Kommt der Krieg gegen Iran?

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  • RE: Kommt der Krieg gegen Iran?

    julianmy, 02.05.2012 12:25, Antwort auf #70
    #71

    Ich hoffe nicht, würde es den Amerikanern aber zutrauen wenn es ihnen mal wieder an Öl mangelt. Allerdings ist der Iran ein ganz anderes Pflaster als noch der Irak, da würde es bedeutent mehr Gegenwehr geben. Obwohl wenn erst mal die Luft beherrscht wird, es sowieso denen leichter fallen würde.

  • RE: Kommt der Krieg gegen Iran?

    carokann, 08.05.2012 17:13, Antwort auf #69
    #72

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-netanjahu-bildet-grosse-koalition-m it-kadima-a-831964.html

    Mit einem Überraschungscoup hat Israels Regierungschef Netanjahu die Mitte-Links-Partei Kadima in seine Koalition eingespannt. Der Premier geht auf seine wichtigsten Kritiker zu - und sichert sich breite Unterstützung für eine mögliche Attacke auf Iran.

  • Kommt der Krieg gegen Iran? .. Dass man immer alles durch die Kriegsbrille sieht

    ronnieos, 09.05.2012 07:58, Antwort auf #72
    #73

    ... so sehe es die Kriegtreiber und Sensations-Lüsternen im Spiegel

    uiihh Krieg  - Krieg Israel-Iran ...  wowww ... Das muss der Grund sein.

    Man kann es auch ganz interpretieren.  Israel hat genug an innenpolitischen Problemen. Die gesamten Spielarten jüdischen Glaubens sind bunter als Multi-Kulti in Berlin.

    Es ist die Chance moderate Positionen zu stärken - Kadima steht eher für Friedensprozess, Nachdenken über Räumung von Siedlungen .....

    Diese Kabinets-Umbildung macht einen Krieg UNWAHRSCHEINLICHER !  

  • RE: Kommt der Krieg gegen Iran? .. Dass man immer alles durch die Kriegsbrille sieht

    carokann, 09.05.2012 15:48, Antwort auf #73
    #74

    Warum die Räumung von Siedlungen einen Krieg gegen Iran unwahrscheinlicher machen sollte, so wünschenswert dies wäre, erschliesst sich mir nicht.

    Es ist unklar, wie die Position Mofas derzeit ist.

    Wenn aber etwas Druck aus dem Kessel genommen würde noch in diesem Jahr zuschlagen zu müssen wäre dies in der Tat zu begrüssen. Dies hängt aber im wesentlichen vom weiteren Handeln Irans ab. Israel wird keine tiefverbunkerten Nuklearanlagen hinnehmen und damit haben die Palästinenser nun wirklich nichts zu tun.

  • Falsche logoische Verknüpfung !

    ronnieos, 09.05.2012 16:53, Antwort auf #74
    #75

    Warum die Räumung von Siedlungen einen Krieg gegen Iran unwahrscheinlicher machen sollte, so wünschenswert dies wäre, erschliesst sich mir nicht.

    Natürlich NICHT !

    Falsche logische Verknüfung - wie auch beim Spiegel

    Die Argumentation dort (von dir gepostet)   Kadima im Kabinett - Kritiker eingebunden, damit man besser Krieg spielen kann

    These: Die Einbindung ins Kabinett hat weniger mit dem Krieg egegn Iran zu tun als eine innenpolitische Patt Situation zu überwinden.

    These: Es ist viel wahrscheinlicher, dass das Signal in Richtung Siedler geht als in Richtung Krieg

    Aber Krieg und Räumung von Siedlungen habe ich NICHT logisch verknüpft

  • RE: Falsche logoische Verknüpfung !

    Mühle zu, 09.05.2012 16:59, Antwort auf #75
    #76

    Warum die Räumung von Siedlungen einen Krieg gegen Iran unwahrscheinlicher machen sollte, so wünschenswert dies wäre, erschliesst sich mir nicht.

    Natürlich NICHT !

    Falsche logische Verknüfung - wie auch beim Spiegel

    Du hast natürlich völlig recht. Israel wird den iran nicht angreifen. Dagegen spricht eben die einbindung der kadima UND übrigens auch die us-präsidentenwahlen im november. Obama könnte nicht zulassen, dass der ölpreis in die höhe schnellt und die ohnehin maue konjunktur abwürgt.

  • Es ist ein bischen komplizierter

    carokann, 09.05.2012 17:24, Antwort auf #76
    #77

    Erinnerst Du dich noch an Wolfgang Leonhardt, einen der besten Kremlinologen.

    So ergeht es uns, wenn wir uns das politische Geschehen im Nahen Osten betrachten.

    Herbert Wehner sagte: "Sie wissen nichts, und ich weiss auch nichts"

    Allerdings etwas mehr kann man schon wissen, dass nämlich Mofaz Deal mit Netanyahu nicht unbedingt mehr Frieden mit Iran verspricht, nur weil die Partei in anderen Bereichen gemässigter ist.

    Darin liegt dein logischer Fehlschluss begründet, in dem Wunsch nach Frieden, den ich teile.

    http://972mag.com/did-mofaz-sell-himself-short-or-does-he-know-something-we-dont /45075/

    Das man auch in Israel rätselt sehst Du an diesem Blogbeitrag. Der Autor nennt einen historischen Präzedenzfall in der israelischen Geschichte.

    Except that in Israeli history, there is a precedent for the head of a large party who joins a national unity government and takes only a ministry without portfolio: Menachem Begin, who entered Levi Eshkol’s national unity government in the weeks before the Israeli offensive of the Six Day War. Begin argued he should join the government out of responsibility to the nation. This period in the government helped transform Begin, who was at the time described by the establishment-controlled media as a flesh eating demon – Ben Gurion made a habit of comparing him to Hitler, and would not refer to him by name, only as the “MK sitting next to MK Bader” – and grant him the legitimacy which, a decade later, would be essential to his electoral victory.

    Mofaz, who has already served as Minister of Security and Minister of Transportation, is not in need of such legitimacy. He is a part of the establishment, not an outsider looking for a way in. So why is he joining the Netanyahu government on terms so similar to Begin’s in 1967?

    Perhaps because he is indeed Israel’s most inept politician. But we should consider the possibility that, like Begin, he knows (as head of the opposition) that Israel is about to launch a fateful attack, and knows that what looked this morning like the worst act of political opportunism since Shimon Peres lost one time too many and left Labor for Kadima, may appear two weeks from now in a totally different light: as providing the government with aid at its hour of greatest need.

    Let’s just hope he turns out to be a doofus after all.

    Read more:

  • RE: Es ist ein bischen komplizierter

    Wanli, 09.05.2012 18:54, Antwort auf #77
    #78

    Eine Einschätzung der israelischen Rochade, das Thema Iran steht aber hier nicht im Vordergrund:

    http://www.haaretz.com/news/national/formation-of-israeli-unity-cabinet-shows-ne tanyahu-blinked-first-again-1.429025

  • Quark

    ronnieos, 09.05.2012 19:10, Antwort auf #77
    #79

    Darin liegt dein logischer Fehlschluss begründet, in dem Wunsch nach Frieden, den ich teile.

    Mit einem Überraschungscoup hat Israels Regierungschef Netanjahu die Mitte-Links-Partei Kadima in seine Koalition eingespannt. Der Premier geht auf seine wichtigsten Kritiker zu - und sichert sich breite Unterstützung für eine mögliche Attacke auf Iran.

    carokann das ist doch Quark.

    Das oben in FETTDruck

    ist dein Originalkommentar  - es geht NUR um Krieg gegen Iran

    Ich versuche, dass du einfach LIEST, was ich geschrieben habe. Es ist doch so einfach -

    Ich sage, diese, deine, Sichtweise, es rein auf eine Attacke gegen den Iran zu beschränken, greift zu kurz. Punkt ... es gibt mehr Facetten.

    Und den ganzen Quark, den du da laberst mit meinen Sehnsüchten, lass einfach weg

    1.) weil es falsch ist 2.) weil es dich nur ablenkt vom Lesen und Verstehen (wollen)

  • Kommt der Krieg gegen Iran?

    carokann, 09.05.2012 20:01, Antwort auf #79
    #80

    Meine Einschätzung: der Eintritt Mofas in die Regierung Netanyahus bedeutet NICHT, wie von dir unterstellt, dass ein Krieg gegen Iran unwahrscheinlicher geworden ist, nur weil Kadima in anderen Politikfeldern gemässigter ist.

    Period.

    http://the-diplomat.com/2012/05/09/israeli-iran-debate-takes-new-turn/2/

    Interestingly, Mofaz has been one of the biggest public critics of the Netanyahu government’s Iran narrative and policies, so it will be interesting to see what effect his joining the government will have. Will he have a significant moderating effect? This seems unlikely given that Mofaz has already extracted two concessions in return for joining the coalition: Netanyahu’s support for Mofaz’s proposal to replace the current Tal Law [wikipedia.org], which enables ultra Orthodox youths to defer national service, as well as changes to Israel’s electoral system.

    No mention has been made of Iran.

    The reality is that Mofaz enters the current coalition from a position of weakness. According to recent polls [jpost.com], if elections were held as planned, Kadima could have lost more than half its parliamentary seats – 17 to be exact, from its current 28. Netanyahu’s Likud, in contrast, was on course to fare better, and was set to increase its seats from 27 to 31, according to one poll.

    Such weakness, and the fact that Iran policy doesn’t seem to have been part of the deal, means it’s unlikely that Mofaz will bring about much change in the government’s position on Iran, and nor would he be able to restrain it if it decides to go ahead with a unilateral strike.

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