Jamaika

Beiträge 41 - 50 von 68
  • RE: Jamaika - was es wirklich noch zu sagen gibt...

    gruener (Luddit), 24.11.2017 20:06, Antwort auf #38
    #41
    Ich war nie und werde nie Mitglied der Grünen, finde diesen Hass aber absurd. Das hat schon etwas Pathologisches an sich und sollte mal mit professioneller Hilfe aufgearbeitet werden. Ernsthaft. Ich habe vor zig Jahren die katholische Kirche und den Papst wirklich gehasst, bis ich dann ausgetreten bin. Seitdem ist sie für mich eine ulkige Sekte wie viele andere, die man gelassen beobachten kann und für Unterhaltung sorgt. Die frühgrünen Flügel müssen sich also schon extrem wehgetan haben, wenn die Narben immer noch nicht verheilt sind.

    ich habe zwei renommierte politikwissenschaftler zitiert. zumindest raschke kann man nun wirklich nicht nachsagen, er wäre ein grünen-hasser.

    murphy und raschke sind aber nicht die einzigen wissenschaftler, die zu dem oben ansatzweise zitierten ergebnis kommen.

  • GroKo

    Travemünder, 24.11.2017 23:15, Antwort auf #41
    #42

    Die Jusos positionieren sich ganz klar gegen eine neue Groko und es ist nicht zu erwarten, dass sie umfallen (im Gegensatz zu Martin Schulz). Ist es realistisch, dass die SPD unter dieser Voraussetzung in eine GroKo geht?

  • RE: GroKo

    gruener (Luddit), 25.11.2017 05:29, Antwort auf #42
    #43

    Die Jusos positionieren sich ganz klar gegen eine neue Groko und es ist nicht zu erwarten, dass sie umfallen (im Gegensatz zu Martin Schulz). Ist es realistisch, dass die SPD unter dieser Voraussetzung in eine GroKo geht?

    so wahr die abwässer namens trave seit jahrtausenden in der ostsee enden, so werden die jusos in selbiger kloake, wenn es darauf ankommt, freiwillig ersaufen.

  • RE: Jamaika

    carokann, 25.11.2017 15:21, Antwort auf #18
    #44

    Die Grünen sind die einzige Partei, die sich an der Wissenschaft orientiert bei den Themen: Klima und Flüchtlinge"

    25.11.2017 Berlin Bundesdelegiertenkonferenz

    Hans Joachim „John“ Schellnhuber, CBE (* 7. Juni 1950 in Ortenburg, Landkreis Passau) ist ein deutscher Klimaforscher. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Klimafolgenforschung und die Erdsystemanalyse.

    Er ist Direktor des von ihm 1992 gegründeten Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), das unter seiner Leitung zu einem der weltweit angesehensten Institute im Bereich der Klimaforschung wurde. Zudem ist er seit 2009 Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU) und langjähriges Mitglied des Weltklimarats (IPCC).[1]

    Als einer der Ersten forderte Schellnhuber nachhaltige Lösungen des Klimaproblems und prägte die internationale politische Diskussion hierzu entscheidend.[2] Unter anderem brachte er das Konzept der Kippelemente in die Klimaforschung ein und forderte zeitnahe politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Maßnahmen zur Erreichung des Zwei-Grad-Ziels, vor allem durch die Umstellung von fossilen auf erneuerbare Energiequellen.[3]

    Er gehört zu den weltweit renommiertesten Klimaexperten.[4][5]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Joachim_Schellnhuber

  • RE: Jamaika

    Wolli, 25.11.2017 18:56, Antwort auf #44
    #45

    Die Grünen sind die einzige Partei, die sich an der Wissenschaft orientiert bei den Themen: Klima und Flüchtlinge"

    Wie kann man sich beim Thema Flüchtlinge an der Wissenschaft orientieren? Entweder man will sie, oder man will sie nicht. Eine Bauchentscheidung, die bestenfalls ex post mit Argumenten gerechtfertigt wird.

  • RE: GroKo

    Travemünder, 26.11.2017 00:36, Antwort auf #43
    #46
    so wahr die abwässer namens trave seit jahrtausenden in der ostsee enden, so werden die jusos in selbiger kloake, wenn es darauf ankommt, freiwillig ersaufen.

    Und die SPD gleich mit. Man wird sich nach weiteren vier Jahren GroKo freudig an die Zeiten zurückerinnern, in denen eine 2 vorne stand.

    Übrigens ist es traurig, dass CDU/CSU anscheinend keinen Mut zu einer Minderheitsregierung haben.

  • RE: GroKo

    sorros, 26.11.2017 00:41, Antwort auf #46
    #47

    Und die SPD gleich mit. Man wird sich nach weiteren vier Jahren GroKo freudig an die Zeiten zurückerinnern, in denen eine 2 vorne stand.

    Das stimmt, aber bei Neuwahlen wäre es auch nicht besser.

    Übrigens ist es traurig, dass CDU/CSU anscheinend keinen Mut zu einer Minderheitsregierung haben.

    Das passt nicht in Angies Risikoprofil.

  • RE: GroKo

    Travemünder, 26.11.2017 01:35, Antwort auf #47
    #48
    Das stimmt, aber bei Neuwahlen wäre es auch nicht besser.

    Meinst du? Im Moment sieht es durchaus so aus, als ob die FDP vom von ihr verursachten Abbruch profitieren könnte. Wäre die SPD standhaft geblieben und diesbezüglich geschlossen aufgetreten, hätte ihr das bei Neuwahlen auch etwas bringen können. Wenn bei der SPD aber zehn Genossen elf verschiedene Meinungen in die Welt posaunen und am Ende völlig einknicken, so ist das keine gute Werbung für diese traditionsreiche Partei.

  • RE: GroKo

    sorros, 26.11.2017 15:44, Antwort auf #48
    #49
    Das stimmt, aber bei Neuwahlen wäre es auch nicht besser.

    Meinst du? Im Moment sieht es durchaus so aus, als ob die FDP vom von ihr verursachten Abbruch profitieren könnte. Wäre die SPD standhaft geblieben und diesbezüglich geschlossen aufgetreten, hätte ihr das bei Neuwahlen auch etwas bringen können. Wenn bei der SPD aber zehn Genossen elf verschiedene Meinungen in die Welt posaunen und am Ende völlig einknicken, so ist das keine gute Werbung für diese traditionsreiche Partei.

    !0 Genossen haben doch jetzt schon 11 Meinungen. Jetzt Neuwahlen wäre noch schlimmer als wenn die SPD wenigstens standhaft bei Neuwahlen geblieben wäre.

    Aber auch dann:
    Schulz sagte, Jamaika wird eine Katastrophe für Europa und für die soziale Lage in Europa. Trotzdem verweigert die SPD eine GroKo ohne Verhandlungen und fordert die Jamaikaparteien auf, endlich zu Potte zu kommen.
    Was wollte die SPD eigentlich, daß möglichst schnell eine Regierung gebildet wird, die ihrer Meinung nach Europa und Deutschland schadet?
    Und Neuwahlen ohne Machtperspektive? Oder echt wieder einen Kanzlerwahlkampf mit Schulz(?), Narles(?), Scholz(?) auf RgR.
    Personal in Habitus und Retorik aus dem 20. Jahrhundert. Aussagen die darauf zielen der Linkspartei Wähler wegzunehmen.
    Die können doch nur verlieren.
    Und das ist europaweit so. Labour macht da nur eine Ausnahme wegen des brexits. Da haben junge Leute in Massen Labour gewählt, weil die nicht geschnallt haben, daß Corbyn auch so eoin antieuropäischer Waldschrat ist und mit seiner Blockade einer proeuropäischen Haltung von Labour den Brexit erst ermöglicht hat. Und die Konservativen auch nur ein Gruselkabinett vorzuweisen haben.
    Labour mach maximal noch einen Wahlsieg und folgt dann den italienischen, griechischen und französischen Sozialdemokraten in den Orkus genau wie die deutschen.
    Die einzige Frage ist die deutschen vor den brittischen oder umgekehrt.
    bei den nächsten Wahlen egal ob Neuwahlen oder regulär ist die SPD deutlich unter 20%
    Und in Deutschland und FFrankreich werden wahrscheinlich irgendwann die Linken und die Sozis sich wiedervereinigen. Das hält dann das Wahlergebnis noch ein Mal auf 15-20%.

  • RE: GroKo

    Travemünder, 26.11.2017 17:13, Antwort auf #49
    #50

    Was wollte die SPD eigentlich, daß möglichst schnell eine Regierung gebildet wird, die ihrer Meinung nach Europa und Deutschland schadet?

    Das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt. Vermutlich wollte die SPD einfach Dampf ablassen, um als Dagegen-Partei wahrgenommen zu werden. Im Prinzip ok, aber als Protestpartei gibt es halt schon die Linke und die AfD. Außerdem: Wenn man schon Protest verkörpern will, dann dauerhaft und nicht mal eben zwei Monate, um dann wieder umzudrehen.

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