «Erst die Impfung, dann die Statistik und die Bürokratie.»

    Philipp Rösler(FDP) Bundesgesundheitsminister

    http://www.zeit.de/newsticker/2009/11/20/iptc-bdt-20091120-357-23056152xml



    Auch gut:

    Die Produktion von Impfstoffen ist eine Produktion von Naturprodukten, die immer Schwankungen unterliegen kann.»

    Bei Naturprodukten im Gesundheitswesen denkt der hartgesottene Germane an Holzhammer und Met. Dann folgt in der Regel die Flachheit "Sterben müssen wir alle mal!" Schön, dass Rösler in die Offensive geht und sich nicht wegduckt.

    Lachen ist gesund.

  • ".. Tote nach Schweinegrippe-Impfung .." - In Deutschland ist der Fall klar

    ronnieos, 26.11.2009 15:41, Antwort auf #34
    #77
    Zum Thema Schweinegrippe
    Eine Antwort auf den Artikel vom 11.11. (!)

    Todesfälle nach Impfung aufgeklärt [in Deutscland]

    Bislang starben in Deutschland zehn Menschen nach der Impfung mit Pandemrix. Die Untersuchung der genauen Todesursachen zeigt, dass das Serum die Todesfälle nicht verursacht hat.
    In keinem der zehn untersuchten Todesfälle nach der Schweinegrippe-Impfung gibt es bislang Hinweise, dass der Impfstoff Pandemrix die Ursache gewesen ist. Das sagt eine Sprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI).


    Soviel zu dem Thema. Die 10 Fälle werden im Einzelnen zb diskutiert in
    http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/schweinegrippe/news/schweinegrippe-todes faelle-nach-impfung-aufgeklaert_aid_457650.html
  • Re: Die Schweinegrippenwahl - Ukraine 2010

    leoniel, 09.12.2011 11:00, Antwort auf #20
    #78

    Erfinderisch ist die Versicherungsbranche auf jeden Fall. Es werden jedes Jahr irgendwelche Produkte "entwickelt". Während man früher eher die Besserverdiener und vor allem die älteren Menschen als Zielgruppen hatte, sind jetzt auch verstärkt Studenten eine Zielgruppe. Demnächst gibt es vermutlich auch noch Zusatzversicherungen für Schüler. Studenten oder Hausfrauen Berufsunfähigkeitsversicherungen [berufsunfaehigkeitsversicherung-experten.com] gibt es ja schon. Naja, zumindest den Hausfrauen kann ja bei der Hauarbeit wirklich etwas passieren, aber Studenten beim Lernen?! Höchstens beim Nebenjob, aber extra dafür lohnt sich wohl kaum eine zusätzliche Versicherung?!

  • Re: Die Schweinegrippenwahl - Ukraine 2010

    Wolli, 09.12.2011 13:50, Antwort auf #78
    #79

    aber Studenten beim Lernen?! Höchstens beim Nebenjob, aber extra dafür lohnt sich wohl kaum eine zusätzliche Versicherung?!

    Studenten tun nicht den ganzen Tag nur lernen oder hackeln. Daneben gibt es bei vielen noch ein umfangreiches Privatleben, wo durchaus Unfälle passieren könnten.
    Beispielsweise, so viel Bergsteigen wie als Student war ich nachher nie wieder. Oder Segeln, oder Motorradfahren, oder ... mir ist zwar, Gott sei Dank, nie was passiert, aber es hätte durchaus was passieren können.

  • Re: Die Schweinegrippenwahl - Ukraine 2010

    leoniel, 10.12.2011 14:08, Antwort auf #79
    #80

    Hmm...So habe ich das ehrlich gesagt auch noch nicht gesehen....So unlogisch ist das eine Versicherung vielleicht doch nicht. Man denkt bei der BU-Versicherung halt im ersten Augenblick an "gefährliche" Berufe. Aber klar haben auch Studenten oft Nebenjobs, die nicht ohne sind. Und das mit dem Bergsteigen usw. stimmt auch. Man macht als Student in der Tat viele Sachen, die man später nicht mehr machen kann.

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